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09:15 |
Abfahrt Heinersdorf | |
west. Umfahrung Großbeeren | ||
auf neuer 101/Autobahn nach Ludwigsfelde | ||
Kreisverkehr 3 Uhr raus, im nächsten 9 Uhr raus. | ||
in Siethen geradeaus | ||
links/rechts nach Jütchendorf, Schiaß | ||
rechts Blankensee (Schloß, Bauernmuseum) | ||
in Stücken sofort links auf Betonweg | ||
einmal Rechtsknick, dann links auf Straße nach Zauchwitz | ||
Rieben | ||
Dobbrikow | ||
Hennickendorf (Tankstelle) | ||
Berkenbrück | ||
Luckenwalde geradeaus durch (evtl Marktplatz, Turm) | ||
Jänickendorf | ||
in Stülpe rechts | ||
Ließen | ||
Petkus Richtg. Jüterbog | ||
Dann in Petkus links Richtg Dahme | ||
Heinsdorf (Kirchenruine 13.Jhd), hier geradeaus! | ||
Hohenseefeld geradeaus | ||
am "T" rechts, Meinsdorf | ||
in Meinsdorf am Ende links schmales Sträßchen | ||
an großer Straße links | ||
Rinow links | ||
in Freywalde links | ||
in Wiepersdorf (nicht DAS!) rechts -> Kolochau | ||
Werchau gleich links ->Schlieben (kein Schild) | ||
Berga | ||
Schlieben, durch Stadtmitte ->Herzberg Es lohnt, geradeaus auf die Weinberge, vorbei an den Kellereien, zu fahren. |
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gleich wieder links ->Oelsig | ||
und wieder links |
Alternative für Asphaltfahrer: |
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Frankenhain, dort geradeaus | Weiter nach Oelsig | |
guter Waldweg nach Prießen (Wellblech!) | Nexdorf | |
genau geradeaus in Prießen, bester Waldweg | Drasdo links | |
Im Wald immer geradeaus, nie abbiegen. nur am Y rechts halten | Schilda | |
Tröbitz, kurz links, rechts, Tankstelle | Tröbitz | |
In Tröbitz an der abknickenden Vorfahrt (Schwimmbad?) auf die andere Gruppe warten!) |
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am Ortsende rechts, links zur Brikettfabrik Louise bei Domsdorf. | ||
12:00 |
145 km, max. 3 Std. 1,5 Std. Führung durch die Brikettfabrik | |
13:30 |
über Domsdorf nach Tröbitz | |
Schönborn | ||
Doberlug-Kirchhain (nicht über Gleise) | ||
Lugau | ||
Finsterwalde -> Autobahn/Freienhufen | ||
Lieskau (Essen) | ||
Großräschen links -> Altdöbern | ||
Rechts -> Woschkow | ||
Lubochow | ||
Pritzen ( Baggerabwacker, Blick in die Tiefe) | ||
Runde -> Casel, Greifenhain, nochmal Runde -> Altdöbern |
Der avisierte Regen sorgte für eine überschaubare Gruppe. Es kamen immerhin 8, der Regen kam nicht. Das Ziel in Domsdorf wurde über kleine Sträßlein angepeilt. In Blankensee gab es nur Tips zum Besuch des Bauernmuseums in einem Haus von 1649 und des kleinen Parks, natürlich von Lenné gestaltet und von Sudermann um die Jahrhundertwende mit Italienischen Skulpturen ausgestattet. Dann Luckenwalde, ab Stülpe über Hügelchen nach Heinsdorf. Dort steht malerisch inmitten eines Friedhofs eine Kirchenruine aus dem 13. Jahrhundert. Die Straßen wurden enger. In Schlieben - man glaubt es nicht - gibt es ein kleines Weinanbaugebiet. Von der Stadt fährt man unter Bäumen hinauf, links und rechts des Weges sind Weinkeller in den Berg gebaut. Im Juli findet hier das Weinfest statt. Das Warmmachen der paar Kaffees und Würstchen dauerte ewig, aber der gute Mann in der Brikettfabrik Louise bei Domsdorf wartete brav. Die Fabrik ist klein, aber fein. 1882 wurden die ersten Briketts gepreßt. Vorher wird die Braunkohle, die hier noch unter Tage gewonnen wurde, gemahlen und mit viel Energieaufwand getrocknet. Die Fabrik arbeitete schon, als es noch keinen Strom gab. Erst um die Jahrhundertwende wurde ein Kraftwerk auf dem Gelände gebaut. Die hochinteressante Führung dauert ca. 1,5 Stunden. |
Die Suche nach Eßbarem ist in dieser Gegend etwas schwierig, weil dumpfbackige Restaurantbesitzer nicht intelligent genug sind, ihre handgemalten Tafeln ("durchgehend warme Küche") von der Straße zu entfernen, wenn der Laden zu ist (Sonntag mittag!). Blöde, wenn man es erst merkt, nachdem man an einladend aufgestellten Tischen Platz genommen hat, die Moppedklamotten abgepellt hat und auf die Bedienung wartet. Im Wald fand sich dann ein Restaurant. Das Schlagergedudel war grausam, aber das Essen OK. Leider fanden wir anschließend trotz GPS-Hochrüstung nicht mehr aus dem Wald heraus. Da werden auch Cruiser zu geländigängigen Fahrzeugen, die sich geschickt an Schranken vorbeischlängeln, um wieder legalen Boden unter die Räder zu bekommen. Pritzen, das sich langsam wieder belebende Dorf am Abgrund inmitten eines Tagebaus, hatte als Attraktion 3 Riesenbager zu bieten, die dieser Tage abgewrackt werden. Einmal im Leben so etwas erklettern! Wir taten's. Die alte Kohleverladestation, von den Leuten dort "blaues Wunder" genannt, ist verschwunden. Von Pritzen führt eine phantastisch glatte Asphaltsraße durchs Loch und über die Kippe nach Casel. Ben Wargans Kahn, der einige Zeit in Berlin Unter den Linden stand, wurde dort in der Nähe des ehemaligen Gräbendorf abgestellt und wartet zwischen interessant arrangierten Metallteilen darauf, daß das Wassermuseum aufmacht. Es wurde wieder viel zu spät - also blieb uns die grausame Betonplattenautobahn nach Berlin nicht erspart. |