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Die Rausfahrer
Archiv 2003
Hier sind die gesammelten Werke der Pinnwand von 2003. Die frischen Einträge stehen auf der aktuellen Rausfahrer-Pinnwand.

Name: detlef
Email: auf ein neues

Datum: Mittwoch, 31 Dezember, 2003 um 17:43:56
Kommentar:
Allen Rausfahrern einen guten Rutsch und tolle Rausfahrten in 2004. Gruß -detlef

Name: peter
Email: neuer Südstartpunkt?

Datum: Montag, 29 Dezember, 2003 um 16:12:09
Kommentar:
Hi Pit, schlage das Marktbiotop in Heinersdorf in der Nähe des Eingang Richtung Kreuzung zur alten B101 vor. Vorm Ganze-Schweine-Grill gibt es Bänke, was zu sehen und außerdem auch Kaffe in angemessenen Portionen. Die andere Alternative, aber viel weiter weg und schlecht zum Abflug in Richtung Südwest zu benutzen, wäre die Aral-Tanke kurz vor Großbeeren rechts rum in Richtung Gewerbegebiet. Finde ich aber nicht so optimal, weil nix zu sehen, nix V-Power, und Tankstellenimbisse gibt es ohnehin im Lauf eines Rausitages. Bedauerlich übrigens, dass Drinbleiber nicht mal mehr im Marinella 'ne Chance haben, Kontakte aufrecht zu erhalten. Grüße und ein erträglicheres Neues wünscht -peter

Name: Pit
Email: Allerletzte Tour 2003

Datum: Montag, 29 Dezember, 2003 um 14:38:15
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Erstes Highlight war die Suche des Startpunkts Süd bei Heinersdorf. Der Ausbau der B101 ist nun bis zum Stadtrand fertig und hat den erst dieses Jahr neu festgelegten Startpunkt zur Sackgasse werden lassen. (ät) Peter: Kannst Du bitte den Startpunkt neu festlegen. Vorteilhaft wäre eine Tanke wie in Nord, die das Warten auf den Rest im Trockenen bzw. Warmen beispielsweise bei einem ersten Kaffee ermöglicht. ### Zu fünft gings dann quer durch Potsdam gen Havelland. Wer Potsdam umfahren will, dann aber sowohl durchs Zentrum von Babelsberg als auch von Potsdam eimert ... Hier müsste der Tourguide vielleicht noch etwas an seinen Ortskenntnissen arbeiten ;-)). Anfangs teilten wir uns die weitgehend bekannten Strecken über Fahrland, Priort, Zeestow, Bredow und Glien mit anderen Verkehrteilnehmern. Nach einem kurzen Stück auf der B273 dann ein Linksschwenk und wir waren plötzlich allein auf einem rausfahrertypischen Plattenweg und noch einen kleinen Moment später hatte der arme Weg auch noch seine Platten verloren. Aber es stellte sich das Gefühl des Mäanderns durchs Havelland ein. Plötzlich tauchten auch Orte wie „Teufelshof“ auf und Pappelalleen wurden durchstreift. Es gab viele nette Wendemanöver was aber überhaupt nicht störte und daran lag das eine vor drei Jahren befahrene Strecke im Hirn nicht mehr ganz so präsent ist. Ein gesperrter Eisenbahnübergang bei Lobeofsund wurde natürlich auf einem Plattenweg umfahren. Gefühlsmäßig bin ich schon lnge nicht mehr so viele Plattenwege gefahren. Es gab die allseits bekannten „alten“ Plattenwege in der Version „längs“ und „quer“. Es gab auch die „neuen“ schneller zu fahrende Variante und natürlich die langsamste Variante die Plattenwege ohne Platten. In diesem Fall war es glücklicherweise so trocken, dass Schlammschlachten ausblieben. Mal wieder hatte ich ein kleineres technisches Problem mit meinem neuen Geschwindigkeitssensor an der Hinterradabnahme. Das Halteblech war zu schwach und der Abstand zu gering. Auf einer der „Holperstrecken“ griff sich eine der Bremsscheiben-Schrauben den Sensor inklusive Blech und verbog die ganze Konstruktion. Eine kleine Schraubereinlage brachte das aber kurzfristig wieder in Ordnung. Eine Pause in Groß Behnitz zeigte uns, das die Restaurierungen auf dem Gut Borsig am Verwaltungsgebäude, Rinder-, Kälberstall, Brennerei, Gerätehaus und Kornspeicher voranschreiten und in 2004 vielleicht auch fertiggestellt werden. Nach der westlichen Umfahrung von Brandenburg via Kirchmöser wurde die Plattenweg-Serpentine der Briesener Berge besucht. Frank kannte als einziger nicht den dortigen Aussichtturm und besuchte ihn daher allein, während die anderen mir bei einer weiteren Reparatur der Geschwindigkeits-Sensor-Konstruktion „wortreich“ zur Seite standen. Eingekehrt wurde bei dieser allerletzten Tour des Jahres 2003 nicht mehr. Vielen Dank an Frank für die wirklich schöne Tour mit vielen mir unbekannten kleinen Wegen. Ich wünsche allen Rausfahrern ein gutes Jahr 2004 und freue mich schon auf die kommenden Touren. Gruß *-*-* PIT *-*-*

Name: Pit

Datum: Samstag, 27 Dezember, 2003 um 22:06:57
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Na ein Glück, das bei den Fank-üblichem-Streckenprofilen das morgige Wetter viel besser sein wird, als es bei der RF vor 2 Wochen war. Ansonsten fiele ein anschließender Bericht vermutlich ganz ähnlich aus ;-)). Bis später -Pit

Name: Frank
Email: fst(ät)wohlbekomms

Datum: Samstag, 27 Dezember, 2003 um 13:05:40
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Hallo RF's; morgen 10:00 Uhr Treffpunkt Süd beileibe die letzte Tour in diesem Jahr. Wir mäandern durchs Havelland mit Eigneverpflegung. Strecke: Rausfahrertypisch, ach so 'n bischen Asphalt ist auch dabei. Ciao Frank

Name: Conrad
Email: Krismess

Datum: Donnerstag, 25 Dezember, 2003 um 12:37:21
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Merry Christmas allerseits! When the snow falls wunderbar and the children happy are, when the Glatteis on the street, and we all a Glühwein need, then you know,es ist soweit: she is here the Weinachtszeit. Every Parkhaus is besetzt, weil die people fahren jetzt all to Kaufhof,Mediamarkt, kriegen nearly Herzinfarkt. Shopping hirnverbrannte things and the Christmasglocke rings. Merry Christmas.merry Christmas, hear the music,see the lights, frohe Weihnacht,frohe Weihnacht merry Christmas allerseits. Mother in the kitchen bakes Schoko-,Nuss-and Mandelkeks Daddy in the Nebenraum schmucks a riesen Weihnachtsbaum. He is hanging auf the balls, then he from the Leiter falls... Finally the Kinderlein to the Zimmer kommen rein, and es sings the family schauerlich:"Oh Christmastree!" And then jeder in the house is packing die Geschenke aus. Mama finds under the Tanne eine brandnew Teflonpfanne, Papa gets a Schlips and Socken, everybody does frohlocken. Präsident speaks in Tivi, all arount is Harmonie. Bis mother in the kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans. And so comes the Feuerwehr with Tatü-Tata daher, and they bring a long long Schlauch and a long long Leiter auch. Then they cry:"Wasser marsch!" Christmasday is now im Arsch. Merry Christmas,merry Christmas, hear the music,see the lights, frohe Weihnacht, frohe Weihnacht, merry Christmas allerseits...

Name: Walter

Datum: Dienstag, 23 Dezember, 2003 um 22:06:47
Kommentar:
Ich wünsche allen Rausfahrern schöne und geruhsame Weihnachten, Kraft und Lebensfeude, und immer eine Handbreite unter den Zylindern. Walter

Name: Mechthild

Datum: Sonntag, 14 Dezember, 2003 um 20:30:19
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Rausfahrerromantik oder Endurospass ? Dieser 3.Advent im Jahre 03 war wieder mal ein Sonntag der besonderen Art. Udo wartete bereits am Treffpunkt. Von der 101 „eingekesselt“, sahen wir keinen weiteren Zweiradfahrer unserem Standort zustreben. Heute konnten wir endlich mal wieder prüfen , ob die Regensachen noch passen. Die Wolken rauften sich zusammen, der Wind frischte auf und wir fuhren los, denn die frühen Morgentemperaturen sollten die Höchstwerte des Tages sein und dann stetig sinken ..... Kurz über die neue 101 heraus über Weinberg, von Wietstock bis Nunsdorf den Naturpfad entlang, der am Wegesanfang seine Geheimnisse der vergangenen 24 Stunden Dauerregen nicht gleich preisgab. Udo meinte am Start noch : „Sand ist nicht problematisch, da läuft das Wasser durch.“ Hier muss das nicht ganz geklappt haben, was sehr harmlos aussah, bot sich uns als Schlemmsand an und die „Schaukelei“ nahm ihren Anfang. Am Saalower Höllenberg entspannt vorbei, Klausdorf, Zesch am See und kurz vor Baruth tatsächlich ein paar Meterchen auf der 96 um gleich wieder Gelände genießen zu können über Rietze nach Kreblitz, ausreichend weit um Luckau herum bis Schöna-Kolpien zur Dahmequelle. Klaus nahm weiter mutig die zu Hause ausgesuchten Wege. Von den aktuellen Zuständen der Wege war er teilweise selbst sehr überrascht. Ein schmucker Grünrock schaute uns vorher bedenklich hinterher – jetzt verstand ich,warum. Egal ob Gras, Modder, Schlamm, Schotter alles war nicht nur vom Regen glitschig. Mitten im Wald hatten die Weidgenossen eine besonders hübsche Idee. Am Hochsitz vorbei sollte das unwissende Wild in einer Schneise über den gesamten Weg bis an die ersten Bäume heran mit Futtergetreide zum Abschuss angelockt werden. Mit uns hatte da wohl keiner gerechnet ? Unser Tourguide unbeirrt, diesmal jedoch nicht in der Mitte sondern am rechten Rand des Weges unter fontäneartiger Verteilung des Untergrundes hindurch. Später gestand er, nur kein Gas wegnehmen, nur nicht anhalten. Udo wollte es auf der anderen Seite probieren, schob aber sein Bike bereits rückwärts aus dem knöcheltiefen Sud. Zwischen den Bäumen hindurch ging es dann mit gegenseitiger Hilfe doch irgendwie und ich hatte gar nicht so richtig bemerkt, dass die Lufttemperatur in 30 Minuten um 2 ° C gesunken war. An der Dahmequelle schauerte es gerade, aber die Kerzen, Kekse und heißen Tee hatten wir ja schließlich nicht umsonst mitgebracht. Wir freuten uns, ohne Umfaller bis hier gekommen zu sein. Im Örtchen Dahme hatte man sich gut auf unseren Besuch vorbereitet, das Schwein am Spieß war gar, die Brandenburger Blasmusik begrüßte uns ( und die anderen Gäste des Weihnachtsmarktes) mit einem Ständchen. Gestärkt ging es über Walsdorf, Petkus, Dümde, Liebätz und Trebbin an Kanälen entlang,auf Plattenwegen und gut zu fahrenden Sandabwechslungen zurück. Der Wind schob, drückte und böhte, die Wolken kamen manchmal schneller voran, als wir. Zweimal fieberten wir mit ruhendem Motor und aufgerichtetem Blick den Sonnenstrahlen entgegen. Ein Stückchen blauer Himmel war zu sehen, aber bis zu uns sollte es heute nicht reichen. Vielen Dank an Klaus für die abwechslungs-reiche, „erfahrungsträchtige“ Tour und das Timing – sind wir doch knapp bei Tageslicht zurückgekehrt und ich schaffte es noch rechtzeitig in die vorgewärmten Puschen an den Adventskranz. Ach ja, vorausschauend hatte wir vorher die Rösser nicht geputzt. Viele Grüße von Mechthild

Name: Kerzenlichtlein dabei?

Datum: Samstag, 13 Dezember, 2003 um 21:24:24
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Der 3. Advent an der Dahmequelle und Nahrungsaufnahme auf dem Weihnachtsmarkt in Dahme. Eine rustikale Tour mit wegetechnischen Überraschungen. 9:00Uhr Süd. Gruß Klaus

Name: Heiner
Email: ...

Datum: Dienstag, 9 Dezember, 2003 um 17:30:34
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Das ist ja ein Ergebnis, 100% der Mitfahrer schreiben einen Tourbericht. Da bleibt mir nur der Hinweis auf den Namen des sonnendurchfluteten Sees, der Colpiner See lautet. ## Gruß - nicht nur an die zügigen Mitfahrer - Heiner

Name: BOX 80
Email: ist bekannt

Datum: Montag, 8 Dezember, 2003 um 19:42:13
Kommentar:
Ich möchte mich auch bei Heiner für die abwechslungsreiche, seinem guten Ruf entsprechende, Routenführung bedanken. Nachdem auch der vierte Rausfahrer mit seiner Advent- BMX am Treffpunkt angeheizt kam übernahm Heiner wie versprochen bei schönstem Sonnenwinterwetter die Führung. Ein Rausfahrer, der ziemlich weit im Norden wohnt, wollte auf dem Thermometer 8 Grad unter der Nullmarke abgelesen haben. Zunächst ging es die bekannte, schöne Strecke am Templiner See und am Schwielowsee vorbei, bis uns dann hinter Bliesendorf die Wegstrecke alle Aufmerksamkeit abverlangte und eine Rausfahrerin ihre Heizgriffe abstellte, weil sie sich bei Offroad – Touren leicht die Hände verbrennt. Plötzlich tat sich vor uns der romantisch daliegende, unberührte Kolpinsee auf und lud uns zum Verweilen ein. Der Tourguide entzündete, dem Anlass entsprechend, zwei Windlichter und hatte sogar an Spekulatius gedacht, die wir andachtsvoll genossen. Wenn Glühwein ausgeschenkt worden wäre, hätten wir auch noch Weihnachtslieder gesungen. Aber wir wollten unser Ziel nicht aus den Augen verlieren und das sollte auf dem kürzesten Waldweg erreicht werden. Bei der dazugehörenden Umrundung des Kolpinsee mussten die Mopeds um meterdicke, querliegende Baumriesen nahezu herumgeschoben werden. Als Krönung folgte ein Waldpfad, den vor uns nur ein verirrter Traktor hinterlassen haben konnte. Einer, beim Wendemanöver gestrandeten, Hajabusa verhalfen wir auch noch in die Senkrechte. Über Lehnin, Golzow, Dippmannsdorf, wo wir den Galgenberg (107m) umrundeten ging es weiter über Belzig, Grubo und Straach nach Wittenberg ins Lutherhaus. Unter www.martinluther.de könnt Ihr Euch ein Bild von dem Museum und den Ausstellungen machen. Auf vier Ebenen wurde über Luther ein Biographischer Rundgang gestaltet, Interessantes über die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudes vom Kloster zum Museum gezeigt, eine Schatzkammer bestaunt, eine überquellende Bibliothek entdeckt und das Alltagsleben der Familie Luther nachempfunden. Der anschließende Besuch im Melanchthon – Museum, wir hatten preisgünstig eine Kombi-Eintrittskarte erworben, drohte dann doch den Zeitplan zu sprengen, obwohl auch in diesem Museum wissenswertes über den „Vater der Ökumene“ zu erfahren und zu erlesen war. Über Zahna, Lindow, Kemnitz gelangten wir nach Dobbrikow, wo bei Kaffee, Kuchen, Schnitzel und Pommes die tolle Rausfahrt ausklang. Einer verabschiedete sich hastig, weil er die versprochenen Teilnahme der Nachmittagsaufführung im Filmtheater nicht verpassen wollte; eine weitere, moppedtreibende Langhaarige wohnte gleich um die Ecke und so machten sich die beiden Übriggebliebenen über Ahrensdorf und Ruhlsdorf auf den Weg zu ihren Heimathäfen. Es war wieder einmal spitze Heiner!

Name: B-OX 37
Email: Alles in Luther

Datum: Montag, 8 Dezember, 2003 um 18:38:50
Kommentar:
Da kann ich Yvonne nur beipflichten.Die von Heiner ausgesuchten Reifenunterlagen waren von sehr gegensätzlicher Natur,führten uns aber in landschaftlich wunderbare Ecken.Direkt am Ufer des kolpinsees, konnte dem Datum entsprechend,dank Heiners mitgebrachten Teelichten und Spekulatius,der 2.Advent aufs festlichte begangen werden.Weiter ging es am Seeufer entlang auf belaubtem Weg,bis ein sich zur letzten Ruhe gelegter Baum uns selbigen versperrte.Nun mussten wir einen kleinen Umweg durch die Botanik machen,wo sich unser Tourguide spontan festfuhr.So kam es dazu,dass wir an dieser Stelle mal schnell 4 Motorräder verschieben mussten.Der weitere Reiseverlauf gestaltete sich ähnlich.An einer Waldwegkreuzung,wieder mal ohne Ampelregelung,Zebrastreifen und Strassenschilder,entschloss sich Heiner zum Linksabbiegen,entgegen seinem ursprünglichen Plan.(Den Weg hier kenne ich auch nicht).Nun gelangten wir auf einen durch grobstolligste Traktorenreifen zerfurchten Waldweg,der die Hayabusa aus dem Stand in die stabile Seitenlage brachte.Dank Bernds Hilfe wurde dieser Zustand geändert,bevor sie kieloben im Treibsand versinken konnte.(OK ist leicht übertrieben.)Noch ein paar Kilometer über gut fahrbare Sandwege,wobei Yvonne und Bernd schon mal ins Schlingern kamen,und schon erreichten wir wieder öffentliches Stassenland.Dieses führte uns recht kurvig nach Wittenberg,wo wir nach ca.3 Std.eintrafen.Nach Luther nach Dobrikow hiess die Losung,die durch sehr zügige Fahrweise in die Tat umgesetzt wurde.Dort angekommen stellten alle fest:Heute war alles in Butter .Gruss Conrad+Dank an Heiner.

Name: Yvonne
Email: wie immer

Datum: Sonntag, 7 Dezember, 2003 um 17:34:54
Kommentar:
Das war der Tag der WWW: Wetter, Wege, Wittenberg: alles super!!! Oder wie Conny so treffend meinte: der kürzeste Waldweg nach Wittenberg:-)) Etwas erstaunt war ich schon, dass sich bei diesem herrlichen Wetter nur 4 Fahrer am Treffpunkt einfanden. Wir haben dann extra noch einen Moment länger gewartet, aber es blieb bei uns vieren: Heiner, Conny, Bernd und icke. Wo wir nun überall herumgefahren sind, das muss der Guide berichten. Ich kann nur sagen es war Klasse und das Lutherhaus sehr beeindruckend und die Zeit dafür eigentlich zu kurz. Das schreit nach einer Wiederholung!! Vielen Dank Heiner LG Yvonne

Name: Heiner
Email: ...

Datum: Freitag, 5 Dezember, 2003 um 16:48:12
Kommentar:
Sonntag 7.12. um 9:00 Uhr Startpunkt West. Dezember - der letzte Monat im Jahr - sternengleich schmücken kleine Lämpchen Einkaufsstraßen und Fenster feierlich gesonnener Mitbürger. Trotz des zweiten Advents dürfen nicht nur Fahrer mit zwei Zündkerzen an diesem Sonntag dem dritten Gebot folgen und zur Lutherhalle nach Wittenberg fahren (http://www.martinluther.de/stiftung/lutherhalle.htm). Die Tour wird zeitgenössische Streckenbeläge enthalten, zur mittäglichen Nahrungsaufnahme wird spontan eingekehrt. ## Gruß Heiner

Name: Detlef Neubauer
Email: Hab ich

Datum: Donnerstag, 4 Dezember, 2003 um 18:53:47
Kommentar:
Langsam ist es mir peinlich. Musste aber die URL umbennen. !!! http://www.wzrz.de/gallery/20030727-rausfahrer !!! Gruß Detlef Vmaxxer #1040

Name: Detlef Neubauer
Email: Nee nich nochmal

Datum: Donnerstag, 4 Dezember, 2003 um 15:45:41
Kommentar:
Nochmal örks. Spitze Klammern mag das Gästebuch nicht. http://www.wzrz.de/gallery/20030727rausfahrer Nu hoffentlich richtig. Gruß Detlef Vmaxxer #1040

Name: Detlef Neubauer
Email: Steht schon eins tiefer.

Datum: Donnerstag, 4 Dezember, 2003 um 15:43:31
Kommentar:
Örks, Links gehen wohl nicht im Gästebuch! Hatte auch die falsch URL angegeben. Hier die Richtige. Gruß Detlef Vmaxxer #1040

Name: Detlef Neubauer
Email: detlef PUNKT neubauer AT wzrz PUNKT de

Datum: Donnerstag, 4 Dezember, 2003 um 15:39:30
Kommentar:
Hallo Rausfahrers! Habe es endlich geschafft meine Bilder von der Rausfahrt nach Penemünde am 27.07.2003 online zu stellen. http://www.wzrz.de/gallery/20030717rausfahrer Gruß Detlef Vmaxxer #1040

Name: PIT

Datum: Mittwoch, 3 Dezember, 2003 um 18:58:59
Kommentar:
War am Sonntag gar nichts los? -PIT

Name: Mechthild
Email: mollig und affig

Datum: Mittwoch, 26 November, 2003 um 20:39:17
Kommentar:
Bin ich doch schon gefragt worden, ob die RF etwa im November hinter’m Ofen sitzen? Natürlich nicht – hier meine Eindrücke für die gespannte Umwelt. Pit hatte geladen und 5 Rausfahrer warteten auf ihren Tourguide. Er kam zügig daher und fragte munter in die Runde – wohin denn nun? Ideen und Vorschläge wurden ausgetauscht, bis Klaus sein Wissen nach dem Welthit: „Meine Bildung hab’ ich aus dem Fernsehen“ preisgab. In Jocksdorf sollten Bewohner einem nicht alltäglichen Hobby nachgehen. Die Neugier darauf siegte und so ging es Richtung Forst in den sonnigen Tag. Über Mittenwalde, Schwerin, Leibsch, Goyat, Lieberose, Peitz und seinen Teichen quer durch den Tagebau. Nach dem 1. Sandweg wurde die Sportlermaschine samt Fahrer zuvorkommend nach dem Befinden befragt. Der Weg wurde für sehr gut befunden – O Ton „vom Feinsten“. Das forderte natürlich Steigerungen heraus, die super gemeistert wurden. Gemeinsam erkundeten wir Wege, die auch so manchem Viel- und Oftfahrern bisher noch unbekannt waren. In Jocksdorf Neiße-Malxetal angekommen, wurde das zu Suchende beschrieben. Ein hoher Käfig musste es sein. Ein paar hundert Meter weiter standen wir vor dem Privatzoo der Familie Stefan Mai. Der offene Garten wollte beäugt werden. In 5 Käfigen sind insgesamt 19 Affen ( Rhesusaffen, Lisztäffchen, Indische Hutaffen) doch recht großzügig untergebracht. Die fidelen Tierchen freuten sich der zahlreichen Besucher und führten so einige Kunststückchen vor. 9 Tiere sind bisher hier geboren worden. Der sprechende Beo mit „ na, du, Stefan, hallo „ und weiteren Wortschätzen erregte unsere Aufmerksamkeit. Mit „ Blööödmann“ hielt er sich wohl aus Höflichkeit zurück. Wellensittiche, eine verletzte Brieftaube zur Genesung, Meerschweinchen, fremdländische Baumarten, ein Ökoteich mit zahlreichen Gold- und anderen Fischen, Wasserschildkröten, Katz und Hund komplettierten das Anwesen. Erwartungsvoll und mit dem nötigen Mittagsappetit betraten wir den Dschungel-Imbiss. Hinter üppigen Grünpflanzen versteckten wir uns im gemütlichen Winter- Garten vor den Inhabern bzw. der Bedienung. Unsere und die neugierigen Blicke der Lisztaffen in Richtung Küchentür blieben unbeantwortet. Der Fernsehbericht hatte sicher mehr Besucher angelockt, als erwartet, denn die Kapazität und der Sonnenuntergang 16... Uhr passten nicht wirklich zusammen. Gestärkt mit je einem Heißgetränk ging es an die nächste Tanke und dort gab es sogar ein besonders gelobtes Bauernfrühstück. Zurück am Deich entlang genossen wir den Nachmittag bei Fahrtemperaturen ganztägig über 10 °C. Pit’s wiederholte sonntägliche Enttäuschung, dass er immer noch nicht weiss, ob seine neue Kombi auch wirklich wasserdicht ist, ließen wir nicht an uns heran. Den Vorschlag, die Qualität in der naheliegenden Neiße zu prüfen, wurde auf einen uns unbekannten Zeitpunkt verschoben. Danke Pit, keine falsche Bescheidenheit für die improvisierte Tour. Für mich ein „affengeiler“ Sonntag. Mechthild

Name: PIT

Datum: Mittwoch, 26 November, 2003 um 09:31:01
Kommentar:
Wer das mit den Affen und dem Dschungel-Imbiss genauer wissen will: www.affengehege.de Gruß -PIT

Name: Wolf
Email: ja

Datum: Dienstag, 25 November, 2003 um 11:59:58
Kommentar:
Also wenn niemand anders: wo Pit uns so ganz genau langgeführt hat weiss ich nicht, aber da waren Straßen, Wälder, gepflasterte Waldwege, andere auch, dann sind wir zu den Affen gefahren, Mittagessen war nicht mehr wegen zu spät, Plinsen waren noch nicht wegen zu früh, dann kam da noch ein Fluß und ein anderes Land am anderen Ufer und schon ging's zurück. Hat Spaß gemacht die schönsten Stunden dieses wunderschönen Tages im Sattel zu verbringen. Mit Achim bin ich noch ins Marinella, die anderen waren wohl schon satt. Danke!

Name: Pit
Email: Wenn nix konkretes

Datum: Samstag, 22 November, 2003 um 19:21:42
Kommentar:
bzw. keiner ne Tour macht, dann fahre ich morgen um 9:00 von Süd. Bis später -PIT

Name: PIT
Email: einfach Spitze

Datum: Dienstag, 18 November, 2003 um 01:01:34
Kommentar:
Der Tourguide hatte wegen der zu dieser Jahreszeit früher beginnenden Dämmerung schon um 8:45 zum Treffen in Nord gebeten. Acht waren pünktlich da, einzig der Guide fehlte. Der kam erst eine halbe Stunde später völlig gestresst an. Die Getriebeeinheit seines 80er B-OXers verweigerte unterwegs zum Treffpunkt alles außer dem 2 .Gang und musste infolgedessen gegen das inzwischen erworbene neue feuerrote S-Zweitmobil getauscht werden. Überhaupt gabs einige Neuerungen zwar nicht bezüglich der Reiter – das waren alles gute alte Bekannte - , sondern vielmehr ihrer Untersätze, wobei die Rausfahrer offensichtlich doch ein markentreues Völkchen zu sein scheinen. Ein ehemals rot-weißer GSler bewegte plötzlich eine abenteuerliche 37er B-OXer und ein Bandit hatte sich ein stromlinienförmiges V-Gerät geliehen. Wie angekündigt, gings bei kühlen aber sonnigen 5 Grad vom Treffpunkt aus links rum. Auf weitestgehend bekannten Wegen wurde die Fähre No 1 bei Ketzin überquert und die No 2 bei Caputh. Nach einer kurzen Tankpause wurde der nächst Halt im Forst Klein Wasserburg eingelegt und eine entstehende eingezäunte, aber prähistorische Siedlung aus der Distanz besichtigt. Der nächste Stop auf dem Flughafen Fürstenwalde muss als ein rausfahrerisches Highlight dieses Jahres bezeichnet werden. Im dort seit 2001 bestehenden Modellflugzeug-Museum empfing uns im kalten Hangar Frau Lohmann sehr warmherzig. Die beiden Lohmanns haben vor ein paar Jahren ihr Häuschen in Westdeutschland verkauft und sich Fürstenwalde niedergelassen, um auf dem hiesigen Flugplatz dem Modellbau zu frönen. Ausgestellt waren so um zwanzig sehr große historische Flugzeugmodelle größtenteils aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg und im Maßstab 1:3, 1:4, 1:5. Alle ausgestellten Modelle sind schon mal ferngesteuert geflogen. Unter anderem ist das größte Modellflugzeug - der Doppeldecker „Zeppelin Staaken“ zu sehen. Er besitzt eine Spannweite, die der von Ultra-Leichtflugzeugen gleichkommt. Aber der absolute Höhepunkt ist das Projekt mit dem originalgetreuen Nachbau der „Etrich Taube“. Im derzeitigen Zustand sind der Holz-Rumpf und die -Flügel einschließlich der lackierten Bespannung liebevoll in monatelanger Handarbeit hergestellt worden. Die Original-Antriebsquelle ein Sechszylindermotor „Mercedes Simplex“ war mit 67.000 DM nicht bezahlbar. Also musste ein amerikanisches Exemplar herhalten. Dieser wurde von Herr Lohmann noch umgebaut, damit er auch in den Rumpf passt. Einen Probelauf bestand zwar der Motor nicht aber der elektrische Anlasser. Er wurde von der brachialen Gewalt des amerikanischen Sechszylinders pulverisiert. Dem Enthusiasmus von Frau Lohmanns Erzählungen zu technischen Daten und erlebten Begebenheiten aus der Flugwelt hätte ich noch länger zuhören können, aber es war schon nach drei und ein letztes Ziel „Steine ohne Grenzen“ in Berlin-Buch sollte noch erreicht werden. Die Verabschiedung von Frau Lohmann war sehr herzlich. und sie versprach, uns anzurufen, wenn die „Etrich Taube“ im April oder Mai nächsten Jahres zum Jungfernflug in Fürstenwalde startet. Die „Steine ohne Grenzen“ wurden in starker Dämmerung erreicht und werden vielleicht ein anderes Mal ausführlicher gewürdigt. Ein ganz großes Lob gilt Bernd. Das war dramaturgisch eine 1a inszenierte Tour. Was scheinbar als einfache Umfahrung von Berlin „linksrum“ unter Auslassung von Autobahnen begann, entpuppte sich als ein technischer Leckerbissen vom Feinsten http://www.historischer-flugzeugbau.de/indexde.htm. Weiter so Bernd, ich freue mich schon auf Deine nächste Tour. Gruß - PIT

Name: Yvonne
Email: wie immer

Datum: Montag, 17 November, 2003 um 21:35:58
Kommentar:
Was?? Hier hat noch keiner was gesagt zu dieser schönen Tour?? Das Wetter war bestens, kein Tropfen Regen! Der kam erst, als wir schon alle zu Hause waren... Ich sage hier nur "Danke" an unseren Guide...;_)))

Name: B-OX 37

Datum: Samstag, 15 November, 2003 um 21:48:13
Kommentar:
Es muss natürlich Adventure heissen.

Name: Klaus
Email: GS-KLAUS(ät)Boxer.de

Datum: Samstag, 15 November, 2003 um 19:45:58
Kommentar:
Auweh! da hab ich aber Angst vor dem Stroboskopeffekt. Ich komme mit Schlitzblendensonnenbrille. Klaus

Name: Abenteurer
Email: E-mil

Datum: Samstag, 15 November, 2003 um 16:57:05
Kommentar:
Könnte glatt 'ne Adveture-Tour werden.Schau'n wir mal... Gruss Conrad.

Name: PIT
Email: Blendgefahr

Datum: Samstag, 15 November, 2003 um 13:32:27
Kommentar:
Oh Ho, bin auf die Streckenplanung gespannt. Hoffe, Du berücksichtigt die tiefstehende Sonne in dieser Jahreszeit. Nich das sie plötzlich von vorne oder etwa aus den Rückspiegeln blendet ;-)). Bis morgen PIT

Name: BOX 80
Email: wie immer

Datum: Samstag, 15 November, 2003 um 12:34:19
Kommentar:
Sonntag, 8.45 Uhr Treffpunkt Nord. Wegen der stark verkürzten Tageslichtverhältnisse ist die Abfahrt um 9.00 Uhr vorgesehen. Wir fahren einen Rundkurs bei dem mehrheitlich Linkskurven zu nehmen sind. Es werden ca. 300 km zurückgelegt, Fährstrecken eingerechnet. Die Beschaffenheit der Straßen, Sträßchen und Wege ist wie gewohnt unterschiedlich. Sandwege sind selten und dabei gut befahrbar. Ca. 90 % asphaltierte Strecke. Wir besuchen ein in Rekonstruktion befindliches Dorf unserer Ahnen, fliegende Tauben und Steine ohne Grenzen. Für Verpflegung sorgt üblicherweise jeder selbst, Thermoskanne erscheint angebracht.

Name: Mechthild

Datum: Sonntag, 9 November, 2003 um 22:46:42
Kommentar:
Am 09.11. fanden sich 8 Rausfahrer am Treffpunkt ein und fuhren die versprochenen festen Wege durch Wald und Flur. Der Schwung der Fahrgemeinde brachte das reichlich vorhandene Laub zum Aufwirbeln und sicher führte uns Günter vorbei am Motzener, Teupitzer, Köthener, Neuendorfer zum Großleuthener See mit dem dazugehörigen Schloß. Das stolze Gebäude in toller Seelage wurde zu Fuss umrundet und durch die Fenster konnten wir erkennen, dass es auch in den Innenräumen restauriert und sehr gut erhalten ist. Auf die mögliche telefonische Bestellung einer Führung verzichteten wir einstimmig, denn das fachkundige Führungspersonal sollte aus Potsdam kommen. So lange wollten wir dann doch nicht warten, zumal die Sonne doch tatsächlich versuchte, durch die Wolken zu schauen. Ach ja, im Schloss ist noch eine 2-Zimmer-Wohnung ca. 88 m², Preis Verhandlungssache für gestresste Großstädter, Dichter und Denker zu vermieten ..... Da sich keiner sofort entscheiden wollte, folgten wir unserem Tourguide der Sonne entgegen zum Arche Noah Projekt nach Wanninchen. Hier hatten sich heute große und kleine Hexen versammelt um Hellowien (nach)zu feiern. Mit Hexenbesen wurde uns freundlich der Weg bereitet und wir konnten in aller Ruhe die Dokumentation zur erdgeschichtlichen Umgestaltung und den zahlreichen Findlingen im Aussengelände in uns aufnehmen. Drei Wagemutige trauten sich gar auf den Ausguck. Die letzten Sprossen der Hühnerleiter mussten freihändig genommen werden. Nach dem Rundblick über das ehemalige Tagebaugelände wurde auch der Abstieg dank Umsicht und Vorsicht genommen. Die offene Schranke zum Tagebaugelände forderte die Durchfahrt heraus. Auf kleinen Straßen flog die jetzt etwas sonnige Landschaft an uns vorbei und der direkt am Marktplatz in Fürstlich Drehna liegende Gasthof „ Zum Hirsch „ lud uns zum Verweilen ein. Hatten wir doch unter schützenden Sonnenschirmen und schattigen Eichen bei „Hundswetter“ hier Erfrischung gefunden. Heute bekamen wir innen schnell unsere gewünschten heissen und kalten Getränke, sowie Vorspeisen, Mittagstisch oder Kuchen je nach Wunsch in gepflegter Atmosphäre. Gestärkt machten wir uns auf den Rückweg über wiederum schmale fast einsame Sträßchen. Am Tankstopp in Halbe erste Abschieds-und Dankesworte an Günter. In Stadtrandnähe suchten dann alle ihre kürzesten Heimwege. Vielen Dank Günter und Bernd, ohne Euren Unternehmungsgeist wäre ich heute bestimmt nicht bei 6,2 ° C bis 3,4 ° C 310 km Motorrad gefahren. Ein erlebnisreicher, erfrischender Sonntag und alle heute gestarteten RF waren am Ende der Tour noch beisammen. Viele Grüße von Mechthild

Name: Günter
Email: GG-13

Datum: Samstag, 8 November, 2003 um 17:35:47
Kommentar:
Morgen, Sonntag, den 09.11.03 um 10,30 Uhr von Startpunkt Süd Günter+Bernd fahren Südlich von Berlin, viel durch Wälder alles feste Straßen + Wege. Unter anderem ein Schloß besichtigen Und zum Arche Noa - Projekt in Wanninchen. Gesamt KM ca 300 Gruß Günter

Name: BOX 80
Email: hab ich auch

Datum: Dienstag, 4 November, 2003 um 21:20:45
Kommentar:
Pünktlich nahmen am Sonntag 8 Rausfahrerinnen und –fahrer den von Klaus vorgezeichneten Tourenplan in Angriff. Bei schönstem Herbstwetter gelangten wir zunächst über nette, verschlungene Sträßchen über Klein-Köris, Philadelphia, Boston, Bad Saarow , zur vielen bekannten Kersdorfer Schleuse, benutzten wieder die schwungvoll gebaute schmale Brücke über den Oder-Spree-Kanal und besichtigten die Baustelle, auf der auch sonntags gearbeitet wurde, weil schnellstens ein 350 KV- Kabel den Kanal unterqueren soll. Im weiteren Verlauf des nun eingeschlagenen Waldweges versperrte uns die BAB die Weiterfahrt und wegen Rücksichtnahme auf die einzige mitrausfahrenden Straßenmaschine wurde nicht querwaldein gefahren sondern die von Klaus selten benutzte Variante- Rückweg- gewählt, obwohl bereits einige bekannte Tiefsandwege ohne Murren bewältigt waren. Irgendwo zwischen Döbberin und Hathenow musste ein Rausfahrer wegen Treibstoffmangel seinen Benzinhahn betätigen, da der Tourguide den ersten Tankstop offensichtlich wegen Teilnahme eines zweirädrigen Tanklastzuges erst auf dem Rückweg eingeplant hatte. Unser Ziel – das Fort Gorgast empfing uns bei strahlendem Sonnenschein. Wir stillten unserer Hunger mit Gerichten aus der regionalen Küche, bestehen aus Fischsuppe, geräucherter Forelle und Bratkartoffeln. Die anschließende Besichtigung des Forts brachte für uns die Erkenntnis welche ungeheuren Summen Geld in den Bau von schon damals militärtechnisch veralteten Anlagen investiert wurden und doch besser in die Entwicklung der Infrastruktur gesteckt worden wären – sieht jemand etwa Analogien zur Gegenwart? Da es schon anfing zu Dämmern, sah sich Klaus genötigt, den Rückweg zu straffen. Aber die Fahrt währte nicht lange, denn besagter Kurzstreckler konnte nur noch ausrollen lassen.Mithilfe einer Schlauchpumpe, die ein bekannter, vorsorglicher Rausfahrer immer zur Hand hat, hauchten wir dem müden Gefährt wieder Leben ein. Über Kienbaum führte der gemeinsame Heimweg bis nach Hangelsberg, wo sich alle in die jeweils nach Hause weisenden Richtungen verabschiedeten. Ich hatte viel Spaß beim Genuss des gut gemixten Eintopfes und schließe mich dem Dank von Yvonne an.Bernd

Name: Yvonne
Email: wie immer

Datum: Sonntag, 2 November, 2003 um 20:52:07
Kommentar:
(ät) Klaus, das war wieder eine echte Rausi-Tour!!! Vielen Dank!!

Name: peter
Email: ohne

Datum: Sonntag, 2 November, 2003 um 17:31:14
Kommentar:
Werter Erzieher Sebastian, falls Du die Biker-Kuschelecke gesucht haben solltest - die ist 2km geradeaus und dann rechts rum. -peter

Name: Sonntag 9:00 Süd
Email: Klaus...

Datum: Samstag, 1 November, 2003 um 18:59:10
Kommentar:
Eintopf, aber kein Reste-Essen - eine Teilkonserve (Pit) – eine Teilkonserve (Klaus) – eine Prise neue Wege (Risiko) – Birkholz – Brusendorf – Pittchenmühle – Güldensee – Hammer – Groß Eichholz – Busch – Lebbiner See – Reichenwalde – Anberge – Marienhöhe – Neu Golm – Streitberg – Bordellberg, Entschuldigung: Bordelberg – Sandscholle – Dorismühle – Döbberin – Libbeninchen – Werder – Am Kreuzweg – Hathenow – Gorgast – Rathstock – Sachsendorf – Lietzen – Schwarzer See – Heinersdorf – Gölsdorf – Schönfelde – Liebenberger See – Mönchwinkel – Kirchhofen – Latzwall – Steinfurth – Burig – Gräbchen – an Kesselberge vorbei – Heinersdorf – nun habe ich vergessen, wo ich hin wollte. Ich glaube es waren knapp 3300000 Dezimeter. Gruß Klaus

Name: Sebastian

Datum: Samstag, 1 November, 2003 um 13:08:25
Kommentar:
Werter Poltergeist, Freundlichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr! Ich meine den herben Ton. Sebastian

Name: peter
Email: besser nicht

Datum: Donnerstag, 30 Oktober, 2003 um 13:17:51
Kommentar:
Werte Perle, ist mir klar, dass man das vorerst stoppen kann. Mir ist aber auch klar, dass Leute, die das Web nach E-Mail-Adressen absuchen und uns mit Scheiße zuschütten, Deine Adesse mit noch mehr Gewinn verkaufen werden, weil sie verifiziert ist. Dann bist Du irgendwann so weit, Dich jeden Tag bei 765 Spammern abzumelden. Ich habe jetzt schon 100 bis 200 Schrottmails pro Tag im Empfangsordner bzw. Mailfilter. Gegen Absender in D-Land kann man was tun, gegen die Penisverlängerungsheinis im Ausland nicht. Grüße -peter

Name: perle
Email: perle

Datum: Mittwoch, 29 Oktober, 2003 um 20:14:36
Kommentar:
Hallo Peter,es ist mir gelungen Nachrichten von Bikers-Journal zu stoppen.Ich habe einfach an die E-Mail-Adresse geschrieben, daß ich keine Nachricht mehr erhalten will und man hat mir die Löschung meiner E-Mail-Adresse bestätigt. Viele Grüße Perle

Name: Christian Krone
Email: krischan(ät)mcfa.de

Datum: Sonntag, 26 Oktober, 2003 um 23:33:58
Kommentar:
Für Leute, die schon immer mal ihr GPS-Gerät für andere Touren als die Fahrt von Zuhause zur Arbeit einsetzen wollten, gibt es jetzt einen motorradspezifischen Geocache. Beschrieben ist er hier: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?ID=98389 und es geht von Berlin aus in die südliche Umgebung Berlins. Für echte Rausfahrer ist natürlich eine halbtägige Fahrt keine große Sache, aber vielleicht macht ja so eine 4Stunden-Fahrt im Süden von Berlin dem Einen oder Anderen auch so seinen Spaß... Für Leute, die den Begriff Geocache noch nie gehört haben: das ist so eine Art weltweit über Internet propagierte Schatzsuche (böse Zungen behaupten auch, dass sich die ganze Sache nur darum dreht, dass Verrückte Tupperdosen im Wald verbuddeln).

Name: Halbe Tour

Datum: Dienstag, 21 Oktober, 2003 um 17:56:45
Kommentar:
Meine morgendliche Bremsaktion mit blockiertem Hinterrad führte zwar nicht zum Sturz,aber zu nachhaltigem Bodenkontakt meines Fusses mit der Fahrbahn.Wie sich später zuhause herausstellte,änderte daraufhin mein linker grosser Zeh seine natürliche Farbe in Richtung blauviolett.So war ich dann froh,trotz der schönen Hintour, zurück über die Autobahn zu fahren ohne schalten zu müssen.Ansonsten ist alles ok.Nichts gebrochen,nur geprellt,gezerrt, gestaucht.Gruß Conrad PS:BMW -ABS? Rad bockiert? Wie das? Bei Start ca. 0°C. ABS wollte noch nicht so richtig.

Name: PIT
Email: Magdeburger Wasserkreuz

Datum: Montag, 20 Oktober, 2003 um 23:48:29
Kommentar:
Morgens am Treffpunkt waren wir 4 Rausfahrer und wollten nach verstreichen des akademischen Viertels gerade losfahren, als noch die schöne alte Boxer eines landläufig bekannten Rausis auftauchte. Völlig abgehetzt und durchgeschwitzt faselte er was von –8 Grad und einer erlahmten Batterie. Mein Vorschlag vorher noch einen kurzen Abstecher im Schlossmuseum Reckahn mit anschließendem Cafebesuch wurde zu gestimmt. Also solle ich gefälligst auch bis dahin die Strecke bestimmen. Das herrliche Herbstwetter wurde auf dem 1. Streckenteil über Wildpark West, Geltow, Petzow, Kammerode, Klaistow, Lehnin, Golzow, Grüneiche und Krahne genossen. Im Schloß Reckahn empfing uns eine nette Mitarbeiterin, die unsere Kleingruppe vermutlich ob unserer geröteten Nasen aus Mitleid zum Gruppentarif einließ. Wir verfolgten unter anderem das aufklärerische Gespräch der beiden Rochows und zweier Freunde und vernahmen Rochows Gespräche mit den Bauern. Informierten uns über alte Apfel- und Birnensorten und über die Möglichkeiten effektiverer Ausbildung mit verschiedensten Lehrmitteln für Kinder. Dieses seit 2 Jahren geöffnete und wirklich schön gestaltete Museum verleitete uns nicht nur noch zu einem Kaffee, sondern jeden auch zu einem Stück selbstgebacker Mokkatorte für sehr reelle 2 €/p. Auf einem Sand-/Waldweg überquerten wir die Autobahn und bogen Richtung Wenzlow ab. Ab hier führte nun Conny die Tour über Ziesar, Drewitz, Küsel, Grabow, Burg, Niegripp nach Hohenwarthe zum Wasserstraßenkreuz. Dort angekommen musste Conny feststellen, dass zwar sein bajuwarisches Dickschiff bei seiner Supermoto-Einlage zum morgendlichen Treffpunkt keinen Schaden genommen hatte, wohl aber sein linker Fuß. Wie und was war nicht klar nur eins war klar, Conny sah blass aus und sein Fuß wollte weder laufen noch schalten. Nach einem kurzen Gang aufs monumentale Bauwerk verließ er uns via Autobahn nach Berlin. Wir wollten es allerdings aus allen links- wie rechtskanaligen und –elbischen Perspektiven betrachten und natürlich fotodokumentarisch festhalten. Nachdem unsere diesbezüglichen Bedürfnisse gestillt waren führte uns der Weg westlich der Elbe über Glindenberg, Loitsche, Rogätz, Mahlwinkel, Cobbel und Polte. Am Ortsausgang führt ein kleiner Sandweg zur Elbe. Wir genossen für kurze Momente in der milden Abendsonne die Ruhe und eine von Ferne langsam die Elbe hinaufschiebende Schubschiffeinheit. In Grieben wies ein Schild eine auf meiner Karte nicht verzeichnete Fähre aus. Die moderne Fähre mit Betriebszeiten auch im Winter bis 19:00 setzt allerdings schon seit 1998 nach Ferchland über. Der Weg führte über Jerichow, Melkow, Sydow, Vieritz, Bützen, Premnitz, Pritzerbe, Marzahne, Radewege, Lünow, Weseram, Ketzin, Paretz (Brücke übern Havelkanal ist fertig) und Potsdam mit einbrechender Dunkelheit nach Berlin. Die Mitfahrer wollten nicht mehr ins Marinella und ich wurde noch zu einem abendlichen Motorrad-Rettungseinsatz gerufen. ###-PIT

Name: Conrad

Datum: Samstag, 18 Oktober, 2003 um 23:54:57
Kommentar:
...und anschließend noch ins Elbzahnsteingebirge? Bitte nicht.

Name: Pit

Datum: Samstag, 18 Oktober, 2003 um 22:43:29
Kommentar:
Ja, Conny is ne super Idee mit dem Magdeburger Wassserkreuz. Dann also bis morgen 10 Uhr West. Gruß Pit

Name: cool and sunny

Datum: Samstag, 18 Oktober, 2003 um 22:11:16
Kommentar:
Wie wär`s denn mit dem neuen Wasserkreuz bei Magdeburg?Vielleicht 10,oo Uhr West,oder so... Gruß Conrad.

Name: Pit
Email: Der ...S(V2)-Plagiator

Datum: Samstag, 18 Oktober, 2003 um 21:58:23
Kommentar:
Ich will morgen am letzten superschönen Oktober-Sonntag auf jeden Fall rausfahren. Angeblich solls nächstes Wochenende schon schneien. "Falls niemand was Besseres hat, morgen 9.30 Uhr NORD, mit basisdemokratischen Tourenplanung. Aber wehe es kommt keiner!" Ich könnte mir vorstellen so Richtung Elbe-/Haveldüne, dann weiter westlich, südlich Elbe überqueren und dann mal sehen. Vielleicht fällt Heiner oder sonst jemandem noch ein Museum ein. Na denn bis morgen. -PIT

Name: Wolf

Datum: Mittwoch, 15 Oktober, 2003 um 11:49:15
Kommentar:
Hallo Klaus (und andere Rausfahrer), vielen Dank für die Tour am Sonntag. Bin gerne mal wieder dabei. Gruß, Wolf

Name: Regina

Datum: Montag, 13 Oktober, 2003 um 08:09:24
Kommentar:
Hallo, Klaus, vielen Dank für die "gemütliche" Rausfahrt. Es war wirklich eine schöne und landschaftlich beeindruckende Tour. Viele nette Leute, die den traumhaften Herbstsonntag genießen wollten. Die Zahl und Dauer der Pausen war allerdings für eine "normale" Rausfahrt eher ungewöhnlich, wenn auch sehr nett. Besonders die Rast im Kultourbahnhof hat Spaß gemacht, zumal auch der Feta-Käse schmackhaft war. Deine als "bekannt und gut zu fahrenden" genannten Wald- und andere Wege habe sich tatsächlich als solche herausgestellt. Die lange Tour vorbei am Werbellin- und später am Grimnitzsee war wirklich toll. Gegen 18.00 Uhr fanden sich noch 6 Rausfahrer im Marinella wieder und trafen dort gegen 19.30 Uhr auf einen nicht mitgefahrenen Nachzügler, der überrascht war, dass wir schon gehen wollten. Alles in allem eine wirlich gelungene und erholsame Tour. Grüße an alle, Regina

Name: Gemütliche Herbst-Spazierfahrt
Email: Klaus-Juergen.Moll bei T-online Punkt de

Datum: Donnerstag, 9 Oktober, 2003 um 20:37:39
Kommentar:
Am Sonntag mache ich eine sehr gemütliche Herbstausfahrt. Abfahrt 10:30 Treffpunkt Nord - Kurs 48° - Ziel: 65,4km Luftlinie – eine Tour die im Frühjahr 01 wegen Schnee ausgefallen ist. Ein bekannter einfacher offizieller Waldweg, nur bekannte Straßen – sehr leicht zu fahren – viele Pausen – ein berühmter Bahnhof – ein bekanntes Wirtshaus am Anfang – Naturparadies – ein verschwundener Ort – besinnliche Herbstlandschaft – einfach mal die Landschaft genießen – Streckenlänge unter 200km - Proviant nicht vergessen. + + + Grüße Klaus

Name: Marcel
Email: hab ich

Datum: Montag, 6 Oktober, 2003 um 13:37:05
Kommentar:
Hallo Peter, ich haben mich auch schon gefragt woher, diese Typen von Bikers-Journal meine Adresse her haben und du hast bestimmt recht! Denn ich bin eigentlich sehr vorsichtig und zurückhaltend mit der e-mail Adresse. Denn offensichtlich funktioniert das Abbestellen des newsletters auch nicht! Jedenfalls habe ich bereits mehrfach den Müll erhalten. Trotzdem viel Spass - und bis die Tage. Marcel

Name: Walter
Email: Walter.kaempf(ät)proximedia.de

Datum: Samstag, 4 Oktober, 2003 um 16:24:15
Kommentar:
Hallo Peter habe dir eine Mail geschickt über Biker. Leider hast du die E-Mail der kontaktanzeige gelöscht, hätte gerne gewusst, ob tanzen mit oder ohne Motorrad gemeint war. Und die Frage des richtigen Motorrades lässt sich einfach klären, eine GS, millionen Fliegen können nicht irren. Da ich selber eine fahre muss ich es ja wissen. Walter

Name: Regina

Datum: Donnerstag, 2 Oktober, 2003 um 14:50:24
Kommentar:
Hallo, Peter, ich habe eine entsprechende mail vom Biker-Journal an meine Institutsadresse bekommen, diese aber sofort komplett gelöscht. Sollte das nochmal passieren, werde ich sie an Dich weiterleiten. Gruß, Regina

Name: peter
Email: abuse(ät)rausfahrer.de

Datum: Donnerstag, 2 Oktober, 2003 um 08:41:47
Kommentar:
Hallo, mal völlig off-topic: Es wäre nett, wenn alle, die über ihre E-Mailadresse bei RAUSFAHRER.DE einen unangeforderten Newsletter von BIKERS-JOURNAL.DE erhalten haben, mir das kurz per Mail mitteilen würden oder besser noch die Mail an die oben angegebene Adresse weiterleiten würden. Ich habe vor, den Burschen eins reinzuwürgen, weil sie das Gästebuch nach E-Mail-Adressen durchsucht haben - was sie bestreiten. Jeder Tippfehler in der Adresse landet nämlich bei mir - und das waren viele! Grüße -peter

Name: Vermißtensucher verloren den Anschluß
Email: Box 80

Datum: Mittwoch, 1 Oktober, 2003 um 20:10:43
Kommentar:
Nach der letzten Hartmut-Sandweg-Einlage am Blankensee vermißte ein Rausfahrer seinen fehlenden Hintermann.Nachdem sich der reichlich aufgewirbelte Staub verzogen hatte,wurde ein "Suchtrupp" gebildet und zurück in Richtung Stangenhagen beordert,der jedoch trotz high- tech Spurensuchgeräten -Made in Taiwan- erfolglos die Aktion abbrechen mußte(einbrechende Dämmerung)und den allseits bekannten Abweichler auf die Vermißtenliste setzte - Verluste sind ja regelmäßig zu beklagen.Bei der anschließenden vergeblichen Aufholjagt wurde offensichtlich die "rote Kelle" überrollt. Gruß Bernd

Name: Marcel
Email: weiss ich

Datum: Mittwoch, 1 Oktober, 2003 um 19:19:47
Kommentar:
Dann habt Ihr ja nochmal richtig schwein gehabt. Aber ich hatte noch was vor am Sonntagabend und habe mich vorschriftsgemäss mit einem Rausfahrerabschiedswinkzeichen richtung Schönefeld verabschiedet. Viele liebe Grüsse und nochmals ein herzlichens Dankeschön an den Tourguide

Name: Vier vorn-Rest weg

Datum: Dienstag, 30 September, 2003 um 20:05:30
Kommentar:
Wo ward ihr nur auf den letzten Metern? Wir sind nirgendwo abgebogen und haben die Hauptstraße nicht verlassen.Hoffentlich ist alles ok.In Teltow,Lichterfelderallee,hätten wir fast Kontakt mit nachtaktiven Jägern gehabt.Zum Glück bog vor uns ein Auto in unsere Richtung ein."Kann der Blödmann denn nicht warten bis wir vorbei sind?" dachte ich noch.Zügig setzten wir unsere Fahrt fort,als unvermittelt eine rote Kelle das vor uns fahrende Auto rauswinkte.Beim nächsten Ampelstopp konnten wir uns einen Lacher nicht nicht verkneifen.Was lernt uns das? :Reinfahrer-Rauswinker-ein starkes Team. Gruß Conrad

Name: Mitrausfahrerin

Datum: Sonntag, 28 September, 2003 um 23:26:17
Kommentar:
Hallo in die abendliche Runde, wunderte Peter sich vor ein paar Tagen noch, warum die BMW GS so begehrt ist, heute konnten wir feststellen, wie das Teil den Piloten wandelt. Hartmut hatte sich am Treffpunkt mit seiner Tour durchgesetzt, war er doch ein paar Augenblicke früher online als Udo. 13 Rausfahrer machten sich auf den Weg nach Magdeburg. So kannte ich Hartmut bisher gar nicht, ob er einen Sand- Schotter oder Waldweg ausgelassen hat ? – höchstens gesperrte ! Noch vor der ersten Rast nach knapp 60 km hatte sich der erste Mitfahrer verabschiedet. Die anderen fuhren munter weiter und der eine oder andere glaubte des Tourguides Worte – jetzt gibt es Straße. Aber weit gefehlt, D jabst immer noch nach Regen, das machte dem Vorausfahrenden jedoch nichts aus –geduscht genoss er frische klare Luft. Die Nachfolgenden sahen das etwas anders, wenn sie dann genug Abstand hielten, um überhaupt den Weg zu sehen. So ging es auf sehr knapp bemessenen Asphalt alle mögliche Geländewege lang, bis wir schließlich am Elbauenpark angekommen waren. Nachdem wir der Kasse den Gruppentarif begründet hatten, war einer schon voreilig im Bugagelände hinter der Sperre, nein zum JahrtausendTurm auf die andere Seite sollte es gehen. Unser Falschläufer bekam uniformierten Begleitschutz und schritt stolz durch ein extra für ihn aufgeschlossenes Tor. Der anvisierte Turm vereinigte die Erfindungen, Forscher und wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte. Magnetismus, Optik, Medizin – jeder konnte seinen speziellen Interessen nachgehen oder auch einfach nur den Blick von dem obersten Portal des Turmes über die Magdeburger Börde und die friedliche Elbe schweifen lassen. Nach soviel geballtem Wissen zurück Richtung Osten mit Halt in Reuden bei Kaffee , Kuchen und anderen netten Dingen. Irgendwann übernahm Conny dann und auch er wollte es heute einmal geniessen im Sand vorneweg zu fahren. Wieder festen Boden unter den Reifen wartete die halbe Gruppe vergeblich auf den 11. Mann. Auch ein Zurückfahren erwies sich als nicht erfolgreich. Sicher sind alle gut zu Hause angekommen. Vielen Dank Hartmut für die schöne Tour – die Vorzüge einer GS hatten heute Vorrang und ich muss jetzt noch schnell unter die Dusche........................................ Bis demnächst, viele Grüße von Mechthild

Name: Udo

Datum: Samstag, 27 September, 2003 um 22:03:16
Kommentar:
Eigentlich wollte ich mal wieder hinterher fahren.Aber da so ein Andrang herrscht,hier wenigstens die Abfahrt für Sonntag. Süd 9.30 Uhr wos hin geht, nach Süden je nach Fortschritt der Dunkelheit Richtung Leisnig. Na bis Sonntag. Udo

Name: Hartmut

Datum: Samstag, 27 September, 2003 um 21:55:09
Kommentar:
So 28.9. Treffp. Süd 9.30 zum Foucaultschen Pendel im Jahrtausendturm im Elbauenpark in Magdeburg.

Name: peterr

Datum: Samstag, 27 September, 2003 um 12:10:14
Kommentar:
Hi Günter (mit diesem Namen gibt es ganz schön viele hier!), die Klassengesellschaft führt ihren Zulassungstest Sonntag für Sonntag durch. In der Anfangszeit sind da ziemlich viele, die eine volltolerante Bikergemütlichkeit gesucht haben, durchgefallen, in den letzten Jahren kaum noch. Mir ging es nur darum, niemanden unter vermeidbaren "Ich-will-dranbleiben-Stress" zu versetzen und andererseit möchte ich verhindern, dass man sich die Lamentiererei wegen zu schlechter Straßen oder den 54,8 Km/h in geschlossenen Ortschaften anhören muss. Es ist nicht Ziel der Rausfahrer, es allen recht machen, sonst dümpelt man nur in der Mittelmäßigkeit rum. Grüße -peter

Name: Günther

Datum: Donnerstag, 25 September, 2003 um 22:00:59
Kommentar:
Sorry, Leute! Wusste nicht, was ich da lostrete und dass manche von Euch empfindlicher sind, als Peter - und Ihr ward doch garnicht gemeint. Wenn die Rausfahrer künftig eine Klassengesellschaft bilden wollen und Interessierte erst einen Zulassungstest durchstehen müssen, ob sie das richtige Teil mitbringen, hätte ich auch was beizutragen. Mit meiner Küche bin ich bisher ganz gut dabei gewesen und ich habe mich trotzdem über die bunte Mischung der Mitfahrer/innen und ihrer Untersätze gefreut. Also, Leute: Immer ruhig reiten! Günther

Name: Micha
Email: geb ich bei Bedarf raus

Datum: Donnerstag, 25 September, 2003 um 21:44:52
Kommentar:
Das auch immer wieder jemand seinen spiessigen Senf zu Peters Kommentaren geben muss. Wenn recht hat, hat er nunmal recht. Da müssen sich Fahrer einer Einbauküche ja nicht gleich angepisst fühlen.

Name: Wogenglätter

Datum: Donnerstag, 25 September, 2003 um 17:38:20
Kommentar:
Da hat Gundula mit ihrer Anfrage ja richtig was losgetreten.Aber keine Sorge, ich habe ihr angeboten mit ihr im Umland rum zu fahren.Ihr Choppermopped wird selbstverständlich seitlich fest mit meiner GS verbunden,damit sie auf den geplanten Waldwegen nicht so weit zurückfällt. Gruß Conrad

Name: Peter

Datum: Donnerstag, 25 September, 2003 um 12:49:41
Kommentar:
.. und 'ne VTR ist ein Abkömmling der beliebten Shadow. Was hat das eine mit dem anderen zu tun, werter unbekannter Norbert? Es ist nun mal so, dass ein Chopper für 90% der Rausfahrten ungeeignet ist. Mehr habe ich nicht gesagt. Wenn Du hier verbreiten möchtest, dass Buells verkappte Sportler sind und sich deren Fahrer als Mittelpunkt der Welt verstehen und unter Selbstüberschätzung leiden, darfst Du es ruhig machen - ich frage mich nur, was das mit dem eigentlichen Thema (Tankgröße) zu tun hat. Deine restlichen Einlassungen btte ich genauer zu erläutern. -peter

Name: Abkömmlinge verleugen ihren Ursprung
Email: Kleiner Mann, ganz groß!

Datum: Donnerstag, 25 September, 2003 um 11:46:35
Kommentar:
Einen schönen Guten Tag, nicht so übermütig! Schließlich ist die Buell ein Abkömmling von Harley. Da hat man aus einem Chopper einen Möchtegern-Sportler gemacht. Wer darauf sitzt fühlt sich als Mittelpunkt der Welt und als Maßstab aller Dinge. "Ich und die Anderen" - ein Ausdruck von unsäglicher Selbstüberschätzung. Motorradfahren besteht nicht nur hier und da aus ein paar kleinen Kunststücken sondern ist ein Gesamtkunstwerk. ,- Norbert

Name: Peter
Email: immer noch

Datum: Donnerstag, 25 September, 2003 um 08:19:06
Kommentar:
Werter Günther, Dein Schutzinstikt in allen Ehen, aber es ist besser, gleich eine Warnung auszusprechen, als die Last einer Chopperbegleitung ertragen zu müssen, zumal es für Anfänger gefährlich sein kann. Ich glaube nicht, dass die meisten Rausfahrer bereit sind, deshalb ihre zügige Fahrweise einzuschränken oder auf die beliebten Geländeeinlagen zu verzichten.
Übrigens reicht eine Buelltankfüllung in der kleinen Version für 240km, in Chopperbegleitung für knapp 300.
Grüße -peter (unter diesen Umständen das nächste Mal mit Windeln)

Name: Günther
Email: wie sonst?

Datum: Mittwoch, 24 September, 2003 um 21:53:33
Kommentar:
Peter, musstest du Gundula so brüsk antworten? Schließlich rollen chopper auch und es gibt mit Sicherheit Leute, die auch auf der Rausfahrer-Pinnwand nach Spuren für ihre möglichen Mitfahrer suchen. Übrigens, auf deine Frage neulich, ob ich in der RT auch einen Lokus habe: Jetzt auch mit Toilettenfrau - aber ich überlege mir, ob ich sie nicht anweise, das nächste Mal von dir Eintritt zu nehmen, wenn du nicht freundlicher zu Chopperinnen bist. Alle "Erfahrungen" muss man schließlich doch selber machen. Chopper sollen übrigens einen ähnlich knappen Tank wie die Buell haben! Gruß, Günther

Name: peter
Email: ja, hab ich.

Datum: Montag, 22 September, 2003 um 12:51:27
Kommentar:
Nach anfänglicher Enttäuschung, dass das unglaublich hochsommrige Wetter (26°) nur zu einer kurzen Tour genutzt wird ("Wo geht’s denn heute hin?" – "Zur Scheune nach Dobbrikow"), wurde der Eindruck erst durch Connies exquisite Streckenwahl relativiert und schlug dann im Havelländischen Luch in Begeisterung über die normallange Tour (knapp 500km) um, auf der Wege in Gegenden befahren wurden, von denen man immer glaubte, dass sie keine unbekannten Strecken mehr bieten würden.
Es war der gute alte Rausfahrermix mit normalen B- und L-Straßen bis Lüdersdorf, Plattenwege bis Trebbin, neu asphaltierte griffige Kurvenstrecken bis Gottow, geschotterte Waldwege bis Dobbrikow (unglaublich, wie ordentlich die Mopeds in Reih und Glied geparkt werden – Motorradfahrer sind halt tiefbürgerliche Ordnungsmenschen). Dann wieder über Plattenwege und die beliebte, fast leitplankenlose Rennstrecke Richtung Trebbin. Der extrem durstige schwarze Einzylinder brauchte neuen Saft.
Ab Stangenhagen führte eine wunderbare, aber sandige Strecke am Blankensee entlang nach Blankensee, dann wieder schnelle Normalstrecken und wegen der Sommerhitze etwas Stadtverkehr durch Potsdam, damit man den Umgang mit triebgesteuerten oder völlig ungesteuerten Autofahrern nicht verlernt.
Wieder auf dem Lande, flogen die Teufelslöchern bei Ketzin vorbei und auf der Suche nach interessanten Untergründen, auf denen man fahren kann, wurde Conni auf der Verbindung von Zachow nach Wachow fündig, ebenso auf der von Riewend nach Klein Behnitz. Zuerst waren es vor über 100 Jahren aus Ziegelsteinen gemauerte Straßenbeläge, die an der Stelle, an denen schlecht gebrannte lagen, tiefe Schlaglöcher aufwiesen. Zur Abwechslung kamen dann im Wald zum Ort Linde sehr weiche Stellen in Form von tiefsandigen Steilabfahrten, aufgelockert durch groben Schotter mit eingewirkten und freiliegenden Hartwurzeln. Auf Geschwindigkeit kam man wieder auf einer parallel zur ICE-Strecke liegenden neuen Straße, die alle Kurvenradien bis hin zur Spitzkehre aufwies (wo, bleibt Rausfahrergeheimnis!). Hier wäre ich am liebsten noch 10 mal mit Transponder durchgefahren. Ging aber nicht, die schwarze Italienische Designschönheit brauchte wieder Benzin. das in Stechow gebunkert wurde.
Vorbei am Ort mit dem schönen Namen "Kotzen", dann über einen sehr interessanten Straßenbelag in Form von weißem Vlies unter schwarzem Kunststoffnetz irgendwo bei Dreetz, anschließend noch eine kurze Runde über Hohenofen und Rhinow, an einer Straße namens „Lange Panne“ entlang Richtung Brandenburg. Nachdem festgestellt wurde, dass es entgegen anders lautender Erinnerung keine Fähre über den Beetzsee gibt, wurde bei Abendstimmung im kleinen Eiscafe an der Krakauer Straße noch Gefrorenes geschlemmt, bis es mit der Ketziner Fähre bei Sonnenuntergang über die Havel ging. Das Marinella-Race fand auf der vom Kleeblatt bis Lichterfelde wegen des guten Wetters völlig verstopften Stadt statt. Zum Schluss waren wir noch drei. im Mari wieder fünf.
Danke, Conni, die Tour war dann doch ausreichend lang.
Grüße –peter.

PS: Wie kommt es bloß, dass so viel Rausfahrer früher oder später zur BMW GS konvertieren? Man kommt sich langsam blöd vor mit ’ner Straßenmopette.

Name: peter

Datum: Montag, 22 September, 2003 um 12:51:12
Kommentar:
Ach, Gundula, ich glaube, dass Du hier falsch bist. Erstens ist ein Chopper kein Motorrad zum Motorradfahren, sondern zum Hinstellen, und zweitens rate ich in Deinem Interesse vom Mitfahren ab. Die letzten Versuche mit einem Chopper endeten im Dreck und auf dem ADAC-Transporter. Aber vielleicht erbarmt sich jemand und gibt Privatstunden bzw. fundierte Kaufberatung. Grüße -peter

Name: Gundula König
Email: herbst41(ät)gmx.de

Datum: Montag, 22 September, 2003 um 09:10:34
Kommentar:
Kein Kommentar,nur Anfrage! Eventuell hat ja Jemand Lust und erübrigt etwas Zeit,für eine Anfängerin,die eine Chopper fährt.Bin 42 Jahre,also gehöre schon zu der etrwas ruhigeren Truppe. Würde mich freuen wenn sich Biker(innen) melden,die einer Anfängerin zeigen wo es lang geht!(Raum Berlin) herbst41(ät)gmx.de

Name: Conrad
Email: Kurvenstr. gefunden

Datum: Samstag, 20 September, 2003 um 22:25:38
Kommentar:
21.9.Tp.Süd,10.00 Uhr. Nicht zu lang und nicht zu kurz.Erst nach Süden,dann Richtung Norden.Sandanteile sind vorhanden,aber gut fahrbar.Das Meiste ist bekannt.

Name: noch kann alles ganz anders kommen
Email: öh(ät)äh.hmm

Datum: Samstag, 20 September, 2003 um 22:08:39
Kommentar:
Die Hoffnung auf eine Fahrt muß nicht aufgegeben werden. Am Samstag, 19 Juli, 2003 gab`s auch erst um 23:07:25 eine Fahrt.

Name: petra
Email: xtmotobuell

Datum: Montag, 15 September, 2003 um 23:45:07
Kommentar:
„Ach wie reizend und wunderbar“, habe ich schon im Hintergrund im Marinella gedacht, denn ruhiges Zurücklehnen ist möglich, weil Heiner einfach immer so komplett und mit munterer Feder die Touren wiedergeben kann und es auch macht, dass es erst einmal ums Abwarten geht, als ums Schreiben. Also: „Danke für den schicken Bericht“ zu dem „Danke für die schöne Tour“ mit den erlesenen Zielen von Dirk, die neben neuen ornithologischen Erkenntnissen und Rückblicken in die Geschichte auch von Ausblicken auf bessere Straßen träumen ließ, denn Hoppelstraßen genossen wir doch einige Kilometerchen. Wir sind alle fröhlich hinterher gehoppelt und haben uns an dem Drumherum gefreut. Wir fuhren bei bester Temperatur durch sonnendurchflutete Wälder, haben Seenansichten und Uferlandschaften in Sonnenglitzerwasser genießen können, brauchten keinen Staub von Voranfahrenden zu schlucken, obwohl es auch zur Zusammenrottung von dem einen oder anderen Sandkorn innerhalb verwunschener Dorfverbindungen kam. Ich habe mich gefreut und es hat mir Spaß gemacht, dass ich endlich auch mal wieder mitfahren konnte – sonst hat mich ja in letzter Zeit die Arbeit im Griff – und ich hab mich gefreut, auf neue und bekannte Menschen zu treffen, mit Euch genießerisch durch die Gegend zu düsen, die Dirk gesucht, gefunden und kombiniert oder in Memoriam an seine Herkunft erinnert und neu erprobt und präsentiert hat. Gemäß der Ankündigung: „ich kenne noch mehr, ein paar hab ich noch“ von Dirk, freue ich mich (sicher mit vielen anderen) auf neue Insiderwege, wenn der Zeitpunkt dann gekommen ist. Es war ein runder Sonntag, der sonnig und gut gelaunt für mich nun für 2 Wochen vorhält. Bis bald bedankt sich mit lauter Grüßen - petra

Name: Dirk

Datum: Montag, 15 September, 2003 um 18:16:51
Kommentar:
Mensch Heiner, Du bist ja immer so wunderbar ausführlich und dass nachts um halb eins! Leider hat die Fahrt auch eine negative Erkenntnis gebracht. Wieder gibt es ein (ehemaliges) Rausfahrerziel, was nun nicht mehr besuchbar ist: Die Modellbahn-Anlage in Grünplan (19.07.02 von uns heimgesucht) gibt es nicht mehr. Sah aus wie frisch abgebrannt, der Telefon-Anschluß ist "vorrübergehend" ausser Betrieb. Der RF-Bericht weiter unten auf dieser Seite (Suchwort Luhme). Ansonsten: http://camp-am-waldsee.de/Modellbahn/modellbahn.html -Dirk.

Name: Heiner
Email: .....

Datum: Montag, 15 September, 2003 um 00:39:13
Kommentar:
Diesmal gab es zwei Ziele, das Museum des dreißigjährigen Krieges (http://www.mdk-wittstock.de) in Wittstock und die Falknerei in Wredenhagen (http://www.falknerpassion.de). In der Burganlage von Wittstock wurden die Kriegswirren Anfang des 17. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung Wittstocks betrachtet. Mehrere Dioramen mit Zinnsoldaten ließen Schlachten wiederaufleben, Waffen inkl. einer Videovorführung des Ladens und Schießens aus einer Muskete und Berichte über das Leben in der Armee bildeten eindrucksvoll einen Eindruck aus den Zeiten zwischen 1618 und 1648. So bestand der Troß, also die Armee mit Personen zur Verpflegung nicht nur aus begleitenden Fachpersonal, auch die Familien inkl. Kinder wurden mit in den Krieg genommen. Durch mangelnde ärztliche Versorgung, es gab noch kein universitäres Medizinstudium, hatten Verwundete in den Schlachten wenig Überlebenschancen. Diejenigen, die verkrüppelt am Leben blieben, wurden aus dem Soldatendienst entlassen und hatten keine rosige Zukunft in der „freien“ Wirtschaft. Beruhigend zu Wissen, dass diese Schicksal den meisten erspart blieb, da durch Hunger und Seuchen mehr Soldaten umkamen, als durch Kampfhandlungen. Nach dem Museumsbesuch wurde der geplante Mittagstisch in Alt-Daber zugunsten eines Angebotes an kostenlosen Kaffee und Kuchen im Telschowschen Haus (http://www.staedtenetz-prignitz.com/wittstock/tourismus/117.htm) gegenüber der Burg Wittstock aufgegeben. Anlässlich des Tag des Denkmals öffnet das privat bewohnte Haus wie jedes Jahr seine Türen um im wunderschönen Innenhof nicht nur zweiradgetrieben Rausfahrer sondern auch andere Touristen mit leckerem selbstgebackenem Kuchen zu verwöhnen. Glücklicherweise waren zur Mittagszeit nicht allzu viele Gäste im Hofgarten, somit hielt sich der Stress der freundlichen Anwohner (noch ein Kaffee, Aschenbecher, Auskünfte über das Haus usw.) durch die neugierigen Rausfahrer in Grenzen. Kulinarisch gestärkt fuhren wir auf direktem Wege zur Falknerei. In einem touristisch und unter starker Einbeziehung des Führerscheinlosen Nachwuchses geprägten Vorführung wurden gefiederte Falken, ein Adler und ein Uhu vorgeführt. Einem Rausfahrer wurde ein Falke auf den Kopf gesetzt, das sah in Verbindung mit seiner Sonnenbrille echt cool aus. Laut seinen Aussagen merkte man das Gewicht von ca. anderthalb Kilo, die Krallen des Raubvogels sind allerdings nicht zu spüren. Der Start war eher durch den Windzug der Flügel zu bemerken. Ein Falke zog es vor die Thermik zu genießen und gab dem Falknerei Betreiber Gelegenheit, Zuschauerhinweise auf entdeckte Vögel fachmännisch als Sperber oder Adler abzutun. Nach dem Genuss eines über anderthalb Kilometer hohen Fluges betätigte sich der Falke als Reinflieger und erjagte ein kaltes Küken. In 25 Jahren ist den Falknern erst ein Vogel abhanden gekommen, der ebenfalls thermisch günstige Winde für einen Flug ohne Wiederkehr nutzte. Falken mit Federn erreichen laut Falkner Marko Loerke eine Höchstgeschwindigkeit von 480 Km/h, allerdings nur Bergab - nein eher im Sturzflug. Eine Rausfahrerin durfte als Adlerköder die Vorführung unterstützen. Langsam zog sie eine biologisch imprägniertes (wg. Gesundheit des Königs der Lüfte) Fuchsfell mit angebundenem Küken durch den Rasen, um selbiges nach Adlerlandung freizugeben. Zusätzliche Beute auf dem Rasen in Form von Geflügelbeinen erreichte der Adler indem er das Fuchsfell mit einer Kralle mitschleppte - pfiffig. Motorrad gefahren sind wir auch noch, wenn auch etwas langsamer als unsere Könige der Lüfte, auf dem Hinweg über Lehnitz und eine Strecke, die ich noch nie gefahren bin, nämlich die direkte Verbindung von Zehlendorf bis kurz nach Zehdenick (eine kleine Schotterumfahrung in Liebenwalde zeugte von der Ortskenntnis des Tourguides). Burgwall, Altlüdersdorf, Großwoltersdorf, Rheinsberg, Alt Lutterow wurden bis zu einem kleinen Päuschen im künftigen Bombodrom durchquert und schon war das erste Ziel erreicht. Die Rückfahrt von Wredenhagen brachte noch eine Menge kleiner Straßen durch Kieve, Sewekow, Schwarz und Diemitz. Auf dem Weg nach Luhme wurde das Reifenprofil trotz durchdrehender Hinterräder geschont und über Zechliner Hütte wurde in Rheinsberg dem Mangel an Energie einiger Hardware abgeholfen. Zechow, Binenwalde, Frankendorf, Walsleben, Manker, Fehrbellin, Staffelde und Paaren bildeten die Kulisse für die wohlverdiente „Heimkehr“ ins Marinella. Es folgt ein großes Dankeschön an Dirk für diesen schönen Tag im sonnigen September. ## Heiner

Name: Günther
Email: Guenther.Poggel(ät)t-online.de

Datum: Sonntag, 14 September, 2003 um 21:41:14
Kommentar:
Hallo, Rausfahrer! Nun bin ich ja etwas früher ausgeschert, weil ich meine Familie empfangen wollte, die auf Reisen war. So kann ich dann auch schnell noch was anpinnen, während Ihr wahrscheinlich noch im Marinella das ausgefallene Mittagessen nachholt: Einen schönen Tag habe ich erlebt mit einer äußerst netten Truppe, ausgesucht schönen Straßen, "konsequenter" Geschwindigkeit, altem Gemäuer, gutem Kaffee und Kuchen im Denkmal, hoch kreisendem Falken (gut, dass ich auch weitsichtig bin!) und sonstigem Greifgetier - danke Dir, Dirk, für die fleißige Vorbereitung. Bis zum nächsten Mal: haltet die Ohren steif und den Arsch im Sattel! Günther

Name: Dirk
Email: Route für Sonntag...

Datum: Samstag, 13 September, 2003 um 20:17:34
Kommentar:
...ist downloadbar unter http://www.liebenwalde.de/rf/route.html

Name: Dirk

Datum: Samstag, 13 September, 2003 um 09:14:04
Kommentar:
Sonntag, 14.09.03, 9:30 Uhr, Startpunkt Nord: Besichtigung der Burg Wittstock, anschließend Besuch einer Falknerei mit Flugvorführungen (ca. 1,5 Std.) auf Burg Wredenhagen. Kosten: 2,50 Euro Burg Wittstock, 6,50 Euro Wredenhagen. Essen je nach Zeit spontan oder im Restaurant. -Dirk.

Name: Conrad
Email: Platzrandstr.

Datum: Dienstag, 9 September, 2003 um 19:34:40
Kommentar:
Dem Vorgenannten kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.Bis auf eine Ausnahme,s.E-mail:Es heisst nicht moderate Strecke,sondern:Mode-Rasestrecke.

Name: Pit
Email: Abmeldung

Datum: Dienstag, 9 September, 2003 um 14:34:53
Kommentar:
Bis Anfang Okober wirds - zumindest in Ostdeutschland - keine Pit-Tours geben. Werde in dieser Zeit meinen fankophlen Wirkungskreis mehr so in Richtung Korsika & Sardindien verlegen. Gruß -Pit

Name: Andy

Datum: Montag, 8 September, 2003 um 20:54:43
Kommentar:
9 Rausfahrer starteten die Tour am Sonntag eine von Heiner Supersport Touren mit Off-Road Einlagen zu erleben. Der eingefleischte Rausfahrer Wolfgang hat nach kurzer Zeit die Truppe verlassen um später als Ghostdriver immer wieder unsere Wege zu kreuzen. Eingehackt an der Heiners Haybusa ging das los wie an der Schnur gezogen. Eine tolle Truppe trotz der unterschiedlichen Bikes. Die gute Sicht bei dem schönen Wetter wurde nur durch die Off-Road Strecken beeinträchtigt. Heiner handliche Supersportler bahnte die Strecke durchs Off-Road Gelände. Im Zickzack und auf der Suche nach einem Nadelwehr ging es nach Stendal. Dem Moto des Tages folgend, ein Motorrad hat keinen Rückwärtsgang. Zu meinem Erstaunen hat Heiner für jede M-Klasse eine Strecke in die Tour eingebaut. Für Kurvenliebhaber gab es die Strecke am Bundwehrgelände gleich zweimal, super. Der kulturelle Höhepunkt der Tour war das Trojanische Pferd im Geburtshaus des Herrn Winckelmann. Der Scharm des kleinen Museums hat die Kulturpause gut abgerundet. Im leichten Zickzack ging zurück nach Berlin um im Marinella den Abend abzurunden. Eine gelungene Tour, danke für den schönen Sonntag. -Andy

Name: Marcel
Email: Bekannt

Datum: Montag, 8 September, 2003 um 08:40:19
Kommentar:
Grosses Lob an Heiner, eine sehr schöne Tour, in sehr moderatem Tempo, ohne jegliche Verletzung von Verkehrsregeln. Aber auch die Ausstellung über Winckelmann war sehr interressant. Vielen Dank für die tolle Tour und den schönen Tag. Bis zum nächsten Mal

Name: Marcel
Email: perner(ät)freenet.de

Datum: Montag, 8 September, 2003 um 08:34:27
Kommentar:
Hallo Michael, sorry leider habe ich viel zu spät erkannt, dass meine Spur nicht auch Richtung Stadtautobahn führt. Ich bin zwar eine ganze Weile dann noch ganz langsam bis zum Tunnel gefahren weil ich wegen des fehlenden Pannenstreifens nicht anhalten wollte. Aber offensichtlich habe ich dich so erfolgreich ins Boxhorn gejagt, dass du es nichtmehr auf die Stadtautobahn geschafft hast. Nochmals Entschuldigung bitte.

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Samstag, 6 September, 2003 um 18:10:24
Kommentar:
Sonntag 7.9. um 9:30 Uhr Startpunkt Nord. Es geht zum Winckelmann-Museum in Stendal. Johann Joachim Winckelmann war der Begründer der klassischen Archäologie, in seinem Geburtshaus in Stendal befinden sich neben seinen Handschriften eine Nachbildung des trojanischen Pferdes und in einer Sonderausstellung geht es um die künstlerische Darstellung der 7 Weltwunder in den vergangenen Jahrhunderten (http://www.winckelmann-gesellschaft.de). Die Tour wird irgendetwas über 300 Km betragen und enthält selbstverständlich Sandwege. ## Gruß Heiner

Name: Verein "Fort Gorgast" e.V.
Email: info(ät)fort-gorgast.de

Datum: Samstag, 6 September, 2003 um 13:43:32
Kommentar:
Wolle Euch nur mal mitteilen, daß sich unsere vereinsadresse und Ansprechpartner geändert haben. Neue Adresse:Verein "Fort Gorgast" e.V. Im Fort Gorgast, OT Gorgast, 15328 Küstriner Vorland, Tel. 033472 - 51632, Fax 033472 - 58139, www.fort-gorgast.de, Mail: info(ät)fort-gorgast.de . Ansprechpartner ist für alle Fragen unnsere Fortmanagerin Frau Schulz. Mit freundlichen Grüßen Harald Wede

Name: mitfahrer
Email: ichwillraus

Datum: Freitag, 5 September, 2003 um 18:50:54
Kommentar:
Sonntag 22 Grad - kein Regen . Wo bleibt nur der Tourvorschlag.

Name: Dirk

Datum: Donnerstag, 4 September, 2003 um 22:57:25
Kommentar:
Vielleicht war es Zufall aber dann doch nicht ganz, denn eigentlich war ich bei diesem "Familienausflug" zunächst bei einem ehemaligen Rausfahrerziel (Sommer 2000): Schlosspark Altdöbern. Dort ist seitdem jedoch noch nicht viel passiert. So war der Weg nicht weit zum Tagebaugebiet. Dort habe ich Euch jedenfalls allen sehnsüchtig hinterher gesehen. -Dirk.

Name: Conrad
Email: bekannt

Datum: Donnerstag, 4 September, 2003 um 12:37:44
Kommentar:
Ja,und dann war da noch dieses zufällige Zusammentreffen, mitten im Tagebau, mit einem vierrädrig angereisten Rausfahrer namens Dirk. (in Damenbegleitung!) Kommentar:"Wo man auch hinkommt-die Rausfahrer sind schon da..."

Name: Mechthild

Datum: Montag, 1 September, 2003 um 22:11:31
Kommentar:
Samstagabend – das SIMSONDRÖHNEN noch im Ohr und den KAMPFGEIST der Piloten vor Augen – jetzt sollte man selbst aktiv werden! Was bietet die RF-Pinnwand ? Eine Anregung/Idee – Baggertransport. Nicht lange überlegt, und schon war die Tour „gesetzt“. Pünktlich trafen sich 7 Rausfahrer und am ersten Halt am Gefängnisneubau zwischen Luckau und Duben wurde der Fortgang der dortigen Arbeiten, so weit möglich, inspiziert. Weiter über das Örtchen Allmosen. Der Name machte mich schon bei der Ankündigung neugierig, jedoch angekommen, vermutete ich hinter jedem Baum einen Blitzer, der Ort hätte es bitter nötig. Die Bewohner sollten gelegentlich mal den Weg nach Reppichau finden und dem dortigen Bürgermeister ein paar Tricks und Kniffs ablauschen. Richtung Lausitzring die schwärzeste Wolke der Umgebung – Udo vermutete Schnee. Mit Freude entlud sich das Gewölk über uns, na ja, der Sommer war ja sehr trocken. Die alte Erkenntnis, nur von oben hat man die erforderliche Übersicht, führte uns zum Aussichtspunkt und die ellenlange Motorradschlange der Besucher der IDM ließen wir links liegen, denn den Bagger hatten wir ja noch nicht gefunden. Von hier oben sah ich zum ersten mal die Ausmaße der Rennstrecke, der Lärm dröhnte auch ausreichend herüber, bei den Jungs dort unten schüttete es ebenfalls mächtig. Ein Rausfahrer erspäte ein helles Loch in der Wolke und versteckte seine Ungeduld, hinter dem Wunsch, der Sonne entgegenzufahren. Wie immer, er verpasste das Interessanteste. In Ermangelung eines Fernsichtgerätes schärften alle den Blick, welcher Bagger sich denn nun bewegt. Hilfreich war, dass es sich inzwischen aufklarte und alle stellten einstimmig fest, dass das Objekt südöstlich wohl doch nicht Schloss Schwanstein war. Da sich immer noch nichts sichtbar bewegte, vermuteten wir –sonntags wird auch hier nicht gearbeitet. Also mussten wir dichter ran. Schöne Schotterwege führten uns geradewegs zur Picknickhütte mit umfangreichen geschichtlichen und technischen Erläuterungen und Anschauungen. Erinnerungen an den Tag der offenen Tür im gleichen Tagebau Meuro mit Bus und Manschaftswagendurchfahrt wurden bei einigen wach – heute keine Spur von derartigen Hilfsmitteln. Vor uns im Tal lag der blaue Koloss, eine Schneise war bereits geschlagen und da ..., ja da .... das müsste doch eine Asphaltstraße sein. Der Weg dorthin etwas uneben, Udo hielt nichts mehr. Er zeigte, dass man gut hinkam und schon standen wir unmittelbar an diesem Koloss und lasen die Spuren des bisherigen Transportes. Natürlich mussten wir die Straße weiter verfolgen und sogar ein Hügelchen mit 12 % Gefälle bot noch zusätzlichen Spaß. Obwohl ein Tagebau nicht unbedingt meine Traumlandschaft ist, gespickt mit einem sehr beeindruckenden „Eisenhaufen“ mit Fahrspur, tollen Ausblick auf die Rennstrecke, einem natürlich entstehenden Feuchtbiotop im satten kräftigen Grün, erträglichen Temperaturen dazu einen doppelten Regenbogen in unterschiedlicher Breite habe ich einen interessanten, abwechslungsreichen, kurzweiligen Sonntag erleben dürfen. Vielen Dank Klaus. Dazu die Erkenntnis, dass eine weiße BMW auch nach solch einer Tour noch eine weiße BMW sein kann. Die strahlenden Männeraugen im Angesicht des Technikgiganten sagen mir, ihnen hat es auch viel Spaß gemacht. Mechthild

Name: Klaus
Email: ...Allmosen...

Datum: Samstag, 30 August, 2003 um 20:54:16
Kommentar:
Liebe Rausfahrer, grüezi Selbstdarsteller, für erstere könnte ich einen Weg via Allmosen nach Meuro finden. Dort ist dann Bagger-Suche angesagt. Ich bin um 10:00Uhr Süd neu (kurz vor Heinersdorf). + + + Herzliche Rausfahrergrüße Klaus

Name: bandit200
Email: norbertklimpel(ät)web.de

Datum: Samstag, 30 August, 2003 um 19:53:03
Kommentar:
Hier einige Anregungen. IDM Lausitzring 30.08.+31.08.! Baggertransport vom Tagebau Meuro zum Ring!

Name: Dirk
Email: post(ät)ryke7.com

Datum: Samstag, 30 August, 2003 um 18:14:33
Kommentar:
Was ist denn mit morgen (Sonntag), wenn ich da so die Kommentare lese. Will da keiner fahren ???

Name: Christoph+Heino+Der Frankophile
Email: Gegen-Gegen....

Datum: Samstag, 30 August, 2003 um 13:44:36
Kommentar:
Oochhh, Du armer, armer Christoph haste Dich mit Deiner basisdemokratischen Tourenplanung nich gegen den energisch auftretenden Heino mit seiner viel stärkeren Heinobusa durchsetzen können und schmollst jetzt. Versuchs doch nochmal an diesem Sonntag vieleicht kommt der Heino nich und dann kannste (eventuell) Deine perfekt vorbereitete Tour ja doch noch fahren - wenn keiner widerspricht ;-))) Der Frankophile

Name: ChriS(V)tian

Datum: Donnerstag, 28 August, 2003 um 22:52:11
Kommentar:
(ät)Pit - Tour vom 13.8.2003, Nachschlag zum Thema "Tiere am Wegesrand": Ordnung Paarhufer (Artiodactyla), Unterordnung Nichtwiederkäuer (Nonruminantia), Unterordnung Schwielensohler (Tylopoda), Familie Kamele (Camelus), Gattung Altwelt- oder Großkamele. Davon gibt es das einhöckrige Kamel (Camelus dromedarius; genannt Dromedar) und das zweihöckrige Kamel (Camelus ferus bactrianus; genannt Trampeltier). \\\ Mein Gedanke "Ach schau an, ein Kamel. Naja. Na und?" war also völlig korrekt, auch wenn es sich genauer gesagt um ein (asiatisches) Trampeltier handelte. Nebenbei zeigt das Ganze auch, dass vorn besser einer fährt, den die Sehenswürdigkeiten nicht so erschrecken. Vor mir hat einer so gebremst und gefuchtelt, dass ich fast aufgefahren wäre ;-)

Name: Christoph (oder so)

Datum: Donnerstag, 28 August, 2003 um 22:46:02
Kommentar:
Und so war es vermutlich: Während ich am Treffpunkt Nord meine perfekt vorbereitete Tour noch einmal gedanklich durchfahre und mich im Stillen wundere, dass überhaupt jemand gekommen ist, vernehme ich von der Seite eine energische Stimme: "Wie wäre es denn mit dem Buchdruckmuseum in Krakow? Das soll ganz toll sein und es hat bestimmt Sonntag auf. Darf ich ganz vorn fahren?" (Wiedergabe sinngemäß aus dem Gedächtnis.) \\ Nun sagt schon das geheime Tourguide-Handbuch (Seite 17 Absatz 3), dass man sich gerade bei so plumpen Vordrängeleien nicht so einfach den Lenker aus der Hand nehmen lassen darf. \ Andererseits war die Tour mit Teilnehmerbeteiligung angekündigt und da inzwischen die übrigen acht Teilnehmer im Chor "Buchdruckmuseum! Buchdruckmuseum!" skandierten, verzichtete ich schweren Herzens auf meine Strecke. Immerhin konnte ich durchsetzen, dass für das erste Stück nicht Heino (oder so ähnlich, richtiger Name dem Redakteur bekannt) sondern ein 'frankophiler Rausfahrer' vorfuhr. Der wollte auch mal üben, konnte das auch schon ganz gut und hatte die Strecke schon im GPS. \\\ Als dann die Kante der GPS-Karte erreicht war und Pit nicht mehr weiter wußte, durfte doch noch Heino (oder so) vorn fahren. Er hat des Museum dann auch fast gleich gefunden. Leider hat es Sonntags geschlossen. Tolle Idee das, spart Arbeitsplätze. -- Tja, soweit also zum Thema Vorbeitung ;-) (Nicht dass ich jetzt behaupten wollte, dass meine eigene Tour besser und mit viel mehr Seen gewesen wäre und dass die auch Sonntags da gewesen wären. Das zu beurteilen überlasse ich dem geneigten Leser ... aber ich schweife ab.) \\\ Anschliessend war uns dann nach etwas echt Schmutzigem zumute und wir fuhren zum Terrofen in Sparow. Aber das und den Rest hat ja Heino am 14.8. schon recht richtig beschrieben.

Name: Christoph (oder so)

Datum: Donnerstag, 28 August, 2003 um 22:43:10
Kommentar:
GEGENDARSTELLUNG zur Tourbeschreibung vom 14.8.2003. Nach § 10 des Berliner Pressegesetzes ist die Redaktion zur Veröffentlichung dieser Gegendarstellung verpflichtet, ungeachtet ihres Wahrheitsgehaltes. "So war das alles garnicht!"

Name: Samstag - Monte Lugau!
Email: Klaus-Juergen.Moll bei t-online

Datum: Donnerstag, 28 August, 2003 um 12:14:36
Kommentar:
Zeitplan 30.8.2003 + + + 08:00 Beginn Anmeldung für die Teilnehmer aller Klassen + + + 11:30 Ende der Anmeldung + + + 12:00 Fahrerbesprechung vor der kleinen Bühne + + + 12:30 Einführungsrunde + + + 13:00 START + + + ca. 16:30 WENTRACUP + + ca. 17:00 Finalläufe + + + ca. 17:30 Siegerehrung und Show vor der kleinen Bühne + + + 19:00 Beginn des Showprogramms vor der Hauptbühne + + + http://www.montelugau.de/ + + + Gruß Klaus

Name: willi
Email: wilfried.kuck(ät)t-dummline.de

Datum: Mittwoch, 27 August, 2003 um 20:30:55
Kommentar:
Hallo Leute,, verloren ging ich nicht vor den ersten Sandwegen, sonder bei Bewältigung des Ersten. Einige Gabelungen ließen dem Pfadfinder freien lauf, der Indianer zum Spurensuchen kam leider nicht zum Zuge.... Bis zum nächsten Versuch, Gruß Willi

Name: Heiner
Email: ...

Datum: Dienstag, 26 August, 2003 um 22:47:53
Kommentar:
Hallo Pit, Nein, ich meine schon das Zeichen 357, das 250er ähnelt dem Wanderweg ;-). Wir fuhren in einige mit dem 357er Zeichen geschmückte Straßen und fuhren auf der anderen Seite, die es eigentlich nicht geben sollte, wieder hinaus :-O. Die Tour hätte Dir sicher Spaß bereitet, der Schotter war diesmal auch richtig grobkörnig... ## Gruß Heiner

Name: Pit

Datum: Dienstag, 26 August, 2003 um 18:22:08
Kommentar:
Oocchhh, schade und ich habs alles verpaßt.(ät)Heiner: Du meinst doch sicher Zeichen 250 :-)) Gruß Pit

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rf.de

Datum: Dienstag, 26 August, 2003 um 00:53:15
Kommentar:
Dann führe ich mal den Bericht vom Dirk zu Ende. Während er sich in Reinsdorf durch die Baustelle zwängte und Klaus zuschaute, diskutierten wir mit einem etwas nervösem Anwohner, der laufend das Wort Polizei in den Mund nahm und eine Durchfahrt "seiner" Baustelle gar nicht gerne sah. Wir wendeten und fuhren auf einem anderen Weg über einen Gaststättenhof zum anderen Ende der Baustelle und fanden Dirk nicht mehr vor. Klaus ist noch mit Highspeed ein paar Orte weiter gefahren, konnte aber die Fazer nicht mehr finden :-(. Wir schonten die Asphaltstrecken und fuhren über Möllensdorf, Groß Marzehns, Niederjeserig und Zauchwitz zurück. Ich wusste gar nicht, dass es so viele Schotterstrecken auf der kurzen Etappe gibt, die mir auf dem Asphalt geläufig ist. So kamen wir erst nach der Tagesschau im Marinella an, in dem wir einen Startpunkt Süd Irrläufer trafen. Die Burganlage in Ziesar wird 2005 fertiggestellt sein, irgendwo haben wir einen Schotterweg gefunden, der besser als die meisten Straßen war (wurde auch im Landstraßentempo bewältigt) und die Mittagspause wurde mit frischen Brombeeren gekrönt. Das Mühlenmuseum in Reppichau verfügt über einen Mehlpaternoster, damit der Müller keine Säcke mehr schleppen musste. Die überlebensgroßen Figuren des Höhepunktes in Reppichau ließen uns anfangs ein wenig ratlos dreinschauen, aber dank der mitgelieferten ausgedruckten Texte kam die Bedeutung des Sachsenspiegels richtig zur Geltung (weitere Infos http://www.reppichau.de). Schön waren die kleinen, sorgfältig ausgesuchten, Straßen, allerdings war mein Visier erstmals nicht von Fliegen undurchsichtig, sondern vom Staub. Ach ja, wer die Tour nachfahren möchte: erst gegen Westen, dann Richtung Süden, immer den Rausfahrer Wanderweg entlang. Das ist der mit dem weißen Kreis und dem roten Rand ;-) Wofür das Verkehrszeichen 357 (siehe auch http://www.vkwodw.de/vk_zeichen/z_357.htm) in Brandenburg steht, bleibt mir allerdings nach der Tour schleierhaft. Ein großes Dankeschön an Klaus für diesen schönen Tag. ## Heiner

Name: Mechthild

Datum: Montag, 25 August, 2003 um 16:12:07
Kommentar:
Hallo Sonntagnachmittag-Kunstschmiedestürmer , habe bei Frau Schönemann ( jun.) angerufen, uns vorgestellt und mich bei ihr im Namen aller Anwesenden für die interessante und herzliche Führung durch die Oma des Hauses bedankt. Sie hat mir kurz die Schwierigkeit gefüllter Auftragsbücher geschildert – was uns beim Anblick des Umfangs des Unternehmens sofort klar war. Es gibt 15 Beschäftigte + 5 Auszubildende – alle Achtung. Der Bürgermeister ist bei der Gestaltung seines Ortes Reppichau der Hauptinitiator und fördert dieses Kunstprojekt zielstrebig. PS: Wenn jemand einen Auftrag hat, den kein anderer ausführen kann oder nur die Kuchengabel repariert werden muss – die Kunsttschmiede Schönemann in Reppichau sollte die erste Adresse sein. Auch wenn es ein paar Meterchen entfernt ist, während das Eisen glüht, kann man sich in dem idyllischen schmucken Örtchen gut umschauen und eine Menge über den Ursprung der deutschen Rechtssprechung erfahren. Dem Unternehmen alles Gute, vielen Dank und besondere Grüße an unsere Sonntagsführung Frau Schönemann. Viele Grüße Mechthild

Name: Nur einer kam durch

Datum: Montag, 25 August, 2003 um 15:49:47
Kommentar:
Neun Rausfahrer verteilt auf 8 Maschinen liessen sich von den widersprüchlichen Ankündigungen auf der Internetseite nicht beirren und kamen zum Startpunkt West. Die Klaus'sche Wegeführung ist ja schon berühmt-berüchtigt und jeder wartete auf die Highlights, die da kommen mögen. Soviel vorweg: es waren unzählige kleine Straßen und Sträßchen, Wege und Wegchen, die untereinander nur mit wenigen Ashpaltstrassen verbunden waren. Die Fahrt ging zunächst über zahlreiche mit unbekannte Orte, klein und verlassen. Reckhahn - bekannt von einer anderen RF-Tour (Schulmuseum) wurde nur kurz durchfahren. Noch bevor die versprochenen Sandwege gegannen, ging ein Fahrer samt Maschine verloren und ward seitdem nicht wieder gesehen. Es folgte ein Besuch der bischöflichen Burganlage in Ziesar, leider durch zahlreiche Baugerüste verdeckt. Dafür war aber eine Einfahrt bis in den Burghof und eine Ausfahrt durch das Burgtor möglich. Klaus' Hauptziel war jedoch der kleine Ort Reppichau, in dem überall zahlreiche übergroße Figuren herumstanden. Diese symbolisieren die im 13. Jahrhundert entstandene Verschriftlichung der damaligen Gesetze (Landrecht, Lehnsrecht). Es gibt sogar eine Straße, in dem alle Laternen der Straßenbeleuchtung mit je einer Figur "ausgestattet" sind. Aber nicht jedem erschloß sich sofort die Feingeistigkeit dieser künstlerichen Darstellung. Aufgrund des unbefestigten Zustandes dieses Weges ließ sich ein Rausfahrer (der nicht weiter genannt werden möchte) zu der Aussage "Die hätten lieber die Scheissstraße machen sollen" hinreißen. Auch das im Ort befindliche Mühlenmuseum wurde heimgesucht. Dort konnte jeder - neben den zahlreichen Mühlapparaten und ausgestopften Tieren auch die Arbeitsmaterialien eines staatlich geprüften Besamungstechnikers bestaunen. Aber Klaus gab nicht auf und fand sogar die Schmiede, die alle Figuren aus dicken Stahl herausgeschweißt hatte. Da wir unangemeldet kamen, wollte die schon 83-jährige sehr rüstige Dame (die Mutter vom Schmied) von Klaus wisen, wer er denn sei, was denn will usw. Irgendwann zeigte sie uns dann doch die gesamte Schmiede, Drehbänke, Kompressorenkammer und das Materiallager. Dann hieß es noch: "Ich zeige Ihnen jetzt noch ein paar Fotos" so daß einige dachten "das kann länger dauern". Aber war sehr interessant. Bedingt doch den längeren Aufenthalt in Reppichau blieb dann der folgenden Besichtigung des Schlosses in Mosigkau nur ein kurzer Aussentermin. Schließlich waren noch einige Schotterstrecken unbefahren. In irgendeinem Kaff war mal wieder eine Umleitung, doch Klaus läßt sich bekanntlich nicht so leicht aufhalten - noch. Doch irgendwann war der Weg vorbei an Kanalisationspumpen zu schmal eine Boxer, so dass die Wahl des Erstdurchfahrers auf mich fiel. Ich hab's auch geschafft, doch der Rest verkniff sich dann doch diesen Weg und fuhr (wahrscheinlich) doch die Umleitung. Seitdem habe ich den Rest nicht mehr gesehen. Auf der Umleitung habe ich keinen mehr angetroffen und an der anderen Seite angekommen, war keiner mehr da. Die verbleibenen 100 km bin ich dann ganz ohne Schotterwege nach Hause gefahren, um 19:38 Uhr war noch keiner im Marinella. Den Rest muß daher ein anderer erzählen. Mir blieb jedoch die Erkenntnis, dass es auch Strecken gibt, wo ich durchkomme und Klaus sich nicht durchboxen konnte! Vielen Dank für die interessante Tour. -Dirk.

Name: Peter

Datum: Sonntag, 24 August, 2003 um 20:15:53
Kommentar:
Oh Shit, mea culpa! Da ist was durcheinander geraten. Samstag Süd, dann eine neue Erkärung geschrieben, wo der Startpunkt Süd jetzt ist, dann per Copy/Paste die Ankündigung reingesetzt und weil West als E-Mail-Adresse drinstand, schnell und dummerweise noch "Süd" hingeschrieben. OK - den Ablass erkauf ich mit 'nem Bier. Grüße -peter

Name: ChriS(V)tian

Datum: Sonntag, 24 August, 2003 um 11:29:39
Kommentar:
Tja, wenn die Ankündigung auf der Hauptseite nicht mit der auf der Pinnwand übereinstimmt, erklärt das, warum heute vier Rausfahrer vergeblich an SÜD gewartet haben. Das kostet aber eine Runde!

Name: Der Sachsenspiegel
Email: Sonntag 9:30Uhr West

Datum: Freitag, 22 August, 2003 um 22:25:53
Kommentar:
Ein Burgwall, ein Autobahnsee, eine Burg, ein Bergfried, ein Kunstprojekt, ein Schloss, schöne Landschaft, ein paar Sandwege, ein paar Umfahrungspläne, nur 393km. Gruß Klaus

Name: Nachtrag - 1813

Datum: Freitag, 22 August, 2003 um 20:19:09
Kommentar:
Mein Name ist Klaus + + + Grüße Klaus

Name: Auszüge – 1813 Siegesfeier
Email: Wir kommen mit dem Auto – ca.13Uhr

Datum: Freitag, 22 August, 2003 um 20:15:53
Kommentar:
Bereits zum 190. Mal feiert Großbeeren im Süden Berlins demnächst sein großes Siegesfest. ... Damit erinnert der Ort alljährlich an die siegreiche Schlacht, bei der es am 23. August 1813 unter General von Bülow den preußischen Truppen und ihren Verbündeten gelang, die napoleonischen Truppen zurückzuschlagen und so die erneute Besetzung Berlins zu verhindern. ...Höhepunkte sind das Siegesfest mit Gefechtsdarstellung am Sonnabend, 23. August, ab 14.30 Uhr ... „An der Gefechtsdarstellung mit Pulverdampf, aber ohne Kugeln, werden rund 500 Darsteller aus ganz Europa in historischen Uniformen teilnehmen", so der Organisator des Siegesfests, Uwe Kober, gleichzeitig Vorsitzender des Vereins „6-pfündige Fußbatterie Nr. 16". Sowohl die Kavallerie wie auch die Infanterie und die Landwehr werden dabei so realistisch wie möglich auf dem großen Feld vorgestellt. ... Am Wochenende 23. und 24. August wird die gesamte Ortsdurchfahrt in Großbeeren (B 101) für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt durch das Güterverkehrszentrum (GVZ), wo auch zwei große Parkplätze zur Verfügung stehen. + + + ...Kostenloser Bus-Shuttle + + + Ein kostenloser Bus-Shuttle wird eingerichtet. Der Eintritt zur Gefechtsdarstellung sowie zum Kreiserntefest kostet jeweils für Erwachsene zwei Euro; für Kinder die Hälfte. Großbeeren ist mit dem Auto zu erreichen über die B 101 (Richtung Trebbin und Luckenwalde) oder vom Autobahnsüdring, Abfahrt LudwigsfeldeOst. Die Festwiesen sowie das Gelände für die Gefechtsdarstellung sind im Ort ausgeschildert

Name: Heiner

Datum: Freitag, 22 August, 2003 um 14:05:26
Kommentar:
(ät)Pit: :-)))) (ät)Klaus: Danke für den Hinweis, die Schlacht werde ich mir, nach Deiner "Schwärmerei" im letzten Jahr, ansehen. Fahre um 13:30 Uhr am Startpunkt Süd los. ## Gruß Heiner

Name: Übrigens...

Datum: Freitag, 22 August, 2003 um 09:48:52
Kommentar:
Am 23.8. wird die Schlacht von 1813 in Großbeeren nachgestellt. Gruß Klaus

Name: Pit

Datum: Donnerstag, 21 August, 2003 um 19:51:50
Kommentar:
(ät)Kai: 1. Nö, nur nen Fußgänger-Übergang. 2.Wir sind von Altwarp mit der Fähre nach Swinemünde gefahren. (ät)Heiner: Du hast ganz vergessen, die Dromedar-Herde auf der kleinen Wiese im Ort Grabowhöfe zu erwähnen, die hast Du ja wegen des Kartenstudiums nicht gesehen. Unserer -ähem- Tourguide meinte nachher, ihm wären sie deshalb nicht aufgefallen, da er sowieso alle Nase lang in Ägypten sei und da wäre das normal ;-) -PIT

Name: Kai

Datum: Donnerstag, 21 August, 2003 um 17:07:43
Kommentar:
Hallo Freunde, ich hatte mal gesehen das ein paar von euch in Polen eine Tour gemacht haben! Frage: Kommt man in Swinoujscie (Swinemünde) eigentlich von Deutschland auf die 3/E65 oder gibt es da einen anderen Grenzübergang! THX... jetzt schon mal!

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Montag, 18 August, 2003 um 14:56:44
Kommentar:
Ein Drama. Der heutige Tag war an Spannung kaum zu überbieten. Der heutige Tag? Die Geschichte nahm bereits früher ihren Lauf. Beginnen wir am Donnerstag, den 14. August. Rausfahrer Christoph (richtiger Name dem Redakteur und anderen bekannt) sitzt um 15:32 Uhr gelangweilt vor dem Rechner und sinniert über den W32.Blaster Wurm. Ein Gedanke an das herannahende Wochenende elektrisiert ihn: Was könnte am Sonntag weltbewegendes auf unserem Planeten, vielleicht sogar in ganz Berlin/Brandenburg interessantes passieren? Ein Mann ein Klick - aber die Rausfahrerseiten im WorldWideWegfahrer boten nur den Tourbericht des letzten Wochenendes. Ein Schock der sich stündlich bis zum frühen Samstagabend wiederholte. Einen freudlosen Sonntag vor Augen sieht unser Held TV. Samstag 16. August 2003, 18 Uhr 57 Minuten und 32 Sekunden. Fernsehen. Werbung. Der Spot - die Kraft der zwei Herzen -------- die Idee. Beseelt durch die unbändige Kraft des gesehenen Tonikums kommt unserem Helden Christoph die Eingebung: "Ich mache eine Tour". Flugs wird ein Tourvorschlag ausgearbeitet, mit wem: den Rausfahrern, wann: 9:30 Uhr, wo: Treffpunkt Nord, wohin: in den Norden und schon um 20:13 Uhr und 21 Sekunden war die Tourankündigung komplett formuliert im Internet. Um der unausgesprochenen Bestrafung (wehe, es kommt keiner) zu entgehen, fanden sich neben dem, ähem, Tourguide acht Bommerlunder Fans pünktlich am Treffpunkt Nord ein. Bis aufs äußerte neugierig hingen Sie an den Lippen von Christoph, wohin die Tour im Norden wohl ginge. Die Überraschung: Weiß ich nicht! Das ist also Basisdemokratie :-O Zufällig hatte sich ein Rausfahrer mit Infos über ein Buchdruckmuseum in Krakow am See eingedeckt und nach kurzer Diskussion wurde der Vorschlag angenommen. Freundlicherweise überließ der, ähem, Tourguide einem frankophilen Rausfahrer die erste Etappe, die über Germendorf, Neuhof, Linde, Großmutz, Keller, Wolfsruh, Altglobsow nach Fürstenberg zum Eisessen führte. Über Steinförde, Priepert, Godendorf, Wohlkuhl und Herzwolde ging es nach Thorow um eine Bahnschranke durch Knopfdruck zu öffnen. Über Ankershagen wurde die B192 erreicht und ich hatte das Vergnügen, die weiteren Straßen auzusuchen. Waren und der nördliche Rand des Naturparks Nossentiner Schwinzer-Heide bildeten der Streckenverlauf bis zur historischen Buchdruckerei in Krakow am See. Dummerweise wurde bei der Internetrecherche übersehen, dass das Museum Sonntags geschlossen ist (mea culpa). Aber auch hier, im fernen Mecklenburg-Vorpommern funktionierte die Basisdemokratie und wir fuhren ins nahegelegene Teerofenmuseum in Sparow (http://www.mueritz.de/sparow/). Dort wird nach traditioneller Methode im modernen Schamottsteinofen Holz in Teer, Holzsäure und Holzkohle hergestellt. In der doppelwandigen Schwelerei werden ca. 40 Raummeter Buchenholz gestapelt und durch ein im umgebenen Raum angezündetes Feuer tagelang geschwelt. Das umgebende Feuer muss einmal pro Stunde mit neuem Brennholz bestückt werde - Tag und Nacht. Weitere 14 tage werden zum abkühlen des Ofens benötigt. Dann wurde aus dem 40 Raummetern 200 Liter Holzsäure (für den Holzanstrich zu verwenden - riecht wie angebrannter Balsamico), 200 Liter Teer (Holzabdichtung, z. B. Kalfatern von Booten) und 2-3 Tonnen Holzkohle (Stichwort Grillen) produziert. Beim erhitzen von Teer kann man übrigens Flüssigkeit verdampfen und erhält dann Pech. Beim fangen von Vögeln wurden früher mit Pech eingeriebene Hölzer verwendet, daher der Ausdruck Pechvogel. Angesichts der fortgeschrittenen Stunde entschiede sich zwei der Rausfahrer für den Highway nach Berlin, der Rest wünschte eine schnelle Heimfahrt, freute sich über die schönen Wege der beiden Vorausfahrer (bereits vom Hinweg bekannt), die zügig durch Bollewick, Sewekow, Dorf Zechlin, Neuruppin, Wall, Schwante und für vier Rausfahrer zum Marinella führten. Zwei Nachmittagsrausfahrer leisteten uns Gesellschaft, nachdem sie ihr ihren Fuhrpark per Transporter wieder komplettiert hatten. Vielen Dank an den Initiator dieser Tour, ohne ihn hätten wir uns nicht um 9:30 am Treffpunkt _Nord_ getroffen ;-) Vive la france für die schönen Strecken! ## Heiner

Name: ChriS(V)tian
Email: /dev/nul

Datum: Samstag, 16 August, 2003 um 20:13:21
Kommentar:
So, nach 'Twins Only' habe ich mich damit abgefunden nicht unsterblich zu sein. Fahre aber trotzden weiter. - Falls niemand was Besseres hat, morgen 9.30 Uhr NORD, mit basisdemokratischen Tourenplanung. Aber wehe es kommt keiner! ChriS(V)tian

Name: Regina
Email: schön warm

Datum: Mittwoch, 13 August, 2003 um 07:44:56
Kommentar:
Hallo, Petra, Dein Bericht war wieder mal super geschrieben. Die "Drinbleiberin" bedankt sich für die "Erhöhung des Wohlbefindens". Es war aber auch ein schöner Abend. Gruß, Regina

Name: xtmotobuell
Email: petra

Datum: Dienstag, 12 August, 2003 um 01:31:56
Kommentar:
Hach, es ist furchtbar, die Menschen, die sich auskennen, schreiben einfach nix zu dem reizenden Ausflug, den Günter am Sonntag geführt hat.
Die Wege kann ich leider nicht benennen, das kann immer der Tourenguide am besten (was Heiner schon öfter mal festgestellt hat und dann gleich was aus der Feder fließen ließ); setzte man mich irgendwo da draußen aus, hoffte ich, dass jemand vorbeikommt oder darauf, dass ich wen treffe zum Fragen...
Angefangen hat der Sonntag jedenfalls damit, dass der Startpunkt Süd einfach verschwunden war, denn die Bauarbeiten haben den Treffpunkt einfach eingeatmet. Der Buswendeplatz direkt beim Eintritt nach Berlin hat bekannte Silhouetten wahrnehmen lassen und ließ uns einlenken. Ein Rausi bewegte sich in Ausguckposition, um die "Startpunktstrecke" zu sichern und willige Mitfahrer nicht zu verpassen, aber bis 10.30 Uhr blieben wir zu viert und entschieden sodann loszufahren.
Ich bin wie immer fröhlich nur hinterher gefahren und habe die Wegführung bewundert, die uns in sicherer Abfolge durch waldige Gegend über verwunschene kleine Verbindungen führte; manch einer kennt den einen oder anderen Weg bereits, beeindruckend war die Ortskenntnis und die Aneinanderreihung kleiner Verbindungen, die eben in ihrer Ausführung eine geniale Kombination erfuhren. Das Tempo war ausgeglichen und der Spaß am Hängen in der Kurve blieb nicht aus – ungebremster Spaß sozusagen mit planbarer Verlässlichkeit, was den Vorausfahrenden betrifft. Wundersamer weise konnte wieder einmal festgestellt werden, dass auch Fahrzeuge mit vermeintlich geringem Hub durchaus Leistung liefern können: Rasenmäherhochtoursound im Verbund mit Trabbiausdünstung und Anlaufschwierigkeiten (Leistung fängt dann erst an, wenn andere normalerweise aussteigen – 9000 Umdrehungen?) umhüllte den stolzen Fahrer, der offensichtlich auch den totalen Spaß an der Präsentation zum Anfassen hatte.
Rundherum zufrieden mit den Gegebenheiten des Tages, blauer Himmel, der Sonne entgegen, haben wir die unterschiedlichen Ansichten, den kühlen Wald, alle Gegend, Dorfansichten, Temperaturengeflirre, erfrischenden Ostwind und wechselnde Geruchsbäder (manchmal auch zum Naserümpfen) genossen. Kleine Fluchten realisiert und nicht nur geträumt am Sonntag – die Suchtmache, die die Abhängigkeit noch mal bestätigt.
Besucht haben wir ein Schloß in Groß Leuthen, das wahrlich einen tollen Anblick bot. Die Ausstellung haben wir mit Neugier besucht, das Haus konnten wir in kleinen Bereichen erkunden, die Räume luden ein, sich zu überlegen, was man alles daraus machen könnte. Es gab viel Spaß mit der Darstellung einer Glühbirne im verdunkelten Eingangsbereich, die, war sie durch Kurbeln erst einmal zum Glühen gebracht, Bildauflösung des Jetzt in Zeilen angucken ließ. Uns animierte das, die komischsten Bewegungen durch den Raum zu machen, um zeitverzögert das angekurbelte Ergebnis zu betrachten. Es präsentierten sich in den anderen Räumen, die auf zwei Etagen verteilt waren, die unterschiedlichsten Ansichten unterschiedlichster Lebens- und Betrachtungsweisen - Ausdrucksform und Darstellungstechnik, eingebunden in eine multimediale Darstellung verschiedenster Lebenssituationen und –ansichten.
Anschließend besuchten wir das Arche Noah Projekt der Heinz Sielmann Stiftung, wo eine engagierte multifunktionale Mitarbeiterin uns aufgeschlossenen mit Hintergrundinformation und bereitwilliger, werbender Teilnahme die Aktivitäten des örtlichen Vereins zur Erhaltung und Wiederherstellung lauschiger Natur bestens darstellte. Zufrieden verließen wir das „Vereinsheim“ und genossen den Blick auf den stillgelegten Tagebau, wenn auch ein wenig umhüllt vom aufgewirbelten Staub des Vorausfahrenden im Schlepp.
Die Kaffeepause im Café in Fürstlich Drehna haben wir durch Eis und Hefeplinsen versüßen können, persönliche Kenntnis des Wirtes zeigte wieder, wie klein die Welt ist.
Die nun eingeleitete Rückfahrt wurde in ihrer Straßenführung zunächst noch mit einem Waldweg mit Sandeinlagen gekürt, sowie durch einen Stau bei Mittenwalde unterbrochen; angekommen an der Stauursache erklärte eine Politesse, dass Kräder hier auch nicht durchkämen, denn da vorn läge schon eins. Akzeptiert und gewendet hatte hier der "run auf‘s Marinella" begonnen: einer war weg und wir fuhren zu dritt bis Heinersdorf. Hier endete die Rausfahrt, denn der Tourenguide verschwand wie angesagt in Richtung seiner Heimat und wir fanden unspektakulär zu zweit den Weg ins Marinella. Da wartete (erwartungsgemäß) der fehlende vierte, der so zum ersten dritten geworden war. Eine erwartete vierte (Drinbleiberin) ergänzte durch ihre Anwesenheit das Wohlbefinden und ein gemütlicher Tag fand einen gemütlichen Abschluss.
Danke für diesen reizenden Sonntag!
-Petra

Name: Günter
Email: GG 13

Datum: Samstag, 9 August, 2003 um 13:54:21
Kommentar:
Sonntag,10.08.03, Treffpunkt Süd 10.15 Uhr. Tour für Kultur-und Naturfreunde. Nach Gr.-Leuthen (Kulturtempel auf Zeit) Schloßbesichtigung,anschließend nach Wanninchen(Arche Noah-Projekt der Heinz Sielmann-Stiftung) Gesamt:ca.300 KM Gruß Günter.

Name: Nordwegen?
Email: Erleuchtung

Datum: Sonntag, 3 August, 2003 um 07:28:41
Kommentar:
Kleine Info über Ziel und Streckenlänge wäre nicht schlecht... Gruß Conrad

Name: Bodo Heiss
Email: bheiss(ät)gmx.de

Datum: Samstag, 2 August, 2003 um 13:57:25
Kommentar:
Ich suche Mitfahrer für eine Tour in den Norden: Ort: Treff Nord, Zeit: 03.Aug.03/9:00 Gruss Bodo

Name: BOX 80
Email: b.u.s.gaertner(ät)t-online.de

Datum: Mittwoch, 30 Juli, 2003 um 19:27:13
Kommentar:
11 Rausis machten sich pünktlich um 9 Uhr zu Günters Sommertour auf.Über Germendorf,Sachsenhausen,Schmachtenhagen,Zehlendorf,Liebenwalde fanden wir den kürzesten Weg zur B109,die unser ständiger Begleiter zur Ostsee werden sollte.Nur unterbrochen von einem verzweifelten Ruf eines VMax-Treibers nach Sprit,der jedoch einem Tankautomaten in Klein Bünzow seine wohlbehütete Plastkgeldkarte nicht zum Fraß vorwerfen wollte - stattdessen lieber darauf vertrauend,daß saharaerprobte Mitfahrer im Ernstfall mit einem Schlückchen aus dem Riesentank helfen würden. Der Skulpturenpark bei Katzow empfing uns mit grausiger Hitze(35°C),die das kulturelle Interesse der Schwitzenden völlig lähmte.Wir sehnten uns danach,den Fahrtwind die feuchte Unterwäsche trocknen zu lassen und weiter ging die Fahrt über Wolgast zum Peenemünder Hafen,wo uns der riesige Rumpf des U 461 aufsog wie ein Schwamm und wir staunend feststellten - hier unten ist es auch nicht kühler.Einen Landesverteidigungsdienst an dieser Waffe konnte sich keiner von uns vorstellen,zumal keine Einzelzimmer mit WC zur Auswhl standen und sich alles auf einem Klosett abspielte.Wir waren froh,diesen schwimmenden Sarg noch einmal entronnen zu sein. Anschließend besuchte die Mehrheit der Truppe noch das Info-Zentrum für Raumfahrt u. Raketenforschung,welches aber wegen der vorgegebenen kurzen Zeit nur einen groben Überblick gestattete. Zur Kaffeezeit wurde dann die Rücktour über die Seebäderstraße (Zinnowitz,Koserow,Ahlbeck)aufs Festland nach Anklam angetreten.Die teilweise überfüllte und bekannte B109 wurde über Friedland,Woldek und Feldberg umfahren. Der "Begrüßungseisbecher" im Cafe`Feldberg entschädigte etwas für die Hitzetour.Wir wurden von Petrus noch mit einem kühlenden tropischen Regenguß aus den seit Tagen angekündigten Gewitterwolken belohnt. Über Lychen mit ortskundiger Umfahrung der dortigen Baustelle,Templin und Zehdenick trafen wir nach ca.500km und 12 Std. in Summt ein.Aufs Marinella hatte keiner Lust,da unser Sitzfleisch arg strapaziert war. Danke Günter für den schönen Sonntag. Gruß Bernd

Name: Günter
Email: GG 13

Datum: Mittwoch, 23 Juli, 2003 um 17:37:39
Kommentar:
Sommertour" zur Ostsee am Sonntag den 27.07.03, Startpunkt Nord um 9 Uhr. nach Katzdorf: Besichtigung Skulturenpark, anschließend Wolgast/ kurze Hafenbesichtigung, dann nach Peenemünde, Besichtigung U-Boot (innen) (Taschenlampe mitnehmen, um interessante, dunkle Ecken auszuleuchten), Eintritt 5 €, die sich lohnen, anschließend Besichtigung Informationszentrum für Raumfahrt u. Raketenforschung (Werner v. Braun / V2), Eintritt 5 €, Gesamt-Besichtigungszeiten max. 4 Std., dann Rücktour über Seebäder-Straße, u.a. Zinnowitz-Zempin-Koserow-Kölpinsee-Ückeritz-Bansin-Heringsdorf-Ahlbeck bis Usedom, alles kleinere Bundesstraßen, zurück nach Berlin auf B 109, ca. 450 km, voraussichtl. 19.00 Uhr in Berlin Gruß Günter

Name: Pit
Email: Kurzbericht zur Müritz-Umrundung

Datum: Mittwoch, 23 Juli, 2003 um 00:29:41
Kommentar:
5 Rausfahrer trafen sich am Sonntag bei angekündigten 34 Grad zur Müritz-Umrundung. Die Aussicht von kleinen Asphalt-Straßen hatte auch eine bislang unbekannte Speed Tripple angelockt. Eine kleine Streckenvariantion zur Meidung großer Bundesstraßen bedeutete prompt die erste Belastungsprobe von 500m Feldweg. An der Einmündung hinter einem Busch auf die B96, war aber der Vorteil dieser Variante an den verdutzten Gesichten der beiden Polizisten mit der Radarpistole abzulesen. In einem im Schnittpunkt zweier Kanäle wunderschön gelegenen Restaurant in Strassen wurden zum ersten Mal die Flüssigkeits- und Eisdefizite ausgeglichen. Östlich von Neustrelitz eröffnete uns auf Knopfdruck hin eine bis dato geschlossene Bahnschranke ein e traumhafte Strecke mitten durch einsamen und kühlen Wald. Weiter über Ankershagen nach Waren folgte zügiges Kurvenschwingen auf exzellenten kleinen Asphaltbändern. Dort war die Streckenhälfte sowie der nördlichste Punkt erreicht. Die Fässer wurden wieder mit Sprit, Getränken und Eis gefüllt. Das Schloß Blücher sowie der gesamte Ort Göhren-Lebbin stellte sich als von der Hotelkette Raddison anektiert heraus und wurde schleunigst wieder verlassen. Da zogen wir die Wälder nördlich der Wittstocker Heide vor und in der Boltenmühle soltte nochmals der Versuch unternommen werden die Flüssigkeitsverluste auszugleichen. Im Marinella trafen dann 2 Rausfahrer nach ca. 400km noch auf 4 Nicht-Mit-Rausfahrer zu einem Plausch. -PIT

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Samstag, 19 Juli, 2003 um 23:07:25
Kommentar:
Morgen 9:30 Nord, es geht auf kleinen Asphalt-Straßen durch die kühlen Wälder rund um die Müritz. Kleine Pausen mit Selbstversorgung sind geplant und wenn ein Eisladen in Sicht kommt, wird auch angehalten. Bis später -PIT

Name: Conrad
Email: 113000 km.

Datum: Donnerstag, 17 Juli, 2003 um 17:13:56
Kommentar:
Wie Mechthild schon richtig bemerkte, es war nicht nur eine der schnellsten Touren sondern auch eine der längsten.Bei mir hat sich der Gesamtkilometerstand schlagartig um 690km erhöht.Nach einer Aushäusigkeit von 14,5 Std.( 8.30- 23.00 Uhr),kam der Wunsch eines Marinellabesuchs nicht wirklich zum Ausbruch.Einen sehr großen Teil der Strecke bewegten wir uns rausfahrermäßig auf Platten-,Feld-,Wald-,Kopfsteinpflaster(übel)- usw.-Wegen.Nicht zu vergessen der vergebliche Versuch einen Flugplatz zu durchqueren-großes Tor davor.Die Umfahrung dieses polnischen Hindernisses führte uns dann GPS-gesteuert prompt zu einem ,sagen wir mal,etwas ungepflegt wirkenden Feldweg.Dieser kann nach Beginn des letzten Jahrhunderts nicht häufig benutzt worden sein.So hat die Nutzung desselben durch uns seinen Wert erheblich gesteigert. Alles in Allem eine sehr schöne ausdauerförderde Tortour.Danke Udo.

Name: Gemeinschaftsfreude

Datum: Mittwoch, 16 Juli, 2003 um 20:47:47
Kommentar:
Sehr geehrter Herr Koppatz (,Udo), bezugnehmend auf die kürzlich stattgefundene Polenfahrt mit Schiffstransfer der Adler Reederei erlaube ich mir, Ihnen mitzuteilen, das war wieder recht O.K.! 9 bis 7 Rausfahrer trafen sich, um einen 8.Mitfahrer, der nahe einer der zahlreichen Radarfallen „herumlungerte“, aufzulesen. Da es mit dem Vorwarnen nicht geklappt hatte, schloss er sich uns an. Kurz nach dem Start schlich sich ein fremder Rothelm in unsere Gruppe und bremste den Rest erfolgreich aus. Erleichterung kam auf, als dieser auf der Bundesstraße weiterfuhr und alle konnten das gewohnte Tempo wieder mitgehen. Übrigens die Statistik sagt: es war eine der schnellsten Fahrten der Rausfahrergeschichte. Endlos schmale Ministräßchen führten uns dann im Zick und im Zack ans Oderhaff. Die örtliche Altwarper Komikerin versuchte vergeblich uns keine Fahrkarten zu verkaufen, als Klaus laut tönte: „Ich habe schon vor zwei Jahren bezahlt“, brachte es das Fass zum Überlaufen. „ Dann gehen Sie mal zum Kapitän, so etwas ist noch nicht vorgekommen,“ und zu den anderen gewandt:“ Der kommt sowieso gleich wieder zu mir zurück!“ Klaus beim Kartenabreißer auf der Fähre: „Nach über zwei Jahren – das geht nicht mehr. Kaufen Sie sich eine neue Karte oder ich gehe zum Kapitän. “Lamento, lamento-, lamento- –der Käpt´n winkt von Weitem – alles O.K. lieber Klaus und goode Fohrt. Essen fassen auf der Fähre gestaltete sich auch nicht so einfach, weil diverse Voll-Polen –Damen in fliederfarbenen BH´s nicht nur herumsonnten, sondern auch so ihre Einkäufe im Free-shop tätigten. Wünschen wir der Umwelt, dass sie ihre textile Oberbekleidung wiedergefunden haben. - Sprung – Nach einem schussartigen Knall bei der Grenzkontrolle erstarrte das freundliche Dienstgesicht des Grenzers. Mit viel Ruhe und Sorgfalt fertigte er die Nachbarausfahrt ab, um nach einer gewissen Erholungsphase beide Schranken zu öffnen, ohne zu versäumen, durch eine Handbewegung auf langsames und rücksichtsvolles Fahren hinzuweisen. Auf der Grenztankstelle gab es wegen Umrechnungsschwierigkeiten oder aus sozialistischer Gleichmacherei den überwiegenden Einheitspreis von 10 € .- Sprung - Die Straßen sind offensichtlich über Nacht für un´s Udo renoviert worden, denn so viele zusammenhängend gute Straßen fanden wir nicht einmal auf der Herfahrt in Deutschland. Die Landschaft war wie immer „fürchterlich“ schön und das Wetter, richtiges Wetter. Alle klitzekleinen Flugtierchen dieser Welt waren zur Begrüßung und Begleitung angetreten. Landkarten waren völlig überflüssig, denn man schmeckte ja, wo man war. Die polnische Bevölkerung war wie üblich sehr freundlich und verlebte den Sonntag im Freien. Auffällig war, dass keine Jugendlichen herumlungerten, sondern alle Altersgruppen gemischt fröhlich vereint waren. Eine erfrischende Erfahrung, die man bei unseren polnischen Nachbarn immer wieder macht. In Küstrin beim großen M an der Grenze versuchte die Verkäuferin Klaus 2 x das Menü 1 zu verkaufen, in seiner Bescheidenheit wollte er aber nur 1x das Menü 2 – egal „ Es wird gegessen , was auf den Tisch kommt.“ - Sprung – Lieber Udo, eine gut vorbereitete erfrischende Sonntagsausfahrt – wir danken Dir. - PS: Udo Junior saß hinten sicher drauf, sprang manchmal wie eine Feder, war fidel und sorgte mit prüfendem Rückblick für den Zusammenhalt der Gruppe. Eigentlich habe ich ihn bewundert, war er doch munterer als ich und manch anderer. - Für ihn, schöne Ferien noch. Gruß Mechthild

Name: Heiner
Email: E-Mail

Datum: Mittwoch, 16 Juli, 2003 um 19:36:51
Kommentar:
Vielleicht gibt es ja Anbieter eines Schreibsicherheitstrainings (MOTORRAD AUTOR TEAM ??). Schreibutensilien mit gummierten Griffen (Slicks für kaltes Wetter oder profiliert für schweißtreibende Hitzetage) , progressiven Kugelschreiberfedern und Leichtlaufminen für kurvige Buchstaben fördern sicherlich die Begeisterung für einen Tourbericht. ## Heiner

Name: peter

Datum: Mittwoch, 16 Juli, 2003 um 19:25:15
Kommentar:
Selbst ins Marinella kommt niemand mehr, um den Andersfahrern, weil weniger Zeit zum Rausfahren ist, Bericht zu erstatten. Das wars dann, oder? Falls noch nicht bemerkt: Das Archiv ist ums ein Jahr komplettierter worden. Sollte Anreiz sein, den Sonntagsbericht nachzuliefern! -peter

Name: PIT
Email: asus(ät)l

Datum: Mittwoch, 16 Juli, 2003 um 18:41:13
Kommentar:
Das müßte ja einer machen, schreiben müßte er können, Zeit + Lust haben und natürlich dabei gewesen sein. ;-)

Name: Heiner
Email: E-Mail

Datum: Mittwoch, 16 Juli, 2003 um 14:22:56
Kommentar:
Kann man sich als Drinbleiber ohne Zeit zum Zweiradfahren noch nicht einmal an einem Tourbericht erfreuen? Was ist das nur für eine Firma! ;-) ## Heiner

Name: Udo
Email: Nachtrag

Datum: Freitag, 11 Juli, 2003 um 16:05:24
Kommentar:
Danke Marcel !! Es gibt dich noch Leute die so etwas nicht Wissen.Grüne Versicherungskarte sollte mit geführt werden.Hab aber noch keine Kontrolle erlebt.Um des guten Gewissens und Geldbeutels ist es aber besser.Personalausweis bis ca.20-30 km hinter der Grenze gültig sonst PASS:Wers wieder richtig gut machen will Pass. Gruß Udo

Name: Monster Marcel
Email: soso lala

Datum: Freitag, 11 Juli, 2003 um 14:24:59
Kommentar:
Ja für Polen brauchst Du eine gültige grüne Versicherungskarte und eien Personalausweis als Deutscher oder einen Pass als der Rest der Welt. Gruss Marcel

Name: Kai.Pattis
Email: kai.pattis(ät)berlikomm.net

Datum: Freitag, 11 Juli, 2003 um 14:20:42
Kommentar:
Am Samstag, den 19.07.03 führe ich eine selbst ausgekundschaftete Tagestour durch die Ruppiner Wald- und Seenlandschaft rund um Rheinsberg an. Diese Tour stellt auch die 2. Sternfahrt der offenen Arcor-Kompass-Trophy http://www.arcor-kompass-trophy.de/ dar. Ich rechne mit einer ebenso beachtlichen, wie bunten Anzahl Teilnehmer - das Tempo wird also eher cruisig und gibt jedem Gelegenheit, die wunderschöne Landschaft zu geniessen. Wer Lust dazu hat, sollte auf genannter Homepage unter "Aussichten" nachsehen, wo Anfang kommender Woche das Roadbook und die Karte aktualisiert werden. Gruß Kai Pattis

Name: DR 800
Email: xv5g5(ät)web.de

Datum: Freitag, 11 Juli, 2003 um 12:24:22
Kommentar:
Braucht man für den Polen-Trip 'ne grüner Versicherungskarte? Wer`s weiß, bitte melden!

Name: Udo
Email: PS

Datum: Donnerstag, 10 Juli, 2003 um 19:54:13
Kommentar:
Wie immer wenig Tankstellen.Tank sollte führ ca. 200km reichen,sonst empfiehlt sich laufen als bestes.Essen und Getränke nicht vergessen.

Name: Udo
Email: SONNTAG 9:00 NORD

Datum: Montag, 7 Juli, 2003 um 23:41:17
Kommentar:
Wer Lust hat am kommenden Sonntag sein Motorrad per Schiff zu verfrachten, den kann geholfen werden.Nicht, um es nicht wieder zu sehen, sondern eine Oderhafffschifffahrt(ffffff) mit der selbigen zu unternehmen.Es geht um PUNKT 9:00 UHR von Nord Richtung Altwarp, dann die Autofähre nach Swinemünde Abfahrt 13:00 Altwarp, Fahrzeit 1:40 Std.Wer möchte kann wieder den duty-free-shopp nutzen (wegen billigen KAKAO und so)Auf der polnischen Seite der Grenze entlang bis KÜSTRIN: Ich werde Wasserdurchfahrten vermeiden und so wenig wie möglich Wege nutzen.Strecke etwa 500km Gruß Udo

Name: -schmitti-
Email: pöh!

Datum: Montag, 7 Juli, 2003 um 13:49:09
Kommentar:
Da hat doch unser Tourguide Klaus mal wieder zart untertrieben! Aufgrund der wohl zu späten Startzeit blieb das Teilnehmerfeld recht übersichtlich, sechs Rausfahrer ignorierten das Missverhältnis zwischen Wetterprognose und dem anfänglichen Nieselregen. Los ging es in südlicher Richtung, schon nach kurzer Fahrzeit hatte Klaus eine Möglichkeit erspäht, den B 101 Neubau auf Ackerverbindungswegen zu umgehen. Bei dieser Kost sollte es größtenteils bleiben, die extra angebotenen Umfahrungen wurden von allen Mitfahrern abgelehnt. Dank des vorangegangenen Regens staubten die Sandpisten nicht, alle kamen unbeschadet und mit einem doch respektablem Durchschnittstempo vorwärts. Wie TR-1 – Frank anschließend konstatierte: „Die Strecke Süd – Wünsdorf kann auch 60 Kilometer lang werden!“ Immer wieder wurden kleine Dörfer passiert und deren Bewohner lautstark ihrer Sonntäglichen Ruhe beraubt. Infolge unseres geschickten Zick – Zack – Kurses wurde eine Verfolgung unmöglich gemacht und wir kamen in den Genuss reichhaltiger Naturimpressionen, sofern die Beschaffenheit des Untergrundes einen Blick zuließ. An einer freigelegten und teilrestaurierten Gutshof – oder Schlossruine fand die erste Picknickpause statt, der Name des beschaulichen und gut versteckten Plätzchens ist mir entfallen. Das Wetter hatte endlich ein Einsehen, gelegentlich ließ sich die Sonne blicken und versüßte die Turnübungen beim passieren übelster Kopfsteinpflasterpisten. Auch hier wieder einmal verblüffend, welch nette und einsame Wege Klaus dank GPS wiederfand. In Schweinitz wurde das erste Highlight des Tages bestaunt, eine ziemlich alte hölzerne Weinpresse ziert den Ortseingang. Weiter in Richtung Jessen, Tank – und Bockwurstaufnahmestopp, einige hundert Meter später links ab auf einen Sandweg mitten durch einen Weinberg. Inzwischen gut ausgeschildert, findet man dort das Weingut der Familie Hanke, wo neben Weinherstellung und – Verkostung auch ein kleines Museum über den lokalen Weinbau besichtigt werden kann. Der Juniorchef höchstpersönlich empfing uns, überrascht und etwas unglücklich aufgrund der Tatsache, dass allzu umfangreiche Weinproben unsererseits ausfallen mussten. Trotz des zu erwartenden geringen Umsatzes nahm er sich Zeit, uns die Geschichte und die örtlichen Gegebenheiten sowie die heutige marktwirtschaftliche Position der wenigen Weinbauern des Jessener Landes näherzubringen. Selbst lästige Nachfragen schreckten ihn nicht, zur Belohnung wurden dann auch einige Flaschen Rebensaft und mehrere Gläser Weingelee erstanden. Ob alle unversehrt den Heimtransport überstanden, ist mir nicht bekannt... Für unverbesserlich abhängige: http://www.weingut-hanke.de, ein Besuch zur Weinverkostung ist möglich, ebenfalls der Versand zu moderaten Preisen. Zurück über den „Torgauer Bogen“ wurde dann entgegen der vollmundigen Ankündigung Jüterbog doch bis auf 22 (in Worten: zweiundzwanzig) Kilometer erreicht, die schon von anderer Rausfahrt bekannte „Glücksburger Heide“ mit Stopp an der Heidewiese durchquert. Bei deren Durchquerung zu Fuß wurden die Stiefel gereinigt, Myriaden von Grashüpfern verärgert und von den üblichen Verdächtigen getestet, wie weit der morastige Untergrund trägt. Im Anschluss folgte die Besichtigung unzähliger Windkraftwerke, die alten „Rausfahrhasen“ bekannte Strecke wurde unter die Räder genommen und präsentierte sich in edelstem Schotter. Alle Körnungsgrößen und Farben von hell – über dunkelgrau, rötlich und Kieselgelb spritzten auseinander und sorgten für standesgemäße Gebrauchsspuren im Lack. Dazu staubte es ganz herrlich, eine Yammi XT 600 verlockerte das Kleid (wozu sind Spanngurte da?) , die TR – 1 schlug sich dagegen wacker. Endlich, am Horizont eine Asphaltpiste, sanft kurvig zu einer Brücke geschwungen, noch 200 Meter, noch 100, noch 20, noch... Mist! Gerade 5 Meter vor dem erlösenden festen Belag schwenkt Klaus nach rechts auf eine – na? – richtig, Schotterpiste! In Dobbrikow fand dann der nicht vorgesehene Einkehrschwung statt, Kaffee und Kuchen wurden in aller Ruhe verzehrt. Im Anschluss gab es die Hennickendorfer Rennstrecke, und, weil noch etwas Zeit verblieb, ein Besuch beim Wasserskipark in Großbeeren. Dort machten wir es uns gemütlich und kommentierten lästernderweise die Fahr – und Startkünste der Wakeboardelite. Pit hielt besonders gelungene Manöver per Digitalknipse fest, nur die wirklich bemerkenswerte Tonkulisse des derangierten Anlasserfreilaufes einer TR –1 konnte mangels Equippements nicht für die Nachwelt konserviert werden. Der Marinellabesuch viel aus, wir hatten ja noch den Kuchen im Bauch und machen eh’ alle Diät...

Name: Sonntag 10Uhr SÜD

Datum: Samstag, 5 Juli, 2003 um 12:15:33
Kommentar:
Ungewöhnlicher Kreisverkehr um Jüterbog, Radius um die 25km, geplante Länge 278km, auch ein paar Sandwege, 4 Umfahrungen für nicht so gute Wege, hier und da ein Päuschen. Burgruine – Windmühle – große Holzpresse - Minimuseum – Windparks. Entspannte Spaziertour für gemischtes Wetter - lockere Wegeführung in schöner Landschaft – Planung ohne Einkehrschwung. Gruß Klaus

Name: BOX 80
Email: b.u.s.gaertner(ät)t-online.de

Datum: Montag, 30 Juni, 2003 um 21:30:07
Kommentar:
Die Viele-Seen-Tour,geführt von ChriS,war ein Volltreffer. Sieben Rausies ließen sich von der feuchten Wettervorhersage nicht abschrecken und machten sich auf den Pfad gen Norden über Summter,Wutz-,Werbellin-,Grimnitz-,Krummer-,Kl.Krienert-,Klarer-,Sabinen-,Kuhzer,Krewitz-,Gr.Parmen-und Dammsee zu den Windmühlen von Woldegk.Die Küche des Windmühlencafe's bestand den Härtetest aufgrund div.Bestellungen von Bauernfrühstücken und kann weiterempfohlen werden.Nun tat sich die Frage nach Eisbechern auf und trotz eines Vorschlages diese in Lychen zu verkosten wurde das nur 20 min. entfernte Feldberg angelenkt über Gr.See,Breiter u.Schmaler Luzin,Haussee ins dort gelegene Eiscafe',wo ein Rausfahrer wegen seiner unpräzisen Eisbestellung für einige Verwirrung beim Personal sorgte.Unser Tourguide sollte offensichtlich mit einem überdimensionierten Begrüßungseisbecher bestochen werden,die Meute nächsten Sonntag wieder vorbeizuführen.Mühsam erklomm er sein Mopped und weiter fuhr es Richtung Heimat,vorbei am Carwitzer,Ziest-,Haus-,Gr.Küstrin-,Gr.Lychen-,Schwedt-,Gr.Schwaberow-,Gr.Piepert-,Ellenbogen-,Plätlin-,Labus-,Peetsch-,Gr.Zechliner, Grienerick-,Gudelack- und Kremmener See.In Schwante war dann Ende der gelungenen Rausfahrt.Diese Tour kam ganz ohne Sandwege aus,weshalb auch die K1200RS bis zum Schluß mithielt.380km bei schönstem Sommerwetter und einem zügigen Schnitt von 67 km/h;wir danken Dir ChriS.Gruß Bernd

Name: ChriS(V)tian

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 17:40:56
Kommentar:
Falls niemand eine bessere Idee hat, mache ich am 29.6. nochmal die Viel-Seen-Tour. Ganz entspannt los um 9:30 Uhr Treffpunkt NORD, geschätzt 350 km. Mittagessen wieder an der Mühle in Woldegk, danach noch irgendwo Eis essen. ChriS(V)tian

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Montag, 23 Juni, 2003 um 12:23:21
Kommentar:
Um mal wieder zur alten Rausfahrer Tradition zurückzukehren und dem Tourguide neben der Planung und Durchführung der Tour nicht auch noch die Arbeit des Berichtes aufzuerlegen, schreibe ich als Teilnehmer der Rausfahrt diesmal den Report als Dankeschön für den großartigen Tag. Zu fünft fuhren wir über Diedersdorf und Bestensee zu einer Waldstraße, die uns nach Groß Köris und Märkisch Buchholz führte. Kleine Straßen durch Neuendorf, Alt Schadow, Pretschen, Schuhlen, Briesensee und Wußwerk wurden auf dem Weg nach Burg durchquert. Bei einer Tasse Kaffee wurde beschlossen, noch einmal die Slawenburg in Raddusch (http://www.slawenburg-raddusch.de), obschon mehrfach besucht, anzusteuern. Die seit dem 28. Mai geöffnete Ausstellung bot neben einer animierten Darstellung der Entstehung der Slawenburg (mit Blick auf die abgeholzte Umgebung) Nachbauten einer Bronzefeuerstelle und einer Eisenverhüttung im Rennofen. Unzählige Tongefäße, Bronze und Eisenschmuck bieten einen Einblick in die vergangenen Kulturen. In der Niederlausitz gab es um 1000 a. D. über 40 Slawenburgen, die in ihrer runden Befestigung Hütten zur Lagerung der Vorräte besaßen. Die mächtigen Mauern haben wohl Angreifer abgeschreckt, zumindest deutet der geringe Waffenfund nicht auf Kämpfe hin. Die 4 Euro Eintritt wurden als angemessen angesehen. Der Sonntägliche Touristenverkehr in Lübbenau wurde links und rechts liegengelassen und zwischen Hartmannsdorf und Brand gab es eine wundervollen Weg durch den Wald (zumindest siedelt mein "Brain Track" den geteerten aber etwas holprigen Waldweg hier an). Wünstorf und Dahlewitz führten uns wieder nach Berlin. Die ganze Tour kam ohne Sandwege, ohne Regen und ab Mittag fast ohne Wolken aus. Dafür war es warm! Am Abend traf der Verfasser dieses Beitrages noch zwei Wegfahrer im Marinella und so wurde bis spät abends über die Tagestour, über die Grenzen Frankreichs, sowie über Nachwuchs (Glückwunsch zum dritten "Kind" ;-) gesprochen. Danke für den schönen Tag, Günter. ## Gruß Heiner

Name: Günter
Email: GG13

Datum: Sonntag, 22 Juni, 2003 um 00:21:42
Kommentar:
Sonntag, 22.06.03, da nichts angekündigt wurde, mein Vorschlag, Treffpunkt Süd, 10.00 Uhr, nochmals die Tour südlich von Berlin, durch Wälder + über Felder mit kleinen Änderungen, alle Straßenbeläge vorhanden, Essen + Trinken mitbringen, ca. 300 km

Name: Helmut
Email: H.Kaup(ät)t-online.de

Datum: Samstag, 21 Juni, 2003 um 17:10:17
Kommentar:
Hallo Ihr Rausfahrer, hätte Lust mich Euch mal anzuschließen. Wann findet Eure nächste Rausfahrt statt ? Gruß Helme

Name: Regina

Datum: Mittwoch, 18 Juni, 2003 um 17:39:38
Kommentar:
Hallo, Pit, die "Nicht-Rausfahrerin" outet sich, betrachtet sich aber trotz einiger nicht mitgefahrener Touren immer noch als "Rausfahrerin". "Drinbleiberin" war ich auch nicht, weil ich ja "draußen" zu euch gestoßen bin. Äh... irgendwie verwirrend, oder? Na, macht nichts. Dann bis zum nächsten Mal, Regina

Name: Weil die anderen zu faul sind ;-)
Email: Kurzbericht Harztour

Datum: Mittwoch, 18 Juni, 2003 um 13:52:32
Kommentar:
Morgens um 9:00 trafen sich 8 Rausfahrer auf 6 Motorrädern an Süd, um das Josephskreuz im Ostharz zu erkunden. Eine erste kurze Pause wurde an einer Kirchenruine 50m abseits der Straße zwischen Medewitz und Stackelitz durch einen kleinen Waldweg erreichbar eingelegt. Wer nun glaubte wir hätten einen RF auf einer muschelfarbenen BMW verloren, sah sich, wie schon so häufig erlebt, überrascht. Er wartete einfach am Beginn des Waldwegs solange, bis wir von unserer Pause wieder auftauchten. Ich durfte nun endlich auch mal erleben, das 250er-Fahrer nicht unbedingt langsam unterwegs sein müssen und das das schon gar nicht eine Frage des Alters ist. Ob des zügigen Vorankommens und der kleinen Gruppe entschloß ich mich spontan, den Harz von Süden aus über den Kyffhäuser zu befahren. Am Fuße in Bad Frankenberg wurde "freie Fahrt" verordnet und ein Treffpunkt kurz vor Kelbra vereinbart. Hier zeigte sich, das der 250er-Fahrer mit seiner Bergrenn-Erfahrung auf dieser Strecke bergauf zwar keine Chanche hatte, aber bergab... . Persönlich konnte ich das leider nicht erleben, da ich wegen der Fotos ja vorfahren mußte ;-). Der Weg zum Josephskreuz konnte übriges abweichend der Infos aus dem Netz mit Motorrädern befahren werden. Allerdings ist es zur Zeit bis etwa November eingerüstet und konnte somit nicht erklommen werden. So mußten Kaffee und Eis in der kleinen Gaststätte unterhalb des Turms aus Frust für die entgangene Besteigung Trost spenden. So gegen 20:00 trafen 4 Rausfahrer nach dann doch 585 km auf eine Nicht-Rausfahrerin. Gruß Pit

Name: P&P

Datum: Montag, 16 Juni, 2003 um 22:31:28
Kommentar:
So, wir sind wieder da. Was niemand geglaubt hat: Man kann mit 2 Buells in 12 Tagen auf kleinen Landstraßen 6000km abreißen, ohne dass Kolben getauscht werden müssen. Nur eine Sicherung ist durchgebrannt und ich habe 2 Hinterreifen (Sportec) dafür gebraucht - Petra bei gleicher Fahrweise nur einen (Dunlop 205). Ansonsten wurden Belgien, Spanien, Italien, Schweiz, Luxemburg und Frankreich durchbrummt. Bis denne und Grüße -peter

Name: Nachbarin...
Email: latoria(ät)gmx.de

Datum: Montag, 16 Juni, 2003 um 21:32:25
Kommentar:
Hallo Klaus! Wo versteckst Du Dich nur? Langsam mache ich mir Sorgen! Deine " Nachbarin", die Dich heimlich beobachtet....

Name: Pit
Email: Tour-Harz

Datum: Samstag, 14 Juni, 2003 um 13:06:36
Kommentar:
Am Sonntag 15.06. um 9:00 von Süd in den Harz zum Josephskreuz ( http://www.harzlife.de/index.html?tip/joseph.html ). Harztour für alle die, die bei Christians Tour nicht dabei waren. Streckenprofil: überwiegend Asphalt, ca. 450-500Km. Da nicht alles abgefahren ist, kann auch mal ein Sand- oder Schotterweg dabei sein. Bis morgen -PIT

Name: Dirk

Datum: Dienstag, 10 Juni, 2003 um 14:43:33
Kommentar:
Also, 7 Maschinen und mit 9 Leuten drauf wollten unbedingt am RFSC (Rausfahrer-Schweißcontest) teilnehmen, schließlich waren Temperaturen um 34 Grad vorhergesagt. Pit's Maschine gab auf einer schönen Bergabfahrt bekannterweise den Geist auf. Ein paar hundert Meter weiter wäre es bergauf mit 25 % Steigung noch unpassener gewesen. Das erste Ziel - Burg Kriebstein - wurde aufgrund der hohen Temperaturen und der fortgeschrittenen Zeit ("Sicherungen verglühen in Voxan") verschmäht. Stattdessen labten sich fast alle lieber sich an Eis und kalten Getränken. Danach ging's nach Kockisch bei Mittweida zu einer schönen Hängebrücke. Diese wurde in diesem Jahr komplett neu gebaut, nachdem im August vergangenen Jahres das Hochwasser diese zerstört hatte. Zufälligerweise fand an diesem Wochenende dort das jährliche "Hängebrückenfest" statt, verbunden mit den üblichen Spielchen der Ortsfeuerwehr (Rudern gegen den Strom). Spontan wurde ein schattiges Plätzchen aufgesucht und ein kurzer Imbiss hier dem Vorzug gegenüber einem korpulenten Mahl beim Prellbock-Wirt gegeben. Auch nach Amerika wollte keiner mehr. So blieb als letzter Punkt noch die Rochsburg, eine eher unbekannte Burg im Zschopautal. Günter leistete große Hilfe als Bewacher unserer abgestellten Maschinen, da sich eine (schon fast scheintote) Frau über unsere ihr den Ausblick zuparkenden Maschinen beschwerte und die Ordnungsmacht verständigen wollte. Doch dazu kam es nicht mehr, denn wir waren genauso faul wie die hiesige Burgkatze und lungerten nur am ausgetrockneten Brunnen herum. So wurde die Heimfahrt angetreten. Denn nur so konnte man die Hitze ertragen - solange man nicht sein Visier öffnete. Der Sieg im heutigen Schweißcontest gebührt aber definitv Günter, der selbst bei der Bergauf-Wanderung darauf beharrte, seine Jacke nicht auszuziehen und lieber geschlossen zu halten. Als wir zu Hause waren, war Pit noch unterwegs. Dafür hat die TR-1 von Frank bestens durchgehalten. -DIRK.

Name: PIT
Email: der Pechvogel

Datum: Sonntag, 8 Juni, 2003 um 21:55:10
Kommentar:
Dirk, ich danke Dir für die nette Strecke bis einige 100 Meter vor die Burg Kriebstein. Ich sollte Sie aber heute nicht mehr erreichen. Moment mal, das erinnert mich stark an eine Tour in 2000 oder wars 2001 nach Knappenrode... Es war also um die Mittagszeit auf den letzten schönen kurvigen Metern vor der Burg ging meinem Voxänchen aus unerfindlichen Gründen der Batterie-Saft aus. Auch die Hilfe von TR1-Frank, der ihr netterweise an der nächsten Tanke 2 Sicherungs-Sets besorgte, ignorierte mein Voxänchen und verbrannte verächlich fast die Hälfte davon. Der ADAC-Mann kam schon nach 45Min. Nach fachmännischem Geruckel und Gezurre an allen möglichen Kabeln lief Sie doch tatsächlich wieder, nur um nach 10 Metern Fahrt einfach beleidigt wieder stehen zu bleiben. Das Ende vom Lied, ich mußte bis kurz vor 17:00 in Frankenberg warten, um von dem ADAC-Partnerunternehmen aufgeladen zu werden, der auch die "Berlin-Lizenz" hat. Die Nissan-Dose hatte aber keine Klima-Anlage und meine Lederhose trug das ihrige dazu bei, das ich bei über 30° Außentemperatur bis zur Anfunft um 20:15 in Berlin schön im eigenen Saft vor mich hin köchelte. Das Ende, des so schön begonnen Tages, habe ich mir anders vorgestellt. ;-(( Gruß -PIT

Name: Fazer-Dirk

Datum: Samstag, 7 Juni, 2003 um 21:31:18
Kommentar:
Die Route für Sonntag steht unter: http://www.liebenwalde.de/rf/route.html -Dirk.

Name: Fazer-Dirk

Datum: Samstag, 7 Juni, 2003 um 21:31:09
Kommentar:
Die Route für Sonntag steht unter: http://www.liebenwalde.de/rf/route.html -Dirk.

Name: Fazer-Dirk
Email: dirk(ät)rausfahrer.de -> Sonntag-Tour

Datum: Freitag, 6 Juni, 2003 um 20:17:36
Kommentar:
Sonntag, 8.6.03 um 8:30 Uhr Abfahrt vom Startpunkt Süd (in Worten acht Uhr dreißig). Ja, es geht früh los und wir kommen spät wieder. Und das ist auch gut so! Denn dieser Sonntag ist einer der längsten im Jahr und auch einer der heißesten. Es geht wieder einmal nach Sachsen. Ausschlafen kann man ja am nächsten Tag noch! Ziele könnten sein: Burg Kriebstein, Burg Rochsburg, meinetwegen auch Amerika (liegt gleich um die Ecke). Oder warum nicht wieder zur Hängebrücke (nach Kockisch bei Mittweida), die im vergangenen Jahr vom Hochwasser weggerissen worden ist und nun wieder wie neu erstrahlt. Mittagliche Einkehr vielleicht wieder beim Wirt vom Prellbock in Lunzenau? Es gibt viel Neues und Interessantes zu hören und sehen aus der Gegend, die im vergangenen Jahr vom Hochwasser arg gebeutelt wurde. Die Tour ist diesmal nicht im Detail abgefahren worden, sondern es ist gleiche Route von 2001 (solange nicht die vielen Umleitungen dazwischen kommen). So bleibt genügend Raum für spontane Verfahrer und Abwechslung. Da die Strecke etwa 530 km beträgt, sollte jeder über ausreichende Tankvolumina verfügen. Evtl. wird noch eine GPS-Route nachgereicht. Dirk.

Name: karsten
Email: zzr6(ät)gmx.de

Datum: Mittwoch, 4 Juni, 2003 um 12:01:03
Kommentar:
hallo! nachdem ich jahrelang nicht mehr bei den rausfahrern war, hätte ich echt mal wieder lust drauf und würde mich freuen, wenn es am 08. juni eine tour gäbe...grüsse!

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Mittwoch, 4 Juni, 2003 um 11:24:26
Kommentar:
O tempora! O mores! Nachdem die Tour geplant, testgefahren und geführt wurde, ist natürlich klar, dass ich den Bericht schreibe, schließlich kennt keiner die Tour besser... Beim Eintreffen am Startpunkt saß der Schock tief, als ich einen 250 Softchopper entdeckte. Hoffentlich ein Besucher des Indian Biker Treffs und kein Teilnehmer der Tour. Doch ein Rausfahrer! Aber glücklicherweise war Günther der Reiter, dessen BMW-Reifen nach einer Toskana Tour nicht mehr die nötige Profilierung besaß. Im Verlauf der Tour sollte sich herausstellen, das die 250er, vielleicht aus Markentreue (?), nur dann nicht im Rückspiegel zu sehen war, wenn der Abstand zu KLEIN gewählt wurde (abgesehen von ein paar Landstraßen, auf denen bauartbedingt kein Anschluss zu halten war). 4 weitere Rausfahrer hatten sich zur Teilnahme entschlossen und so ging es durch Potsdam, Golm, Ketzin, Gutenpaaren, Walchow, Riewend Klein Behnitz durch die Ribbecker Heide. Der kühle Wald war an dem sonnigen Tag eine Wohltat. Als löblich empfanden die Mitfahrer die Einhaltung der StVZO in Ortschaften. Auf der Weiterfahrt zur Boltenmühle polarisierten die teilweise unebenen Wege (recht staubig ;-) die Teilnehmer in Vor- und Nachfahrer. Im beliebten Ausflugslokal waren genügend Tische zur Rast frei und wir konnten gestärkt über Dorf Zechlin, Diemitz und Roggentin unser Ziel in Wesenberg erreichen. Glücklicherweise hatte ich im letzten Jahr in der Villa Pusteblume, dem "Museum für Blechspielzeug und mechanische Musikinstrumente" eine recht fitte Führerin, um der heutigen Bewacherin der Kleinode ein paar Tipps zu geben. So war sie schnell geneigt, ihre Chefin zur Unterstützung herbeizurufen und wir konnten Enrico Caruso hören, durften das Pianola bedienen und den Leierkasten kurbeln. Mit viel Einsatz wurde einem Mitfahrer der Wunsch nach den "Wildecker Herzbuben" an der Musikbox ausgeredet und so lauschten wir als Kompromiss den Spanischen Augen. Im Spielzeugzimmer hatte wohl jeder ein Deja Vu. Diverse Blechspielzeuge waren auch heute noch Intakt und konnten vorgeführt werden. Ein kleines Riesenrad lief ebenso, wie eine Autowippenschaukel, die 2 Autos permanent fahren lassen konnte. Ein ursprünglich Petroleum beleuchtetes Filmvorführgerät (Ergebnis ähnlich einem Daumenkino) rundete die Spielzeugausstellung neben diversen Eisenbahnen ab. Ab Wesenberg lösten wir uns langsam auf, 2 Rausfahrer trennten sich geplant, einen verloren wir in der Metropole Rheinsberg, nachdem wir einen etwas langsam anzugehenden Weg zwischen Pelzkuhl und Rheinsberg (ungefähr Luftlinie) erfolgreich bewältigt hatten. In Zippelsförde wandelten wir auf den Spuren des Theseus in das "Labyrinth der Sinne". Ein unterhaltsam gemachtes Fadenlabyrinth in dem es Fragen zu beantworten gilt. Mit einer einfachen Küchenraspel werden z. B. Nüsse zerkleinert, wer aus den drei Vorschlägen die richtige Antwort auswählt, kommt am Faden zur nächsten Aufgabe, die anderen Fäden führen in Sackgassen. Simpel aber nett, das Labyrinth der Sinne verdient eine Empfehlung nicht nur für große Gäste. Radensleben, Wall und Börnicke führten uns in heimische Gefilde, das Marinella wurde heute ausgelassen. "De officiis" sind hiermit erfüllt ;-) ## Heiner

Name: Karsten Heidt
Email: xv5g5(ät)web.de

Datum: Mittwoch, 4 Juni, 2003 um 10:32:25
Kommentar:
Frage mal unauffällig an, ob irgendwer am Pfingst-Weekend 'ne Tour plant und ich mich einklinken kann oder ob noch ein(e) planlose(r) Pfingsten planvoll mit dem Mopped nutzen will. Fahre eine DR 800 und bin hinsichtlich des Fahrstils- und ziels flexibel. Bis denne, Karsten, Tel. 0173/ 9591770.

Name: PIT

Datum: Dienstag, 3 Juni, 2003 um 18:50:57
Kommentar:
Ich hab da mal ne Frage: Was war eigentlich so am letzten Wochenende los. War Heiner ganz allein oder gar nicht unterwegs? Ach ja, was war denn überhaupt mit der Harz-Tour? Da bin ich auch neugierig wies gelaufen ist. Noch nicht einmal die klitzelkleinste Info gabs - schade. Gruß PIT

Name: Heiner
Email: H.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Donnerstag, 29 Mai, 2003 um 22:48:23
Kommentar:
Sonntag den 1.6. um 9:30 Uhr am Treffpunkt West. Wir hören Enrico Caruso, nein nicht Live, aber aus einem Trichtergrammophon von 1877 von einer Schallplatte, die eher nach dem Rest einer Endlosserviette aussieht. Live könnte es Musik aus dem Orchestrion geben, sofern ein/e Mitfahrer/in sich musikalisch betätigt. Ferner gibt es ein Pianola zu sehen und einen Einblick in eine Vinylscheiben-Musikbox. Das „Museum für Blechspielzeug und mechanische Musikinstrumente“ in Wesenberg wird besucht, vielleicht erkennt noch jemand, wie ich, alte Freizeitbeschäftigungen aus früheren Zeiten. Die über 300 KM werden überwiegend auf kleinen Straßen mit allerlei Untergründen zurückgelegt, außer Blaubasalt gibt es alles, inkl. neuen Betonplatten. Die Mittagsrast findet in der Boltenmühle statt. ## Bis Sonntag - Heiner

Name: Karsten Heidt
Email: xv5g5(ät)web.de

Datum: Mittwoch, 28 Mai, 2003 um 10:09:31
Kommentar:
Hallo, habe am 01.06.2003 Zeit für eine Tagestour (wohin ist relativ egal, gerne Richtung Norden, vielleicht zur Müritz oder so). Würde mich freuen, wenn sich jemand meldet, Karsten Heidt (0173/ 9591770)

Name: Gs- Detlef
Email: war dabei

Datum: Dienstag, 27 Mai, 2003 um 23:57:54
Kommentar:
Noch mal Donnerwetter! Toller Bericht Heiner, ja so macht Mopet fahren wiklich Spaß. Ein schöner Tag. Dank an Pit für diese klasse Tour. Gruß Detlef

Name: petra
Email: gesternbuellheutemotomorgenxt

Datum: Montag, 26 Mai, 2003 um 23:33:46
Kommentar:
Hey Pit und Heiner! Die Tour hat riesigen Spaß gemacht und das erneute Nachlesen auch – Dahanke! Bin den ganzen Trip super zufrieden hinter wem auch immer gefahren, hatte die ganze Zeit das breiteste Grinsen der Welt im Gesicht und bollernden Sound in den Ohren, der das Grinsen vielleicht noch breiter gemacht hat und innere Jubelhüpfer verspüren ließ. Die Aneinanderreihung von Wegen im Kurvenland, schnelle Plattenwege und Staubgestöber zum Spaß, vorbei an klaren Gewässern - mit dem dichten Blick auf Laubfrösche (ich hoffe, ich hab keinen platt gemacht!) und dem entfernteren Blick auf Uferböschungen (die man lieber im entfernten Blick behält, weil sie einfach zu böschig sind) - romantische Schattenansichten und gelbe Farbexplosionen neben süßem Duft, den der Raps verströmte, kamen wir auch noch vorbei an träumenden Radlern auf lauschigen Walstrecken, die meinem Grinsen nicht wiederstehen konnten und gleich nicht mehr grimmig dreinblickten. Dein reizender Bericht, Heiner, hat gerade die Tour noch einmal aufgemalt und ich dachte an den freundlichen alten Herrn, der lieber besser könnte aber so geht`s auch, der sich mit uns über unser Zusammentreffen freuen konnte; und der Nonnenfreund, der keine in Lehnin finden wird, der die Geschichten im Durchgang zum Besten gab, mit einem gewissen Schalk im Nacken, Witz und Gespür. - Die „eiserne Gustav“ Geschichte lädt ein zu ergänzen, dass der Roman durch einen „(eisernen) Nazischwanz“ versaut wurde, das Original aber im Museum erhältlich ist. Und, um mal im Sinne des sympathischen Lektors Reklame zu machen, jeden Freitagabend um 20.00 Uhr eine Lesung im Wohnzimmer des Hans Fallada stattfindet. Das stelle ich mir als einen prima Abendeinstieg vor, wenn sich was zum Übernachten für Samstag ergibt... Ansonsten war es eine Luftsprungtour mit Jubel en gros und wenn die auch schon um 18.30 (oder so) im Marinella endete, haben wir uns in mitten einem ganzen Stück Landschaft bewegen dürfen und es war nicht gerade die unbeholfenste Art; wir haben die richtigen Leute zur richtigen Zeit getroffen und ich blicke zufrieden auf den gestrigen Sonntag (der mir mit Tagträumen den heutigen Montag verschönt hat) auf das diesmal frühzeitig nahende Wochenende, das obendrein den Urlaubsbeginn und damit neue Landschaftserlebnisse in spe erwarten lässt. Bis bald petra

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Sonntag, 25 Mai, 2003 um 23:24:03
Kommentar:
Donnerwetter, war das eine Tour. Hmm, nein, kein Donnerwetter, die angekündigten Gewitter ließen sich nicht blicken. Aber feucht wurde es trotzdem bei den Temperaturen, allerdings nur von innen (wenn man die nassen Füße auslässt, aber davon später mehr).
Nicht die 7 Zwerge, sondern dieselbe Anzahl Rausfahrer ließen sich ein wenig Wind auf der besonders gut ausgebauten Strecke nach Oranienburg Süd um die Nase wehen, um auf kleinen Straßen über Germendorf, Sommerswalde und Neuhof in Hoppenrade ein wunderschön restauriertes Schlösschen, welches Hochzeitsfeiern zum Feiern dient, zu entdecken. Eine nahegelegene „Steinhütte“ erweckte unser Interesse, der zufällig anwesende Besitzer erklärte uns die ursprüngliche Bedeutung als Ziegelei. Daher die holzlose Konstruktion. Er selbst arbeitete früher in der Ex-Brennerei, 3 Häuser weiter.
Großmutz, Rönnebeck, Zernikow und Burow wurden unter die Räder genommen. Am Röblinsee bei Fürstenberg wurde ein letztmalig von den Russen als Kino genutztes Haus an einem kleinen See begutachtet. Sauna und Swimmingpool im dunklen Gemäuer wurde dank Taschenlampe des Tourguides begutachtet, luden aber in Anbetracht des Zustandes nicht zum länger verweilen ein.
Über Steinförde mit mittlerweile fertig gebauter Ortsdurchfahrt, Strasen, Priepert, Düsterförde ging es etwas staubig nach Godendorf. Tolle Straßen wurden uns über Wokuhl Goldenbaum und Mechow zur Krüseliner Mühle gezeigt - die Feldberger Seenlandschaft sollte besser Kurvenlandschaft heißen. An der Krüseliner Mühle gab es einen kleinen Imbiß direkt am Wasser, ein Rausfahrer nutzte die Gelegenheit sich in Badehose niederzulassen, Stiefellos saß ein weiterer mit im Wasser baumelnden Beinen auf dem Steg und holte sich nasse Extremitäten. Diese Lokalität werde ich mir merken.
Gestärkt ging es zum eigentlichen Ziel, dem Hans Fallada Haus in Carwitz. Ungewohnterweise parkten die Rausfahrer direkt hinter dem weißen Schild mit dem roten Rand und legten die restlichen Meter zum Anwesen Hans Falladas zu Fuß zurück. Das Haus wurde nach den schriftstellerischen Erfolgen mit „Bauern, Bonzen und Bomben“ und „Kleiner Mann, was nun“ 1933 gekauft. In Carwitz lebte Hans Fallada 11 Jahre lang, empfing seine Freunde wie den Verleger Ernst Rowohlt und schrieb den Hauptteil seines Werkes, wie „Wer einmal aus dem Blechnapf frißt“ und den „Eisernen Gustav“. Sein Schreibzimmer mit von ihm selbst entworfenen Möbeln, dem japanischen Lackdesign angelehnt, ist original erhalten. Der Wintergarten besticht durch orange-rote Stühle, ein krasser Kontrast zum eher dunklen Arbeitszimmer. In der Küche steht noch der ursprüngliche Herd mit Küchentisch. Der bis an den Carwitzer See heranreichende Garten wird noch durch ein neuzeitlicheres Bootshaus verunziert, vermittelt aber den Eindruck einer ruhigen Umgebung, die für Drinschreiber sicher ihre Vorteile hatte. Ein „Vortrag“ eines Mitarbeiters des Museums sorgte für Kurzweil im Eingangsbereich. So erfuhren wir, dass Hans Fallada auf betreiben von Goebbels den Schluss vom „Eisernen Gustav“ umschreiben musste, damit der Schluss des 1928 angesiedelten Romans in die Zeit des dritten Reiches fiel.
Zwischen dem Carwitzer See und dem Schmalen Luzin wurde eine Schotterhöhenstraße mit herrlichem Ausblick auf den letzteren See gefahren. Eine Tanke in Feldberg gab Flüssigkeit für die durstigen Rösser und der Weg über Funkenhagen nach Boitzenburg ließ den guten Saft gleich wieder durch die Rohre entfleuchen. Das war ja eine Strecke, da gibt schon an dieser Stelle ein dickes Lob an Pit. Klosterwalde, Milmersdorf, Ringenwalde, und immer gerne genommen, die Strecke über Altenhof brachten uns den Orten Neuholland und Germendorf näher um bereits vor 19 Uhr am Marinella einzutreffen.
Erwähnenswert ist noch, dass heute 2 Buells mitfuhren und beide ohne Ausfälle durchhielten! Ein Buelltreiber wollte aber seltsamerweise laufend sein amerikanisches „Bike“ gegen andere Maschinen tauschen. Da er sich über das 600er Sportmotorrad aus dem Land der aufgehenden Sonne positiv äußerte und die Schilderung seiner Erlebnisse auf einem deutschen Qualitätsprodukt sehr begeisternd klangen, werde ich seinen Namen lieber Geheimhalten ;-)
Pit, das war ein toller Straßencocktail, den Du uns heute serviert hast. Besonders die Kurven fielen heute sehr üppig aus, zur Freude aller Mitfahrer. Bis zum nächsten mal
## Heiner

Name: PIT

Datum: Samstag, 24 Mai, 2003 um 19:54:50
Kommentar:
Noch ein paar Infos zur Tour morgen: ca. 350 Km, zügig, auf dem Schotter natürlich etwas langsamer. Bis morgen -PIT

Name: Drifter-Joachim
Email: jkffo(ät)t-online.de

Datum: Freitag, 23 Mai, 2003 um 09:16:21
Kommentar:
Mein Tip für Nicht-Harz-und Fallada-Fahrer: Von heute bis Sonntag finden in Frankfurt (Oder)und Slubice (Polen) die 23. Hansetage der Neuzeit statt. Musik, Kultur und Märkte auf beiden Seiten der Oder und auf der Oderinsel "Ziegenwerder" (dort befindet sich der kürzlich gestaltete Europagarten) mit 60 Kulturgruppen und Vertretern aus 91 Hansestädten. Grenzübergang Stadtbrücke ist deshalb für den Fahrzeugverkehr bis Sonntagabend gesperrt

Name: PIT
Email: Nachtrag

Datum: Donnerstag, 22 Mai, 2003 um 23:07:11
Kommentar:
Die Tour ist am Sonntag 25.05. und geht um 9:30 von Nord los. So, nun ists komplett. PIT

Name: PITour 9:30 Nord
Email: asusu(ät)l

Datum: Donnerstag, 22 Mai, 2003 um 23:04:05
Kommentar:
9:30 von Nord, Tour nach Carwitz ins Hans Fallada-Museum (www.fallada.de), bis auf einigen Schotter überwiegend glatter Asphalt. Bis dann -PIT

Name: Rene (Zephyr)
Email: maerkischeschweiz(ät)naturwacht.de

Datum: Donnerstag, 22 Mai, 2003 um 21:21:47
Kommentar:
Hallo, plant jemand eine 1-Tages-Tour am Sonntag (25.05.)? Würde gern etwas unternehmen, aber 2 Tage Harz sind zur Zeit nicht möglich. Oder möchte sich jemand in den schönen Osten Brandenburgs "entführen" lassen? Gruß Rene

Name: ChriS(V)tian
Email: chrisv[at]rausfahrer.de

Datum: Dienstag, 20 Mai, 2003 um 23:34:13
Kommentar:
Nächstes Wochenende wieder 2-Tages-Harztour (24.-25.5.2003). Beschreibung siehe Hauptseite. Treffpunkt am 24. Mai 8.00 Uhr Startpunkt West. Bitte Info wer mitkommt, damit ich planen kann. ChriS(V)tian

Name: Conrad
Email: small and winding road

Datum: Sonntag, 18 Mai, 2003 um 22:43:47
Kommentar:
Die kleinen und kleinsten Sträßchen-kilometerlang durch dichten Wald-waren teilweise in merkwürdigem Zustand.Da kommt spontan der Verdacht auf,daß sie vorher garnicht vorhanden waren.Günter muß sie in aller Eile in Auftrag gegeben haben.Nach uns sind sie höchstwahrscheinlich wieder aufgerollt worden.Trotz des Wolkenbruchs,der uns heimsuchte, war's eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour von ca. 350 km.250ccm und 17PS sind garnicht so wenig wenn man sie konsequent abruft.Am 25.5.ruft bei mir der Berg-seinem Lockruf muß ich folgen.Bis die Tage...Gruß Conny

Name: guenter

Datum: Sonntag, 18 Mai, 2003 um 08:42:36
Kommentar:
Hallo Wolfgang, Box 1619, Nochmals klar gesagt: Sonntag, 18.05.03, 10.00 Uhr, Startpunkt Süd

Name: Wolfgang, Box 1619
Email: N.N.

Datum: Samstag, 17 Mai, 2003 um 22:49:35
Kommentar:
Hallo Günter, Datum und Abfahrtzeit Treff/Süd auf Hauptseite Rausfahrer scheint mir mißverständlich, 17./18. 08:30/10:00 Uhr ? "na wann denn nu" ?

Name: Günter

Datum: Samstag, 17 Mai, 2003 um 20:22:18
Kommentar:
Hallo Peter. Die Ausstellung in der Slawenburg wird erst am.28.5.eröffnet. Die Slawenburg selbst ist schon ab 1.4,03 geöffnet Günter

Name: peter
Email: wasistdas?

Datum: Samstag, 17 Mai, 2003 um 10:31:26
Kommentar:
Hi Günter, die Slawenburg wird erst am 28.5. eröffnet!

Name: Günter GG-13

Datum: Samstag, 17 Mai, 2003 um 09:57:28
Kommentar:
Wegen Nachfrage einiger Rausis. Am Sonntag,18.05.03, Startpunkt Süd 10.00 Uhr Fahrt zur Slawenburg bei Vetschau dann weiter zum Spreewald-Freilicht-Museum in Lehde. Wir waren im Nov. 2002 schon mal dort, aber nur mit 4 Rausis bei - 10° und es war alles geschlossen. Wir fahren interessante Strecke, aber keine Sandwege. Gesamt ca. 350 km Gruß Günter

Name: marcel

Datum: Donnerstag, 15 Mai, 2003 um 18:37:27
Kommentar:
Eine wirklich sehr gelungene Tour mit besten Strassenverhältnissen und einem schönen Museeum. Viele Grüsse Marcel

Name: Conrad
Email: auch das

Datum: Dienstag, 13 Mai, 2003 um 18:18:37
Kommentar:
Ich kann Pits Ausführungen nur bestätigen.Fahrerisch und landschaftlich eine der schönsten Touren.

Name: Straßensperrung aufgehoben!

Datum: Dienstag, 13 Mai, 2003 um 10:45:32
Kommentar:
Die Straßen: Glashütte-Friedrichshof und Brand-Krausnick sind wieder frei. Gruß Klaus

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Dienstag, 13 Mai, 2003 um 00:29:28
Kommentar:
Also Udo, Deine Streckenprofile sind offensichtlich ebenso vielfältig wie unberechenbar. Polen hab ich ja nicht erlebt, aber diese Tour fand ich wirklich begeisternd. Du hast gezeigt, daß Du auch guten Asphalt darauf hast ohne einen einzigen Sand- oder Schotterweg. Wer die Strecke nach Dobrikow kennt, der wird auch das Stück von Schönwalde nach Grauwinkel lieben. Weiter gings durch München, Hof und allerlei "-nitze" und "-witze". Noch viel kurviger wurde die Strecke dann weiter südlich der Elbe und es zeigte sich das das Grüppchen von 10 kleinen Rausfahrern am gestrigen Tag ein sehr homogenes und gut harmonierendes war. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht wurde die Landschaft auf kleinsten, gewundenen Straßen durchschnitten. Da mein Tacho kaputt war, konnte ich die Geschwindigkeit der Fortbewegung nicht ablesen. Als einziger Indikator dienten mir die zufrieden Gesichter der Mitfahrer in den kurzen Pausen am Waldesrand. Daneben gab es noch ein sehenswertes Museum über die Industriekultur in Chemnitz. Eine Schautafel erzählte, das 1990 die dortigen Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern noch über 42000 Leute beschäftigten. Im Jahr 1993 waren es noch etwas über 7400. Auf dem Rückweg wurde im Dahlen noch Kaffee, Kuchen oder Eis, in Einzelfällen sogar alles genommen. Zum Ausklang im Marinaella trafen dann 5 Rausfahrer noch 2 Drinbleiber. Für Kurvenräuber eine sehr zur Nachahmung empflohlene Tour, vorausgesetzt Udo gibt seinen Track preis. -PIT

Name: Landschleicher

Datum: Freitag, 9 Mai, 2003 um 22:43:22
Kommentar:
Kemnitz ist o.k. – Chemnitz oje! – ist für mich ein zu großer Kanten. Sollte Bedarf für einen halbsolangen Ausflug zur Hirtenwiese mit Picknick und Sonnenbank bestehen, dann würde ich Klaus nach dem Weg fragen. Gruß Mechthild

Name: Micha

Datum: Freitag, 9 Mai, 2003 um 21:03:50
Kommentar:
Gibt es noch ne Route für Sonntag ?

Name: Conrad
Email: hob i a

Datum: Donnerstag, 8 Mai, 2003 um 20:00:47
Kommentar:
Kurzbericht: Nach ca. 150 km Anfahrt über zum Teil kurvige Nebenstrassen sind wir im Technikmuseum in Dessau gelandet. Wegen der darauffolgenden Holperstrecke nach Wörlitz klemmte sich einer die Elbfähre und fuhr über Rosslau nach Dessau.Im Museum konnten wir die restaurierte Ju52 bewundern und auch von innen besichtigen. Kurz darauf erklärte uns ein äusserst sachkundiger älterer Herr die Technik der ringsum ausgestellten Motoren. Ein 9-Zylinder Sternmotor konnte als Schnittmodell mit einer Handkurbel bewegt werden, sodass alle Bewegungsabläufe sichtbar wurden.(9 Zylinder + 1 Kurbelwellenzapfen = Tante Ju-Motor)Auf dem Rückweg ging es über Rosslau nach Kupferhammer,wo Kaffee und LPG-Kuchen seviert wurden.Der Kupferhammer ist ein von Wasserkraft angetriebenes Ungetüm mit dem früher Waschzuber und ähnliches hergestellt wurde. Anschließend düsten wir gen Heimat,nicht ohne vorher in Dobrikow zu halten.Danach noch schnell (oder auch nicht)die bekannte Kurvenstraße nach Ahrensdorf -und gegen 19 Uhr ins Marinella,wo noch 2 Andersfahrer zu uns stießen.

Name: Regina
Email: ginco(ät)t-online.de

Datum: Donnerstag, 8 Mai, 2003 um 07:07:12
Kommentar:
(ät)die ungeduldigen Rausfahrer: Nur nicht hetzen: der Bericht über die Tour nach Dessau folgt in Kürze. Conny muss sich nur noch die richtigen Worte zurechtlegen. Grüße, Regina

Name: Günter GG 30

Datum: Mittwoch, 7 Mai, 2003 um 16:29:57
Kommentar:
Hallo Rausfahrer, der am 1. Mai um 9.30 Uhr am Startpunk Süd war mit der 1100 GS. Betrifft Reparatur-Handbuch für Suzuki GN 250, hier ist meine E-Mail-Adresse: guentergruschka(ät)web.de, bitte maile mich an, ich würde mir das Handbuch auch gerne abholen. Oder bist Du am 11.05.03 bei der nächsten Rausfahrt dabei? Gruß Günter

Name: Pit
Email: pit(ät)rausfahrer.de

Datum: Mittwoch, 7 Mai, 2003 um 13:43:25
Kommentar:
Ha, Christian jetzt redest Du Dich aber raus.das hört sich ja so an, als hättest Du den Bericht der letztjährigen Harz-Tour nur deswegen noch nicht veröffentlicht, weil ich Dir noch keine Fotos gesendet habe. Ich glaube vielmehr, ich hab sie Dir vor Urzeiten schon mal geschickt und Du hast sie ganz einfach verbaselt.;-)) Hab Deine Mail-Adresse grad nicht parat, daher schick mir bitte eine kurze Mail und Du bekommst Fotos zurück. (ät) "Rausfahrer vom letzten Wochenende": Mir gehts wie dem Drinbleiber Heiner, ich würd gern wissen wies in Dessau war. Gruß Pit

Name: ChriS(V)tian
Email: chrisv

Datum: Mittwoch, 7 Mai, 2003 um 13:24:30
Kommentar:
Am 24./25.5. wäre es Zeit, meine Harztour von vor genau einem Jahr (siehe unten) zu wiederholen. Alles Asphalt, tolle Gegend, viele Kurven. Auf Wunsch für Nicht-Puristen diesmal auch mit Besichtigungen. Einen Bericht der alten Tour gibt es, sobald Pit mir noch ein Foto schickt ;-) Bitte Interesse bekunden, weil Übernachtung Sa/So in Wernigerode organisiert werden sollte. (Hat jemand einen Gruppenleiter-Ausweis für die Jugendherberge?) - ChriS(V)tian

Name: Udo
Email: WIE IMMER

Datum: Dienstag, 6 Mai, 2003 um 20:01:46
Kommentar:
Am Sontag, den 11.5 um 8:30 von Süd. Es geht nach Chemnitz ins Industriemuseum: Strecke etwa 550km, Tankstellen etwa alle 160 km. Alles Straßen. Bitte keine Trödler, da zügig gefahren wird. An Verpflegung denken!
Udo

Name: Heiner

Datum: Dienstag, 6 Mai, 2003 um 17:13:54
Kommentar:
Nanu, noch kein Bericht vom Wochenende? Habt Ihr Euch verfahren???? ## Neugieriger Gruß vom Drinbleiber Heiner

Name: peter

Datum: Samstag, 3 Mai, 2003 um 18:44:58
Kommentar:
Hi Conny! Ach was, Ärger... Jetzt ist endlich Ruhe im Karton. Falls jemand sein GPS eingepackt hat: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?ID=63237 Grüße -peter

Name: Conrad
Email: Eine Tante Ju mit `nem Kupferhammer bearbeiten

Datum: Samstag, 3 Mai, 2003 um 15:45:55
Kommentar:
Das könnte Ärger geben.Wir fahren lieber vorher zur Ju ins Technikmuseum nach Dessau,und dann erst nach Kupferhammer.Die Tour nach Dessau gab`s vor einiger Zeit schon mal-ist daher abgekupfert.Wen das nicht stört sollte um 9.45 Uhr am Tp.Süd sein.

Name: peter

Datum: Freitag, 2 Mai, 2003 um 19:41:32
Kommentar:
Liebes Sternchen,
geh' besser wieder auf Deine eigene Seite, eh' Du Dich noch mehr aufregen musst. Na gut, Du liest es noch - ich habe Dich gewarnt!
Die Rausfahrer stammen noch aus der Steinzeit des Internet, als es üblich war, das Internet nicht als Selbstbedienungsladen zu betrachten, der sich Jedem und Allem anzubiedern hat. Man hat halt selbst die Initiative ergriffen und ließ sich nicht unterhalten. Deshalb wird hier sehr empfindlich auf Forderungen reagiert ("Wann gibt's 'ne Tour?", "Nächstes Mal weniger Gegenlicht", "Viel zu schnell gefahren" etc.), zumal sie von anonymen Würmchen stammen. Außerdem ist ja wohl an jeder Ecke zu lesen, dass die Rausfahrer nix mit der üblichen Biker-Kultur zu tun haben - also sich garantiert nicht in Fransenjacken wanden, keine Flach-Mopeds fahren und auch nicht unbedingt dem nächsten Motorradkorso oder Gedenkgottesdienst entgegenfiebern. Deshalb kann ich gar nicht verstehen, wie sich manche Leute durch die Rausfahrer angesprochen fühlen können. Glaubst Du etwa, nur weil ich auch auf 2 Rädern unterwegs bin, liebe ich unterschiedslos alle "Biker"? Um denjenigen, die zu verstehen geben, dass sie bei uns unglücklich sein werden, die Enttäuschung zu ersparen, wurden klare Zeichen gesetzt.
Persönlich hasse ich diese gleichmacherische Glückseligkeit (oft fälschlich als Toleranz bezeichnet), nur weil ein anderer ebenfalls ein Motorrad besitzt. Das mag vielleicht anno 1970 berechtigt gewesen sein - unterdessen ist Moppedfahren sehr oft nur eine reine Image-Maßnahme - bewiesen durch Mitfahrer, die schon nach 50km zu meckern anfingen, aber equipped waren, als würden sie direkt dem neuen polo-Katalog entsprungen sein.
Für uns ist Moppedfahren mehr, als auf dem Weg zur Spinnerbrücker 167 mal Entgegenkommende zu grüßen. Dass im Sommer weniger los ist, liegt bestimmt auch daran, dass die Saisonfahrer eben eher zum Rummeckern neigen und sich viele Rausfahrer auch solo oder zu zweit auf die Pellen machen.
Tschüß! -peter (der es völlig OK findet, es nur sehr wenigen Recht zu machen, denn Massenkompatibilität ist am unteren Rand der Mittelmäßigkeit angesiedelt)

Name: *

Datum: Freitag, 2 Mai, 2003 um 18:18:34
Kommentar:
Ich habe meine Namen nicht geschrieben, da mich eh keiner kennt, seit Dez'02 hab ich mindestens zweimal die Woche diese Seite besucht und fande eure Touren und Berichte Klasse, doch in letzter Zeit, ist mir aufgefallen, das hier sehr schnell andere beleidigt werden und ohne Grund wie ich finde (weil sie das falsche Motorrad fahren oder z.B. wenn ich schreibe: warum die letzte Tour nicht in der Pinnwand stand, bekomme ich zur Antwort: Dummheit ist nicht strafbar) wenn ich sehe das ihr fast den ganzen Winter fahrt, wundere ich mich eben wenn die Motorradsaison beginnt und aufeinmal fahrt ihr Sonntag's gar nicht, ich finde die Frage hat nicht mit Dummheit zutun, die Rechtfertigung kann nicht sein, weil ich meinen Namen nicht geschrieben habe, aber bitte, ich werde es auch nicht mehr wagen, hier einen Buchstaben zu schreiben und gehe wieder auf meine Seite, wo man zusammen Spaß hat und sich nicht angiftet P.S. Pit, dich habe ich nicht damit gemeint, da ich selbst gesehen habe das du sehr viele Touren hier machst und immer sehr sachlich Kommentare schreibst Ich entschuldige mich für alle Grammatik- und Rechtschreibfehler

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Freitag, 2 Mai, 2003 um 17:13:12
Kommentar:
(ät)Marcel: Über Doberlug sind wir nicht gefahren. Du meist sicher Dobbrikow. (ät)"tut nichts zur Sache": Cool down. Das am Sonntag war keine geplante Tour, sondern eine spontane. Es hat sich bei uns im Laufe der Zeit eingebürgert, wenn nichts angekündigt ist, fährst Du einfach um 9:30 nach Süd. Wenn Du Glück hast, bist Du nicht allein und kann somit zu einer Spontan-Tour starten. Bist Dus doch, kannste doch wunderbar selbst mal eine Tour ausprobieren und beim nächsten Mal auf der Pinnwand ankündigen. Ich fahre auch gerne mal hinterher und habe nichts gegen "Wende"-Touren oder "Verfahrer". Deine Anonymität verstehe ich aber ebensowenig wie Conny und Regina. Gruß -PIT

Name: tut nichts zur Sache

Datum: Freitag, 2 Mai, 2003 um 13:31:16
Kommentar:
nein, ihr beleidigt andere, nicht euch selber ist schon klar, jeder kann mal ein Fehler, nicht wahr "Regeina" und genau das meinte ich davor

Name: Regina
Email: auch logo

Datum: Freitag, 2 Mai, 2003 um 06:57:41
Kommentar:
(ät)"tut nichts zur Sache". Beleidigen lassen wir uns selten, schon gar nicht von anonymen Nicht-Rausfahrern. Wenn Du etwas sachliches beizutragen hast, dann tue dies unter Deinem richtigen Namen. Ansonsten bediene Dich eines anderen Mediums. Übrigens: es heißt "arrogant". Regeina

Name: tut nichts zur Sache

Datum: Donnerstag, 1 Mai, 2003 um 21:59:06
Kommentar:
Ich weiß gar nicht, warum die Seite die Rausfahrer heißt, besser wäre "hier kann man sich mal richtig beleidigen lassen", sehr arogantes Verhalten hier

Name: Conrad
Email: logo

Datum: Donnerstag, 1 Mai, 2003 um 18:53:19
Kommentar:
Dummheit ist ja nicht strafbar. Betroffene sollten sich aber ein anderes Forum suchen.

Name: tut nichts zur Sache

Datum: Mittwoch, 30 April, 2003 um 19:26:42
Kommentar:
mich würde mal interessieren, warum die letzte Sonntagstour, gar nicht auf der Pinnwand bekannt gegeben wurde?

Name: Marcel
Email: perner(ät)freenet.de

Datum: Mittwoch, 30 April, 2003 um 16:50:26
Kommentar:
Ich möchte mich ganz herzlich bei meinem Privat-Vor-Rausfahrer Pit für die tolle Rausfahrt bedanken. Leider waren wir nur zu zweit aber dafür war das Wetter am Sonntag besser als erwartet. Bei schönstem Sonnenschein und zwei ganz kurzen leichten Regenschauern sind wir ganz gemütlich und entspannt über Doberlug nach Dessau zum Bauhaus gefahren. Mit einer interressanten Führung zu der Geschichte und der aktuellen Nutzung des Bauhauses wurde unser Wissen auch auf Fordermann gebracht. Auf dem Rückweg mussten wir nach leckerer Stärkung im Fährhaus in Arken leider wegen eines üblen Staus auf der Elbe 10 Minuten auf unsere Überfahrt warten. Auf dem Rückweg nach kurzem Halt an der Personenfähre, mussten wir einstimmig feststellen, das die Fähre selbst für geübte Endurofahrer nicht mit zu nutzen ist und wir gut daran getan haben doch den Umweg über Arken zu nehmen. Der Rückweg über Belzig nach Berlin war ebenfalls sehr kurvenreich und mit besten Strassen- und Wetterverhältnissen gesegnet. So dass nach unterdurchschnittlichen ca. 380 km wieder eine absolut gelungene Sonntagsrausfahrt zur Nachahmung empfohlen werden kann. Grüsse an alle dringebliebenen Marcel

Name: X

Datum: Mittwoch, 30 April, 2003 um 16:11:08
Kommentar:
So eine Mist-Firma. Haben es wohl nicht mehr nötig, Touren für nonyme Schreiber anzubieten!

Name: D.

Datum: Mittwoch, 30 April, 2003 um 12:58:29
Kommentar:
Wird es auf dem 1. Mai wohl gar keine Rausfahrt geben?

Name: Das möcht ich jetzt ’mal loswerde
Email: Das möcht ich jetzt ’mal loswerden

Datum: Dienstag, 29 April, 2003 um 17:32:24
Kommentar:
Hallo Willi, keiner da, der Dir Deinen Sonntag verschönert? Schaaade, ich konnte auch nicht, da mir bisher keiner meine sonntags abgehobelten Bremsklötze ersetzen wollte. Seit Herbst Neu RF/in mit bis dahin mageren 6000 Mopped km habe ich unter den Winterharten nette, tolerante und hilfsbereite Fahrer kennen gelernt. Endlich lockt der Frühling und der Ehrgeiz aktiver RF kennt keine Grenzen mehr. Routen werden ausgetüftelt, geplant, bei Sonne und Regen vorgefahren, verworfen, wohin denn noch? – etwas Besonderes, möglichst Unbekanntes soll es sein. Der harte Kern kennt neben den Weg zum Bäcker fast alles im Umkreis von 300 km (hoffentlich stimmt die Angabe jetzt auch). Nun dieses - wer will, lässt seinen Unmut aus. Wer hat schon Lust, sich nach einer lang und mühsam vorbereiteten Tour ungebührlich von Leuten, die gar nicht dabei waren (Carola) als Unmenschen bezeichnen zu lassen? Zeig doch mal, Willi, wie Du es gerne hättest, vielleicht trauen sich dann mehr, den Sonntag spannend zu gestalten und 15 – 20 verschiedene Wünsche zu erfüllen? Ich habe bisher super RF-Sonntage erlebt und mehr als einmal ohne Vorwurf (an wen auch?) die gemütliche Rückfahrt gewählt. Schmitti hat hoffentlich nicht ganz die Lust verloren, vorn wurden die Warnblincker zum Warten bemüht, wie und wann das weiter hinten ankam, kann ich nicht bewerten. Genug „geschulmeistert „: jetzt fetzt Euch oder doch lieber nicht, nutzt die Kraft für schöne Sonntagstouren, den Aktiven weiter Spaß am Fahren und Vorbereiten. Allen gesunde Heimkehr wünscht Mechthild

Name: Willi (XS11)
Email: wilfried.kuck(ät)t-online

Datum: Samstag, 26 April, 2003 um 21:58:48
Kommentar:
Polen kann nicht der Maßstab gewesen sein... next try... mein Eisenhaufen schreit nach Bewegung... Obwohl,, Sandwege hat meine alte Dame nicht so gerne,, dann falle ich bestimmt zurück.... Gruß Willi

Name: PIT
Email: asusu(ät)l

Datum: Montag, 21 April, 2003 um 23:04:50
Kommentar:
Hi Conny, ich muß mich mal ganz deutlich bei Dir beschweren. Du hast mir alle Rausfahrer weggenommen ;-)). Heute am Ostermontag ist in Nord kein Rausi aufgetaucht - außer mir natürlich. Wärs Winter, ganz kalt und Sauwetter, hät ich ja wieder nach Hause fahren können. (Der Traum eines jeden Rausfahrers mal alleine am Treffpunkt zu sein und dann so richtig auf die Kacke zu hauen, was für ne geile Tour, die andern verpaßt haben.) So aber hab ich heute eine richtig schöne Scout-Tour in den Feldberger-Nationalpark und -Seenplatte gemacht. Alle die gern scouten hätten ihr helle Freude gehabt.Ihr könnt Euch also demnächst auf eine schöne ca. 350km lange Nordtour mit vielen neuen Asphalt- und auch einigen Schotten-/Sandwegen freuen. Bis demnächt PIT

Name: Carola
Email: c.taeuber(ät)t-online.de

Datum: Montag, 21 April, 2003 um 11:22:52
Kommentar:
Gott sei dank gibt es bei den Rausfahrern auch Menschen, mit denen man Motorrad fahren kann, so dass der Ostersonntag völlig stressfrei war. Somit Dank auch an Conrad. Gruss Carola (TDM-Fahrerin)

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Montag, 21 April, 2003 um 08:39:59
Kommentar:
Etwas unklar formuliert.Also 10:00 von Nord. Bis dann -Pit

Name: Pit
Email: rf-pit(ät)web.de

Datum: Sonntag, 20 April, 2003 um 12:16:50
Kommentar:
Ich werde am Montag um 10:00 Richtung Nord rausfahren. Wer Lust hat mitzukommen meldet sich per Mail oder Handy. Gruß Pit

Name: Conrad
Email: Oh Je!

Datum: Samstag, 19 April, 2003 um 10:57:57
Kommentar:
Vor Aufregung Tag vergessen:SONNTAG (Meine Blume drückt mich jetzt schon beim Sitzen.)

Name: Conrad
Email: Mal was leichtes

Datum: Samstag, 19 April, 2003 um 00:30:15
Kommentar:
Alle weg? Keiner mehr da? In Beeskow hat sich auf der Burg zu Ostern das Mittelalter breit gemacht.Schaun`wir uns einfach mal an.Wer Löffel am Kopf und `ne Blume am Hintern hat kann ja mitkommen.Losgehoppelt wird um 10 Uhr,Tp.Süd.Ich werde versuchen ein paar Hasen zu schlagen,ääh Quatsch:Ein paar Haken zu schlagen.

Name: schmitti
Email: L.M.A.A.

Datum: Freitag, 18 April, 2003 um 13:28:32
Kommentar:
Da möchte ich mich doch erst einmal entschuldigen. Dafür, das wird Euch aufgehalten haben. Und uns nicht einmal verabschiedet. Und das Marcel und meine Wenigkeit überhaupt so doof sind und auf die beiden Neumitfahrer und deren langsamere Gangart Rücksicht nahmen und nicht wie alle anderen Einfach davonbrausten. Noch dazu mitten in Polen, ohne Route oder auch nur einen vagen Verdacht, wohin die Tour den eigentlich geht. Und wir verstehen natürlich, dass ihr an einer Abzweigung nach unzähligen Feld- und Waldwegen nicht warten könnt. Rausfahrerregeln, soziales Gewissen – wozu? Klar haben wir gewartet, die Telefone bemüht, Fehlanzeige! Schnauze voll? Zugegeben, schon manche Tour war nicht ganz nach meinem Geschmack, doch gerade der Mitfahrer wegen komme ich immer wieder gern. Bisher jedenfalls. Danke an Marcel und dem anderen „Versprengten“ (hab den Namen leider vergessen) auf BMW- Sport für die nette Rücktour, übrigens sogar mit Sandweg!!! -Ralf-

Name: Mechthild

Datum: Montag, 14 April, 2003 um 17:02:03
Kommentar:
Die Finger können die Tastatur schon wieder bedienen – nach der 550 km Tour vom Sonntag ist so ein PC- Sessel doch ein erholsames Örtchen. 15 Rausfahrer hatten sich pünktlich getroffen und ab ging’s. Udo’s Name bürgt für abwechslungsreiches Gelände, dazu Richtung Osten – Polen war angesagt. Die Grenzer erfreuten sich noch an 13 Fahrern. Nach zwischenzeitlichem festem Untergrung waren Feld und Wald doch in der Überzahl und einer schicken gepflegten Guzzi war der Sand etwas zu tief und purzelte einfach hin. War ihre obere Hälfte doch das erste mal mit dabei und erstaunt, was mit dem Teil alles geht. Ein paar kräftige Hände stellten sie schnell wieder aufrecht, Staub abgeklopft und weiter zum touristischen Höhepunkt des Tages, der mehrfach angekündigten „kleinen „ Wasserdurchfahrt. Nach diesen Wegstrecken hatten einige die Sch..... oder den Luftfilter voll und vier waren ohne „Tüss“ vor der Flugplatzrundfahrt verloren. Auf der weiteren Tour rauschten im Augenwinkel schöne Birken- und andere Wäldchen, sowie idyllische Flusslandschaften vorbei. Aber man tat besser daran, den Blick nach unten zu richten, erstaunlich wie viele Löcher auf eine Straße passen. Endlich waren wir an der Durchfahrt angekommen. Nun wurde ausgiebig über unter-schiedlichen Auffassungen von „klein und flach „ diskutiert und vermessen. Udo zeigte allen, dass es nicht unmöglich war, was er geplant hatte. Keiner weiter konnte überredet werden. Alle Achtung , er schaffte es tatsächlich mit nur leicht feuchten Füßen (lt.eigener Auskunft) , aber einer gewaltigen Welle sogar gut zurück. Natürlich kratzte es doch an der Ehre einiger, dass das andere Ufer noch nicht erreicht war. Eine Personenfähre schien auch nicht vorbei zu kommen. Da gab es sicher eine Umfahrung, eine kleine Brücke oder gar eine Abkürzung ? Na klar, mit Karte wurde auch dieser Weg gefunden. Einer Suzi war das dann doch zu wenig Eigen-Äktschen auf dieser Uferseite und so legte ich sie völlig unnötig in’s zum Glück trockene Gras. Auch diese Hürde wurde Dank Hilfe genommen. Wähnte sich doch so mancher danach schon auf dem Heimweg, denn auf einer gekreuzten Hauptstrasse stand doch tatsächlich ein D mit einer in Richtung Sonne liegenden Hauptstadt – NEIN , Udo hatte im Wald und am Deich noch ein paar Durchfahrten gesucht und gefunden. Die andere Seite der verschmähten Wasserdurchfahrt wurde besichtigt und ehrlich, auch von hier, wäre ich nicht gefahren. Ein kleiner Plausch auf einem Bauernhof mit Einladung zum Campen und anderen schönen Dingen gewährten noch ein paar Minuten Erholung und dann ging es auf den Heimweg, der selbst Sand-, Wald- und Pfützenfanatiker zu der Frage „ Was machst Du heute mit uns ? “ veranlasste. Danke Udo für diese tolle, anstrengende und manchmal doch etwas staubige Tour. Allen frohe Ostern von Mechthild

Name: Willi (XS11)
Email: wilfried.kuck(ät)t-online.de

Datum: Montag, 14 April, 2003 um 16:29:41
Kommentar:
Frank schrieb >>> Da haben sie sich ja gleich den richtigen Guide ausgesucht, gleich voll bis zur Schmerzgrenze. <<< Wie soll ich das nur verstehen?? In Polen bin ich abebogen um mein eigenes Ding zu machen.. Eine Entscheidung die ich hätte viel früher treffen sollen.. (Nicht wegen den Sandwegen) . Na,ja, ich werde wohl auch kein Rennfahrer werden.. Gruss Willi P.S. Die Fahrt zwei Wochen vorher war dagegen recht erholsam

Name: Frank
Email: fst(ät)vt.tfh-wildau.de

Datum: Sonntag, 13 April, 2003 um 20:48:19
Kommentar:
Eigentlich hatte ich gar keine Zeit. Aber die Sehnsucht nach den "Rausfahrern" trieb mich dann gegen halb zehn zum Treffpunkt Süd. Einige bekannte Gesichter habe ich dann doch schmerzlich vermisst, wo ich doch so lange abstinent gewesen bin. Am Ende waren wir auf jeden Fall über 10 (weiter kann ich nicht zählen) die rausfahren wollten. Dabei auch drei die zur Rausfahrertaufe angetreten sind. Da haben sie sich ja gleich den richtigen Guide ausgesucht, gleich voll bis zur Schmerzgrenze. Dabei Bruno mit irgend ner grossen BMW, was konnte man nicht erkennen, war zuviel Plastik dran, ein Guzz-ist mit ner LM IV und noch jemand mit nem japanische Eisenhaufen (XS 1100). Los gings über altr und neue Wege Richtung Südosten. Bei Reicherskreuz gabs dann eine längere Paus bei der sich alle schon einmal seelisch und moralisch auf die vor uns liegende Sandpiste vorbereiten konnten. Als Udo das Zeichen zum Aufbruch gab nutzte ich mit einer Handvoll anderen (nee drei, Klaus, Bernd, Tiger) die Gunst der Stunde und bliesen mit fröhlichem Hallali durch den Brandenburger Tiefsand. Nach einigen km hatten wir uns dann die Pause um auf die anderen zu warten auch wirklich verdient. Beim zweiten Streckenabschnitt konnte ich dann nicht wirklich punkten, weil ich zwei Zwischenstops wegen herausgefallenem Scheinwerfer :) einlegen mußte. Von da war dann die polnische Grenze nicht mehr weit und ich verließ die Rausfahrer um an meinen Schreibtisch zu eilen. Udo: Das waren wirklich schöne 170 km zur polnischen Grenze, vielen Dank.

Name: Karin Kaul
Email: kkaul(ät)gmx.net

Datum: Sonntag, 13 April, 2003 um 19:08:19
Kommentar:
Ein Tipp von mir: Die Märkische Schweiz mit Buckow und den Bollersdorfer Höhen; eine Fahrt dorthin macht immer wieder Spass oder einfach mal die B 1 von Berlin bis ins Oderbruch. Die Alleen sind einzigartig schön. Hier von unserem neuen Zuhause ist die Eifel in NRW empfehlenswert, dies vielleicht mal für einen mehrtägigen Tripp. Es lohnt sich! Heute waren wir im Siebengebirge unterwegs, landschaftlich schön mit vielen Kurven und Steigungen.

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Sonntag, 13 April, 2003 um 14:43:27
Kommentar:
Neid, Neid, Neid. Bei dem schönen Wetter bin ich in NRW mit der Dose und leider nicht mit dem Mopped unterwegs. Nach Polen wäre ich auch liebend gerne mitgekommen. Ich wünsche allen RFs viel Spass + ganz ganz viele Kurven. -PIT

Name: Marcel
Email: perner(ät)freenet.de

Datum: Donnerstag, 10 April, 2003 um 19:42:05
Kommentar:
Au ja, dann werde ich meine lange gehorteten Sloty wieder los. Ansonsten allen Rausfahrern viel Spass und ein paar schöne schneefreie Kurven.

Name: Udo
Email: wieimmer

Datum: Donnerstag, 10 April, 2003 um 17:13:37
Kommentar:
Sonntag den 13.4.03 Abfahrt SÜD 9:30 Uhr. Es geht zum Nachbarstaat Polen. Für Essen ist selbst zu sorgen.Ausweis, bitte Pass wenn möglich,nicht vergessen. TANKSTELLEN GIBT ES RECHT WENIGE: Gruß UDO

Name: motoxt

Datum: Mittwoch, 9 April, 2003 um 01:11:18
Kommentar:
Am vergangenen Sonntag pünktlich dann fing unsere Tour am Startpunkt Süd an. Fünf Rausis hatten sich warm angezogen und warteten geduldig die normale ¼ Stunde, um sich dann in lauschiger Fünfsamkeit auf zu den Bismarcktürmen Richtung Frankfurt Oder zu machen. Gleich begleiteten uns dicke Schneeflocken, die lustig mit Macht von einem kräftigen Nordwind getrieben wurden. Über Hartmannsdorf begleiteten uns kleine kurvige Landstraßen durch schlafende Dörfer. Unsere Fronten waren in schickes weiß getaucht, die Bäume der Alleen waren einseitig angehaucht und boten einen hinreißenden Anblick. Auf einer kleinen Holzbrücke zwischen Kirchhofen und Spreetal, die nur 7 Tonnen verträgt, hielten wir an, um mitgebrachten süßen Früchtetee und russische Schokolade zu genießen. Schnee abgeklopft und Fotos eingefangen ging es zufrieden weiter durch Hoppegarten über ausgefahrenes Hoppelpflaster nach Schönfelde. Ab und zu kreuzte ein befestigter oder auch mehr landwirtschaftlicher Pfad die Route; zwischen Göhlsdorf und Tempelberg vermied ein Umfaller in die richtige Richtung schlammgetränkte Kleidung. Lauschige Wege und hügelige Aussichten auf genutzte Flächen führten uns über Heinersdorf, Regenmantel (wieder ein entzückender Ortsname für die Sammlung), Falkenhagen, Döberin, Schönfließ nach Booßen, wo ein sonntäglicher Blitzer am Ortsausgang von links fünf mal nach hinten raus funktionierte und keiner konnte es glauben. Der schlammige Eingang zum Weg hinauf zum Bismarckturm ließ dreimal dir Entscheidung fällen, dass ein bisschen laufen auch ganz gut tue. Der Weg geht bergan auf den von Bäumen eingekuschelten Bismarckturm zu. Wer Lust hat und sportlich veranlagt ist, wird die Herausforderung annehmen, den Turm von außen zu besteigen. In Frankfurt Oder gab es Kraftstoffnachschub und Würstchen und Kaffe(e) für uns. Aufgewärmt, gestärkt, getankt ging es nur ein Stückchen weiter über Rosengarten nach Lichtenberg, wo wir gleich an der Straße die Reste eines weiteren Bismarckturms besichtigen durften. Die vordere Ansicht ist weitaus stattlicher und scheint noch solide. Der Blick hinter die Kulissen ist hier möglich, die Ansicht der Fassade von innen gestattet. Dann wedelten wir über Müllrose, Schernsdorf, Fünfeichen, Diehlo, bis Kobbeln, an dessen Ortsausgang 1923 ein gigantischer Findling mit einem Umfang von 18 m, einer Höhe von 4,5m und einem Gewicht von 300t ausgebuddelt worden war. Er liegt eingebettet in grüner Landschaft und angelegten Böschungen, worauf sich lauter kleine Brüder und Schwestern des riesigen Steins ausruhen und die Gegen zieren dürfen. Ein lauschiges Plätzchen mit Blockhaus und Rastbank und ein beeindruckender Anblick. Der Gedanke daran, dass dieser Koloss mit den Eismassen der letzten Eiszeit von der Insel Bornholm (Dänemark) bis hierher gekommen ist, dann ist das eine unvorstellbare Vorstellung. Unweit dieses geschichtsträchtigen Ortes haben Künstler von irgendwo einen Platz zum Austoben erhalten: ein sandiger Weg führt zum Findlingspark bei Henzendorf. Hier kann man sich in Steinzeitgefährte setzen oder Buells Überschriften basteln, man kann Zeitvergleiche mit der Zeit einer Sonnenuhr starten und dann stimmt es fast genau, es gilt Labyrinthe zu erwandern und sich gegen Drachen durchzusetzen. Bearbeiteter Stein will betrachtet werden; behauen und bezwungen, angemalt und umgestaltet tritt man hier dem Ausdruck der individuellen Ideenwelt steinliebender Künstler entgegen. Noch ein wenig verharrt und da sehen wir schon eine schneeträchtige Wolkenwand heranschieben. Der Wind ist schneller als man denkt, denn Minuten später geht schon das Schneegestöber wieder los; Frau Holle schüttelt nach Herzenslust - mir kommt da eher der Verdacht, dass sie heute mal das fleißige Lieschen beauftragt hat. Der weiterführende Weg sieht so schön waldig aus und die Einfahrt ist nicht verboten. Hier gibt es noch einen Umfaller ebenso ohne ernsthafte Schäden – das Supertape findet seine Bestimmung in Zusammenarbeit mit Streichholz und stabilisiert erfolgreich den eben noch traurigen Blinker. Über freundliche Alleen, in denen der Wind sich heimisch fühlte und wir dauerhaft in der Straße hingen, als führen wir eine lange Kurve, ging es durch Reitmannsdorf, Lieberose, und Goyatz zum Teil über sehr alte Straßen. Der Rückweg war ja schon angetreten, nun wechselte die Führung. Schöne geschwungener und unbelebter Landstraße folgten wir über Wittmannsdorf, Pretschen, Leibsch, Krausnick bis Brand, wo wir den verlassenen Russenkasernen einen kurzen Besuch abstatteten. Hier gab es dann passend den Rest der russischen Schokolade. Das Gelände ist nicht mehr abgesperrt und viele offene Türen und Fenster – auch die zum alten Heizwerk – stehen dem Neugierigen zur Besichtigung und Begehung (oder Befahrung) zur Verfügung. Das Wetter wechselte wie es sich für den April gehört und es war doch empfindlich frisch. Beileid dem der keine Heizgriffe und sich in morgendlicher Unentschiedenheit in der Jacke vergriffen hat. Über Staakow, Freidorf, Teurow (der Ort hätte uns zu DM – Zeiten an nichts erinnert) ging es nach Halbe, wo noch einmal aufgetankt werden konnte. Dann wurden wir über wundervolle kleinste gewundene Waldsträßchen nach Egsdorf geführt. Töpchin, Kallinchen, Gallun, Mittenwalde, Dahlewitz läutete den Heimweg und den Abend ein, den 3 Rausis und 2 Dringebliebene gemütlich im Marinella verbrachten. Es war ein erlebnisreicher Tag, vollgestopft mit schönen Ansichten, tollen Wegen und Straßen, viel Spaß, unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen, einer geschlossenen Schneedecke und wechselnd auffrischendem Wind bei mindestens minus 1 Grad und großen Anteilen trockener Straße. Danke für den schönen Tag. Bis bald, petra

Name: peter

Datum: Dienstag, 8 April, 2003 um 18:38:17
Kommentar:
Hmmm... Hinten dran? Wenn wir für V-Maxen schon zu schnell sind, wo wollt ihr dann bleiben?

Name: Ralph
Email: ralph(ät)clmc.de

Datum: Dienstag, 8 April, 2003 um 08:18:21
Kommentar:
Schon interessant,was ihr so alles unternehmt.Werden uns vielleicht mal bei einer Tour hintendran hängen.Wenn jemand von euch Bock hat,wir haben jeden Do. ab 19.00 cluboffenen Abend.Mehr unter www.clmc.de .Man sieht sich....Ralph, Canis Lupus MC.

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Samstag, 5 April, 2003 um 22:28:37
Kommentar:
Also wenn morgen noch jemand zur letzten Winterfahrt um 10 nach Süd kommt, dann komme ich auch. PIT

Name: Kl

Datum: Freitag, 4 April, 2003 um 19:00:14
Kommentar:
Hallo Sebastian, Track liegt vor, schicke mir bitte Deine eMail-Adresse. Gruß Klaus

Name: Regina
Email: harley2(ät)zedat.fu-berlin.de

Datum: Freitag, 4 April, 2003 um 09:43:11
Kommentar:
Guten Morgen, alle miteinander, das Alter lässt hin und wieder grüßen: Die Tour nach Sankt Petersburg ist natürlich auch im Netz nachzulesen. Ein aufmerksamer Beobachter hat mich darauf aufmerksam gemacht. Also: www.eurobiker.org Zwei Interessenten haben sich schon gemeldet. Bis zum nächsten Mal, Grüße von Regina

Name: Sebastian
Email: SFeder...bloedespams(ät)t-online.de

Datum: Dienstag, 1 April, 2003 um 11:02:03
Kommentar:
Lieber Pit, Heiner hat völlig recht: Deine Tour war wirklich klasse. Sogar die Sandwege :-) Eine Frage an die GPS-Nutzer: Gibt es ein Tracklog für diese Tour? viele Grüße Sebastian

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Montag, 31 März, 2003 um 13:10:44
Kommentar:
Danke Heiner, für Deine zuvorkommende Berichterstattung. Die Sache mit der Fähre hat mir übrigens selbst auch sehr gut gefallen. Isch aaabe da noch eine redaktionelle Anmerkung: Das Schaufelrad befindet sich bei Gerbisdorf und das ist südlich von Deltisch. Die Infos der Seite http://www.braunkohlenstrasse.de/SZ/Schaufelrad.html bezüglich des Wege-Fotos und des Texts unter "Parken" sind eindeutig mißverständlich. Wäre ich auch fast drauf rein gefallen. Gruß Pit

Name: Heiner
Email: h.....(ät)hayabusa.de

Datum: Montag, 31 März, 2003 um 11:05:11
Kommentar:
Heute wurde die Geschichte der Künstlergruppe "Die Brücke" umgeschrieben. Mit Pit als Gründungsmitglied 1905 hätte sich dich Künstlergemeinschaft sicherlich "Die Fähre" genannt um zu neuen Ufern der Kunst aufzubrechen. Aber der Reihe nach, 14 Rausfahrer warteten pünktlich, "unterstützt" von einem mürrischen Indian Cafe - , hmm Kellner ??? ("Spezi gibts noch nicht"), auf den Tourguide, der uns mit nicht allzuviel Verspätung durch Potsdam und über eine kurvige Strecke durch Golm führte. Dort veranstalteten die Brandenburger Odnungshüter Laserpistolenmessungen, statt im Berliner Brücke-Museum die dortigen Kunstobjekte zu schützen, damit sie nicht wieder abhanden kommen. Glücklicherweise waren die Weichschützen nur auf Biker aus und wir kamen als Motorradfahrer ohne Verluste durch diese und weitere Messungen. Die Wege über Petzow, Ferch, Emstal und Belzig waren bekannt, ab Bergholz wurden neu geteerte Straßen, dem Global Papier System unbekannt, präsentiert. Über Wiesenburg ging es durch Roßlau, Dessau und Raguhn nach Zschornewitz zum gleichnamigen Kraftwerk (http://www.braunkohlenstrasse.de/SZ/Zschornewitz.html). Dort steht inmitten der neu restaurierten Kraftwerkssiedlung das kleinste Museum Sachsen Anhalts, ein Trafohäuschen. Leider nur unter der Woche zu besichtigen (ABM Kräfte). Ein rühriger Rausfahrer, der schon mehrfach mit ähnlichen Aktionen auffiel, organisierte eine Reinfahrt, nämlich in das Kraftwerksgelände. Wir sind ja keine Wanderer. Ein Kühlturm und ein altes Betriebsgebäude zeugten von dem 1915 weltgrößten Braunkohlekraftwerk mit 128 MW. Die nächste Station wird der Muldestausee an dem ein Picknick die obere Hälfte des Motorrades versorgt. Ein linker Außenspiegel lässt sich übrigens auch durch zu schnelles Fahren auf sandigen Strecken schnellsten demontieren, wie ein Rausfahrer demonstrierte. Diverse Straßen und Wege führen uns nach Benndorf, nördlich von Delitsch, an dem wir die Reste eines Schaufelradbaggers bestaunen. 190 Tonnen wog das riesige Rad mit Schaufeln in der Größe eines Balkons. Auf dem Rückweg gab es sogar noch ein Stück Autobahn (es waren nur BAB taugliche Motorräder dabei) und wir fuhren über die Dübener Heide, Wittenberg, Klausdorf und Dobbrikow in Marinella, wo wir gegen 19:30 Winterzeit eintrafen. Danke Pit, das war eine schöne --- HALT, da war doch noch etwas. Richtig, bei Gruna trafen wir auf die Mulde. Das ist ein Fluss, zumindest ein großer Bach. Die dort vorhandene Fähre, naja, ein Boot für 10 Personen und einer Plattform für 3-4 Fahrräder, inspirierte unseren Frontmann an dieser Stelle die Mulde zu überqueren. Gesagt, getan. Nach der schlaglochgeprägten Zufahrt war jeder froh, die wenig Grip versprechende schmale Gangway zu erreichen. Ein Rausfahrer entschied sich angesichts der langwierigen Tatsache, das die Estonia der Mulde nur ein motorisiertes Zweirad pro Fahrt aufnehmen konnte, für eine direkte Heimkehr. Die Muldenbezwinger Nummer zwei und drei vertrieben sich die lange Wartezeit des Übersetzens mit Fehlersuche an der GPS Stromversorgung. Die Aussage eines ambitionierten Motorradfachmanns, der Fehler sitzt unter dem Tank, wir können den Tank abnehmen, "das geht ganz einfach", stimmt natürlich. Wenn nicht beim Tankabnehmen die Kupplung der Benzinleitung zu Bruch geht. Pünktlich mit der letzten Fährverbindung waren die Rausfahrer wieder komplett und GPS sowie die Benzinleitung mit Unterstützung französischer und japanischer Werkzeuge kreativ instandgesetzt. Zeitgemäß gibt es von der Überfahrt die Bilder nicht in Öl sondern in Digital. Leider verdeckte der übliche Kopfschmuck den Bände sprechenden Gesichtsausdruck einer Rausfahrerin beim anlanden. Jetzt aber, Deine Tour brachte uns einen schönen Tag, Pit. ### Gruß Heiner

Name: Regina
Email: harley2(ät)zedat.fu-berlin.de

Datum: Montag, 31 März, 2003 um 10:16:17
Kommentar:
Hallo, ihr Rausfahrer, ich habe ein Programm erhalten, das vielleicht den einen oder anderen interessieren könnte: Es handelt sich um das "I. Europäische Freundschaftstouring anlässlich des 300. Geburtstages von St. Petersburg". Die Tour findet statt vom 7. bis 13. Juni d.J. und geht zugunsten der Initiative Perspektiven e.V. für das Kinder-/Behindertenheim Pawlowsk. Allerdings ist diese Tour auch mit Kosten verbunden. Das obligatorische Nenngeld beträgt pro Person 225,-- € und pro Sozia/Sozius 150,-- €. Das ausführliche Programm ist bei mir. Wer Interesse hat, kann sich bei mir melden (per mail auch zuhause: ginco(ät)t-online.de) oder ich bringe es bei der nächsten Rausfahrt mit. Anmeldeschluss ist der 17. April d.J. Die Tour geht über Allenstein, masurische Seenlandschaft, Riga, Tallinn, St. Petersburg. Vorerst Grüße an alle, Regina

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Freitag, 28 März, 2003 um 18:45:28
Kommentar:
Wegen der Zeitumstellung von Sa auf So, damit auch alle auf der Tour zum Schaufelrad SRs 6000 frisch sind und noch ein Kaffee an West genommen werden kann, gehts statt 9:30 erst um 10:00 los.

Name: Tour am 30.03.
Email: asusu(ät)l

Datum: Donnerstag, 27 März, 2003 um 16:47:45
Kommentar:
Oh, wie sich die Tour-Angebote auf der Pinnwand schon stapeln. Da habe ich ja Glück,daß ich mit meinem Vorhaben gerade noch so landen kann. Also genug geschwafelt. Es geht um 9:30 von West zum Muldestausee, allerlei Türmen und zum Schaufelrad des Tagebaukolosses SRs 6300 http://www.braunkohlenstrasse.de/SZ/Schaufelrad.html. Da ich die Tour vorher nicht abgefahren habe, könnte auch schon mal ein Sandweg dabei sein. Ein paar Schoko-/Musli-Riegel mitnehmen, denn Mittagessen ist nicht geplant. Bis später -PIT

Name: Conrad
Email: e-mail

Datum: Dienstag, 25 März, 2003 um 16:25:49
Kommentar:
(ät)Petra:Vielen Dank für die netten Worte.Ich bin zutiefst gerührt.(Verdammt wo ist mein Taschentuch...) Gruß Conny

Name: motoXT

Datum: Dienstag, 25 März, 2003 um 00:08:16
Kommentar:
Hey Conny und Regina, nun mal keine falsche Zurückhaltung mit „vielleicht und würde, könnte und hätte“ an den Tag legen! Die Tour gestern war prima, wer keinen Kaffee verkaufen will hat selber Schuld und Ihr habt für alles prima vorgesorgt! Den ersten Kaffee gab es genau an der richtigen Stelle, eine silberne MZ ohne Kette konnte angefasst und luftbewegt werden, die Straße war trocken und an Kurven hat es nicht gefehlt! Der Besuch der Dampfmaschinenprivatausstellung war grandios – ich war mindestens schon 5 x auf diesem Hof, habe mit glänzenden Augen die gigantischen Maschinen bestaunt und den passenden Restaurator nie getroffen. Ich versank beim Anblick der Giganten in Vorstellungen, wie das alles restauriert werden soll und kann – geht das überhaupt??? – unsereins hat ja schon seine liebe Mühe, das eigene Motorrad am Laufen zu halten – welch Enthusiasmus und welche Erfahrung und Begeisterung da auf zwei Beinen vor einem steht! Ich war vollends glücklich und atemberaubt. Und dann besuchten wir noch das tolle Textilmuseum mit Superkompetenz in der Vorführung– alles dreht sich, alles bewegt sich, die Maschinen laufen, wie es sein soll! Diese Webstühle werden immer noch benutzt und ganz sicher nicht ausschließlich für Vorführungszwecke (wer kümmert sich jetzt noch gleich um den Sticker::“ich bin stolz ein Rausfahrer zu sein?“)! Mir hat es riesig gut gefallen und ich hatte dieses Museum auch noch gar nicht besucht. Tja, und für die Kompetenzen Eurer Nachfahrer seid Ihr nun wirklich nicht verantwortlich! Grundsätzlich geht das so: wem es zu schnell wird, lässt es einfach mit einem kurzen „bye bye“ bleiben und dreht ab; wer auf der Geraden schnell ist und wer die Teilhabe in der Landschaft in Form von Kurven noch nicht ganz zu seiner Sucht gemacht hat, der ist eigentlich am besten am Ende der Nachfahrerschlange aufgehoben ( – höhöhö: wer war denn hinten??? – .die Falschen vielleicht – oder nicht? – oder :das ist jetzt egal, hat nix mit der Tour und wie sie geführt wurde zu tun...) Es war eine schicke runde Tour, die mir den Einstieg in die Woche versüßt und die trotz der hohen Beteiligung schnelle 75 km/h (oder so?) Durchschnittsgeschwindigkeit (GPS – aufgezeichnetermaßen) ergeben hat. Ob man zu schnell fahren kann oder ob das Tempo gerade richtig war? Das kommt immer auf den Einzelnen an; dem einen war es immer noch zu langsam oder es gab andere Kriterien zu bemeckern und bei dem anderen gab es andere Befindlichkeiten! Das ist immer so – man kann es einfach nie allen recht machen, schon gar nicht, wenn so viele aus einem Kessel Buntes fallen und die Rausfahrlust auf einen Tag und auf eine Tour fällt... Das Fazit zeigt, dass uns niemand angehalten hat und Vonvorngeblitzte ein blendendes Lächeln in die Kamera schicken konnten, wir alle einen wundervollen sonnigen Tag auf trockener Straße genießen konnten, jeder mal „die Sau rauslassen konnte - wenn auch nur kurz –“ und wenn dann in heimischer Atmosphäre ein Zurücksinken in häusliche Kuschelkissen ermöglicht, das Abfahren einer Traumstraße den Einstieg in die Woche erleichert, die Sonne morgen auch noch scheint und das Moped einen morgens fröhlich anblinzelt und einlädt draufzusteigen! Danke für den kurzweiligen Sonntag und: ich fand es supertoll Euch alle mal wieder gesehen zu haben – bis demnächst freut sich petra

Name: Marcel
Email: perner(ät)freenet.de

Datum: Montag, 24 März, 2003 um 16:07:25
Kommentar:
Wenn jemand Lust- und Zeit hat für eine Rausfahrt heute ganz spontan oder morgen gleich früh (habe gerade ein paar Tage Urlaub), ein kurzer Anruf oder eine Mail damit´s losgehen kann. Das Ziel ist noch nicht eindeutig definiert, märkische Schweiz wäre mein Vorschlag. Bis denne Marcel

Name: Conny und Regina
Email: harley2(ät)zedat.fu-berlin.de

Datum: Montag, 24 März, 2003 um 10:09:15
Kommentar:
Hallo, ihr Mitgefahrenen, wir hoffen, dass euch die gestrige Tour gefallen hat, obwohl hin und wieder mit mürrischem Unterton auf die Geschwindigkeit des Leitmoppeds hingewiesen wurde. Ich denke, dass das Textilmuseum für sich schon die Reise wert war. Es war doch interessant und für mich völlig neu zu erfahren, dass die Weber von ehemals auch schon die ersten Trimmgeräte bedient haben. Außerdem hat sich der nette Dampfmaschinensammler von Goyatz bestimmt über unseren unangemeldeten Besuch gefreut. Leider konnten wir nicht an der warmen Suppe teilhaben; hätte wohl auch bei 21 Leuten nicht ganz gereicht. Dass die Restaurationsbetriebe kein Interesse an uns hatten oder - wie jemand glaubte - "Angst vor mir und meiner Frage nach Bewirtung von 20 Personen" hätte, ist schade, aber nicht zu kalkulieren, wenn man eine Tour vorbereitet. Wie dem auch sei, es war eine schöne glatte Tour bei strahlendem Sonnenschein und interessanten Eindrücken. Der eine oder andere wird sicher "enduro-taugliche" Wegstrecken vermisst haben oder auf einen holperigen Waldweg gewartet haben, aber wir haben uns nun mal für die "einfache" Version entschieden. Wir wünschen euch eine schöne Woche und dann bis zum nächsten Mal. Conny und Regina

Name: Detlef Neubauer
Email: detlef.neubauer at wzrz.de

Datum: Montag, 24 März, 2003 um 07:49:33
Kommentar:
Hallo Mitrausfahrer! Habe nun meine erste Tour mit euch hinter mich gebracht. Hat mir gut gefallen. Ich hatte teilweise kleinere Probleme mit euch Schritt zu halten, jedoch ein beherzter Dreh am Gasgriff konnte den Abstand zum Vordermann jedesmal wieder auf ein erträgliches Maß reduzieren. Immerhin konnte ich mich dadurch wenigstens ab und an von der Funktionstüchtigkeit des V-Boost meiner Vmax überzeugen. :-) Die Tour, die unser Guide zusammengestellt hatte war sehr schön, das Textilmuseum hatte Interessantes zu bieten. Schade nur, daß die danach angefahrenen Cafes/Restaurants entweder voll oder kein Interesse an uns hatten. Die Auswertung im Marinella bildete einen netten Abschluß. Neben dem gutem Essen kamen auch die Benzingespräche nicht zu kurz. Mein Fazit: Obwohl ich manchmal den Eindruck hatte, ich wäre bei den Rausraseren mitgefahren, hat es mir gut gefallen und werde mich ab und an mal wieder bei euch sehen lassen. Allzeit gute Fahrt wünscht euch Detlef

Name: Conrad
Email: sag`ich nicht

Datum: Donnerstag, 20 März, 2003 um 19:36:15
Kommentar:
(ät) Schmitti 1. Dreckig wirt tollerirt. 2. Nimm dir doch `nen Leihhund. 3. Sollten Punkt 1+2 nicht erfüllt sein kann ich für nichts garantieren.

Name: Schmitti
Email: s.i.n.m.

Datum: Donnerstag, 20 März, 2003 um 12:52:49
Kommentar:
Moin Conny! 1. Mein Moppi ist dreckig. 2. Ich habe keinen Hund (ich mag auch keine). Darf ich Sonntag trotzdem mit?

Name: peter

Datum: Mittwoch, 19 März, 2003 um 19:32:44
Kommentar:
Genau! Hier geht es um das, was Rausfahrer interessiert. Das ist hier keine Platform für den in Chaträumen verblödeten und lebensfernen "Biker". Troll Dich jetzt bitte. Danke!

Name: Werner Beinhart
Email: aktivus(ät)gmx.de

Datum: Mittwoch, 19 März, 2003 um 16:53:57
Kommentar:
hy peter,na da hab ich wohl jemanden auf die fuesse getreten??gefällt mir,wenn getroffenen Hunde bellen:-))ach,bevor ich es vergesse,was den richtigen namen betrifft,kehr doch erst mal vor deiner eigenen haustür;-))bevor du über andere "lästerst"kann deine emailadresse nicht sehen:-))nun,alles klar??und wenn du ein problem hast,dann schreib es an meine adresse,dachte diese pinnwand ist für rausfahrerinteressen und nicht für "meckerköpfe":-))ihr berliner seit schon ein komisches volk;-))nun denn viel spass und wenn mich mal nach berlin verschlägt,meld ich mich bestimmt mal für ne rausfahrt,schon um mal einen intoleranten biker kennen zu lernen:-))

Name: peter

Datum: Dienstag, 18 März, 2003 um 23:04:28
Kommentar:
OK, Conny - ist schon vorne eingebastelt. Danke!
Und (ät)Werner Beinhart: Was bist Du denn für eine Pflaume? Entweder Du sonderst Deine wichtigen Schlauheiten unter Deinem richtigen Namen ab oder hälst die Klappe.
Grundsätzlich intolerante Grüße -peter

Name: Conrad
Email: wie immer

Datum: Dienstag, 18 März, 2003 um 20:57:11
Kommentar:
Sonntag 23.3.: Laut neuester Wettervorhersage soll's sich bis -20°C abkühlen. Gleichzeitig ist mit heftigen Schneefällen zu rechnen; also ideale Vorraussetzungen für eine Schlittenfahrt. Schlittenstart ist um 10.00 Uhr am Treffpunkt Süd. Unser Ziel ist das Textilmuseum in Forst/Lausitz und evtl. der Besuch des benachbarten Rosengartens. Aber nur soweit die Füße unserer Schlittenhunde tragen. Die Gesamtstrecke beträgt ca. 400 km. ...und nicht vergessen die Hunde vorher zu füttern. Viele Grüße Conrad.

Name: Conrad
Email: klar ey...

Datum: Dienstag, 18 März, 2003 um 19:17:15
Kommentar:
Det mit die Rechtschreibfehler liecht vieleicht am Schlechtschreibprogramm...

Name: Werner Beinhart
Email: aktivus(ät)gmx.de

Datum: Dienstag, 18 März, 2003 um 15:34:19
Kommentar:
"....ist er nun ein....":-))er ist sowohl als auch :-))und mit dieser Begabung gewinnt er jedem Tag das Beste ab;-)) servus,bis demnächst:-))

Name: Regina
Email: bekannt

Datum: Dienstag, 18 März, 2003 um 11:35:59
Kommentar:
So, nun habe ich den Salat. Weil es beim ersten Mal nicht klappte, steht meine Frage nun dreimal drin. Nun, so kann wenigstens nichts schief gehen. Grüße, Regina

Name: Regina

Datum: Dienstag, 18 März, 2003 um 07:42:25
Kommentar:
Ist Werner Beinhart nun ein "toller" oder ein "toleranter" Biker?
Gruß an alle, Regina

Name: Regina
Email: bekannt

Datum: Dienstag, 18 März, 2003 um 07:41:15
Kommentar:
Ist Werner Beinhart nun ein "toller" oder ein "toleranter" Biker? Gruß an alle, Regina

Name: micha

Datum: Montag, 17 März, 2003 um 23:43:46
Kommentar:
Rofl, als ob Peter "biken" würde.

Name: Werner Beinhart
Email: aktivus(ät)gmx.de

Datum: Montag, 17 März, 2003 um 19:59:04
Kommentar:
was würdest du nur machen,wenn es solche Einträge nicht geben würde:-))dann hättest du nix zu meckern und würdest deinem Hausarzt auf die Nerven gehen:-))und wir hätten nix zum schmunzeln über so viel Überheblichkeit und so wenig Tolleranz anderen Bikern gegenüber.Nun hab ich auch mal meinen Senf beigetragen,hoffentlich nimmst du es nicht allzu ernst,schliesslich ist die Welt schon hart genug;-))viel Spass beim biken und allzeit sturzfreie Fahrt:-))ein bayrischer,tolleranter Biker

Name: Schmitti
Email: s.i.n.m.

Datum: Montag, 17 März, 2003 um 10:14:01
Kommentar:
(ät) Peter: Kackstuhl ist eindeutig zu hart. Wo wir doch Weltoffenheit, Toleranz etc. pp. auf unsere Fahnen geschrieben haben. Und ein Forum ohne Smileys ist doch auch nicht mehr upp tuh däit! Laut Pisa ist Rechtschreibung ein aussterbendes Fach, habe Nachsicht. Gröhl ist nicht zeitgemäss, verwende bitte das hippige "-lol-". (ät)Pit: Scoutigste Grüße, der Kärcher brummt!

Name: peter
Email: hmmm...

Datum: Montag, 17 März, 2003 um 09:58:04
Kommentar:
Was ist denn jetzt los :--) Kaum kümmert man sich wegen technischer Probleme ;-(( mit den Moppeds;-) mal nicht um Konstanz bei den Rausis, (-::(, schon werden neue ?-( Startpunkte, geänderte Interpunktionsregeln /~ und zumeist %-) nicht abgeschlossene Klammerebenen ;+)) im Text eingeführt. Dazu bekommen wir ((-) auch noch Einladungen von Kackstuhlfahrern ;-) - grööhl!))). Hab ich was verpasst oder sind das O>)) fehlgeleitete Frühlingsgefühle? Grüße -peter (immer um Anpassung bemüht)

Name: Bölky
Email: b.steck(ät)berlin.de

Datum: Sonntag, 16 März, 2003 um 20:47:32
Kommentar:
habs bequemer gelöst:-))einfach diesen link kopieren * www.steck-berlin.de/klein/album.htm * und ihr könnt sie euch anschauen,und mich wissen lassen,ob ihr sie haben wollt:-.))so,nun aber schluss für heute ;-))bis demnächst

Name: Bölky
Email: b.steck(ät)berlin.de

Datum: Sonntag, 16 März, 2003 um 18:34:16
Kommentar:
nur für die e-mailadresse,war ausversehen falsch im Eintrag darunter:-((

Name: Bölky
Email: www.steck-berlin.de

Datum: Sonntag, 16 März, 2003 um 18:32:10
Kommentar:
Na,alle schon wieder zu hause :-))Auf diesem Wege vielen Dank an den Tourenscout :-)).War ne tolle Fahrt !!! Meldet Euch wie ihr die Bilder haben wollt,1600x1200 (35,9MB)oder 640x480(4,4MB)Bis demnächst ;-)) Bölky

Name: BOX 80
Email: b.u.s.gaertner(ät)t-online.de

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 21:57:23
Kommentar:
Hi Pit und alle anderen RF,Tour von Günter beginnt morgen selbstverständlich Startpunkt Süd um 10.15 Uhr.Gruss Bernd

Name: immer noch verwirrt
Email: sfeder(ät)t-online

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 21:29:12
Kommentar:
...und welches ist nun derhochoffizielle Treffpunkt? neugierige Grüße von sebastian

Name: Walter
Email: Walter.Kaempf(ät)proximedia.de

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 20:39:57
Kommentar:
Ich möchte morgen mitfahren, komme aber nicht mehr ins Internet. Bitte keinen neuen Startpunkt mehr vereinbaren. Bis morgen Walter

Name: Pit

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 19:35:42
Kommentar:
Auu, Scheiße zu spät.

Name: Pit
Email: (ät)Konfusion

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 19:34:14
Kommentar:
Hi, Bernd+Günther, das mit Jörg/Meck-Pomm hat ja nun nich geklappt - is klar, weil er sich auf Euren Eintrag hin, nich gemeldet hat. Aber warum erfindet Ihr im Süden von Berlin nun 'nen neuen Startpunkt? Warum nicht einfach von Süd? Is das nun die offizielle RF-Tour für morgen oder eine alternative Veranstaltung. Ist mir völlig schleierhaft und ich glaube damit bin ich nicht allein. Gruß PIT ???

Name: Bölky
Email: b.steck(ät)berlin.de

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 19:26:12
Kommentar:
...ich lass mich dann mal von meiner lust und leidenschaft treiben:-))bis 10 uhr dann

Name: Günter R1150R

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 15:59:09
Kommentar:
Da keine genauen Angaben für die morgige Rausfahrt bestehen. Fahren Günter+Bernd am 16 03 03 um 10,00Uhr Treffpunkt S-Bahnhof Lankwitz. Parkplatz vor den ehmaligem Rathaus. Zum Saisonstart!!! Nur Fahrspass ohne besondere Besichtigunden.Rund um den Spreewald ca 350 Km. werLust hat kann mit kommen.. Gruß Günter..

Name: Bölky
Email: b.steck(ät)berlin.de

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 12:52:42
Kommentar:
Mahlzeit,ihjr fahrendes Volk:-)) hab nun über eine stunde auf diesen seiten gestöbert und muss gestehen,das mir das tun und handeln hier sehr zusagt.nun hab ich demzufolge lust mit zu fahren,aber finde nix,wo es morgen losgeht?? oder hab ich das falsch gelesen;-))lasst mich nicht unwissend von dannen gehen:-)) mit netten gruessen an alle die hier vorbei schauen. bölky www.steck-berlin.de

Name: peter
Email: ja

Datum: Samstag, 15 März, 2003 um 12:26:24
Kommentar:
Moin! Hat jemand bei diesem widerlichen Sommerwetter Lust, in den Erinnerungen an die letzten eisigen Monate zu schwelgen und heute Abend (Beginn 17:00) im Wilmersdorfer Eisstadion zuzuschauen, wie man die Kurven mit Spikes kriegt. Das sind die Motorradrennen mit den höchsten Kurvengeschwindigkeiten, ohne Bremsen und mit 2 Gängen. Absolut sehenswert! Karten fürs Eisspeedway (WM-Finallauf!) gibt's noch in der Fritz-Wildung-Str. Wir sind Kurve 1. Grüße -peter

Name: schmitti
Email: s.i.n.m.

Datum: Freitag, 14 März, 2003 um 14:00:36
Kommentar:
0830 Nord? Ohgottohgott! Na, wenns einer guten Sache dient... Jörg, beschreibe mal genauer den Treffpunkt, ich bin leider so orientierungslos, nicht das wir uns vor lauter Frühlingslüsternen Bikern verpassen! Wär doch schade...

Name: Micha
Email: micharauch(ät)aol.com

Datum: Donnerstag, 13 März, 2003 um 23:03:04
Kommentar:
Einladung zum 5.4.03 www.wolfsritter.de

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Donnerstag, 13 März, 2003 um 22:51:49
Kommentar:
Hallo Jörg aus NWM, über eine kurze Angabe wohin es gehen soll und insbesonders wo Deine Tour wieder endet, würde ich mich freuen. Die Uhrzeiten vom Günther sind zwar nicht gerade human, aber sinnvoll. ## Gruß Heiner

Name: BOX 80
Email: b.u.s.gaertner(ät)t-online.de

Datum: Donnerstag, 13 März, 2003 um 21:45:28
Kommentar:
Hi jörg aus NWM (ohne),wie wäre es,wenn Deine Tour Sonntag 16.3.ab Ausfahrt Pritzwalk der BAB 24 um 9.30 Uhr beginnt? Wir BAB-verneinenden Rausfahrer würden dann um 8.30 vom Treffpunkt Nord starten und ca.90 km glatte Betonpiste schmollend inkauf nehmen.Grüsse auch von Günter.

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Montag, 10 März, 2003 um 11:18:22
Kommentar:
Hexentour Sonntag 9.3. um 9:30 Uhr. Bei dem Nieselregen funktionieren anscheinend keine Besen, so fuhren Pit und ich in einer GPS-losen Männertour gen Norden. Über Sommerswalde wurde der Tourguide nach Hohenbruch geführt (schöne Strecke durch den Wald), dann ging es wie geplant über Neuendorf (mittlerweile asphaltiert), Liebenberg und Kraatz nach Gransee. Schinkels Erinnerung an Königin Luise steht noch, nach ein bisschen gekurve wurde auch der Westausgang aus Gransee getroffen und es ging weiter nach Menz ins Naturparkhaus (http://www.naturparkhaus.de). Pits Erinnerung an den Tee in Genthin und Wunsch nach Wiederholung wurde von der freundlichen Frau nach Zahlung von 4 Euro Eintritt pro Person erhört und erfüllt. Neben einer freundlichen Führung durchs Haus, welches Kindern und junggebliebenen Rausfahrern viel Kurzweil bietet, wurden Bäume anhand Ihrer Rinde erraten, Düfte erkannt und Kugeln lautstark im Labyrinth versenkt. Die schwierige Aufgabe, die Tafel mit dem Thema „wer frisst wen“, wurde erfolgreich gelöst, sogar die verschwundene Ameise wurde Ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt. Rehe, Marder und Eulen sprachen mit uns im schalen Lichtschein des Mondes. Ein Rausfahrer konnte genauso lang wie eine Stockente tauchen (eine knappe Minute). Nachdem wir uns gespannt die Sage vom Roten Hahn, der einen Fischer mitsamt Boot und 2 Ruderern ..., angehört hatten ging es mit dem Fahrstuhl in die Tiefe. Mangels Sauerstoff traten wir recht schnell die Reise in oberirdische Gefilde an. Mit dem Popometer (wir wollten die Schuhe nicht ausziehen) wurden die verschiedenen Moor- und Waldböden getestet. Apropos Schuhe, ein linker war undicht, der andere Rausfahrer klagte über Feuchtigkeit an einer unangenehmen Stelle. Nun denn, es nieselte nicht mehr, aber angesichts der fortgeschrittenen Stunde wurde der ursprünglich geplante Besuch des Hexenmuseums gecancelt (zudem hatte Pit mich auf die vor einem Jahr durchgeführte Penzlin Tour aufmerksam gemacht - dummerweise bei der Recherche übersehen) und statt dessen die Fischerhütte in Neuglobsow angesteuert. Es gab Fischbrötchen mit Maränen, einer Fischart die nur in sehr klaren Gewässern, wie dem Stechlinsee, zu finden ist. Das war genau die richtige Stärkung für den folgenden Schotterweg. Schotterweg, na ja, halt märkischer Schotter, etwas feinkörnig. So fanden wir nach der Beseitigung von ein paar Baumresten und wunderschönen Aussichten auf kleine Seen die Straße nach Steinförde. Ab Strasen wurde mangels Zeit die Tour umgestrickt und die Ortschaften Priepert und Godendorf durften sich über Durchfahrer freuen. Ab Dabelow hatten wir mit der Jahreszeit Glück, im Sommer ist die Strecke praktisch unbefahrbar, eher als Buddelkasten für die Zwerge geeignet, jetzt hielten Eisfetzen den Sand zusammen. Bei Kastaven wurde Obst, Schokoriegel und die tolle Aussicht an einer Freiluftbank direkt am See geteilt. Ein kurz darauf angesteuerter Holzsteg war glatter als das ihn umgebende tragfähige Eis. Himmelspforte, Tornow, Neuholland und Nassenheide wurden auf dem Rückweg durchquert. Da die letzte Etappe recht trocken gefahren wurde, gönnten wir unseren braven Pferden in Berlin eine Kärcher-Dusche. Mit einem Drinbleiberpärchen fachsimpelten wir nicht nur über GPS und hätten fast erst am Montag das Marinella verlassen. Schön, das Du mitgefahren bist, Pit. ## Heiner

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Samstag, 8 März, 2003 um 19:10:38
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Früher hätte man sie als Hexe verbrannt, heute darf sie am Sonntag den 9.3. um 9:30 Uhr vom Treffpunkt Nord mit zum Hexenmuseum fahren. Über übliche kleine Straßen geht es zur Alten Burg in Penzlin (http://www.penzlin.de/D/d_burg/INDEX.HTM). Neben bequemen Stühlen gibt es den Hexenhammer, in dem Hexen ohne Berührung des Boden „lebten“, zu bestaunen. Geplant sind asphaltierte und geschotterte Wege sowie eine mittägliche Einkehr. U-Turns gibt es wie immer kostenlos ;-) ## Gruß Heiner

Name: Kurzbericht vom letzten Sonntag

Datum: Freitag, 7 März, 2003 um 17:09:07
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Hier noch der verspätete Bericht von der Rausfahrt am Sonntag 02.März. Kurz nach 9:00 dachte ich noch nun kann ich endlich mal als Einziger den „Lonesome Rider“ rauskehren, als dann noch 3 Mitstreiter eintrudelten, wovon 2 uns letzte Woche am Startpunkt im Vorbeifahren schon mal beäugt hatten. So waren wir 2 BMWs, 1 Yami + 1 Voxänchen. Die stadtnahe Süd-Umfahrung bis Neu-Zittau war nicht besonders erwähnenswert. Aber ab dort wurde es bei Sonnenschein (!) dann über Hartmannsdorf und Kirchhofen zwischen Kanal und Spree idyllischer. Daher wurde kurz vor Spreetal auf einer Holzbrücke eine kurze Fotopause gemacht und da die Temperaturen ja nur etwas über dem Gefrierpunkt lagen, war der Tee von Bernd sehr willkommen. Dann durch Hoppegarten - eine Kopfsteinpflaster-Straße mit zu Eis gefrorener Schneedecke ließ uns umkehren und zurück auf die B1/5 fahren. Die nächste Möglichkeit zum rechts Abbiegen nach Bienenwerder wurde genutzt. Die Strecke durch den Wald war zwar offiziell, aber mit einer geschlossener Schneedecke nur unwesentlich besser zu befahren. 3 km später führte es uns auf eine größere ausgefahrene Kopfsteinpflasterstraße und die war dafür aber komplett mit einer zu Eis gefahrene Schneedecke bedeckt. Nochmals 2 km später waren wir auf extremstem Schlingerkurs bis auf ein paar Hundert Meter fast wieder an der gleichen Stelle in Hoppegarten angelangt, die wir beim ersten Mal noch verweigert hatten. Wir sagten uns, dass es schlimmer nicht werden könne, drehten um, schlidderten die 2 km zurück und bewältigten auch dieses Abenteuer. Fortan wurden solche Eskapaden gemieden. Über kleinste Straßen gings zwischen B1 und Autobahn gen Frankfurt/Oder. In Regenmantel wurde kurz das Ortsschild und in Wulkow „am UFO 1“ das einem Ufo ähnelnde Energie-Sparhaus fotografiert. In Booßen angekommen, wurde der 300 lange aufgeweichte Weg zum Bismarkturm nur von der stollenbereiften 80er BOXer genommen. Die restlichen RF liefen das kurze Stück zum ca. 10m hohen Turm. Nach einer Tankpause in Frankfurt verabschiedeten sich 2 RF über die Autobahn nach Berlin. Wir letzten Zwei inspizierten auch noch die Bismarkturmruine in Lichtenberg und läuteten durch das Schlaubetal den Heimweg ein. Von Leibsch aus wurde auch noch die schöne Strecke westlich des Neuendorfer Sees gefunden, die eine Woche vorher noch ihre Erkundung verweigert hatte. Nach weit über 300 schönsten und bis auf die letzten 50km auch trockenen Straßen gelangte ich als einziger RF dieses Tages in die Marinella. Dort traf ich zum Erfahrungsaustausch noch auf 4 bekannte Drinbleiber. -Pit

Name: Pit

Datum: Montag, 3 März, 2003 um 20:43:10
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Hi Marcel, ich arbeite gegenüber vom Cafe, vor dem immer mein Mopped steht. Wenn Du also 'nen Kaffee trinken willst ruf mich einfach auf dem Handy an und ich komm rüber. Bis später Pit

Name: Marcel

Datum: Montag, 3 März, 2003 um 16:06:49
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Danke aber leider kann ich zur Zeit nicht aus dem Büro raus. Ferner haben mir die Leute von Louis keine Heizgriffe für Monsterlenker anbieten können, muss es wohl noch irgendwo anders versuchen. Apropos, du warst wieder mal am Freitag in Mitte, leider konnte ich dich aber in keinem Lokal erspähen, sonst hätte ich zumindest kurz guten Tag gesagt. Also viel Spass Marcel

Name: Jörg aus NMW

Datum: Sonntag, 2 März, 2003 um 11:17:09
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Man kann den Treffpunkt natürlich noch ein Stück näher an Berlin legen. Bis jetzt hätte ich auch eine Stunde Anfahrt. Vieleicht finden sich ja noch paar Harte , speziell die, die mich angesprochen haben. Resonanz vorher - negativ oder positiv wäre nicht schlecht.

Name: Pit

Datum: Samstag, 1 März, 2003 um 23:19:41
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Marcel, falls Du mitkommst nimm sicherheitshalber den Paß mit, für ggfs. spontane Abstecher nach Polen. Gruß nur1P

Name: Wieder der mit dem P

Datum: Samstag, 1 März, 2003 um 22:30:06
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Ach wieder 10:00 Süd? Wenn nichts besseres kommt, vielleicht mal 2 Bismarktürme bei Frankfurt (be)suchen + vielleicht eventuell noch mal durch Frankfurt. Warum Frankfurt - nur weils dort morgen am trockensten sein soll. Bis später P

Name: peter

Datum: Montag, 24 Februar, 2003 um 20:50:26
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Au weia! Das ist eher was für Melker, die das Aufstehen Sonntag morgens um halb 4 gewöhnt sind... Von mir sind das 215 km zum Treffpunkt, davon 95% Autobahn! Erstens komme ich sonntags so früh nicht aus den Federn und zweitens ist mein Mopped nicht autobahnfest. Es gibt aber bestimmt Härtere! Grüße -peter

Name: jörg aus NWM
Email: ohne

Datum: Montag, 24 Februar, 2003 um 11:17:38
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Sonntag 16.03.2003 Nähe BAB 24 Ausfahrt Sukow Startort durch ein Stück Meck-Pomm . Startzeit 9:00 in Ordnung ? Genauer Treffpunkt folgt noch auch mit GPS - Daten Schöne Woche noch

Name: motoxt

Datum: Montag, 24 Februar, 2003 um 00:13:29
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Einen schicken sonnigen Sonntag trotz morgendlich klirrender Kälte haben wir verbracht, der einem das Herz höher schlagen ließ und dann machte sich die Kälte auch nur noch spärlich bemerkbar. Zunächst mal konnte morgendlich nicht getankt werden, wie es eigentlich üblich ist: der eine war zu spät losgedüst und hatte nur noch für 10 km Sprit im Tank, der andere hing an einer Tanke fest, weil die Scheckkarte nicht genommen werden wollte und den nächsten waren die Tankschlösser zugefroren, so dass das erste profane Ziel unweigerlich die nächste Tankstelle sein sollte.
Aber dann ging es los: über reizende Sträßchen vorbei an verschneiter Landschaft und durch schläfrig schweigende Dörfer in durchbrochenem weiß freuten sich 10 muntere Rausfahrer auf die Markgrafensteine, die mitten in waldigem Gelände erst noch erklommen werden wollten. Den ersten Vorgeschmack auf rutschiges Gelände brachte uns der Parkplatz, der kaum besucht viel Platz bot, aber total vereist nicht sonderlich einladend schien. Die Kräder geparkt und ohne zu wissen, wie weit denn der Spazierweg sein würde, schlidderten und stapften wir bergauf und wieder runter den großen Steinen entgegen, die, angekommen, beeindruckend mächtig eine Lichtung zierten. - Wie jeder weiß sind wir ja immer weniger begeisterte Rausläufer, aber der Weg hatte sich gelohnt und anfängliches Geschnaufe und Gemaule war wie weggeblasen: BORG hatte sich sogar verewigt, so dass einfach jeder beim Anblick der glatten Riesen auf seine Kosten kam!
Ein kleines Stück bergan wanderten wir noch zu einer Stonesitzgruppe mit gigantischer Steinplatte und dann zauberte Pit auch noch Kaffee und Nußpflaumenkuchen für alle aus dem Rucksack - eine sonnig erholsame Pause.
Die rutschigen Wege ließen uns an Rodelzeiten denken und Peter konnte es nicht lassen, eine Plastiktüte zum Schlitten umfunktionieren zu wollen, wie in Kindertagen, aber der richtige Schwung kam nicht auf. Ein weiterer Versuch war lohnend an der alten Schanze, die unweit unserer Raststätte im Wald durch ein Holzgerüst an eine solche erinnerte - die Schanze gab es schon noch, aber zum Rodeln oder Skifahren taugt sie nicht mehr - ist eben die alte Schanze, der man dann genauso in Gedanken nachhängen kann, was hier wohl mal war. Das Gelände eignet sich im Sommer sicher unglaublich gut um es mit Enduros zu durchpflügen, wenn der Förster Pause macht. Wir haben uns sogar die Spikes gedacht, die auch toll gewesen wären - aber dann wär wieder keiner gelaufen...
Den Parkplatz gestärkt erreicht und ohne Wegrutscher verlassen, ging es weiter zu den Sängern von Finsterwalde, die man im Ortskern im Museum aus Gips verewigt mannshoch ansehen und sogar anhören konnte, wer sich die Zeit dafür nahm. Das Museum bot eine umfangreiche Sammlung an unterschiedlichsten Produkten: vom Essen und Trinken, Salben und Pudern zum Insekten vernichten und Schädlinge aller Art bekämpfen, Hühneraugen glotzten rollend, Ratten nahmen Reißaus und schön wird man nur durch Maskerade - und alles war hier aufgebaut. Unterschiedliche Weine, Korn, Schnäpse, Weinbrände und Cognac konnten auch bewundert werden in einer beeindruckenden Sammlung unterschiedlichster Flaschen und Fässchen. Die Uhren im Museum gingen alle richtig und die alten Kachelöfen waren von besonderer Anmut. Udo mochte noch nie Bratäpfel - das ist dabei zum Beispiel auch herausgekommen; dann Kachelöfen bieten immer was Gemütliches. Vieles konnte gar nicht ausreichend betrachtet werden, denn die oberen Etagen boten unglaublich viel Lesestoff, der den Rahmen unseres Besuches gesprengt hätte. Ein schönes Museum jedenfalls, was sicher noch ein weiteres Mal angefahren werden kann.
Anschließend besuchten wir den Flugplatz von Finsterwalde, der im zweiten Stock des Towers ein Café beherbergte, was auch uns gleich beherbergte. Fettstullen und Kakao war der Dauerbrenner unter einem toll designtem Lampenspothimmel. Der Wirtin war die Deko nicht so lieb, sie erklärte gleich das Zuhause von Fliegen und Schlupfwespen, die sie gar nicht zu mögen schien, naja, heute waren keine da! Der Blick von der Aussichtsplattform hat sich gelohnt, die F 60 Förderbrücke war gut zu sehen, die Hangare der Flieger, die Landebahn und verschneite Wege rundherum. Ein toller Ausblick mit untergehender Sonne., kein Wind aber eine schwer zu öffnende Tür hinaus - Brandschutzschließer machen glauben, die Tür sei verschlossen - war sie aber nicht. Und so fand ein sonniger Tag sein Ende in beißender Kälte, vor allem für die, die keine Heizgriffe hatten. Sonne ausgeknipst und schon ist alles anders. Ach und dann war da ja noch die Panne mit der Voxan Roadster! Erst hatte sie fast das Windschild verloren- das gute Stück, das ausgeborgt worden war, weil für Pits Scramler keine Zündkerzen vorrätig waren und dann hatte sie sich mit einem Knall - den ich bedauerlicherweise nicht einmal gehört habe, einfach verabschiedet. Aber weil sie nur geborgt war machte uns das kein Kopfzerbrechen, ein Gasthof überließ ihr bereitwillig einen Platz zum Warten, bis die Jungs von der Werkstatt kommen. Pit musste nun Sozius spielen und wir düsten über die 96 zurück nach Berlin.
Einen netten Abschluss fand der Abend wie immer im Marinella und die Wege trennten sich gegen 22.30 mit der Bettschwere, die mir auch schon längst in den Knochen sitz und mir gleich die ersehnte Horizontale bescheren wird, die mich ins Land der Träume bringt. Dann fahre ich vielleicht noch ein bißchen durch sonnige Landschaft, die ab und zu glitzert und mir zublinzelt und mich die Freude des heutigen Tages noch ein wenig weiter genießen lässt. Dass es ein Supersonntag war braucht man fast nicht mehr zu schreiben; mache ich aber mit einem dicken Lob an Pit, der die Tour so lange er konnte geführt hat.
-Petra

Name: Nur 1P

Datum: Samstag, 22 Februar, 2003 um 22:39:48
Kommentar:
10 Süd, is ok. Wenn nichts besseres kommt, vielleicht mal 1km bergauf laufen + Markgrafensteine ansehen + möglicherweise Wittkes Laden?

Name: Mechthild

Datum: Samstag, 22 Februar, 2003 um 22:20:18
Kommentar:
Live im Schwimmdock bei Jazz und Party gibt's lt. Auskunft erfahrener Hamburger Jungs sogar mit familiären Werft- und Hafenbindungen höchstens einmal in 10 Jahren. Aber keine Sorge, die RF-Ehre wurde bei Sonne, Wind, Wellen und interessanten technischen Details natürlich gerettet. Allerdings waren Kurven, Sand und "Geschwindigkeitsrausch" nicht vorhanden. Darum freuen sich auf Süd Klaus und Mechthild

Name: P&P

Datum: Samstag, 22 Februar, 2003 um 21:15:14
Kommentar:
Morgen wieder Schwimmdock oder 10:00 Süd?

Name: Sonntag im Schwimmdock
Email: Klaus-Juergen.Moll(ät)t-online.de

Datum: Montag, 10 Februar, 2003 um 22:24:07
Kommentar:
Sonntag, 16. 02. 2003:10 Jahre http://www.das-feuerschiff.de/. + + + Am Sonntag steigt im Dock unsere große Dock-Party. Schauen Sie sich LV13 von unten an und feiern Sie mit uns. + + + Wettererlaubend kann man im Dock um das FEUERSCHIFF herum gehen, Glühwein, Bratwurst und ähnliches genießen…… + + + Die Veranstaltungen finden wie üblich im beheizten Maschineraum statt. + + + Bitte bis Mittwoch 20:00Uhr verbindliche Zusagen. Ich werde mich dann um Busfahrkarten nach HH kümmern. + + + Grüße Klaus

Name: Conny und Regina
Email: ginco(ät)t-online.de

Datum: Mittwoch, 5 Februar, 2003 um 19:32:31
Kommentar:
Hallo, ihr Rausfahrer, "über allen Wipfeln ist Ruh'" und dräut der Winter noch so sehr; es muss doch Frühling werden. In diesem Sinne viele Grüße an alle, Conny und Regina

Name: Mechthild

Datum: Montag, 27 Januar, 2003 um 17:13:48
Kommentar:
Am 26.01.2003 trafen sich kurz vor 10.00 Uhr Yvonne, Angelika, Mechthild und wollten wissen, ob die vorhandenen plus 4 °C den ganzen Sonntag halten sollten. Klaus summte unterdessen „ Hab’ mein Wagen vollgeladen, voll mit ..........“ in seine Mütze. Wollte er doch heute allen Interessierten, die erkundeten Wege ( mit hoffentlich festem Untergrund ) abseits der 101 präsentieren. Aufatmen - am Horizont eine Hya und schon war wenigstens die technische Überlegenheit der Männerwelt wiederhergestellt. Zwei kurze Telefonate; Peter war fernmündlich nicht zu erreichen. Alle waren sich einig, da konnte er nur auf seiner Moto sitzen. Petra stürmte heran, Peter wurde gefunden – für die Quote egal – die Frauen blieben heute in der Überzahl. Nach der nächsten Tanke waren dann selbst alle Moppeds unternehmungslustig und es konnte zur „Wiege des Rundfunks in Deutschland „ nach Königs Wusterhausen losgehen. Schöne Plattenwege mit teilweise landwirtschaftlichem Feld- und Wegegut, wenig Sandwege und vom Wind zugefallene Hindernisse wurden gemeistert. Beim Rasten an den Überführungen der alten Pioniereisenbahn wurden Reste eines ehemals wohl motorbetriebenen Vehikels im Wald gefunden. Zum Weiterfahren entschied sich dann doch jeder für sein eingefahrenes Gefährt. Weiter ging es durch Brandenburgs traumhafte Natur abseits des Verkehrslärms. Der kurze Stopp an der Horst-Mühle regte einige zu konkreten Um – und Ausbauideen an, hier sollten die Fantasien an lauen Sommerabenden gefestigt werden. Aber, warum auf den Sommer warten ? Unser Weg kreuzte Glashütte. Der dortige Gasthof war innen fast komplett besetzt, so dass der umsichtige Wirt uns um einen Moment Geduld draußen am Lagerfeuer bat. Hier standen wir natürlich so schnell nicht wieder auf und das umfangreiche Imbissangebot von frischem Hefekuchen über Kräuterrauchbockwurst mit frischem Steinofenbrot hielt für jeden Geschmack etwas bereit. Nebenbei beantwortetet der Wirt alle unsere Fragen zu Entwicklung und Besucherzahlen. Damit nicht genug der Bildung, Klaus’ Ziel stand fest, das Rundfunkmuseum musste vor Schließung erreicht werden. Dieses gelang selbstverständlich. Auch dort konnten unsere Fragen beantwortet werden und in der Marinella ließen alle einen ereignis- und abwechslungsreichen Tag ausklingen. - - - Dank an Klaus - - - Gruß Mechthild

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Montag, 27 Januar, 2003 um 12:42:27
Kommentar:
Kurven, trockenes Wetter und Kaffee am Lagerfeuer - die Klimaveränderung bringt den Frühling in den Januar. Aber der Reihe nach, erstmalig in der Rausfahrer Geschichte waren die Männer in der unterzahl. Glücklicherweise können wir uns trotzdem beim Entwässern von Motorrädern, Elektrikproblemen und beim Schalthebelgeradebiegen unentbehrlich halten. So ging es etwas verspätet über Christinendorf, dort wurde eine Sackgasse kreativ in eine (teilweise schmale) Durchgangsgangsstraße umfunktioniert, Scharfenbrück und Schöneweide nach Horstmühle, einer Fachwerkruine mitten im Wald an einem Bach. Matratzen zeugen von der Partynutzung des Gebäudes in der wärmeren Jahreszeit. Die zweigeteilten Plattenwege führten uns direkt an Kanälen durch die Natur zum Gasthof in Klasdorf. Auf dem Hof entdeckten wir eine Feuerstelle mit Tischen und Stühlen - klar das wir uns ohne viel Worte einig waren. Das grandiose Brot untermalte die klasse Freiluftsaisoneröffnung. Mittlerweile verfügt der Gasthof über 4 Fremdenzimmer, die sogar unter der Woche, wegen der Holzakademie in Baruth, immer ausgebucht sind. Frisch gestärkt durchfuhren wir schöne Kurven über Köthen nach Märkisch Buchholz, um, leider unter Auslassung des einzigen geplanten Sandweges, schnell nach Königwusterhausen zu eilen und dem dortigen Rundfunk Museum einen Besuch abzustatten. Dort liegt die Wiege des deutschen Rundfunks, bereits 1911 wurde auf dem ehemaligen Windmühlenberg Funktechnik getestet. Neben den Musikinstrumenten des ersten Lifekonzerts im Radio gab es mehrere Rundfunksender und eine ältere Telefonanlage, die mit ihrem mechanischem Klackern die Rausfahrern zu Telefonaten untereinander trieb. Den 1000 PS starken Diesel zur Stromerzeugung konnten wir nicht in Augenschein nehmen, er wird allerdings einmal im Monat vor Publikum gestartet, Informationen gibt es hier www.senderkw.de. Gegen 18 Uhr trafen die 7 RausfahrerInnen im Marinella ein ließen die Erinnerungen an den schönen Tag noch einmal aufleben. Klaus, über Deine Tour haben wir uns sehr gefreut. ## Heiner

Name: peter

Datum: Sonntag, 26 Januar, 2003 um 01:22:17
Kommentar:
Hi Christian, dann habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Ich wollte nicht über schnurgerade Autobahnen flüchten, sondern durch den Wald und über Landstraßen dreiundzwanzigster Ordnung. Da ist Design kein Hindernis. Grüße -peter

Name: 6 Grad Celsius

Datum: Samstag, 25 Januar, 2003 um 22:44:20
Kommentar:
Treffpunkt SÜD 10:00 – fester Boden unter den ... – halb ins Blaue, halb geplant. – Klaus -

Name: ChriS(V)tian
Email: chrisv(ät)

Datum: Freitag, 24 Januar, 2003 um 13:24:09
Kommentar:
Peter, viel schneller kann dein Designer-Mopped aber nich mehr. Dann mußt du immer BrUELL fahren... Danke für die tolle Tour am Sonntag. Solche Orte (Papierfabrik Hohenofen) und Leute findet man ohne die Rausfahrer in hundert Jahren nicht. Christian

Name: peter

Datum: Mittwoch, 22 Januar, 2003 um 20:17:16
Kommentar:
Ach du Scheiße, ein Serienkiller hat ein Auge auf uns geworfen. Wir müssen noch schneller werden! Grüße -peter

Name: marco
Email: serialkiller2023(ät)aol.com

Datum: Mittwoch, 22 Januar, 2003 um 10:45:57
Kommentar:
hallo rausfahrer, muss mal ein dickes lob an eure seite loswerden. hab selten beim surfen so viel spass wie hier. geile berichte, super tips. einfach gelungen und dringend weiter zu empfehlen. '''/ marco

Name: Heiner
Email: h.....(ät)rausfahrer.de

Datum: Samstag, 18 Januar, 2003 um 23:22:13
Kommentar:
Viel Spaß bei der Tour, über eine Mitteilung via SMS zum Eintreffen im Marinella um den Erlebnissen live zu lauschen würde ich mich freuen. Gruß Heiner

Name: Pit
Email: asusu(ät)l

Datum: Samstag, 18 Januar, 2003 um 20:09:09
Kommentar:
Ich war heute schon ca. 170km draußen. Herrlich wieder fahren zu können - bis in die Rauener Bergen auf 149,5m. Dort gibts die eiszeitlichem "Markgrafen Steine". Aber damit langweile ich wahrscheinlich viele, da es bereits ein bestens bekanntes Ziel ist.Also gut bis morgen. Pit

Name: Marcel

Datum: Samstag, 18 Januar, 2003 um 18:51:36
Kommentar:
Viel Spass, kann leider nicht. Aber auch ich habe bereits das berüchtigte jucken in der Gashand. Vorher muss ich wohl doch noch ein paar Heizgriffe besorgen. Gruss Marcel

Name: peter

Datum: Samstag, 18 Januar, 2003 um 17:07:08
Kommentar:
Nun gut, wenn das niemanden so richtig in die Moppedstiefel lockt - uns schon! Nachdem die Krafträder heute von Wasser im Tank und Luftleere in den Reifen befreit wurden, werden wir am Sonntag ganz uverbindlich um 10:00 am Startpunkt West bei Timmermann's einen Milchkaffee schlürfen und dann westwärts fahren, denn da soll das Wetter am sonnigsten sein. Grüße p&p

Name: peter

Datum: Dienstag, 14 Januar, 2003 um 22:06:46
Kommentar:
Vorgestern sibirische Kälte, gestern Schnee, heute Matsch, morgen nass und Sonntag trocken bei 15 Grad mit grünen Wiesen? Akku aufladen! Grüße -peter

Name: Stefan
Email: Stefan_wittlich(ät)web.de

Datum: Sonntag, 12 Januar, 2003 um 12:26:48
Kommentar:
Ein Lob an die Rausfahrer. Ihr habt immer schöne Touren ,die ich bis jetzt nur im Internet gelesen habe. Soolte ich mal in euerer Gegend sein für 2-3 Tage dann werde ich mich an einer Tour beteiligen. Ansonsten aallen ein frohes und unfallfreies Jahr 03. Gruß Stefan ausem Taunus

Name: Polen-Karte
Email: Klaus-Juergen.Moll(ät)t-online.de

Datum: Dienstag, 7 Januar, 2003 um 13:01:06
Kommentar:
Wer hat Interesse für digitale Polen-Karte 1:300.000 auf CD mit Vorkalibrierung? + + + Bei entsprechender Beteiligung könnte man einen Komplettpreis von 40,- bis 50,- Euro erzielen. + + + Bestellung bis 25.1.03 + + + Gruß Klaus

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