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Die Rausfahrer
Ankündigungen von geplanten Sonntagstouren von einem der drei Startpunkte und anschließende Rausfahrt-Berichte für Nach-Fahrer nimmt die Rausfahrerpinnwand gerne zur Kenntnis.

Die alte Pinnwand ist tot
Die neue gibt's hier: http://rausfahrer.blogspot.de/.



STRATO hat die wunderbare Pinnwand, die ohne Anmeldung, Cookies und Kontrolle lief, auf den Schrott geworfen und das Engagement der Rausfahrer hat nach fast 15 Jahren auch gewaltig nachgelassen. Deshalb wäre die Rausfahrerei nach der Winterpause eigentlich nicht mehr aufgewacht.

Nun hat sich aber doch der eine oder andere gemeldet, der etwas vermisste. Versuchen wir also, die rausfahrerische Kommunikation mit einem Blog fortzuführen. Vorteil: Auf Phones wird die mobile Version gezeigt.

Willst Du eine Rausfahrt ankündigen oder einen Rausfahrtbericht schreiben, einfach eine Mail mit Deinem Text an pinnwand(at)rausfahrer.de senden. Der Text wird dann innerhalb 1 Std. auf der Pinnwand erscheinen. Der Betreff der Mail ist die Überschrift. Bilder mit max. 250kb können beigefügt werden.

Für Kommentare bitte keine Mails, sondern einfach die Kommentarfunktion unterm Blogeintrag nutzen.



Beiträge von unbekannten Schwätzern werden wegzensiert. Ebenso schwachsinnige "Beika-Grüße" und alles, was nichts mit Rausfahren zu tun hat. Die Pinnwand ist hier nämlich kein Rumsabbel-Forum.

Die älteren Pinnwandzettelchen liegen im Archiv 1999, im Archiv 2000, im Archiv 2001, im Archiv 2002, im Archiv 2003, im Archiv 2004, im Archiv 2005, im Archiv 2006 und im Archiv 2007.


Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 08.09.13, 9:20 Uhr, SÜD

Datum: Samstag, 7 September, 2013 um 08:26:16
Kommentar:
Ich weiß ja nicht, was Ihr am Tag des offenen Denkmals macht. Aber ich nutze mal wieder einige der vielen Angebote, die nur an diesem Tag zugänglich sind. Dieses Mal etwas früher, pünktlich 9:20 Uhr, fahre ich vom Startpunkt Süd in Richtung Fürstenwalde zum Bunker Fuchsbau. Sonderführung nur an diesem Sonntag (und statt 18 nur 14 Euro). Nach etwa 2,5 Stunden Weiterfahrt zu einem Flugplatz im Wald (der Film „Operation Wallküre“ mit Tom Cruise wurde u.a. hier gedreht). Und letztlich noch ein Abstecher zum Bahnhof Rehagen. Alles zusammen gerade mal 200 km, aber in letzter Zeit wird ja sowieso nicht mehr so viel gefahren. Wer hinterher fahren will, ich werde es nicht verhindern. Aber ein paar sehr kleine Straßen sind schon dabei. Evtl. auch einige mit dem Prädikat „für muschelfarbene BMWs ungeeignet“. –Dirk
Hier die Garmin-gdb (Rechtsklick/speichern)

Name: Fazer-Dirk
Email: Bericht vom 11.08.13

Datum: Donnerstag, 15 August, 2013 um 23:00:33
Kommentar:
Ja, dann muss ich wohl berichten, schliesslich war ich der einzige Mitfahrer. Keine Ahnung, ob’s am selten genutzten Treffpunkt West oder den etwas abgekühlten Temperaturen lag. So blieb es bei 3 Rausfahrern, verteilt 2 Maschinen. Die Fahrt ging – wie beim Start von „West“ gar nicht anders möglich - zuerst ein Stück durch Potsdam. Eine reine Baustelle, wie schon die letzten 20 Jahre davor auch. Über Babelsberg und Drewitz wurden dann die Strassen immer kleiner, aber nicht unbedingt feiner. Gestört hat das niemanden, im Gegenteil. Irgendwann fuhren wir über einen seltsamen Weg nach Treuenbrietzen rein und über einen anderen seltsamen Weg dort auch wieder raus. Muss man sich merken. Schon um 12:30 Uhr war das Eiskaffee in Torgau erreicht. Dort gab es zwar Eis, aber der eine hatte Appetit auf was Deftiges, den anderen war es nach dem Ritt zu kalt. Egal. Jedenfalls ging es danach zum Schloss Lichtenburg. Eine seltsame Mischung aus fast verfallenden Schloss, Museum, Bunker und KZ-Gedenkstätte. Und einer ebenso seltsamen alten Dame, die uns die Räume nacheinander aufschloss. Viele Besucher gab es dort jedenfalls nicht. Zurück ging es über Annaburg und Wiepersdorf nach Jüterbog auf dem Markplatz. Dort musste der hinten Fahrende unbedingt etwas einwerfen, denn das eine Stück Kuchen im Eiskaffee hat nicht lange vorgehalten. Was auch immer Hartmut gegessen hat, es machte ihn schnell. Sehr schnell. Über Luckenwalde, Hennickendorf, Blankensee und Stücken ging es in Richtung Berlin. Im Kreisverkehr in Gütersfelde wurde ich dann abgehängt, aber ich musste ja sowieso weiter in Richtung B101. Alles in allem eine schöne Tour mit spontanen Einlagen und guter Ortskenntnis. Schade, dass es so wenig genutzt wurde. Dabei steht der Herbst schon vor der Tür und an diesem Tage hat er sie auch schon mal aufgemacht. Mein Dank an Hartmut.

Name: Frank

Datum: Dienstag, 13 August, 2013 um 22:17:21
Kommentar:
...und vielleicht am letzten Augustwochenende den Samstag mit einbeziehen? Der RF-Fundus ist riesig und man könnte eine zweite Route inklusive einer Übernachtung mit einflechten. Ist natürlich in aller Bescheidenheit nur als Vorschlag gemeint.

Name: H

Datum: Dienstag, 13 August, 2013 um 20:58:01
Kommentar:
Hallo Monster, noch ein Nachtrag zur Tour: Sie ist es wert, noch einmal mit größerem Publikum wiederholt zu werden. also solltest Du sie abspeichern und bei passender Gelegenheit noch einmal anbieten. So ganz kurz ist sie auch nicht: am Abend waren rund 370 km mehr auf der Uhr. H

Name: HuU

Datum: Samstag, 10 August, 2013 um 23:04:30
Kommentar:
Sonntag, Treffpunkt West, 10.00 Uhr Keine Riesentour mit vielen großartigen Zielen, sonderrn mit einigen Haken zum Eisessen nach Torgau. Auf dem Rückweg vielleicht noch eine Besichtigung, also keine übermäßig lange Tour, die ggf noch Raum für kleine Abwege läßt. H.

Name: H

Datum: Freitag, 9 August, 2013 um 23:37:53
Kommentar:
Hier noch ein kurzer Bericht vom letzten Sonntag: Monster rief und einer kam. Es wurde eine Tour nach bester Rausfahrertradition mit einer abwechslungsreichen Streckenführung über viele schöne Straßen, womit aber nicht der Zustand der Straßen beschrieben wird, der bis zu einem Waldweg reichte, der durch Unterspülung nur noch einspurig passierbar war. Besichtigt wurde auch: der riesige Komplex BOGENSEE, der seit meinem letzten lange zurückliegenden Besuch inzwischen brach liegt und fast zugewachsen ist; das versteckt im Wald an einem Kopfsteinpflasterweg liegende BLOCKSTEINKISTENGRAB nahe A 11 Ausfahrt Warnitz. Außerdem suchten wir in der kleinen Backsteinkirche im Dorf Fergitz Dämonensteine und bestiegen den Kirchturm für einen Blick in die Umgebung. Futter bekamen die Moppeds in Schwedt und die Fahrer schöpften frische Kraft bei Kaffee und Kuchen im Bahnhofscafé in Gramzow. Eine rundum gelungene Tour und fast noch eine Viel-Seen-Fahrt, danke.

Name: p

Datum: Sonntag, 4 August, 2013 um 22:31:07
Kommentar:
Mist, selbst reingefallen. Zu spät gesehen.

Name: Monster

Datum: Samstag, 3 August, 2013 um 21:35:44
Kommentar:
In Anlehnung an eine alte Weisheit heißt es für den Motorradfahrer wohl: Carpe aestatem! Also auf, bevor die Saison vorbei ist! Treffpunkt Nord, wird ne kürzere Tour, 10:00 Uhr sollte reichen. Dann ganz gemütlich Richtung Nordosten (da soll‘s nach meinen Infos trocken bleiben, na mal schauen..), bis ran an die polnische Grenze und auf Höhe Gramzow durch die Uckermark retour. Geboten werden: Eine verfallende DDR-Schule an einem See, ein Blocksteinkistengrab und die Überreste des Anwesens Carinhall - ach ja, ein Kirchenbesuch darf am Sonntag auch nicht fehlen! Nur rund 300 km, geplant um vor dem angedrohten Gewitter zurück zu sein.

Name: Monster

Datum: Samstag, 27 Juli, 2013 um 17:12:02
Kommentar:
Wie die Enten Richtung Wasser reihten sich 5 Moppeds auf der Straße hintereinander: Ne Suzuki marschierte Kirchenruine Berkenlattenvorneweg, brav folgten Duc und anschließend Triumph im BMW-Sandwich. So ging’s durch die Lande, an Tümpeln, Seen, Teichen, Weihern, Badestellen, Pfuhlen und Pfützen vorbei, über Kanäle und Flüsse, an Wasserläufen und Bächen entlang.
Viele Stopps gab’s nicht: Kurzer Halt an der Wüsten Kirche in Berkenlatten, an der man glatt vorbei fährt, wird man nicht explizit drauf hingewiesen. Nach fünf Minuten der Pause drängte es alle zur Weiterfahrt, um mit dem Fahrtwind der zunehmenden Hitze entgegenzuwirken. Es folgten Streckenabschnitte, die mit ihrem Widrigkeits-Triple aus Schlaglöchern, Sand/Rollsplit und Licht-Schatten-Wechsel zum aufmerksamen und aktiven Fahren aufforderten und zumindest dem (noch) nicht abgebrühten Rausfahrer unabhängig vom hochsommerlichen Wetter gehörig den Schweiß aus den Poren drückten. Aber wer eindrucksvolle, vollkommen abgelegene und dennoch gut erhaltene Bauwerke wie den Gutshof Bülowssiege Mühlencafe Woldegkerreichen will, der darf sich auch nicht über ein paar Kilometer abseits der glattgestrichenen Asphaltpisten beschweren. Und hatte man sich erst mit dem holprigen Untergrund abgefunden, ließ sich der wunderschön kurvige Streckenverlauf genießen.
In Woldegk tanken und Mittagsrast im dort ansässigen Mühlencafe, anschließend ohne Unterbrechung bis nach Rheinsberg, um eine letzte Pause einzulegen und ein Eis zu essen. In Germendorf stob der bis dahin so geordnete Haufen an einer Kreuzung in drei Himmelsrichtungen auseinander, Ende der Tour nach rund 370 km. Genaue Tourbeschreibung kann im Archiv bei der Viel-Seen Tour gefunden werden, wir sollten fast vollständig der gleichen Strecke gefolgt sein.
Merci an die Bandit für die geleistete Führungsarbeit!

Name: p

Datum: Donnerstag, 25 Juli, 2013 um 07:37:59
Kommentar:
Und? Seen gesehn oder nix gewesen?

Name: C
Email: back in black & white

Datum: Samstag, 20 Juli, 2013 um 18:47:28
Kommentar:
...endlich mal rechtzeitig!

Name: ChriS(V)tian (jetzt Bandit)

Datum: Samstag, 20 Juli, 2013 um 00:02:51
Kommentar:
Die letzte Viel-Seen-Tour liegt über acht Jahre zurück - mal sehen ob ich die Strecke wiederfinde. Sonntag 21.7.2013 9:30 Uhr Treffpunkt Nord. Badezeug mitnehmen, es wird warm.

Name: p

Datum: Donnerstag, 18 Juli, 2013 um 19:46:39
Kommentar:
Dem Debütanten mit seinem jetzt potenten V2 wurden zwei altgediente V2s in den benutzten Fahrtwind gestellt, das Wetter war für den Juli recht frisch, also angenehm zum Fahren. Ziemlich basslastig brummte das Trio zum Ritter Kahlbutz, immer unter Vermeidung von Bundesstraßen, durch Hennigsdorf, Pausin, Börnicke, Kuhhorst, Lobeofsund (der Straßenzustand zwang zu Linksverkehr), Vietznitz, Friesack (immer noch nicht auf der B5!) und Nackel. OK, dann kurz die B5 bis Kampehl. Da wir den vertrockneten Ritter schon kannten und das nicht richtig aufregend fanden, zogen wir kühle Getränke im Café vor. Durch biertrinkende und sehr redselige Rentner verzögerte sich die Abfahrt dann etwas.
Durch Neustadt am Gaswerkmuseum vorbei (müsste mal besucht werden), dann Dank eines freundlich aufblendenden Autofahrers mit gemäßigter Geschwindigkeit an ein paar Grünen (oder waren die schon blau?) vorbeigerollt, die in einem völlig unwichtigen, menschenleeren Dorf mit ihrer Laserpistole spielten, erreichten wir über Zernitz, Breddin und Bendelin die B107, kurz noch mal auf die B5 und durch Krampfer und Groß Pankow nach Seddin, wo sich 2km südwestlich ein für märkische Verhältnisse so richtig altes Grab befindet - das Seddiner Königsgrab, in das man sogar hinabklettern kann. Etwas eng war's ja. Waren die Menschen vor 3000 Jahren kleiner? Wir haben da gleich eine Kröte und einen Geocache rausgeholt. Sonst war nicht viel los, aber immerhin haben wird die bis dahin schwer vermisste Tiefsandstrecke unter die Räder bekommen.
In Perleberg hing ein Transparent "Willkommen zum Oldtimertreffen" über der Straße, was uns zu einer kleinen Stadtrundfahrt veranlasste. Ergebnis: Netten Ort gesehen, aber keine Oldtimer auf Rädern. Weiter nach Bad Wilsnack und am hohen Ufer die Elbe entlang bis Havelberg. Natürlich wurde der Blick vom Domberg auf die Fischersiedlung absolviert, dann zum Ratskeller, um einen Imbiss zu nehmen. Auf der Rathaustreppe veranstalte man irgendwelche Rituale: Massen von Sägespäne mussten um Flaschen herum zusammengefegt werden. Die Speisekarte erwies sich als Not-Karte, weil die Köchin wegen Hochwasser gigantische Umwege fahren musste und deshalb seit Wochen nicht erschien. Ach so, da war ja was...
Das zeigte sich gleich hinter Havelberg: Die Straße Richtung Garz war gesperrt. Aber wir werden schon irgendwie durchkommen. Taten wir. Teile der auf einem Damm führenden Straße waren offensichtlich weggespült, aber unterdessen wurden die Lücken wieder gefüllt, aber noch nicht asphaltiert. So mischte sich der Gestank aus den überall noch stehenden Pfützen und vermodernder Ernte mit dem Staub der Voranfahrenden. Über die Havelbrücke bei Strohdene erreichten wir Rhinow und verließen endlich die stinkenden Landschaften.
In Stölln am Parkplatz der Iljuschin stoppten wir bei der leider immer mehr vergammelnden Modellbahnanlage, die in den 60er und 70er Jahren aus Schrottteilen geschweißt wurde und einen großen Garten ausfüllt. Das Haus ist schon weg. Vor Friesack kletterten wir noch auf die Wurzeln der Siebenbrüdereiche, wendeten vor der B5 und bratzelten durch Görne, Kotzen, Gräningen und Marzahne zu einem weiteren Baum, der Schwedenlinde in Brielow. Hier fand gerade ein kleines Fest zur Einweihung der frisch renovierten Kirche statt. Es gab prompt ein paar nette Gespräche (Stolpe ging gerade) und man lud uns zu Kaffee, Kuchen und Kirchenbesichtigung ein. Die Besichtigung nahmen wir an.
Radewege, Päwesin, Roskow, Ketzin, dann über Neufahrland durch Potsdam, über die Glienicker Brücke und schon zeigte der Zähler 380km.
Monster, das Debütantentum und der Stress mit der ersten Tourplanung liegen nun hinter Dir und ich gebe Dir für die Tour 'ne glatte 1. Begründung: Super ausgewählte, nie langweilige Nebenstraßen, interessante Ziele, prima flüssig und entspannt vorgefahren, kein einziges Mal verfahren oder gewendet und auch ordentliche Stoßdämpferteststrecke. OK, diese 7Brüdereiche haben wir alle übersehen. Du schreibst nicht nur gute Berichte, sondern gibst auch genug Anlass, welche zu schreiben.

Name: H

Datum: Sonntag, 14 Juli, 2013 um 19:11:13
Kommentar:
Wir hoffen für Dich, daß die Erst-Ausfahrung gut gelaufen ist. Wir selbst konnten Dich wegen eines schon länger feststehenden Termins nicht begleiten. Es lag nicht am Wetter!

Name: Monster

Datum: Samstag, 13 Juli, 2013 um 23:14:04
Kommentar:
Drossel ist draußen, Navi ist dran: Wird endlich Zeit für meine Tour - Debüt! Treffpunkt Nord um 9:30 Uhr, von dort Richtung Westen bis Höhe Perleberg, dann retour und über Potsdam zurück nach Berlin - laut Bordelektronik rund 350 km. Wird ne eher gemütliche Tour, muss mich erst an den frischen Fahrtwind in der ersten Reihe gewöhnen.

Name: H
Email: Doch noch 'n Bericht

Datum: Freitag, 12 Juli, 2013 um 15:55:33
Kommentar:
Am Sonntag trafen sich in einem zweiten Anlauf an einem zweiten Treffpunkt in Caputh schließlich (man soll das lesen, was geschrieben steht und nicht das, was man nach Hinweisen meint lesen zu können) vier Mopped mit fünf Reisenden. Bei schönstem Wetter ging es in gewohnter Fahrt nach Klein Briesen zum artesischen Brunnen, der nach einem kurzen Fußmarsch erreicht wurde. Wir konnten uns überzeugen, daß das Wetter der letzten Tage diesem nichts hatte anhaben können: das Wasser sprudelte aus den angehäuften Steinen wie bisher. Da wir schon mal in der "Ecke" waren, wurde noch ein Abstecher zu dem Aussichtsturm bei Groß Briesen unternommen, der aufgrund der in Brandenburg ungewöhnlichen Landschaftsform mit einem kurzen, aber sehr steilen Aufstieg (zu Fuß!) im Wald verbunden war. Im nächsten Jahr wird wegen der wachsenden Bäume wohl nicht mehr viel Aussicht übrig bleiben. Es folgte eine kleine Besichtigungsrunde durch Zerbst mit einem (Foto-)Stop an der beeindruckenden Kirchenruine. Über die Fähre bei Barby- die eigentlich vorgesehene Route über Tochheim mußte geändert werden, da die dortige Fähre ausweislich der für diese vorhandenen eigenen Internet-Seite durch das letzte Hochwasser beschädigt worden war, wie Peter berichtete, wobei wir die Spuren des Hochwassers sehen und riechen konnten - erreichten wir später das andere Elbufer, weiter ging es nach Glöthe, um das dort bisher beheimatete Fahrzeugmuseum zu besuchen. Im benachbarten Museumscafé bekamen wir jedoch nur Kaffee und Kuchen und außerdem den Hinweis, daß das Museum inzwischen nach Staßfurt umgezogen ist und das Café in Kürze folgen werde. Die wenigen zusätzlichen km hinderten uns nicht an einer ausgiebigen Besichtigung am neuen Ort, wobei ein Rausfahrer zu verschiedenen Ausstellungsstücken Anmerkungen aus eigenem Erleben beisteuern konnte. Anschließend wurde die Rausfahrt nach Norden über Schönebeck mit einem kurzen Stop am Gradierwerk in Bad Salzelmen fortgesetzt. Plötzky war sodann eine Zwischenstation auf dem Weg zum Barockschloß in Dornburg, das bei einem Stop ausgiebig von außen beäugt wurde. Ein Einheimischer erläuterte uns dazu u.a., daß es innen recht traurig aussehe und auf einen Käufer warte. Von einem Besuch in einem der nahegelegenen Cafés nahmen wir wegen der doch fortgeschrittenen Zeit Abstand. Die anschließende Suche nach der nächstgelegenen Tankstelle führte uns zunächst nach Gommern und dann mit einer reizvollen Route über verschiedenste Straßen nach Ziesar und aus Zeitgründen ohne Halt weiter Richtung Heimat. Nachdem ich versehentlich gemeint hatte, nun würden sich die Wege trennen, fuhren wir noch bis Fresdorf gemeinsam, bevor ich schließlich meine ob der längeren Tour und späten Stunde strapazierte und hungrige Sozia ansonsten wohlbehalten zu Hause absetzen konnte und das Mopped nach fast 440 km um 20.20 Uhr wieder in die Garage schob. Eine schöne Tour, die bis auf Tiefsand und Extrem-Rüttelstrecken alles beinhaltete, zu der wegen weiterer Einzelheiten der Streckenführung ergänzend auf den Bericht vom 01.10.2012 verwiesen wird.

Name: C.
Email: www.rausfahrergericht.de

Datum: Donnerstag, 11 Juli, 2013 um 11:19:47
Kommentar:
Jeder Motorradfahrer hat ein Grundrecht auf Rausfahrten: Also ich würde diese Typen einfach wg. Verweigerung berechtigter Ansprüche verklagen.

Name: H ohne U
Email: Plattfuß

Datum: Dienstag, 9 Juli, 2013 um 17:53:27
Kommentar:
Ja, ja, die Rausfahrer sind ein eher undisziplinierter Haufen (?). Die Zeiten, zu denen die Touren rechtzeitig im Tagesspiegel angekündigt wurden, sind wohl für immer vorbei. Unmaßgeblicher Vorschlag zur Güte für das Hinterherfahren: Wetter.com o.ä. studieren, ggf. Sonntag frei halten und dann allein oder ggf mitfahren. Oder aber selbst eine Tour ankündigen!

Name: Wo.
Email: Teststreckenhasser .de

Datum: Montag, 8 Juli, 2013 um 22:21:48
Kommentar:
Ist das Quellwasser in Kleinbriesen noch rostig? Der Turm über dem Planetal war diesmal bets Na ist das Quellwasser in Kleinbriesen noch rostig ? konnte der Aussichtsturm über dem Planetal diesmal trocken bestiegen werden u. wieviel Trabbi`s standen im Museum ? trocken zu besteigen

Name: Sandra
Email: Bug

Datum: Montag, 8 Juli, 2013 um 12:52:38
Kommentar:
ich sprach von rechtzeitig um 23 uhr abends, 10 stunden vor abfahrt ist eine zumutung

Name: Sandra

Datum: Montag, 8 Juli, 2013 um 12:51:07
Kommentar:
Ich persönlich finde die zeitspanne zu kurz. 10 Stunden vorher die Abfahrt ankündigen und das um 23 uhr Abends ist also nicht recht praktisch

Name: p

Datum: Montag, 8 Juli, 2013 um 12:06:23
Kommentar:
Wieso? Wurde doch vor Abfahrt angekündigt?

Name: Sandra
Email: Bug

Datum: Montag, 8 Juli, 2013 um 10:15:11
Kommentar:
Jungs, kündigt eure Fahrten bitte rechtzeitig an, sodass wir eine Möglichkeit zum reagieren haben.

Name: p&p
Email: 7. Juli 13, 10:03, Startpunkt SÜD

Datum: Samstag, 6 Juli, 2013 um 23:13:31
Kommentar:
Weil die letzte Rausfahrt in 2012 so viel zu bieten hatte und außer uns nur Monsterle mitfuhr, wird das Ding mit kleinen Optimierungen wiederholt: Es werden geboten: Kloster, artesischer Brunnen, Kirchenruine, ordinäres Schiffsmuseum, extraordinäres Fahrzeugmuseum, Salzverdunstungsanlage, Schloss mit nettem Café (hoffentlich schon trockengelegt), noch ein Schloss und dann 'ne Burg. Ansonsten extrem abwechslungsreiche Streckenführung.

Name: HoU
Email: Ergänzung zum 23.6.

Datum: Sonntag, 30 Juni, 2013 um 23:53:45
Kommentar:
Das marode Schloß aus dem 18. Jh und der daneben (noch) stehende Burgfried sind in Zichow kurz vor Gramzow zu besichtigen. Ja, ja, es lag nicht nur am Navi: Es gibt nicht nur in Brandenburg, sondern sogar innerhalb der Stadtgrenzen "Test"-Strecken aus "Friedenszeiten", die man in eine Tour einbauen kann. Gruß H.

Name: C.
Email: Knallertkörsel

Datum: Donnerstag, 27 Juni, 2013 um 23:37:35
Kommentar:
...Man(n) bemüht sich.

Name: p

Datum: Donnerstag, 27 Juni, 2013 um 21:53:18
Kommentar:
C. und Achim, wird Zeit, dass ihr mal wieder an die frische Luft kommt!

Name: p
Email: Das war am 23. Juni

Datum: Donnerstag, 27 Juni, 2013 um 21:38:12
Kommentar:
Och, es gab irgendwie mehr zu fahren und zu sehen als zu schreiben. Wenn da nicht diese Baustelle in Liebenwalde gewesen wäre, die das Abbiegen in die richtige Straße unmöglich machte, und wenn das Navi als Umleitung nicht diese 5km-Sandpiste eingebaut hätte, wären wir zu viert geblieben. So verabschiedeten sich zwei gleich wieder. Hartmut und ich konnten also mit 2x 1200ccm ordentlich Gummi geben und düsten über die witzige Großwellenstraße von Groß Schönebeck zum Askanierturm. Wir fanden, dass das Schlüssel-Organisieren nicht lohnte, weil der Blick von der Landspitze auf den See auch nicht schlecht war. Am Werbellinsee entlang, durch Joachimsthal und Parlow, dann über die ewig lange, einsame kleine Waldstraße nach Görlsdorf, Kerkow (im Hofladen noch den hervorragenden Schinken aus Angusrindern samt Hartwurst erstanden), zwischen Mürow und Frauenhagen ein Großsteingrab auf dem Hügel beäugt, nach Passow und unter Auslassung von Hauptstraßen nach Gramzow zum Kleinbahnmuseum. Klar gab’s hier viel zu sehen, aber noch mehr mit dem Lokomotivführer, der verliebt war in seine riesigen Dieselmotoren, zu quatschen. Er öffnete uns sogar die Klappen diverser Lokomotiven, um mal Blicke auf die wirklich mächtigen Motoren und Aggregate zu werfen. Wahnsinn, dass so ein Motor, der 10-mal mehr wiegt als mein ganzes Moped, genau so viele PS hat. Aber lustig war es schon, damit mal hin- und hergefahren zu werden. Uns hat es Spaß gemacht und wir glauben, den Museumsleuten noch viel mehr. Nach der Profankultur noch etwas Hochkultur: Gramzow hat auch eine riesige Ruine: die Klosterkirche von 1355. Nach einer netten Strecke um den Parsteiner See gelangten wir dann zwischen Chorin und Golzow auf die Teststrecke zur Prüfung der Verschraubungsqualität an deutschen und amerikanischen Motorrädern. Am Ende fehlte wahrscheinlich nichts. Außer Sprit, der auf der BAB gefasst wurde. Hinten rum ging’s um den Wandlitzsee und schon fast auf Berliner Gebiet fand Hartmut noch so eine Katzenkopf-Teststrecke. Die anderen 340 km waren aber voll in Ordnung, es war eine fein ausgetüftelte Streckenführung durch die typischsten Schorfheide- und Uckermark-Landschaften.

Ach ja, irgendwo zwischen Werbellinsee und Gramzow war da noch ein stark renovierungsbedürftiges Schloss mit Park, aber ich weiß nicht mehr, wo.

Name: Achim /VTR / Falco

Datum: Donnerstag, 27 Juni, 2013 um 19:17:44
Kommentar:
Wie das immer so ist mit den großen Ankündigungen... - statt einer Tuono habe ich nun eine Falco - statt 3 Moppeds habe ich 2 - und laufen tun die beiden trotzdem nicht! Nächste Woche geht's in die Werkstatt an der Küste. Rückkehr Mitte September. Euch viel Spaß beim Rausfahren Achim

Name: C.
Email: ... vielleicht bald mit M.

Datum: Dienstag, 25 Juni, 2013 um 18:27:52
Kommentar:
wie war's denn so?

Name: HuU
Email: Plattfuß

Datum: Samstag, 22 Juni, 2013 um 23:05:57
Kommentar:
Sonntag 23.6.13, 9.30: Treffpunkt Nord Fahrt in den Norden, es soll ja trocken bleiben: Ein Turm, ein Bahnhof, eine verfallende Burg, vielleicht auch noch "etwas Eierbahn", einen abendlichen Gruß H.

Name: Nezih
Email: nezih_yalman@web.de

Datum: Dienstag, 11 Juni, 2013 um 13:19:57
Kommentar:
Ich würde gerne mit anderen leuten rausfahren wollen. Gibts hier jemanden der sich anschließt und eventuell auch eine schöne route vorschlägt?

Name: p&p

Datum: Mittwoch, 15 Mai, 2013 um 23:08:37
Kommentar:
Monster, Du bist einfach ein ganz großartiger Schreiber! Es macht wirklich Spaß, deine Berichte zu lesen. Vielen Dank!
PS: Wir sind bis Mitte Juni nicht mehr im Land - Urlaub! Ankündigungen gehen also nur über die Pinnwand.

Name: Monster

Datum: Freitag, 10 Mai, 2013 um 00:34:17
Kommentar:
Ganz und gar nicht langweilig war‘s am letzen Sonntag; sicher, es gab schon Rausfahrten auf kurvigerem Pflaster und Touren mit verwinkelteren Straßen, doch die Ziele waren weit entfernt und entsprechend schnell sollte es vorwärts gehen.
Deshalb gab’s auch keine lange Kaffeepause, um auf eventuelle Zuspätkommende zu warten, nicht mal eine Viertelstunde nach verabredeter Treffzeit rollte die bunt gemischte Truppe los: Eine Japanerin wusste wo’s lang geht, dahinter folgte das dumpfe Fauchen eines britischen Drillings, in der Mitte fuhr eine Einheimische, als viertes eine Italienerin und den Abschluss bildete der bollernde V2 eines Amis.
Wie schon erwähnt, der Weg war weit, die Fahrtabschnitte lang, daher wird die folgende Streckenbeschreibung möglichst kompakt gehalten:
101 bis Großbeeren, Richtung Osten über Dahlewitz, Mittenwalde auf die 246, bis diese auf die 87 trifft, dann Mixdorf, Rießen nach Eisenhüttenstadt. Kurzer Fotostopp bei der Einfahrt zum Stahlwerk, dann Richtung Nordosten die Stadt verlassend und bis an die Oder heranfahrend wurde das nur noch als Ruine bestehende Kraftwerk Vogelsang bestaunt. Weit entfernt von großen Straßen, direkt an der Oder gelegen erobert sich die Natur nach und nach das Gelände zurück und die Anlage mit ihren zwei hochaufragenden Schornsteinen, die dem Bombardement durch militärische Geschosse ebenso getrotzt haben wie den Witterungen der vergangenen Jahrzehnte, bietet dem Betrachter ein fantastisches Bild.
Wieder bei den Moppeds wurde spontan der Entschluss gefasst, eine Raststätte in der Nähe aufzusuchen, die schon bei einer früheren Rausfahrt auf Zuspruch gestoßen war: Die Mühlenklause in Schwerzko. Bei der dortigen Mittagsrast fiel allen auf, dass es doch erheblich wärmer geworden war als vom Wetterbericht angekündigt, der strahlende Sonnenschein tat sein übriges um es reichlich warm in der Schutzbekleidung werden zu lassen. Gut gestärkt und durch den Fahrtwind auch angenehm temperiert ging es weiter auf die 112, der Richtung Süden bis zur 320 folgend und dann weiter über Bärenklau und Jänschwalde auf die 97, diese ab Roggosen verlassend durch Groß Oßnig und Drebkau nach Steinitz und dort zur Steinitzer Treppe, einer Aussichtsplattform mit guter Sicht über den Tagebau Welzow-Süd. Um diese Aussicht aber erst einmal genießen zu können, musste nicht nur der ca. 300 m lange Weg vom Parkplatz auf den Berg bewältigt werden, sondern dann auch noch die namensgebende Treppe mit ihren 101 Stufen - und dann alles wieder retour - hier darf sich der Rausfahrer gerne selbst für die sportliche Leistung loben!
Wieder im bevorzugten Element - auf zwei Rädern und nicht auf zwei Füßen unterwegs - gings es zurück über Drebkau, Casel, Muckwar, Gollmitz, Crinitz, Luckau, Freiwalde, Oderin bis nach Teupitz, wo eine kurze Eispause eingelegt wurde, um anschließend über Motzen, Mittenwalde bis nach - naja, eigentlich bis nach Berlin zurückzufahren. Doch auf der 246 kurz vor Telz hatte die Duc des Autors nicht mehr so recht Lust und rollte mit gerissenem Bowdenzug am Gasgriff aus. Nachdem man sich versichert hatte, dass der Liegengebliebene auch einen Weg nach Hause findet, verabschiedeten sich die verbliebenen Vier. Hier endet also der Bericht unfreiwillig und etwas früher als geplant nach rund 400 km. Besten Dank an den Guide für die lohnenswerten Ziele und unterhaltsame Tour!

ENDE

PannenducImmer noch nicht genug gelesen? Na gut, für alle, die weder ein offenes Ende noch Geschichten ohne Happy End leiden können - hier der persönliche Epilog:
Nach 1 ½ h Wartezeit, teils auf dem Feld sitzend, teils neben dem Motorrad stehend, kam die bestellte Mitfahrgelegenheit und schleppte die Duc zum Fachhändler. Am Montag dort angerufen, neuen Bowdenzug bestellt, doch wie bei diesem italienischen Fabrikat üblich und von früheren Gelegenheiten schon bekannt, werden Ersatzteile scheinbar noch mit der Postkutsche über die Alpen befördert, sodass der Gasgriff nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen zu reparieren ist. Also am Mittwoch das Mopped abgeholt und (erstaunlich problemlos) mit Standgas nach Hause gefahren, am Donnerstag einen Reparaturbowdenzug von einem Motorradzubehörhändler verbaut. Alles wieder fahrbereit, akzeptable Übergangslösung bis zum Eintreffen der Originalteile.

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 05.05.13, 9:30 Uhr SÜD

Datum: Samstag, 4 Mai, 2013 um 21:27:00
Kommentar:
Ich fahre zu einem kaputten Kraftwerk und dann zu einer Treppe. Nur langweilige Bundestrassen.

Name: Monster

Datum: Dienstag, 16 April, 2013 um 00:18:40
Kommentar:
6 Zylinder, gleichmäßig verteilt auf drei Motorräder, begannen um 10:15 Uhr ihre Arbeit, als sich zwei Deutsche und eine Italienerin von Potsdam aus zur Rausfahrt aufmachten. Über Fahrland, Ketzin, Wachow ging es in westlicher Richtung nach Liepe. Dort wurde gegen 11:00 Uhr der erste Stop bei einem Gutspark mit nachgebauter Slawenburg eingelegt, das sonnige Wetter lud zum Spaziergang ein und da es - wie angekündigt - eine gemächliche Tour werden sollte, ließen wir uns auch ausgiebig Zeit. Zurück auf dem Zweirad fuhren wir weiter über Nennhausen und Kotzen (welch undankbarer Name, vor allem wenn man beachtet, dass dieser Streckenabschnitt ganz im Gegenteil hervorragend kurvig und gut asphaltiert ist) bis nach Kleßen ins Spielzeugmuseum, in dem wir zu dieser Zeit die einzigen Besucher waren und getreu dem bisherigen Motto ohne Hast und Eile die antiquierten Spielsachen bestaunten; dabei kam auch die ein oder andere Kindheitserinnerung zurück. Anschließend verabschiedete sich eine BMW und gegen 13:00 Uhr ging es zu zweit weiter in das Nachbardorf Stölln, in dem sich alles um den dort tödlich verunglückten Flugpionier Otto Lilienthal dreht. Dieser historisch wertvolle Ort war aber nicht Teil der geplanten Tour, sodass unser Weg ohne große Verzögerung weiter durch Rhinow hindurch und an der Havel entlang nach Gülpe führte. Eine Wanderkarte im Ort ließ den Schluss zu, dass unser Ziel, ein Nadelwehr, von einer anderen Straße aus zu erreichen wäre. Also ging es einmal um den Gülper See herum, wieder durch Rhinow nach Strohdene. Erneut an der Havel angekommen war immer noch keine Spur von dem Nadelwehr zu finden, sodass wir schließlich abdrehten und nach Havelberg fuhren. Kurze Dombesichtigung inklusive gutem Blick über die tiefer gelegene Stadt, dann gegen 15:00 Uhr Kaffee- und Kuchen-Pause, bei der der weitere Tourverlauf besprochen wurde. Aufgrund der doch schon reichlich fortgeschrittenen Zeit entschieden wir uns gegen die geplante Route und wählten einen direkteren Weg zurück nach Berlin, der selbstverständlich auch viele Nebenstraßen und kurvige Abschnitte bot: Kümmernitz, Lohm, Zernitz, Neustadt, Nackel, Friesack, Vietznitz, Paulinenaue, Berge, Gohlitz, Tremmen, Wustermark, Fahrland und ohne Zwischenfälle zurück nach Berlin. Gegen 17:30 Uhr trennten sich die Wege nach rund 320 km. Entspannter Saisonauftakt und ne schöne Tour!

Name: Achim /VTR / Tuono/ Blade

Datum: Sonntag, 14 April, 2013 um 22:33:17
Kommentar:
Da wird nix mehr geklaut! Die nehm' ich mit ins Bett! Ab Mai bin ich wieder in Berlin, dann kann's losgehen! Achim

Name: HU o.U
Email: Plattfuß (besser nicht)

Datum: Samstag, 13 April, 2013 um 18:42:47
Kommentar:
Sonntag, 14.4., Treffpunkt West 10.00 Zum Einrollen Richtung Westen auf eher bekannten Wegen, mit Stop beim Spielzeug. Länge der Tour nach Laune und Kondtion. Noch nicht so streng wie von Achim angedroht. noch einen schönen Abend. H.

Name: p

Datum: Freitag, 12 April, 2013 um 12:17:28
Kommentar:
Na super, dann können Dir ja jetzt gleich zwei geklaut werden und es ist immer noch eins zum Fahren übrig!

Name: Achim /VTR / Tuono/ Blade

Datum: Mittwoch, 10 April, 2013 um 08:55:49
Kommentar:
Frohes Neues allerseits! So, komme gerade wieder aus meiner Höhle gekrochen und stelle fest, daß ich dringend mal wieder Mopped fahren muss. Dieses Jahr werde ich wohl den Luxus haben, drei Moppeds im Stall zu haben. Die Blade ist für die Rennstrecke, die VTR und die Aprilia sind hervorragend für die Landstraße geeignet. Dann muss der Furhpark natürlich bewegt werden! Macht Euch auf was gefasst! Achim

Name: Monster

Datum: Montag, 1 Oktober, 2012 um 18:37:30
Kommentar:
Bei recht frischen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein waren zwei Buells und eine Duc um 9:30 Uhr die ersten Gäste der Garage du Pont an diesem Sonntag. Eine Viertelstunde und einen Kaffee später stand fest, dass sich an der Gruppengröße nichts mehr ändern würde, und die Tour begann mit einer Fahrt durch Potsdam, an den Ufern des Templiner Sees und des Schwielowsees entlang über Caputh, Ferch, Lehnin, Golzow und Ragösen nach Klein Briesen. Das unscheinbare Örtchen hat mit seinem artesischen Brunnen eine interessante und lehrreiche Sehenswürdigkeit. Weiter ging es über Gräben, Görzke und Reetz, Bundeslandwechsel und gleich darauf zweiter kurzer Stopp beim Teufelsstein von Nedlitz (einem Findling), anschließend über Deetz nach Zerbst und Halt bei der Kirchenruine Sankt Nicolai. Die Tore waren verschlossen, zwar gibt es die Möglichkeit einer (auch kurzfristig buchbaren) Führung inklusive Turmbesteigung, aber wir hatten noch viel vor und so wird das Bauwerk für einen späteren Besuch vorgemerkt.
In Tochheim erreichten wir die Elbe, die mithilfe einer Gierseilfähre bewältigten 200m bezeugen, wie umweltbewusst die Rausfahrer unterwegs sind! Schon auf der Fähre erblickten wir unser nächstes Ziel, das Museumsschiff Marie-Gerda. Allerdings ist das Museum den Winter über geschlossen, und anscheinend hat dort der Winter schon vor rund zwei Wochen begonnen. Da es uns um 12:30 Uhr noch zu früh zum Mittagessen war, warfen wir nur einen kurzen Blick in das (erstaunlich geräumige) Restaurant im Schiffsinneren und machten uns über Calbe auf nach Glöthe in das dort ansässige Fahrzeugmuseum. Auf zwei Etagen wird dort alles ausgestellt, was in der DDR mit Rädern ausgestattet war: Neben einer großen MZ-Sammlung gibt es Simson-Mopeds, MIFA-Fahrräder, motorisiertes Gartengerät, Trabanten. Beeindruckend sind insbesondere die verschiedenen Eigenbauten, allen voran ein Trabant mit Dachzelt, Rasenmäher mit Waschmaschinenmotor und ein für die Republikflucht zusammengebastelter Helikopter. Das Museum verlassend geht es über Eicken- und Eggersdorf nach Schönebeck. Mittlerweile waren die Temperaturen auf (zumindest gefühlt) über 20°C geklettert, dazu präsentierte sich der Himmel nahezu wolkenlos. Im Stadtteil Salzelmen kurzer Halt am Gradierwerk, Tankstopp, dann Fahrt zum Elbufer und Mittagsrast. Aus der Mittagsrast wurde allerdings eine Kaffeepause, da das Restaurant um 15:00 Uhr keine Mittagskarte mehr anzubieten hatte. Anschließend Überquerung der Elbe und über Plötzky und Pretzien zum Schloss Dornburg. Das Schloss wurde nur von außen bewundert, viel faszinierender war auch die Ruhe in dem kleinen Dorf, die nach einem Fotostopp kurz von den drei Twins unterbrochen wurde. Über Kopfsteinpflaster ging aus aus Dornburg raus nach Prödel und wieder auf größere Landstraßen, über Leitzkau erreichten wir Möckern. Die fortgeschrittene Zeit erlaubte nur einen kurzen Blick auf das zur Grundschule umfunktionierte Schloss, binnen weniger Minuten rollten die Räder weiter über Klein Lübars und Drewitz nach Magdeburgerforth, wo die Kleinbahn des Kreises Jerichow zu finden ist. Niemand war dort, die Verweildauer entsprechend kurz. Über Tucheim erreichten wir Ziesar und unser letztes Ziel der Tour. Mit der Sicht vom Burgturm auf das in die Abendsonne getauchte Umland erhielt die Rausfahrt einen würdigen Abschluss. Gegen 18:00 Uhr begann die letzten Etappe, wir fuhren über Steinberg, Gräben, Dahlen, Werbig, Borne, Niemegk, Linthe Richtung Heimat. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die Straßenführung exzellent war - vielfach kleine, wenig befahrene Landstraßen, die sich aber trotzdem in einem recht guten Zustand befanden (sicher befand sich auch die eine oder andere Huckelpiste dabei, aber das lässt sich auch kaum vermeiden) und mit kurvenreichen Abschnitten für viel Fahrspaß sorgten, sind in die Planung eingegangen.
Mittlerweile setzte die Dämmerung ein und die auf das Niveau vom Morgen absinkenden Temperaturen erinnerten einen daran, dass es doch schon Ende September ist. Schlalach, Buchholz, Beelitz, von da an verlässt mich das elektronische Helferlein, doch ich meine dass wir über Stücken, Tremsdorf, Saarmund in Nudow ankamen, wo sich um 19:15 Uhr nach rund 400 km die Wege trennten.
Viel gesehen, viel gefahren, und sogar noch n bissel was gelernt - schicke Tour!

Name: p&p
Email: Sonntag, 30.9.2012 um 9:30 vom Startpunkt WEST

Datum: Samstag, 29 September, 2012 um 21:06:02
Kommentar:
Wir starten von Potsdam in südwestlicher Richtung, durch den Fläming, über die Elbe, dort 'n bissel rumfahren, wieder ins Ostelbische und nach Berlin. Unterwegs gibt es ein Museum im Wasserfahrzeug, eins für Landfahrzeuge, dann können Blicke auf ein paar Schlösser geworfen werden und auf einen Bahnhof von Pufferküssern. Der eine oder andere kann hinterherfahren.

Name: p
Email: na gut, hier isser

Datum: Samstag, 29 September, 2012 um 18:40:28
Kommentar:
Ja, zügig war es am letzten Sonntag. Es zog uns vom Startpunkt Nord, wo ziemlich unübersichtlich ziemlich viele Mopetten rumstanden, nach Norden. Während wir noch einen der sauteuren Kaffees schlürften, kristallisierten sich aus dem Zweiradhaufen sieben Rausfahrer heraus - bis auf den anführenden Drilling alles V2, wobei eins 180° Zylinderwinkel aufwies.
Ziel unserer fahrkulturellen Veranstaltung war eine Burg in der hinteren Müritzer Gegend. Mit interessanter Soundkulisse (vorne fauchte es, dahinter fuhr eine gut hörbare BMW, dann eher geräuschärmeres Material, das Leerlaufrasseln der Duc zwischendrin und hinten kamen zwei Bässe) schnürten wir erst über die Autobahn (bemerkenswert viele vierrädrige Klassiker waren unterwegs), über Liebenwalde, durch Zehdenick, an den Havel-Tonstichen vorbei nach Burgwall und dann rollten wir durch die Himmelspforte in den Klostergarten. Davor das Postamt, das in der Vorweihnachtszeit Kleinkinderkonsumwünsche bearbeiten muss, dahinter ein schier unentwirrbares Labyrinth, in das sich nur p traute. Mit Hilfe der Zuschauer fand er auch wieder heraus. Die Klosterruinen im beschaulichen Park am See waren echt sehenswert, das abgebrannte Haus bedauernswert,denn es war eine Brauerei.
Das nächste Labyrinth folgte hinter Lychen, in dem uns Kristian die eine oder andere im Nirvana oder an der Fahrradschranke endende Sackgasse zeigte. Machte nix, die Landschaft war schön. Noch schöner wurde sie im Naturpark Müritz, in den wir hinter Neustrelitz reinrutschten und beim recht rustikalen Kanu-Hecht im kuscheligen Ort namens Kratzeburg pausierten. Auf dem langen, aber extrem gut ausgeschilderten Weg von der Gast-Laube zum Klohäuschen konnten Äpfel eingesammelt werden und wir entdeckten eine interessante Übernachtungs-Villa: Zwei Weinfässer! Kostenpunkt: 20EUR/Nacht für Vollbelegung mit jeweils zwei Personen.
Den Nationalpark auf legalen Straßen zu durchqueren ist auch mit aktuellstem Navi-Material so gut wie unmöglich. Straßen, auf denen man noch vor drei Monaten problemlos fahren konnte, sind plötzlich verboten. Selbst Eingeborene gaben falsche Auskunft. So wurden also zwangsweise wieder längere Tiefsandpassagen auf dem Weg zur Zartwitzer Hütte eingebaut, die aber immerhin legal waren. In Waren waren wir dann auch und über Alt Schönau bis zum im Privatbesitz befindlichen Schloss Ulrichshusen gab es richtig nette Landstraßen. Mit Blick aufs Schloss verspeisten wir in der umgewidmeten Feldsteinscheune Flammkuchen, Normalkuchen und andere Stärkungsmittel. Am Vortag wurde hier noch reichlich historisches Fahrmaterial geparkt, als die Teilnehmer der Klassikrallye Hamburg-Berlin hier ihre Motoren abkühlen ließen.
Das Sträßlein an Rambow (sic!) vorbei war ganz entzückend. Und dann waren wir wieder in Waren, wo wir tanken waren und die Route aus Kristians Navi entschwand. Kein Problem, diese paar Örtchen tippen wir einfach ein...
Erst fiel mir auf, dass die Straßen immer gerader wurden und die tollsten Attraktionen sauber umfahren wurden. Kurz vor Hamburg dann die Frage an den Guide, ob er heute in Niedersachsen noch einen Termin hätte. OK, der Navigationslapsus (viele Orte mit gleichem Namen) wurde erkannt, zeigte uns aber unvermuteterweise noch Orte mit 'Z' wie Lübz, Putlitz, Pritzwalk und Kyritz. Von dort wurde bis zum Theodor-Heuss-Platz bis auf einen kurzen Pinkelschlenker vor Friesack nicht mehr abgebogen. Dann noch zwei Ecken - und von den einstigen sieben Helden ließen sich nach erfolgreich abgerittenen 491 Kilometern noch drei Helden und Heldininnen auf die Marinella-Stühle sinken.

Name: Fazer-Dirk

Datum: Donnerstag, 27 September, 2012 um 18:24:00
Kommentar:
Den Bericht bitte, aber zügig.

Name: kristian
Email: nord@peilung

Datum: Samstag, 22 September, 2012 um 19:38:43
Kommentar:
wer gewillt ist, trifft sich mit mir an dem zugigen ungeliebten Treffpunkt Nord um 10.00 Uhr. Es geht zugig, zügig Richtung Müritz zum Schloss Ulrichhusen. Kristian

Name: Frank
Email: ... fast schon harmonisch

Datum: Montag, 17 September, 2012 um 14:46:50
Kommentar:
Vielleicht könnte es dieses Jahr die letzte längere Tour für mich sein. Umso besser, dass ich mich in aller Frühe zum Startpunkt Süd aufmachte, um P/P &G, zu begleiten. Bei Sonnenschein und im für diese Gruppengröße angemessenen Tempo ging es auf wunderbar befahrbaren Landstraßen in das Dorf Schönefeld. Wir vergewisserten uns ob der korrekten Straßenbeschilderung vor Ort und segelten weiter in Richtung Schlieben. Nach Inaugenscheinnahme der dortigen Weinlagerungsstätten verabschiedete sich G. und wir setzten die Reise zu dritt fort.
Fein säuberlich, zu Schornsteinen aufgestapelte Ziegelsteine gaben den Anlass für einen weiteren kleinen Zwischenstopp in Plessa. Worüber ich dankbar war. So hatte ich immer wieder neben kulturellen Einlagen Gelegenheitoritzburg war auch noch! für ein kleines Zigarettchen.
Auf mit Äpfel (in nicht und verdauter Art) gepflasterten Straßen trudelten wir in Meißen ein. Die Albrechtsburg bietet immer wieder einen schönen Anblick.
Entlang der Elbe und durch anheimelnde kleine Täler ging es zum besagten Ziel und Imbiss an der Neudeckmhle. Die Abfahrt gen Heimat fiel schwer. Stellte sich doch gerade ein gewisses Urlaubsgefühl ein. Kurz noch mal 'ne Runde auf dem Domplatz in Meißen gedreht, für ne Zigarettenlänge die wunderbare Fernsicht genossen und ab zurück ins Brandenburger Land.
Heimfahrten sind in der Regel unspektakulär, wie auch dieses Mal. Es sei denn, ein einspuriger Oldtimer kreuzt unseren Weg. Vor lauter Begeisterung für die wunderbare Konstruktionskunst vergangener Zeiten zuckelte der 'Präsi' mit seinem Gefolge für eine gefühlte Ewigkeit hinterher. Zum Glück hatte der Veteran nicht das gleiche, in rund 60 km Entfernung liegende Ziel und bog schließlich ab.
Bei beginnender Dämmerung erreichten wir die Berliner Stadtgrenze und die dazugehörigen Blechlawinen. Noch 'rasch' quer durch die Stadt und ein Bierchen geöffnet. Wohlsein! War ein schöner Tag.
Gruß Frank

Die Route (Rechtsklick/Speichern unter..)

Name: p

Datum: Montag, 17 September, 2012 um 09:45:14
Kommentar:
Gestern war es erheblich unkomplizierter: 4 V2 auf 460 km.

Name: h@k12
Email: dit kann so nich stehnbleibm

Datum: Montag, 17 September, 2012 um 06:30:03
Kommentar:
Kristians Moped ist natürlich einTriple. Also waren am 2. September 1x3, 2x4 und 3x2 Zylinder dabei. Oder kürzer: 3x Reihe und 3x V.

Name: p
Email: Sonntag, 16. September

Datum: Samstag, 15 September, 2012 um 18:58:49
Kommentar:
Startpunkt SÜD, 9:20, Richtung Meißen, hin über östliche Route, zurück die westliche Route. Imbisschen wie immer an der Neudeckmühle.

Name: h@k12 vormals h@gsx14
Email:

Datum: Freitag, 7 September, 2012 um 20:10:19
Kommentar:
Kristian hatte gerufen und so standen um 10:00 Uhr sechs Motorräder zur Abfahrt bereit: eine Engländerin, zwei Amis, eine Italienerin, eine Japanerin und eine Deutsche oder kürzer: 4 x 2 Zylinder + 2 x 4 Zylinder. Das avisierte Wetter war ideal zum genüßlichen Rumbratzeln: Sonne, max. 24°C.
Das Ziel war geheim.
Zunächst ging es auf mehr oder weniger bekannten Wegen über Diedersdorf und Klein-Kienitz gen Süd-Ost nach Gallun. Wir querten die A13 und fuhren weiter nach Gräbendorf.
Jetzt ging es nach Norden, war die Tour schon zu Ende? Nein. Bei Bindow überquerten wir die Dahme und fuhren am Nordufer des Wolziger Sees vorbei über Kummersdorf nach Storkow. Bei Sonnenschein und freien Straßen gings zügig weiter über Bugk, Kehrigk und Limsdorf bis nach Beeskow.
Gegen 12:00 Uhr trudelten wir auf dem dortigen hübsch restaurierten Marktplatz ein. "Nur zur Kaffeepause!" sagte Kristian. Zwei Rausfahrer aßen aber trotzdem Schnitzel mit Salat und waren begeistert vom sehr guten Preisleistungsverhältnis:"Dafür gibts beim Italiener zu Hause gerade mal ein Hefe-Weizen!"
Erfrischt und gestärkt machten wir uns wieder auf. Wir überquerten zunächst die Spree, dann ging es weiter im Zickzack über Friedersdorf und Groß Briesen auf gut ausgesuchten Straßen ins Schlaubetal.
Wir passierten kleine Seen, es wechselten Felder, Wiesen und Wälder. Guter Asphalt, immer wieder auch spaßige Kurven. Immer weiter sausten wir in Richtung Osten. Wir kamen durch Bomsdorf und Steinsdorf, überquerten bei Coschen die Bahn und waren dann plötzlich... am Deich. Am Neiße-Deich genauer gesagt. Eine Grenzmarke erinnerte daran, dass auf der anderen Seite des Flüßchens Polen liegt.
Ein paar Kilometer weiter kamen wir dann zu einem idyllischen Dörflein am Weiher mit Mühle nebst Laden und rustikaler Imbiss-Möglichkeit. Ein guter Ort für eine Rast. Es gab Neuzeller Bier mit und ohne Alk, dazu Leberwurstbrot, Schmalzbrot oder Bulettenbrot. Besonders hungrige RF schafften auch alle drei Brote auf einmal. Es war sonnig und ruhig. Nachdem wir ausgiebig pausiert hatten, machten wir uns auf den Rückweg in Richtung West. Hinter Limsdorf bog der Guide dann nach Südwest, in Richtung Spreewald ab. Weiter ging es flink wie die Wutz über Märkisch Buchholz, Halbe, Teupitz und Schwerin nach Groß Köris. Hier bogen wir links ab nach Motzen zur obligatorische Fahrt über Stock und Stein. Zunächst ging es über Hoppelpflaster bis zu einer ganz kleinen Holz-Klappbrücke. Dann weitergehoppelt bis in den Wald, wo dann eine urige Plattenstraße begann. Irgendwo mitten im Wald dann ein plötzlicher Stopp am Todesstreifen... So sah die breite Schneise quer durch den Wald jedenfalls fast aus. Die Erklärung war banal: Hier verläuft eine im märkischen Sand verlegte Erdgasleitung.
Irgendwann war der Wald zu Ende und über Gallun, Telz und Rangsdorf näherten wir uns wieder der Stadt. Auch die Streckenführung zum Marinella war diesmal ungewöhnlich und interessant. Wir fuhren über Roter Dudel Richtung Lichtenrade, weiter nach Marienfelde und dann quer durch zum Marinella.
Vielen Dank an Kristian für den schönen Tag!

Name: p
Email: wenn sonst niemand schreibt...

Datum: Donnerstag, 6 September, 2012 um 21:46:04
Kommentar:
Er war dann doch pünktlich mit seinem Triple. Außer ihm noch 'ne BMW, Ducati, Yamaha und 2 Buells (eine gelbe diesmal). Kristian hatte offensichtlich das gesittete Straßenfahren etwas verlernt und heizte wie vom Kringel gewohnt ohne Rücksicht auf die Titan-Innereien zum Ziel, allerdings auf gar nicht langweiligen Strecke und praktisch nur eine Runde. Ob freiwillig oder nicht - in bewährtem RF-Style waren auch gut geschotterte Wege knapp an der polnischen Grenze dabei. Es flogen vorbei: Mittenwalde, Storkow, Beeskow. Dort am Hauptplatz sollte es nur ein kleiner Kaffeestopp werden, aber beim Preis von 3,80 für ein Schnitzel mit üppigem Kartoffelsalatberg nebst Grünsalatbeilage, gereicht durch die Essensausgabe, wurde der eine oder andere schwach und beeinflusste das Leistungsgewicht ungünstig. Über Friedland landete wir auf dem Zollweg an der Neiße gegenüber von Zytowan, dann ein gekonnter Schlenker quer übers Feld 10km zurück ins Landesinnere in ein winziges Dorf namens Schwerzko an der Dorche (bei Neuzelle), das man sich, so man in der Gegend ist, merken sollte. Denn hier gibt es außer einer Sägemühle auch einen kleinen Hofladen und Café mit kleinen Gerichten. Man sitzt auf Bierbänken am Mühlteich und kann sich z.B. Leberwurst auf frischem Landbrot kommen lassen. Oder Eis. Zurück ging es trotz guter Plattenweg- und Sandeinlagen auch nicht gerade langsam, so dass wir ungewöhnlich früh schon Feierabend machen konnten. Trotz zwei sehr langer Pausen waren die 325km in 6,5 Stunden abgerissen. Meine besondere Bewunderung gilt unserem Youngster, der mit der 34PS-Drossel in der Duc logischerweise nicht bei der Beschleunigung auf den Geraden, aber dort, wo’s drauf ankommt, wacker mitgehalten hat. Leistung ist eben nicht alles.

Name: kristian
Email: kristian@wiederdabei

Datum: Samstag, 1 September, 2012 um 20:59:05
Kommentar:
Nach zweijähriger Abstinenz habe ich mir wieder eine Strassen-Zugelassenes-Moped gekauft. Dachte schon die alte Riege wäre verstorben. Aber siehe da - ES LEBT! Spontan Tour morgen um 10.00 Startpunkt Süd. Sollte ich nicht pünktlich sein, nicht verzagen - ich komme.

Name: p
Email: Und noch'n Bericht:

Datum: Mittwoch, 22 August, 2012 um 22:17:53
Kommentar:
Ein Hoch names Achim versprach Hitze und es wurden 35 Grad, ein Guide namens Achim versprach eine leicht chaotische Tour und es wurde wahr gemacht. Leicht dehydriert überquerten die Piloten eines britischen Drillings, eines japanischen und eines amerikanischer V2 um 20:00 die Stadtgrenze und hatten 535 Km auf allen erdenklichen Straßentypen hinter sich, selbstverständlich auch einige Kilometer vom Navi als kurze Verbindung empfohlenen Wald- Feld- und Wiesenwegen - wegen der trockenen Witterung als Tiefsandpisten zu bezeichnen. So, wie von Achim gewöhnt, wurde eher auf sehr zügiges Fahren auf interessanten Straßen als auf Spannendes am Wegesrand Wert gelegt. Trotzdem ließ er sich bis auf drei Tankstellenstops (Sprit zu 1,82 und wesentlich preisgünstigere isotonische Getränke) auch drei kurze Stopps für bunte Fahrzeugtechnik, enthologischen Studien und Besichtigung eines Industriedenkmals abringen.
Eine Kreisverkehrsbaustelle warf uns aus der Bahn, dadurch entdeckten wir aber am Industriemuseum Ludwigsfelde bonbonfarbene matorisierte Zweiräder, die hier mindestens mit altem Lederkoffer, meist aber mit Einspur-Anhänger beisammenstanden und ein Treffen machten. Witziges 50er-Jahre-Design aus DDR-Produktion war hier zu bewundern.
100 km weiter in einem Dörfchen namens Dübrinchen sollte es eigentlich nur ein winziges Zigarettenpäuschen im Schatten eines Dorfbäumchens werden, als zwei Radfahrerinnen meinten, es wäre nur ein kurzes Stück die Piste rauf und es ist ohne Eintrittsgeld. Was denn? Mal schauen: Die Feuerwehr feierte ihr 80jähriges Bestehen und trotz angeborenem Unwohlsein wegen der vielen blauen Uniformen mit amtlicher Mütze sahen wir uns das mal an, nahmen kalte gerstenlose Getränke zu uns, schaufelten mit akustischer Untermalung einer wirklich großen Blaskapelle samt Sängerin (kannte ich nur vom Zappen, wenn versehentlich die Musikantenscheune ins Bild blitzte) eine Erbsensuppe aus der Gulaschkanone rein und versuchten uns im schattigen Bierzelt im kompetativen Bierkrugschieben. Nett war's eigentlich und viele wollten wissen, wo wir herkommen: 'Berlin'. Die nächste Frage ist dann fast immer: 'ost oder west?'.
Dann tauchte am Horizont etwas auf, das wie die Ruine einer barocken Kirche aussah. Es war eine der ersten industriellen Investitionsruinen und stammte von 1918: Die Berztit-Anlage bei Kahla, wo Braunkohle in etwas Steinkohleartiges getrocknet und verdichtet werden sollte. Die Anlage wurde gebaut, das Verfahren klappte aber nicht, war zu gefährlich und dann kam die Wirtschaftskrise. So steht die große Anlage also immer noch rum.
Dann zählte nur noch das Fahren, teilweise mit Verfahren, was den Genuss manch schöner Kurvenstrecke bei Ortrand mehrmals ermöglichte. Am eigentlichen Ziel - die tollen Straßen hinter der Bastei zwischen Neustadt und Löbau - wurde wir durch frisch aufgeschütteten Rollsplitt zu peinlichst genauer Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verdonnert. An Löbau, Bautzen, Hoyerswerda, Spremberg und Calau vorbei, mit der Vorstellung eines eisgekühlten Wenn-alles-getan-ist-Biers als Fata Morgana vor Augen, wurde nur noch am Gashahn gedreht und pannenlos, aber mit erhitzten Reifen, Motor und Birne, Berlin erreicht.

Name: Günther/ Speedy
Email: Neuling

Datum: Montag, 20 August, 2012 um 23:10:40
Kommentar:
Sonntagmorgen, ca.8.30 Uhr. Die `Rausfahrer` (immer schon von gehört, nie geklappt) geben sich einen. 10 Uhr T-Punkt Süd.
Kurzes abwägen......super scheiß heiß - wann, wenn nicht heut, kannste ja nach Hause fahren, wenn die Faxen dicke sind! Also los, nach lockerem Talk an der Tanke gings flott aber bestimmt los. Wir (2 2Zyl und 1 3Zyl) arbeiteten uns dann irgendwie Richtung Süden (Routenbeschreibung ist nicht meine Stärke, einer der anderen wirds nachreichen) Türmchen angeguckt, Feuerwehrfest bewundert und mehr.
Der Speed hat mir gut gefallen, keine stressige Situation bis auf die Sandpassagen. Aber da fahren ja auch keine Frisöre rum. Am Ende des Tages vollkommen fertig und ausschließlich zufrieden mit dem Tag und dem Feets. Immer wieder, und Gott sei Dank nix für Weicheier.

Name: Achim/ VTR

Datum: Samstag, 18 August, 2012 um 20:37:12
Kommentar:
So. 19.08. 10:00 Treffpunkt Süd Ja, hallo erstmal, ich weiß nicht, ob Sie's schon wissen, aber meine Blade wurde wieder einmal im Mai geklaut. Ziemlich genau an Himmelfahrt. Und ziemlich genau zum dritten Mal. Seufz. Ach ja, und dieses Mal ohne Versicherungsschutz...
Aber das Leben geht weiter: Ich habe mir jetzt ein so dermaßen ungefragtes Mopped besorgt, das wird garantiert nicht geklaut. Mit diesem Schmuckstück bin ich leider nur ein Wochenende in Berlin, und zwar genau _jetzt_ Daher morgen eine schnelle und spontane Tour. Navi habe ich auch noch nicht, ich bastel mir bis morgen was zusammen. Also, wer Lust auf eine leicht chaotische Tour mit einem etwas unbedarften Guide ohne Plan und Ziel hat, der kommt morgen zum Treff Süd.
Achim

Name: Fazer-Dirk
Email: Nachtrag zur Raketenstellung

Datum: Samstag, 26 Mai, 2012 um 19:32:07
Kommentar:
Wir waren in der Fla-Raketenabteilungsgruppe 411 in Badingen-Osterne bei Gransee. Dort stationiert waren Raketen des S200 Wega-Komplexes.

Name: C.
Email: Also schreib' icke...

Datum: Donnerstag, 24 Mai, 2012 um 13:20:38
Kommentar:
Am Treffpunkt Nord fanden sich bei schönstem Wetter am Sonntag nur 4 Motorräder ein, eines davon mit 2 Personen bestetzt. Dirk führte uns, wie versprochen, über großenteils bekannte Straßen durch die Uckermark. Bei Güstebieser Loose wollten wir die Oder überqueren, was uns aber erst nach etwa einer halben Stunde gelang, da die Besatzung der Schaufelradfähre zunächst ihre Mittagspause nehmen musste. Erstaunlich: Kaum in Polen angelandet, waren wir alle vom ander'n Ufer. Das Kriegsmuseum haben wir uns geklemmt, und bogen ab nach Norden, parallel zur Odra. (heißt hier so) Die befahrenen verkehrsarmen Straßen waren zum Teil von dichten Baumreihen gesäumt, Licht und Schatten wechselten sich schnell ab.
Die Beurteilung des Straßenzustands fiel schwer, und der sich darauf befindende Sand ließ die Fuhre in Kurven schon mal leicht wegrutschen. Nach ca. 50-60 km trafen wir wieder in Deutschland ein, nämlich in Schwedt. Zunächst suchten wir vergeblich ein nettes Restaurant, wobei wir an einer von mehreren Einfahrten zur Raffinerie landeten. Beim Verlassen der Stadt hielten wir dann bei Charlys Treff (ohne Apostroph!!!) Landiner Str.9, 16303 Schwedt. Hier konnten wir preiswert und gut essen, wirklich zu empfehlen. Ein paar Kilometer weiter besichtigten wir das Schloß Hohenlandin von außen, da es sich praktisch um eine Ruine handelt. Erbaut hat es 1860/61 ein Freiherr von Warburg, der Garten wurde immerhin von Peter Josef Lenne gestaltet. Das letzte Ziel unserer Fahrt waren Raketenstellungen der NVA, hab' allerdings vergessen wo die sich befinden. Das letzte Stück des Weges auf dem ehemaligen Militärgelände gestaltete sich rausfahrermäßig durch unbefestigtes Gelände, worauf die mitfahrende Dame leichten Protest einlegte. (Dirks Navi hat gesagt: Da lang! Es hätte auch eine Plattenstraße gegeben, egal.) Zu diesem Zeitpunkt hatte sich ein muschelfarbenes Moppet samt Fahrer schon abgemeldet. So fuhren wir zu dritt mit 4 Personen zurück nach Berlin, wobei sich die Truppe in Höhe des ICC auflöste. Vielen Dank an Dirk für die schöne Tour und die interessanten Ziele. Gruß C.

Name: P

Datum: Dienstag, 22 Mai, 2012 um 23:47:22
Kommentar:
Watt jetze - hat niemand Schreiben gelernt? Bericht bitte! Gruß von den Fjorden p&p

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 20.05.12, 9:30 Uhr Nord

Datum: Samstag, 19 Mai, 2012 um 14:03:59
Kommentar:
Fahrt durch die Uckermark und das Ruppiner Land: eine Oderfähre, ein kleines Stück Polen an der Oder entlang, ein Schloss im Endstadium seines Verfalls und eine NVA-Raketenstellung, wo wir noch nicht waren. Etwa 350 km.

Name: PIT
Email: asusu@l

Datum: Montag, 7 Mai, 2012 um 21:06:10
Kommentar:
... ich erinnere mich. Es ist etwa 10 Rausfahrer-Jahre her. Da gabs auf einer Tour (ich war dabei) schon mal so einen Rastendefekt am schwarzen amerikanischen Mopped von P. Fast wäre ich auch diesmal dabei gewesen, aber eine stark suppende Gabel hat mich leider aufgehalten. Übrigens war es auch damals eine Tour Richtung Norden raus. Hoffentlich ist das kein schlechtes Ohmen - obwohl - eigentlich hats ziehmlich lange gehalten. Gruß bis hoffentlich bald mal wieder - PIT

Name: p

Datum: Samstag, 5 Mai, 2012 um 21:00:00
Kommentar:
Da der Organisator aus alter Tradition keine Lobeshymnen auf sich selbst schreiben darf und alle anderen es nicht hingekriegt haben, gibt es keinen. Na gut - ganz kurz: Die Tour wurde an mehreren Stellen wegen argem Zeitverlust durch eine abgebrochene Fußraste samt Schaltgestänge (350km lang nur mit Verrenkungen geschaltet) und einen zweifachen Platten (BMWs Rückfahrt von Höhe Neubrandenburg per ADAC) arg gekürzt. Bis Teterow sind wir aber trotzdem gekommen. Weil die geplante Strecke verstümmelt wurde, wird die Tour so, wie sie geplant war, irgendwann wiederholt. Grüße -p

Name: Fazer-Dirk

Datum: Samstag, 5 Mai, 2012 um 12:48:29
Kommentar:
Wo ist der Bericht?

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 28 April, 2012 um 23:34:56
Kommentar:
Kann man irgendwo dazu stoßen? Komme aus dem Norden und bin ~13:00 in Dömitz an der Elbe. Ansonsten Marinella? Achim

Name: p&p
Email: 9:30 Startpunkt NORD

Datum: Samstag, 28 April, 2012 um 16:54:51
Kommentar (bestätigt):
Viel zu heiß heute in Berlin, also ausweichen nach Norden, und zwar ziemlich weit, über kleine und große Straßen, vielleicht schon an blühenden Rapsfeldern vorbei, über 'ne Klappbrücke, rauf auf zwei Türme, Stopp an einem seltsames Denkmal, Essen am Mühlteich, eine historische Rennstrecke, das eine oder andere Schloss und massenhaft Landschaft ziehen vorbei. Zum Abschluss dann das obligatorische Ausvibrieren im Marinella. Nach verbauten 250g Loctite haben W-förmige Pisten ihre Schrecken verloren, trotzdem dürften sie auf dem Trip eher selten vorkommen.

Name: h@gsx14

Datum: Samstag, 21 April, 2012 um 22:43:59
Kommentar:
Hab heute leider keine von P.s Schrauben gefunden. Aber ich war auch nur bis zur Waldschänke (kurz davor hätten allerdings welche liegen können). Wirklich hübsches Eckchen im Urstromtal. Zurück gings auf der 158, guter Asphalt, ein paar hübsche Kurven im Wald und fast keine Dosen.
Danke an C. für den guten Tip!

Name: p

Datum: Mittwoch, 18 April, 2012 um 16:54:32
Kommentar:
So, bin jetzt mit der Bestandsaufnahme fertig und habe die fehlenden Schrauben bestellt. Falls einer auf den im unrestaurierten Originalzustand von 1870 befindlichen Straßen noch eine findet, bitte melden. Zollschrauben sind wertvoll. Sonst war die Tour toll und der Besuch in der gastronomischen Einrichtung (ebenfalls im unrestaurierten Originalzustand) gab interessante Einblick bezüglich Freizeit-Bräuchen der dort ansässigen Stämme, nämlich Scheiben vom Baumstamm zu beschriften und halbe Wildschweine zum Preis einer Leberwurst zu verkaufen. Angesichts der aus der Küche dringenden Geräusche könnte es auch Katzenfleisch gewesen sein. Und der See war gar nicht Baa. Gruß -p

Name: Fazer-Dirk
Email: Bericht: die Kopfsteinpflastertour

Datum: Dienstag, 17 April, 2012 um 14:32:48
Kommentar:
So richtig wollte sich der Frühling noch nicht einstellen, als sich 5 Rausfahrer am Morgen versammelten. Dagegen hatten die Benzinpreise bereits ein Sommer-Hoch (1,72 für Super). Die Fahrt ging zunächst über altbekannte Strecken im südlichen Umland. Mehr und mehr kamen wir ins Gebiet des Odertals, denn das Ziel war ja der Baa-See bei Altranft. In Hohenwutzen, wo Heerscharen von Autofahrern über die Oderbrücke nach Osinow Dolny fahren, um dort zu tanken, bogen wir nach links ab und fuhren entlang der Oder und der Alten Oder. In Altranft bogen wir dann in Richtung Sonnenburg ab. Am Ende der einzigen Straße landeten wir bei einer extrem urigen Restauration, die direkt am (relativ kleinen) Baa-See liegt. Wenn eine Lokalität den Begriff Waldschenke verkörpert, dann diese. Innen und außen ur-gemütlich und dementsprechend auch die Speisen: hier gibt es auch Wildschwein-Soljanka. Um es kurz zu machen: diese Schenke muss man mal gesehen haben!
Irgendwann mussten wir tanken. Das hatte zur Folge, dass wir aufgrund mir nicht näher bekannter Einflüsse auf oder im Navigationscomputer des Vorausfahrenden innerhalb einer Stunde gleich zweimal beim Schiffshebewerk Niederfinow, inklusive aller Orte davor und danach, entlang fahren konnten. Das war nicht das Schlechteste, denn die dortigen Straßen haben bekanntlich ein hohes Kurvenpotential. Anschließend folgte eine eindrucksvolle Präsentation verschiedenster Kopfsteinpflasterarten in der Uckermark: schmales und breites Kopfsteinpflaster, mit Sand, mit Split oder mit beidem. Die Krönung waren aber die ausgefahrenden Kopfsteinpflasterstrassen in W-Form. Dort konnte man nur in der Mitte oben fahren und die Mitte war oft schmaler als ein Superbike-Hinterrad breit ist. Nach Senftenhütte wollten gar nicht mehr alle mit. Gerade als wir so richtig im Flow bei 90 km/h auf einer – mal richtig schönen – Kopfsteinpflasterstrasse waren, da wollte ein nicht näher genannter Rausfahrer auf einem asphaltierten Fahrradweg im Wald abkürzen, als plötzlich die Strasse abbog. Aber lassen wir das.
Der Rückweg führte uns über in schnellen Passagen von Joachimstal nach Groß Schönebeck. Weiter ging es über Liebenwalde nach Mühlenbeck und von dort auf die Bahn Richtung Home. Alles in allem eine typtische RF-Tour: Spaß und Spannung waren garantiert. Und nach 370 km habe ich wieder einen neuen POI in meiner Sammlung. Danke an C. für die Selbstlosigkeit bei Planung und Durchfahrung unbekannter uckermärkischen Wege! Dirk.

Name: C.
Email: 2. Lokaltermin

Datum: Samstag, 14 April, 2012 um 22:26:15
Kommentar:
@Achim: Marinella ist ok. Gruß C.

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 14 April, 2012 um 20:33:08
Kommentar:
Hey, C, Du st-t-totterst ja neuerdings. Kann leider nicht, komme morgen erst wieder nach B zurück. Marinella? Achim

Name: C.
Email: Lokaltermin

Datum: Samstag, 14 April, 2012 um 19:41:54
Kommentar:
Treffp.Süd 10.00 Uhr. Es geht nach Altranft zum Baasee mit uriger Lokalität. Gruß C.

Name: C.
Email: Lokaltermin

Datum: Samstag, 14 April, 2012 um 19:37:12
Kommentar:
Treffp.Süd 10.00 Uhr. Es geht nach Altranft zum Baasee mit uriger Lokalität. Gruß C.

Name: Frank

Datum: Dienstag, 27 März, 2012 um 12:02:39
Kommentar:
Pünktlich um 10 (irgendwo zwischen Sommer- und Winterzeit) gings dann auch los und unser warten wurde belohnt. Traumhaftes Wetter, tolle Straßen, super Gegend. Die Kurven frisch gekehrt - O.K. die Tankstelle zu saugen war dann doch ein bisschen viel des Guten :-) Ich freu mich schon auf die nächste Rausfahrt! Ahja, das große Lob an den Guide darf auch nicht ausbleiben!

Name: p

Datum: Sonntag, 28 März, 2012 um 22:02:18
Kommentar:
Vier Vielzylinder und ein Zweizylinder auf Sommertrip (nur dieBlätter fehlten) in die Ostberge:
GPS-Tracks Den Track durch TF, Nieder- und Oberlausitz, knapp an Tschechien vorbei und durch den Spreewald für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER GPX-Datei: Rechtsklick/Ziel speichern unter (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: p

Datum: Freitag, 23 März, 2012 um 09:53:07
Kommentar:
Du und gleiten? Mit diesen verschraddelten Knieschleifern? Bin ja gespannt..

Name: Achim / Blade

Datum: Donnerstag, 22 März, 2012 um 20:38:00
Kommentar:
Na, ick denn ma: Sonntag 25.03. 10:00 Startpunkt Süd. Einfach genießerisch durch die Landschaft gleiten und sich am Frühling erfreuen. Ich denke, das ist Programmm genug... Achim

Name: Schlapphut
Email: Ja

Datum: Donnerstag, 26 Januar, 2012 um 15:09:23
Kommentar:
Hat jemand von den Rausfahrern Lust im Sept. über München und Alpen bis in die Pyrenäen und zurück zu fahren? 3-4 Wochen oder teile

Name: Fazer-Dirk
Email: xr3 at hotmail.com

Datum: Sonntag, 15 Januar, 2012 um 20:07:33
Kommentar:
Die Rausfahrer-Mailadresse geht nicht (mehr). Nehmt bitte die obige.

Name: Fazer-Dirk
Email: dirk@r...fahrer.de

Datum: Sonntag, 15 Januar, 2012 um 15:04:17
Kommentar:
Hat noch jemand den Track von der RF-Tour vom 08.10.2000? Habe erst seit 2001 ein GPS. Danke.

Name: Mikfazer
Email: brumbrum

Datum: Samstag, 7 Januar, 2012 um 19:40:54
Kommentar:
Wünsche allen RF ein frohes Nj. und bin froh eure Seite entdeckt zu haben und bin ab März (Saisonkz.)dabei

Name: p

Datum: Freitag, 6 Januar, 2012 um 12:14:41
Kommentar:
Frohe Ostern!

Name: PIT
Email: Neujahrsbeauftragter ?

Datum: Montag, 2 Januar, 2012 um 18:56:56
Kommentar:
Ich wünsche allen RFs ein gutes, erfolgreiches Jahr 2012 und immer genug Grip unterm Reifen- Gruß PIT

Name: C.
Email: Jahresendgrußbeauftragter

Datum: Samstag, 31 Dezember, 2011 um 16:46:06
Kommentar:
Ich wünsche allen Rausfahrern und Drinbleibern ein gutes Jahr 2012. Gruß C.

Name: Achim/ Blade

Datum: Mittwoch, 16 November, 2011 um 15:06:35
Kommentar:
"...bis knurrende Mägen uns den Slawischen Hof in Eichow finden ließen. Wiklich zu empfehlen dieses Restaurant, da das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut war. " Oh ja, da waren wir nicht zum letzten Mal. Adresse: Slawischer Hof, Vetschauer Str. 2, Eichow. Der Laden ist gut besucht, vorher anmelden unter 035604 64300. Gruß Achim

Name: C.
Email: Generation 150 plus

Datum: Dienstag, 15 November, 2011 um 11:52:20
Kommentar:
Etwa +1,5°C war's am Sonntag um 10.00 Uhr. Wie der (Total) einsame Soldat am Wolgastrand wachte Achim über die Tankstelle. Mit meinem Eintreffen verdoppelte sich die Anzahl der Rausfahrer schlagartig. Als wir gegen 10.30 Uhr aufbrechen wollten, gesellte sich plötzlich ein Dritter zu uns - Wolf mit seiner schwarzen RT. Ohne ein richtiges Ziel zu haben fuhren wir zügig dem warmen(?) Süden entgegen. Dabei fiel mir auf, dass ich ruhig einen Pullover mehr hätte anziehen sollen. Die sonnige, fast schon winterliche Landschaft mit Rauhreif auf Feldern und Straßen, besonders in kurvigen Waldstücken, war beeindruckend, erforderte aber erhöhte Aufmerksamkeit. Über Luckenwalde ging es weiter nach Süden über verkehrsarme Straßen, wobei die teilweise gefahrene Geschwindigkeit leicht über den gesetzlichen Vorgaben lag.(s.oben) Die erste Tank- P.- Kaffeepause legten wir nach ca. 100 km ein. Anschließend setzten wir unsere Kreuz-und-Quertour fort, bis knurrende Mägen uns den Slawischen Hof in Eichow finden ließen. Wiklich zu empfehlen dieses Restaurant, da das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut war. In der warmen Gaststube schwärmte Achim noch vom Kaffeetrinken mit Sonnenuntergang in Bad Saarow. Wir waren nicht abgeneigt auch dieses Ereignis mit zu nehmen. Auf dem Weg dahin signalisierte meine Tankanzeige eine Restreichweite von 21 km, zu wenig für Bad Saarow. Von Goyatz aus war die nächste Tankstelle 17,8 km entfernt - in Beeskow. Bei der Ankunft hätte ich noch 2 km bis zur Antriebslosigkeit fahren können. Etwas vom Kurs abgekommen, entschieden wir uns wg. der untergehenden Sonne für die Rückfahrt, und verabschiedeten uns an Ort und Stelle - nicht ohne die Absichtserklärung, die Rausfahrerei auch 2012 am Leben zu erhalten. Vielen Dank an Achim für den schönen Tag. Gruß C.

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 11 November, 2011 um 14:32:28
Kommentar:
So. Treffpunkt Süd 10:00 Als bekennender Schönwetterfahrer möchte ich die angesagten 9h Sonnenschein ausnutzen. Tour geht kreuz und quer durch die Pampa, immer der Sonne nach. Achim

Name: Fazer-Dirk
Email: Nachtrag

Datum: Sonntag, 18 September, 2011 um 19:02:00
Kommentar:
Heilstätte Grabowsee: http://www.youtube.com/watch?v=SyHRtwQU06c

Name: MB

Datum: Sonntag, 11 September, 2011 um 19:36:58
Kommentar:
Sonntagmorgen, 9:30 Uhr: 1 Amerikanerin, 3 Japaner und 1 Österreicherin versammeln sich am Treffpunkt Nord und freuen sich auf eine schöne Rausfahrt. Es geht zu einer Geisterstadt am See - die ehemalige Lungenheilstätte Grabowsee. Nach ca. 30km waren wir auch schon da und mussten uns leider aufklären lassen, dass der Tag des offenen Denkmals hier eine Ausnahme macht. Aufgrund einer kurzfristigen rechtlichen Verfügung, durften keine Führungen an diesem Tag durchgeführt werden. Schaaaade! Nun denne, es gibt ja noch mehr zu sehen.
Mit leisen Motoren ging es mit Hilfe der Fußgängerbrücke über den Kanal nach Schloss Sommerswalde ins ansässige Kadampa Meditationszentrum Deutschland unweit von Schwante inmitten des Schwanter Forstes.
Ja, ja Männer und Technik - zuviel Meditation sollte es heute auch nicht sein und so trieb es uns zügig zum Wasserturm auf dem Gelände des http://www.biorama-projekt.org/Overview.htm ins Joachimsthal. Die Aussicht über den Grimnitzsee ist wirklich sehr schön und der Turmbewohner hat sich mal eine richtige schöne Chill-Out Ecke in der oberen Etage eingerichtet.
Nach einem kleinen Imbiss am Kaiserbahnhof um die Ecke ging es dann wieder Richtung Berlin - es sollte ja noch Gewitter geben und so war der heutige Tag eh von Anfang an, als "kurze Rausfahrt" geplant. Bei mir standen zum Schluss 230 km mehr auf dem Tacho.
Danke Dirk für die Organisation und den Guide. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht!

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 11.09.11, 9:30 Uhr Nord

Datum: Samstag, 10 September, 2011 um 20:54:01
Kommentar: (bestätigt)
Es ist Tag des offenen Denkmals, und den sollte man nutzen. Ich habe mich für u.a. für die ehemalige Lungenheilanstätte Grabowsse entschieden. Programmauszug: Führungen auch durch Teilbereiche der Häuser, festes Schuhwerk, Taschenlampe und Haftungsverzichtserklärung erforderlich (vor Ort erhältlich). Ansonsten noch ein Abstecher Richtung Uckermark. Rückfahrt bereits ab 14:00 Uhr, um dem aufkommenden Gewitter zu entfleuchen. Der Tunnel Innsbrucker Platz ist am diesem WE nordwärts teilweise gesperrt und südwärts vollständig gesperrt. -Dirk.

Name: p

Datum: Samstag, 13 August, 2011 um 23:36:55
Kommentar:
Am 14. Aug um genau 10:18 Startpunkt SÜD: Nur'n bissel Rumbratzen: Motorradmuseum (laufen!), Vogelaussichtsturm im Naturschutzgebiet (zu Fuß!), Superaussicht übers Planetal (bergauf laufen!), DDR-Mittelpunkt (nicht laufen), ein seltsamer Bunker (Taschenlampe mitnehmen!), ein Bismarckturm (Treppen steigen!), mal schauen, ob die Pflaumen schon reif sind (nix weiter) und dann evtl. eine noch im Erwerbsleben stehende Wassermühle bekieken (Sandpiste). Wenn wir trödeln, wird gekürzt.

Name: Yvonne
Email: wie immer

Datum: Dienstag, 19 Juli, 2011 um 18:06:22
Kommentar:
P&P dito ;-) Schade..ich war nicht dabei. Yv

Name: p&p
Email: Gershwin@rausfahrer.de

Datum: Sonntag, 17 Juli, 2011 um 22:23:02
Kommentar:
Summertime.... Göttlich aufmoduliert!

Name: J.
Email: @C&All

Datum: Samstag, 16 Juli, 2011 um 23:35:13
Kommentar:
Wenn keiner fährt, und es nichts Neues zum Berichten gibt, und C. es sich doch so sehr wünscht ... also gut, dann soll er folgen, der Nachschlag zum vergangenen Sonntag, zur großen Fahrt Deutschland - Polen - Deutschland.
Ein genauer Fahrplan mit genauen Prozessabläufen wurde ja schon veröffentlicht, nun gilt es aufzupassen, keine Plagiate, keine falsch gesetzten oder gar fehlende Fußnoten, ansonsten droht womöglich eine kritische Auseinandersetzung mit VroniPlag.
Sonntag, 10.07.2011
Summertime.
And the livin' is easy.
Ist ja alles so einfach: Frühstück fast fertig, Sonne scheint, keine Termine, Zeit zum Rausfahren ... Ja!, Rausfahren.de!, fällt mir dazu ein, lange ist es her. Laptop hochfahren ... Fish are jumpin' ... hinter einem Moped einreihen, hinterher fahren, nur darauf achten, nicht den Anschluss zu verlieren, das ist schon alles, der arme Tropf ganz vorne kennt ja den Weg ... livin' is easy ... alles ganz einfach, als Hinterherfahrer. Dachte ich.
Wann fahren sie denn? Und wo? Laptop ist bereit: 9:30, Treffpunkt Süd. Oho, noch 32 Minuten Zeit, davon fünfzehn Minuten für die Anfahrt, macht nichts, schaff ich schon ... the cotton is high ...
Schnell das Navi an-USBen und die geplante Fahrroute downloaden - was für ein Service, so kann ich genau kontrollieren, ob sich der Gaid da vorne auch genau an seine eigenen Vorgaben hält - dann unter die Dusche, rein ins Leder, Navi abklemmen, einstecken, zur Garage, Moped raus, Navi geht nicht mehr an, macht ja nix, lass ich den Kontrolletti zu Hause, ab Richtung Süden, die Zeit läuft ... Dad is rich and your mama 's good looking ... Letzte Ampel zum Rechtsabbiegen zur Tanke Süd, vor mir ein Biker: rot = warten. Wenn er dazu gehört, werden sie ja noch nicht abgefahren sein, obwohl, zehn Minuten nach der Zeit, wer nicht kommt ... Gegenverkehr wartet, Querverkehr fährt - wartet, Gegenverkehr fährt - Querverkehr wartet, echt was los hier; nur blöd, dieser Linksabbiegerpfeil bleibt dauerrot. Verschämt? Sonnenbrand? Motorradignorant ... one of this mornings ...
Nach dem dritten "Immernochrot" ignorieren zwei Mopeds die StVO und queren die Straße, um gerade noch Zeugen der letzten Abfahrtsvorbereitungen der legendären Rausfahrer zu werden: Ein Büllfahrer liegt mit schwerem Werkzeug unter der Maschine eines anderen Büllfahrers und baut - im Auge des Laien - erfolgreich die Antriebswelle eines alten Schiffsdiesels ein, warum auch immer, während zur selben Zeit der Fahrer der Racing-BMW kraftvoll eine hochstellzige Alt-GS anschiebt. Endlich sind alle Helme aufgeschraubt, noch letzte sehnsuchtsvolle Blicke zu den vergessenen, vollen Kaffeebechern werden geworfen, nein, nichts geht mehr ... wunderschöne Bilder, herrliche Eindrücke, einreihen in die Startformation ... livin' is easy ... können wir jetzt mal? "Ja, wir können!" Huch, hab' ich das laut gesagt?
Und wie sie können!
Husch, Husch ... So hush little baby and dont you cry ... und schon waren wir in Polen, in der anderen Welt, in der ich nichts lesen kann, kein Wort verstehe, die Straßen keine Kurven kennen, aus ganz, ganz vielen Geraden bestehen, übergangslos, weiter, immer weiter, go only east, eine ideale Strecke für die professionelle Tempomatposition: Mund verbeißt sich in die Querstrebe des Lenkers, die Arme lässig über die Lenkerenden abgelegt, die Achsel klemmt den Gasgriff fest, der Blick geht steil nach unten, man sieht keine Schlaglöcher auf sich zukommen, kann aber tief in sie hineinschauen. Ein weiterer Vorteil: Von der beschriebenen Tankstellendichte habe ich gar nichts mitbekommen, die vielen Nightclubs nur deswegen, weil dort auffallend häufig kleine Stopps eingelegt wurden, weiß auch nich' ... and mommy and daddy are standin by ...
POLEN - LOKOMOTIVEN, verölte, verrostete, die eine fehlende - PIZZAlose PIZZERIATAS - FÄHRE, für Nichtschwimmer nicht geeignet, weil nicht über den Landweg erreichbar, hieß es, musst du durchs Wasser fahren. Wozu dann Fähre? ... fish are jumpin' ... DEUTSCHLAND - BERLIN - MARINELLA ... HAAALT!
So schnell ging es nun auch wieder nicht. Als C. auf den letzten Metern Gas gab und nicht mehr damit aufhörte und mir seine Maschine das verbrannte Öl qualmend auf das Visier schleuderte und er vor mir immer kleiner wurde, dachte ich zuerst an überhöhte Geschwindigkeit und an einen Krampf seiner Gashand, bis mir klar wurde, dass sich P. hinter mir an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit hielt ;-) Ich wählte den Kompromiss und erreichte knapp geschlagen als Zweiter das Ziel, Büll traf Jahre später zuverlässig ein, essen trinken, reden, alles easy, ganz einfach, sagte ich doch ... your gonna spread your wings and reach for the sky ...
Das Leben, Vorsicht Zerbrechlich, bitte ganz sanft berühr'n
Versuchen zu verstehen
Nicht einfach weiter gehen
...
Da war es, das Plagiat

Name: C.
Email: @J.

Datum: Dienstag, 12 Juli, 2011 um 15:22:09
Kommentar:
Bitte Schreibe unbedingt Deine Story!!

Name: J.

Datum: Dienstag, 12 Juli, 2011 um 12:13:53
Kommentar:
Nach Jahren der Rausfahrerabstinenz aus handfesten Gründen war ich mal wieder dabei. Wie, wo, was hat C. ja schon beschrieben - und ich hatte eine sooo suuuper stooory vorbereitet ;-) - bleibt mir nur noch der Dank. Die Lok mit dem roten Stern aus Röbel dampfte übrigens in dem Film "Duell - Enemy at the gates" von dem Regisseur Jean-Jacques Annaud (Der Name der Rose) (lt. Wikipedia). Und mein Navi sprang nach einer kurzen Batterieentnahme wieder an. Es war ein guter Tag und ein sehr freundlicher Abend, dziekuje.

Name: C.
Email: Oder oder Odra

Datum: Dienstag, 12 Juli, 2011 um 09:08:53
Kommentar:
Sonntag 9.30 Uhr: 6 Rausfahrer finden sich zu Dirks Polentour ein. 50% der Fahrzeuge haben eine Spandauer Kinderstube, 30% sind amerikanische Leerlaufschüttler und 20% bestehen aus einer japanischen Drehorgel. Mit gewohnter Zügigkeit bewegen wir uns Richtung Osten, wobei Dirk wegen der langen Strecke auf kleine Straßen verzichten muss. So fahren wir über die B246 nach Storkow, dann nach Fürstenwalde und über Nebenstraßen Richtung FFO. Mangels anderer Möglichkeiten nach PL zu gelangen ist nun ein Stüüüüüüück Autobahn angesagt, oder das was davon schon befahrbar ist. Bei ca. 80 km/h ohne Überholmöglichkeit sind alle ein wenig genervt. Nach 160 km, von Berlin aus, legen wir unsere erste Pause an einer wenig einladenden Tank-Raststelle ein. Von nun an geht's auf der gewohnten E30 im breiten Landstraßenformat weiter. Rechts und links ständig Hinweise auf zahlreiche "Nightclubs", die wir aber schnöde ignorieren. Weltrekordverdächtig ist die Anzahl der Tankstellen, die aber nicht alle 98er Sprit haben, den ein hochverdichtetes V-Motörchen verlangt. Langsam erreichen wir die Gegend um Schwiebus, wo wir mit mit offenen Armen empfangen werden. Nicht von der Polizei, die wir übrigends nirgendwo gesehen haben, sondern von einem Herrn namens Jesus. Dieser steht in Sichtweite der E30, ist etwa 35m hoch, und schaut gen Westen. Unbeeindruckt davon biegen wir hinter seinem Rücken nach rechts ab, Richtung Südosten. Beim Blick in den Rückspiegel sehe ich, wie Herr Jesus uns wehmütig hinterherschaut. Über reizvolle Nebenstraßen erreichen wir dann Wolsztyn. Das Museumsbahnbetriebswerk hat uns dann doch nicht so richtig vom Hocker gerissen. Eine angrenzende ehemnalige Werkhalle dient jetzt als Restaurant, wo wir unseren Hunger stillen wollen. Pizza steht oben am Giebel, neben einem großen Eisenbahnrelief.
"Pizza kaputt" sagt die Bedienung in mangelhaftem deutsch; na ja, sie ist eben Ausländerin. So erhalten wir Kotelett mit Pommes-Frites und Salat und Rote Beete.(mag ich nicht) Anschließend fahren wir zurück Richtung Südwesten, parallel zur Odra (wir sind ja in Polen), durch viele Dörfer und Städtchen. In Maszewo biegen wir links ab zur Fähre über die Odra. Der Wasserstand ist diesmal normal, sodass wir beim Rauffahren keine nassen Füße bekommen. Vor Gubin wird nochmal getankt, und schon sind wir wieder Deutschland. Durch den Spreewald, und auf der B179, über Halbe/Teupitz, vorbei am Mellensee, gelangen wir wieder nach Berlin. Von ehemals 6 Rausfahren sind noch 3 übrig, die im Marinella von 2 Damen erwartet werden. Eine von Beiden ist extra aus Tansania angereist, vielen Dank auch. Beim anschließenden Essen kommen persönliche Schicksale ins Gespräch, von Krankheit und Tod. Den Abschiedsgrappa trinke ich auf R., die mich nicht mehr erwarten wird. (Entschuldigung)
Vielen Dank an Dirk für diesen tollen Tag. C.

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 10.07.11, 9:30 Uhr SÜD

Datum: Samstag, 9 Juli, 2011 um 18:17:40
Kommentar: (bestätigt)
Ich fahre nach Polen, zum Dampflok-Bahnbetriebswerk in Wolsztyn. Vielleicht kommt ja jemand mit. Route (GDB) für Garmins

Name: C.
Email: Traurig aber wahr.

Datum: Dienstag, 5 Juli, 2011 um 19:34:23
Kommentar:
R. weilt nicht mehr unter uns.

Name: Fazer-Dirk

Datum: Montag, 13 Juni, 2011 um 09:59:48
Kommentar:
Normalerweise schreibt der Tourguide niemals selbst etwas über seine eigene Tour, wenn noch Jemand mitgefahren ist. Aber gestern war ich der einzige, der bis zum Schluß durchgehalten hat. Immerhin hatten sich am Pfingstsonntag zwei Fazer und eine BMW mit 4 Rausfahrern obendrauf versammelt. Dabei hatte der 2. Fazer-Pilot aus dem Land Brandenburg mit Braunschweiger Kennzeichen schon 70 km Anreise drauf. Doch nun ging es in Richtung Leipzig. Leider waren unterwegs viele Umleitungen wie für einen Triathlon, die wir dieses Mal nicht rausfahrerisch durchqueren konnten. Das verlängerte den Anfahrtsweg beträchtlich, obwohl wir dadurch sehr schöne Strecken gefunden haben. Bei der ersten Pause, 107 km vor dem Ziel, wollten daher die beiden Mitfahrer nicht weiter mit, weil entweder keine Zeit mehr war bzw. der Hintern weh tat. Der Tourguide setzte die Reise daher allein fort und konnte durch spontane Einbindung einer Autobahnetappe über die A9, die gleichzeitig die schnellste und kürzeste Verbindung zum Ziel war, die Ankunftszeit um 50 Minuten verkürzen. Das eigentliche Ziel, eine alte Brikettfabrik in Zeitz, war bereits 1960 stillgelegt und erst nach der Wende als Museum eröffnet worden. Und so sah es dort aus: viel Rost und bewegt hat sich auch nichts. Es standen einige Loks aus der Braunkohlezeit herum und jemand hatte eine Eigenbau-Modellbahn ins Freigelände gepflanzt (die Schienen waren Laufschienen für DDR-Gardinen). Die ganze Anlage im Prinzip ähnlich wie andere Brikettfabriken. Da ich der einzige Besucher war, der auch eine Führung mitmachen wollte, bekam ich eine Privatvorführung. Diese wurde jedoch jäh unterbrochen, als im oberen Kohlebunker eine verletzte Miezekatze mit 3,5 Beinen auf sich aufmerksam machte. Wir locken die Katze ins Freigelände (das Tierheim wurde verständigt) und brachen die Führung ab (ich hatte sowieso schon genug gesehen). Eintritt musste ich nicht bezahlen und bekam dafür eine Broschüre über die Anlage. Auf dem Rückweg wurde ich mit teilweise menschenleeren Straßen verwöhnt und die sächsischen Landesstraßen können sehr kurvig sein. Bei Deutzen fuhr ich direkt an einem riesigem Tagebau vorbei. Die 250 km fuhr ich in einem Rutsch durch, ans Marinella war mangels Masse nicht zu denken. Um 17:50 Uhr kratzte ich zu Hause nach 500 km Gesamtstrecke die Fliegen vom Visier.
@Achim: die späte Ankündigung ist dem Anstand zu verdanken, dass auch andere noch eine Tour anbieten können.

Name: Achim/ Blade

Datum: Montag, 13 Juni, 2011 um 00:02:40
Kommentar:
Mensch, Dirk, Du machst mir ja die am knappsten angekündigten Rausfahrten streitig;-) Wie war's denn so? Konnten sich so schnell noch Mitrausfahrer aufraffen?
Leider war ich die letzten 5 Wochen selbst nicht aktiv, da ich es beim Auftakt in Alt-Daber etwas übertrieben habe und nun die Fireblade erstmal wieder zusammengetackert werden muss. Gruß Achim

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 12.06.11, 9:30 Uhr Süd

Datum: Samstag, 11 Juni, 2011 um 22:00:44
Kommentar:
Ich fahre am Pfingstsonntag in Richtung Süden, Ziel ist die Brikettfabrik in Zeitz. Etwa 400 km.

Name: Yvonne
Email: wie immer

Datum: Sonntag, 29 Mai, 2011 um 23:07:56
Kommentar:
Ja, zum Blümchenpflücken war keine Zeit, auch wenn der Mohn auf den Feldern dazu einlud. Dafür gab es ein Schloß mit Fernblick, einen Dom in einer wunderschönen Altstadt, Mittagessen in einer versteckten Mühle (Neudeckmühle bei Klipphausen), einen kurzen Blick auf ein Märchenschloss, das August der Starke als Lustschloss errichten ließ und drei Geocaches wurden gefunden. ;-) Das Wetter konnte nicht besser sein. Von den vielen kleinen Straßen ganz zu schweigen.. Nach 478 km, von Home zu Home, müde und glücklich wieder zu Hause. Danke an P ;-)

Name: p
Email: 10:18 Startpunkt Süd

Datum: Samstag, 28 Mai, 2011 um 21:08:56
Kommentar (bestätigt):
Um 10:18 düse ich vom Startpunkt Süd über die Elbe, die Berge rauf, trinke einen Kaffee oder ein Weizen, zutschle eine Bratwurst oder ähnlichen landestypischen Junkfood und brettere ebenso unblümchenpflückerig wie hin auch wieder zurück, was bestimmt 400 Kilometer sein werden. Kann auch jemand mitkommen. Gruß - peter

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 08.05.11, 9:30 Uhr Süd

Datum: Samstag, 7 Mai, 2011 um 22:51:11
Kommentar: (bestätigt)
Kurze (R)ausfahrt in den mitteldeutschen Osten. Dort soll es ein Museum geben, in dem alles, was in der DDR Räder hatte, ausgestellt ist. Doch zuvor geht es noch zu einer ganz besonderen Mühle. 400 km. ROUTE FÜR GARMIN MAPSOURCE

Name: Hans-Dieter / Guzzi
Email: hans-dieter.venske@web.de

Datum: Dienstag, 12 April, 2011 um 19:19:49
Kommentar:
hallo hier kommt die Auflösung, in welchem Ort wir nun tatsächlich gelandet sind.
Zuvor muss ich aber erst noch ein paar Einzelheiten schildern.
Kleine Burg Freyenstein Gegen 09:15 trafen sich also 7 Rausfahrer bei wunderschönem, sonnigen Wetter - allerdings zeigte das Thermometer noch frische 13 Grad - am verabredeten Treffpunkt, um in der ersten Etappe zu dieser ominösen Burg zu starten. Zügig wurden die ersten Kilometer über Neuruppin, Königsberg, Wittstock gen Norden abgespult, und schließlich landeten wir in Freyenstein. Das Burggelände zeigte sich anfänglich sehr verschlossen, doch der findige Tourguide eröffnete uns letztendlich den Weg zur Erkundung des Areals. Von der ehemaligen Burg war im Laufe der Jahrhunderte nur noch ein kleiner, erhaltener Teil übrig geblieben. Da vermutlich auch früher schon die Restaurierung und Instandsetzung zu aufwändig gewesen ist, hat man kurzerhand daneben ein Schloss neu gebaut, welches allerdings recht hässlich und unscheinbar gelungen ist. Nach dieser kurzen Stippvisite verabschiedete sich ein Rausfahrer, und der Rest tourte über Parchim dem Ziel entgegen, dem Fernsehturm von Schwerin.
Dort stand natürlich eine Besichtigung auf dem Programm nebst eventueller Verpflegung im Turmrestaurant. Dies ist jedoch so klein, dass es auf Wochen im voraus ausgebucht ist. So blieb uns nur die Fahrt mit dem Aufzug über 12 Stockwerke zur Aussichtsplattform. Von dort hatte man eine interessante Rundumsicht über Schwerin und wie jemand ketzerisch bemerkte „Schwerin-Marzahn“. Nach dieser erbaulichen Ansicht widmeten wir uns der nächsten Ruine, in der fleißig nach Geocache und anderen Auffälligkeiten Ausschau gehalten wurde und deren ursprüngliche Bestimmung nicht eindeutig heraus zu finden war, ehemals großherrschaftliche Villa oder luxuriöses Hotel mit Blick über den See. Nachdem die Mägen langsam knurrten, beschlossen wir einen kleinen Imbiss in der Schweriner Altstadt zu uns zu nehmen und erhaschten im Vorbeifahren noch einen Blick auf das Schweriner Schloss. Nach der Stärkung ging es über Ludwigslust, Pritzwalk und Fehrbellin flott heimwärts. Jedoch verloren wir bei der ersten von 2 gesperrten Baustellendurchfahrten einen zweiten Rausfahrer, so dass wir nur zu fünft wieder in Berlin nach ca. 460 km ankamen. Vielen Dank Dirk für die fabelhafte und kurzweilige Tour.

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 10.04.11, 9:15 Uhr! NORD

Datum: Samstag, 9 April, 2011 um 18:47:03
Kommentar: (bestätigt)
Eine halbe Burg, ein ganzes Schloß und ein Fernsehturm. Und wenn wir zeitig los kommen, dann ist vielleicht noch Zeit für einen kurzen Abstecher zum Haus der Verdammnis (nahe GC1A9CG). Das alles liegt in einer Stadt, wo wir eigentlich noch nie waren. Auf geht’s! –Dirk.

Name: Pit
Email: asusu@l

Datum: Montag, 4 April, 2011 um 23:23:05
Kommentar:
Na, da will mal für Aufklärung bezüglich Pits Verbleib sorgen. Dem Guzzi-Treiber, Udo und Hartmut hatte ichs in der Reihenfolge kurz erzählt. Ich war mit Frank und seiner TR1 um 9.30 an Süd zu einer privaten Rausfahrt verabredet (also nix verloren). Einige werden gleich wissem wovon ich bei Frank rede. Der Arme diagnostizierte am offenen Herzen äähhm Lampe leider schon auf dem Weg nach "Süd" einen Elektrikdefekt an einem nachträglich eingebauten zentralen Steuergerät, was seine Ankunft nachvollziehbar verzögerte. Daher waren wir eben noch nicht weg, als sich die wirklichen Rausi-Truppen sammelten. So einfach war das eigentlich. Bei uns gings übrigens auch Richtung Fläming vermutlich auch auf ähnlichen Wegen (auch über Schlalach aber ohne Mühle). Wir haben nichts von dem angeschaut was, was Ihr gesehen habt. Dafür sind wir aber hinter Niemegh an der Werdermühle vorbei gekommen. In Wittenberg haben wir uns etwa 1,5 Stunden lang die Ausscheidungsspiele der Volleyball-Seniornen angeschaut und unter anderem in der Sonne sitzend Würstchen mit Nudelsalat bzw. lecker Kuchen verdrückt. Anschließend stachen wir noch nach "Ferropolis - der Stadt aus Eisen" ab. Nach Querung der Dübener Heide standen wir "Unwissenden" vor der den Fährbetrieb temporär eingestellten Elbfähre in Pretsch. Etwa 340 KM mehr auf dem Tocho brachte uns der über Elster(Elbe) angetretene Heimweg. Vielleicht demnächst mal wieder gemeinsam. Gruß PIT

Name: Udo

Datum: Montag, 4 April, 2011 um 18:55:11
Kommentar:
Leider,Leider,es sollte nicht sein.Da hat der Stromteufel zugeschlagen. Batterie,trotz Aufladens der Stromgeister zwei Tage zuvor,Zusammenbruch nach fünf Jahren Stromspendens und ein bisschen Standlicht hat ihr den Rest gegeben. Zwei LKW-Fahrer haben mir an der Tanke Starthilfe gegeben. Dann gleich nach Haus und am Montag einen neuen Stromgeistereinfänger eingebaut. bis dann Udo

Name: C.
Email: Geschichtsklitterung

Datum: Montag, 4 April, 2011 um 09:37:07
Kommentar:
Dirk, das haste alles sehr schön beschrieben. Allerdings hast Du vergessen zu erwähnen, dass wir vom Hagelberg aus in der Ferne noch Reste der abziehenden geschlagenen französischen Truppen sehen konnten. Ist ja auch nicht so wichtig. Ansonsten wars ein Supertag und eine schöne Einstandstour. Dank an P.

Name: Franz
Email: R1150R@bmw.de

Datum: Montag, 4 April, 2011 um 09:33:41
Kommentar:
Stimmt, war ein Supertag mit Supertour. Eine Bemerkung noch zur Kopfsteinplasterstraße nach der Fähre: Vermutlich kommt die ja besser mit Hochwasser zurecht. Man hat mich belehrt, dass 60 km/h die denkbar schlechteste Geschwindigkeit für diesen Belag sei. 90 km/h sei gut, weil das Mopped dann förmlich über die Unebenheiten schweben würde. Das muss ich dann bei Gelegenheit mal ausprobieren. Ich hatte mich in der Lutherstadt verabschiedet und nach einem Eis in Treuenbrietzen wieder die Hauptstadt erreicht. Auch von mir vielen Dank an den Tourguide!

Name: Fazer-Dirk

Datum: Sonntag, 3 April, 2011 um 23:58:40
Kommentar:
Das gab es noch nie in der Geschichte der Rausfahrer: 5 Monate keine Tour! In der Zwischenzeit wurden wir mit E10 und der Winterreifenpflicht beglückt. Warnung am Burgturm in BelzigEgal, heute war der bislang wärmste Tag in diesem Jahr. Conny hatte zu einer Spontan-Tour aufgerufen. Doch der Berliner Zweirad-Taliban Peter hat aus dem unendlichen Geocache-Reservoir einige Highlights ausgewählt und eine schöne Route drumgebastelt. Am Start waren daher viele alte und neue Gesichter sowie Motorräder aus fast allen Ländern. Es ging flott in Richtung Ludwigsfelde, wo eine Art Ausstellung (leider ohne Besichtungsmöglichkeit) alter IFA W50-Fahrzeuge unsere Aufmerksamkeit kurz erfuhr. Nur ein paar Kilometer weiter, der nächste Stopp. Vermutlich die Trümmer einer ehemaligen Motorenfabrik im Wald. Leider stellten wir erst hier fest, dass uns einige Teilnehmer schon beim Start abhanden gekommen waren. Warum und wie, wissen wir nicht genau. Udo, Pit: was war los? An dieser Stelle hat sich auch der erimitierte Rausfahrer Wolfgang (nebst Cousin) schon mal verabschiedet. Im weiteren Verlauf hat sich dafür ein bislang unbekannter Motorradfahrer hartnäckig an uns ran gehängt. An der Mühle in Schlalach angekommen, wollte der Burg RabensteinVmax-Treiber eigentlich nur wissen, ob wir die Rausfahrer sind. Ja, sind wir. Damit war er zufrieden und drehte gleich wieder ab - zum Brunch. Nachdem wir die Guzzi angeschoben hatten, fuhren wir weiter nach Gömnigk. Hier gab es eigentlich nichts Besonderes. Peter erzählte auffällig viel von der Schönheit der Natur und den tollen Rad- und Wanderwegen. Gerade als ich dachte, jetzt pflücken wir gleich Blumen, müssen die Karren hier stehen lassen und laufen nach Hause, durften wir aufsitzen und weiter reiten. Nächstes Ziel: Burg Eisenhardt in Bad Belzig. Der Turm wurde bestiegen und die Aussicht genossen. In dem kleinen Ort Hagelberg bestiegen wir kurz auf die Anhöhe, auf der 1813 die Schlacht bei Hagelberg stattfand. Mit den Höhenmetern stieg bei einigen Teilnehmern auch die Transpiration, denn die Temperaturen machten inzwischen einen auf Frühhochsommer. Auf der Burg Rabenstein angekommen, fuhr Wolfgang gerade wieder weg. Wir haben uns hier bei einem längeren Aufenthalt gut und günstig erfrischt. Nunmehr sichtlich dezimiert führte Peter die verbleibende Truppe über die Fähre Coswig zum Wörlitzer Park. Ja, die alte 4 km lange (gefühlt eher 14 km) lange Kopfsteinpflasterstraße zwischen der Fähre und Wörlitzer Park gibt es immer noch im Originalzustand. Im Wörlitzer Park gab es abenteuerliche Felsbesteigungen und Tunnelunterquerungen. Auch die Hängebrücke musste uns „ertragen“. Auf dem 160 kn langen Rückweg frönten wir einer alten Tradition: der Rallye Marinella, dieses Mal über Oranienbaum, Lutherstadt Wittenberg und Trebbin. Immerhin 4 von ehemals 14 Teilnehmern haben es bis ins Marinella geschafft. Für mich waren es sehr abwechslungsreiche 310 km Kilometer. Dafür vielen Dank.

Name: p&p
Email: Stimmt, wird Zeit!

Datum: Samstag, 2 April, 2011 um 22:50:50
Kommentar:
Es gibt eine Idee, nämlich im Zickzack durch den Fläming, kurz mal über die Elbe und zurück. Aber zwischendurch gibt es einen Blick auf IFA-LKW, vergessene Prüfstände, eine Wassermühle, ein lauschiges Plätzchen am Bach, einen Burgturm und noch einen Burgturm. Dann ein Berg zum Besteigen an historischem Ort, ein Turm ohne Burg, eine Gierseilfähre, noch etwas Turmartiges zum Besteigen, eine Orangerie, 'ne schicke Brücke, viel Straße und dann wieder quer durch den etwas niedrigeren Fläming und etwas schnelleren Straßen zurück. Nix Unbekanntes dabei, aber zum Warmwerden reicht's. Sind auch nur knapp über 300km. Wenn gewünscht und genügend Taschenlampen dabei sind, könnten wir zwischendurch in einen vergessenen Bunker abtauchen. Dann wird aber die Strecke gekürzt. Bis denne -p&p

Name: C.
Email: wird ja mal Zeit

Datum: Samstag, 2 April, 2011 um 15:30:59
Kommentar:
10:00 Startpunkt Süd. Vielleicht hat jemand eine Idee. Ansonsten eine Fahrt in's Zartgrüne.

Name: BOX 80

Datum: Montag, 1 November, 2010 um 22:45:43
Kommentar:
Sonntag 9.00 Uhr Normalzeit, Hartmut wartet schon auf Rausis, die sich an sein Hinterrad hängen um am letzten Tag der Sommersaison eine deftige Rausfahrt zu erleben. Der Wetterbericht sagte nicht zu warme Temperaturen und Niederschlagsfreiheit voraus. Es kam dann noch einer, natürlich ohne Saisonkennzeichen. Zu zweit nahmen sie die Ziele der Tour in gewohnt zügigem Fahrstil in Angriff.
Die schlicht-schöne Dorfkirche in Ketzin wurde kurz vor Beginn der Sonntagsmesse besichtigt und der Pfarrer wünschte noch eine angenehme Weiterfahrt – ihm wäre es heute auf dem Mopped zu kühl.
Unsere Weiterfahrt unterbrachen wir dann kurz in Groß-Behnitz, wo uns die sehr gelungene Restaurierung des Borsig-Landgutes angenehm überraschte. Über Kotzen und Stölln fuhr es dann über ausgesuchte Nebenstraßen bis nach Havelberg, wo wir in den Räumen der Töpferei am Domplatz heiße Getränke schlürften. Nun lugte sogar Klärchen durch die dünne Wolkendecke und machte damit diese Rausfahrt zu einer Bilderbuchtour durch den herrlich bunt angemalten Herbstlaubwald.
Ein Abstecher zum Gnevsdorfer Vorfluter brachte die Erkenntnis, dass sich hier die Hochwasserflut in den letzten 3 Wochen langsam normalisiert.
Durch Rühstädt, jetzt ohne Störche, Klein Lübben und Karthan erreichten wir Plattenburg. Für eine personengebundene 4 €- Spende durfte man die gesamte Burg incl. Rittersaal, Festsaal, Schlafgemächer, Bodenkammern, Ahnengalerie- seit 1574 – 1945, und Turm bestaunen. Gesamturteil lautet: viel Restaurationsarbeiten sind schon geleistet worden, noch viel mehr sind noch erforderlich.
Die Tour führte weiter in östliche Richtung bis in Groß Leppin ein Brückenneubau die Fahrt jäh beendete. Also zurück über Bad Wilsnack, Havelberg, Marzahne - immer darauf bedacht, die ungeliebte B5 zu meiden - und Spandau gen Heimat. Am Tacho konnte man 426 km ablesen die an diesem wunderschönen Sonntag richtig Spaß machten.
Vielen Dank, Hartmut.

Name: H ohne U
Email: bekannt

Datum: Samstag, 30 Oktober, 2010 um 22:34:22
Kommentar: (bestätigt)
Sonntag, 9.00 Uhr (Normalzeit!) Startpunkt West
Ich will noch einmal eine Runde gen Westen drehen, allerdings keine ausgeklügelte Tour, etwa bis Rühstedt oder Plattenburg. Es soll ja früh dunkel werden!!
Gruß Hartmut

Name: Buellist
Email: buellist@hotmail.com

Datum: Montag, 11 Oktober, 2010 um 18:26:02
Kommentar:
Meine Premiere als Rausfahrer. Und was für eine! :-)
Das Thermometer in Wittenau zeigte morgens gegen 08:00 knappe 3 Grad + und los gings zum südlichen Treffpunkt.
Erst war nur Achim am Start, aber nach und nach gesellten sich so einige Erfahrene doch noch zu uns. Aufbruch zu sechst zu rund 550km durch eine extrem schöne Herbstlandschaft Brandenburgs, Sachsen-Anhalts und Sachsens.
Paltrockmühle in Oppelhain Zwischenstopp an einer hübschen Mühle, Biopause. Ich erzähle von "Long Way Round" und was die Jungs da so alles an exteremen Pisten meistern mussten et voila - Achim baut dynamisch ne Viertelstunde später eine besondere Etappenprüfung ein: Über einen Waldweg gelangen wir an einen Bachlauf, der wohl erst seit wenigen Tagen wieder relativ normalen Pegelstand ereicht hatte. Die Woche(n) zuvor hatte er sich wohl schwer an den rund 150m des schmalen vor uns liegenden Restweges zu schaffen gemacht und so ging es für ein paar anstrengende Sekunden (gefühlte Minuten) über Stock und Stein. Haben alle gemeistert. Ohne nennenswerte Schäden. Prima.
Mittagspause bei deftiger, sächsischer Hausmannskost, kurzes Antesten des einzigen Passes auf dem Weg ergab, dass die Sonntagsfahrer wohl mittlerweile auch bereits aufgestanden (nein, nicht aufgewacht) waren und deren Familienkutschen im Schritttempo als bewegliche Hindernisse gegen uns missbrauchten. Einmal rauf, einmal runter, kurzes enttäuschtes Fluchen und Grummeln, fertig. Weiter.
Zurück dann durch den Spreewald, wirklich genial. Es wurde zügig gefahren ohne besondere Risiken, alle Rausfahrer achteten auf die Fahrer hinter sich und so ging niemand verloren.
Dickes Kompliment an Achim für die Planung der Route über Nebenstrassen - ich habe nur etwa 8 Ampelstopps gezählt - es lief also wie am Schnürchen...
Ein absolut gelungener Abschluss (m)einer Saison. Habt weiterhin ne gute Zeit und entspannte Schraubereien in der Winterpause (für die Saisonfahrer). Wir sehen uns im Frühjahr. Beim Rausfahren. Ganz bestimmt.

Ohne Straße durchs Polenztal
GPS-Tracks Den Track durch den Teltow, Nieder- und Oberlausitz, SächsischeSchweiz, Tagebaurestlandschaft und Spreewald für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 10 Oktober, 2010 um 22:42:48
Kommentar:
Armer C., Du hast was verpasst. Nach all den Regenfahrten dieses Jahr hatten wir diesmal richtiges Glück mit dem Wetter und durften einen ganzen Tag lang bei herrlichstem Sonnenschein durch die Gegend gondeln. Ich wurde nach den Stationen und der itn-Datei gefragt. Die Datei kann ich i.M. nicht auslesen, mir fehlt gerade das Kabel. Aber die besuchten Orte kann ich liefern:
- Lugwigsfelde - Sperenberg - Baruth/ Mark - Dahme/ Mark - Lebusa - Doberlug/ Kirchhain - Gorden - Lauchhammer West - Großkmehlen - Radeburg - Ottendorf/ Okrilla - Radeberg - Stürza - Hohnstein - Neustadt in Sachsen - Uhyst - Burghammer - Welzow - Burg - Schlepzig - Halbe - Schöneiche - Birkholz
Wer die nette Gaststätte (mit der lahmen Bedienung) nochmal besuchen möchte, Ihr findet sie im Polenztal.
Bin noch ganz berauscht von den Bildern des heutigen Tages.
Achim
Rußigmühle im Polenztal

Name: C.
Email: Hab' Aua

Datum: Sonntag, 10 Oktober, 2010 um 10:58:26
Kommentar:
Wäre gern mitgefahren. Gruß und Menis-kus,C.

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 9 Oktober, 2010 um 10:34:44
Kommentar:
Um dieses spitzenmäßige Spätsommerwetter gebührend auszunutzen, wird morgen gefahren, Treff 09:00 Süd an der neuen Tanke. Eher viel, eher Asphalt. Richtung: grob Lausitz und Sachsen. Können 500km und mehr werden. Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 3 Oktober, 2010 um 23:11:04
Kommentar:
Ich bin jetzt doch überraschend wieder in Berlin und werde Euch wohl erhalten bleiben;-) Man sieht sich bei einer gepflegten Herbst- oder Wintertour. Ich werde wohl auch nochmal eine Tour in den Harz machen, das "Harz Break Hotel" (bescheuerter Name, oder?) möchte ich gern nochmal ausprobieren. Ich gebe rechtzeitig Bescheid (was bei mir bedeutet, dass ich die Tour Fr. mittag reinstellen werde;-) Freue mich auf Euch. Achim mit ner neuen Blade (ich kann von diesen Raketen einfach nicht lassen....)

Name: Fazer-Dirk
Email: Noch ein Video von der Steinsäge

Datum: Montag, 27 September, 2010 um 20:41:37
Kommentar:
http://www.youtube.com/watch?v=18ZUQS92yDQ

Name: BOX 80

Datum: Montag, 13 September, 2010 um 20:38:20
Kommentar:
Hubdrehwählerverwirrendes Kabelbündel statt ModulationPünktlich 9.30 Uhr setzte sich das gut überschaubare Grüppchen (2 Boxer, ein 4-Zylinder und ein V2 Ami) bei herrlichstem Sommersonnenwetter in südliche Richtung in Bewegung. In gewohnt flotter Fahrt überrollten wir Sperenberg, Dahme, Elsterwerda, Neuer Anbau und hielten nur um den Durst unserer Moppeds zu stillen. Danach hatte eins keine Lust mehr auf Weiterfahrt und fing an zu bocken. 10 Km vor dem Tagesziel zwang es seinen Treiber das Bordwerkzeug in Benutzung zu nehmen. Ist ja auch kein Wunder - italienischer Kippschalter montiert an einer Ami - passt eben nicht.
Das Objekt unserer Begierde erreichten wir in der größten Mittagsglut und wurden gleich von sehr freundlichen Gastgebern in Empfang genommen. Bitte schaut auf der Seite www.ighft.de die Geschichte und das Wirken dieser Interessengemeinschaft an. Wir waren echt beeindruckt von dem Engagement dieser professionellen 'Bastler', die uns die Technik des Fernmeldewesens von den Anfängen bis in die digitalisierte Gegenwart in voller Funktion vorführten. Wir hätten gern noch weitere Stunden in diesem interessanten Museum verbracht, unser Tourguide blies jedoch zum Aufbruch. Wegen der fortgeschrittenen Zeit (ab 20 Uhr ist es dunkel) wurde die kurze Rückfahrroute über Häslich genommen. Dort befindet sich ein Steinbruchmuseum in dem noch bis 1972 Granit gebrochen und verarbeitet wurde. Die Führung durch das Museum veranschaulichte den Werdegang des Pflastersteins vom Steinbruch bis zum Versand unter Arbeitsbedingungen, die für uns unvorstellbar sind. Bemerkenswert waren auch die Vorführungen der maschinellen Ungetüme. Ausführlich kann man sich noch informieren auf der Seite des Museums der Granitindustrie
Leider drängte die Zeit, denn unser Heimweg war noch lang. Über sorgfältig ausgewählte Straßen und Sträßchen erreichten wir, dank zügigem Tempo, den Heimathafen zum Sonnenuntergang. Herzlichen Glückwunsch übrigens der 8-jährigen Ami-Dame zum 100 TKm Tachojubiläum. Auf meinem Tacho waren nach dieser sehr gelungenen Tour 525 Km mehr drauf.
Danke Dirk.

GPS-Tracks Den Track nach Dresden und Häslich für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Trotz Buell 100.000 km


Name: Fazer-Dirk
Email: 12.09.2010, 9:30 Uhr SÜD

Datum: Samstag, 11 September, 2010 um 14:13:21
Kommentar:
Am 12.09 ist Tag des offenen Denkmals – in diesem Jahr gibt es so viele Angebote, die reichen glatt für ein ganzes Rausfahrerjahr. Ich habe mich für folgendes entschieden: es geht zum Fernmeldeverein nach Dresden (http://www.ighft.de/), denn die haben nicht immer auf. Und auf dem Rückweg gibt es noch 1-2 Nebenziele. Dieses Mal pünktlich Abfahrt. –Dirk

Name: p

Datum: Dienstag, 3 August, 2010 um 18:35:13
Kommentar:
Die große Sommerhitze ist vorbei und man kann sich wieder mit naturklimatisierten Motorfahrzeugen rausbewegen - diesmal mit einem Boxer, zwei Vieltöpfen und drei V2 ganz weit raus in den Osten mit viel Abgebiege auf guten Nebenstraßen.
Die für ihren Job völlig ungeeignete Tussi an der AGIP-Tanke sorgte für eine um 15 Minuten verzögerte Abfahrt, weil sie durch die Zubereitung zweier Cappucini eindeutig überfordert und auch noch patzig war. Die nächste und wesentlich professioneller gestalte Nahrungsaufnahme wurde am Schiffshebewerk Niederfinow zelebriert, wo sonst alle, die nicht wissen, wo man hinfahren kann, hinfahren. Wir interessierten uns jedoch mehr für den Fortschritt der Bauarbeiten und die Generatoren-Maschinenhalle. Die beiden Pfosten am Hintereingang zum Parkplatz war übrigens entgegen anders lautender Unkenrufe doch kein Boxer-Filter.
Die Straße Richtung Oderberg ließe auf Grund des hervorragenden Teerbelags wesentlich höhere Geschwindigkeiten als die erlaubten 30 bzw. 60 Km/h zu, was selbstverständlich nur im Ansatz getestet wurde.
Durch das Oderbruch ging es ziemlich zackig bis zickzackig. An der Fähre über die Oder bei Güstebieser Loose hatte der Kapitän gerade Mittagspause - also Zwangaufenthalt mit Ausblick. Die 'Bez Granic' (ohne Grenzen) ist schon ein Unikum. Der Schaufelradantrieb macht sie fast breiter als lang und das Dieselaggregat roch noch richtig intensiv nach Dieselaggregat. Die Überfahrt wurde zur Diskussion von Vor- und Nachteilen des hydraulischen Antriebs und der Exzenterverstellung der Schaufelräder genutzt.Bez Granic
Am polnischen Ufer machte uns der Mann im Pioniertruppen-Museum darüber schlau, wie die Sowjetarmee zum Ende des zweiten Weltkriegs mit Hilfe einer polnischen Pioniereinheit die Oder ohne Schaufelradfähre überquerte. Die Original-Pontonboote sind neben Modellen und Fotodokumenten ausgestellt. Ein riesiges Schlauchboot wies jedoch einen jämmerlichen Erhaltungszustand auf. Dirk 2 knüpfte derweil Kontakte zu polnischen offroadkundigen Affentwin-Fahrern.
Wer viel Zeit hat, tankt in Polen. Wir hatten keine Zeit und mussten, weil der mit dem kleinsten Tank regelwidrig mit halb leerem losgefahren ist, trotzdem tanken. Auch ein Erlebnis.
Küstrin war heute Woodstock, jedenfalls wuselten hier Massen von Leuten herum, die nach dem größten Rockfestival jenseits der Oder nach Hause kommen wollten. Das mit den Umleitungen hörte auch in Deutschland nicht auf. Wie gewohnt ignorierten wir baubedingte Sackgassenschilder (wir kommen immer durch!), aber hier durften wir 10km zurückfahren. Die KTM hätte es wohl geschafft, die Frage blieb aber, ob der Gitter-Steg auf den Schleusentoren das Gewicht der KTM geschafft hätte. Also wieder zurück und im Riesenbogen zur Area51 der DDR, wo keine tiefgefrorenen Außerirdischen gefangen gehalten wurden, sondern eine Riesenparabolantenne auf einem Gebäudedach übrig blieb.
Bis zum Marinella wurden die 400km voll gemacht, wo es als Belohnung für mich Entenfilet mit Nusskruste an Pestosauce gab - genial! Wie der Polentrip.
GPS-Tracks Den Track vom Startpunkt Nord übers Schiffshebewerk Niederfinow, den Oderbruch, durch Polen über Kostrzyn und Slubice undzurück über Beeskow, Bad Saarow undK-W für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: p&p

Datum: Samstag, 31 Juli, 2010 um 23:22:38
Kommentar:
Das liegt genau daran, dass Leute wie J keine Rausfahrt organisieren. Wir fahren jedenfalls aus Deutschland raus.

Name: j

Datum: Samstag, 31 Juli, 2010 um 22:51:17
Kommentar:
es sieht so aus, dass die Raussfahrer einschläft

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 01.08.10, 9:30 Uhr NORD

Datum: Samstag, 31 Juli, 2010 um 19:10:39
Kommentar:
Start am Treffpunkt Nord: Fahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow zur Kontrolle des Baufortschritts am neuen Hebewerk. Weiter nach Güstebieser Loose, um dort mit der einzigen Oderfähre nach Polen überzusetzen. In Polen Fahrt in Grenznähe bis nach Frankfurt/Oder. Zurück auf Landstrassen Richtung Berlin, zwischendurch noch Kurzhalt an der deutschen „Area 51“. Macht 234 deutsche und 78 polnische Kilometer. Offroadeinlagen sind nicht geplant.

Name: j

Datum: Dienstag, 13 Juli, 2010 um 23:16:35
Kommentar:
wird nicht mehr raus gefahren? War nur einmal da bei, war Spitze J

Name: P
Email: Links zur Vervollständigung

Datum: Sonntag, 13 Juni, 2010 um 23:02:08
Kommentar:
Anka Goll, die Töpferin, und ihr Garten
Zur Schlammstrecke gibt's keinen Link
Die Carlsburg
Im Garten von Anke Goll
GPS-Tracks Den Track vom Startpunkt Nord ins Oderbruch, Zollbrücke und Essen mit Blick übers Oderbruch für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: Yv
Email: wie immer

Datum: Sonntag, 6 Juni, 2010 um 21:14:30
Kommentar:
Erst mal Entschuldigung, dass ich den Guide am Ende offensichtlich auf die falsche Bahn gelockt habe, ;-) ich wollte halt nach Hause und nicht mehr ins Marinella. Und dann meine Dank für die schöne Tour und das sehr schöne und interessante Ziel!!! Wirklich sehenswert!!! Weiß nicht, ob ich das darf, aber hier ein paar Bilder: http://picasaweb.google.de/baronin51/Loose?feat=directlink

Name: C.
Email: Gartenfreund

Datum: Samstag, 5 Juni, 2010 um 20:13:49
Kommentar:
Treffp. Süd 9.45 Uhr. Richtung Oder, Güstebieser Loose. Tag des offenen Gartens. 8.000 m² Staudengarten mit Kunstobjekten. Ca. 300 km

Name: Yv
Email: wie immer

Datum: Sonntag, 2 Mai, 2010 um 22:58:24
Kommentar:
Ja kann mich nur anschließen: WIE IMMER ;-)

Name: j

Datum: Sonntag, 2 Mai, 2010 um 22:30:46
Kommentar:
meine erste Fahrt mit den Rausfahrer, war spitze! Danke p

Name: h@gsx14

Datum: Sonntag, 2 Mai, 2010 um 22:23:02
Kommentar:
Schloss Leitzkau Also, Spaß hat´s gemacht heute! P. hatte gerufen und um 9:30 standen hinter der Glienicker Brücke zwei Amis, eine Engländerin und zwei Deutsche (eine mit abstehenden Zylindern) am Start. Um 9:36 trudelte noch eine Japanerin ein, dann konnte es unverzüglich losgehen. Zügig ging es zunächst in Richtung Caputh, dann vorbei am Schwielowsee und am Kloster Lehnin auf morgentlich kühl-feuchten Straßen. Bald waren wir in Brandenburg und fuhren hinauf zum Marienberg. Oben steht der Friedensturm, ein zu DDR-Zeiten errichteter Aussichtsturm mit doppelter Wendeltreppe: eine für hoch und eine für runter. Wir kletterten fünf Etagen in die Höhe und genossen einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und die Havel.
Danach ging es weiter westwärts auf hübschen Sträßchen bis zur Elbfähre in Ferchland. Obwohl der Fährmann eigentlich gerade Mittagspause hatte, wurden wir doch ohne langes Warten übergesetzt. Über Bittkau, Sandfurth und Mahlwinkel gelangten wir auf abgelegener Straße mit Elbblick zum Bahnwärterhäuschen in der Nähe von Loitsche. Hier gab es Milchkaffee und Kuchen, Soljanka und Bockwurst. Alles mit Live-Musik von der Drehorgel. Auch eine Tagtigall war zu hören.
Als wir in Richtung KaliMandscharo aufbrechen wollten, konnte die eine Deutsche (die Boxer) nicht mehr mit. Auch Anschieben half nichts... Hoffentlich sind die Gelben bald gekommen!? Wir sahen beeindruckende rötliche Berge: Abraumhalden eines Kalibergwerkes. Wir unterquerten den Mittellandkanal und kamen auf prima ausgesuchten Wegen und Sträßchen über Krakau und Hundeluft wieder ins Brandenburgische. Bei Luckenwalde bog die Gixxe ab in Richtung Heimat, die anderen fuhren noch zum Marinella.
Es war wieder ein wunderbarer Rausfahrertag! Vielen Dank an den Guide!

Anmerkung vom Guide: Da war noch die Besichtigung vom Schloss Leitzkau
Das Bahnwärterhäuschen a mEnde der Welt

GPS-Tracks Den Track über Brandenburg, die Havel und Elbe, den Kalimandscharo und über Gommern und den Fläming zurück für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: p

Datum: Samstag, 1 Mai, 2010 um 22:30:56
Kommentar:
Vom Startpunkt WEST (Potsdam) um 9:30 in Richtung Westen mit Blick von einem Turm auf eine Stadt, Elbfähre, ein Bahnwärterhäuschen mit Gastronomie, überraschend rosa Berge, etwas japanische Beherbergung und die ersten blühenden Rapsfelder.

Name: C.
Email: Brathering, english spoken.

Datum: Montag, 26 April, 2010 um 17:02:34
Kommentar:
Auch wenn ich diesmal nur bis zum Brathering mitgefahren bin: Bis dahin war es eine Klassetour. Superwetter,Superstraßen,Superlandschaft und gutes Essen in Ankershagen. Was will man mehr? Danke Yvonne.

Name: MB
Email: Danke

Datum: Sonntag, 25 April, 2010 um 20:44:32
Kommentar:
Vielen Dank Yvonne für die schöne Tour und den Tourguide. Es hat sehr viel Spass gemacht. Die Pausen waren genau richtig Der Fisch und das Eis haben hervorragend geschmeckt und nun weiß ich auch, dass man in friedlichen Gegenden die Stühle nicht immer so ohne weiteres mitnehmen kann. Bis denne!

Name: Yv
Erlenbruch im Nationalpark
Email: wie immer

Datum: Sonntag, 25 April, 2010 um 19:52:39
Kommentar:
Ein bisschen unübersichtlich war es schon heute morgen an der Stolper Heide: das schöne Wetter hat doch einige Moppedfahrer zum Rausfahren verlockt;-) Es stellte sich doch bald heraus, dass das wohl nicht nur ein Rausfahrertreffpunkt ist. Und so sah ich, aufatmend, einen Tross von ca. 20 Moppeds von Dannen ziehen. Übrig blieben 11 Rausfahrer, die sich entschlossen hatten, heute einem roten Schal hinterher zu fliegen;-). Der hatte sich vorgenommen durch den Müritz Nationalpark zu fliegen, eine Quelle zu besichtigen und den Mitfahrer einen schönen Motorradausflug zu bescheren. 2 Rausis haben wir dann gleich nach der ersten und übrigens einzigen Schotterpiste "verloren". Einen weiteren rief an der Quelle die 'Pflicht'. Nach gutem und reichlichen Mahl, wurde dann noch ein Blick auf ein trojanisches Pferd geworfen und hier drehten dann noch zwei ab in Richtung Heimat. Wer da wohl gerufen hat?? :-) Da waren's nur noch 6. Die besichtigten dann noch eine besondere Art von alte Dampfloks. P. weiß darüber mehr... Zum Abschluß gab es dann auch noch ein ganz besonderes Eis;-) Resumee für mich: Tolles Wetter, tolle Truppe. So könnte es jetzt bleiben. 355km von Home bis Home Yv
Schliemann-Museum Ankershagen

GPS-Tracks Den Track von Nord-Berlin über winzigste Straßen durch den Naturpark Müritz und drumherum für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: Yv
Email: wie immer

Datum: Samstag, 24 April, 2010 um 21:29:52
Kommentar:
Ab in den Norden. Startpunkt Nord (Raststätte Stolper Heide) 9:30 Uhr

Name: Fazer-Dirk
Email: Ein Klosterbruder, ein grabender P, ein tiefer Keller, ein hoher Turm und Mulde mit Ausblick

Datum: Dienstag, 20 April, 2010 um 09:50:34
Kommentar:
Obwohl der Tag richtig schön zu werden versprach, versammelten sich nur 5 Maschinen an der neuen Total-Tanke - dafür mit ausgesprochender Diversität: 5 Motorräder von 5 Herstellern aus 4 Ländern (Buell, BMW, KTM, Suzuki und Yamaha). In gewohnt flotter Weise ging es zunächst zu einem Kurzhalt nach Kloster Zinna mit gegenseitigen Aufschlauen über die Geschichte des Zinnaer Klosterbruders (Kräuterlikör). Für einen Besuch des dortigen Klosters mit angeflanschter Likörfabrik war die Zeit zu knapp, denn die eigentlichen Ziele kamen ja noch. Das erste davon lag (oder stand) in der Glücksburger Heide. Mitten in der Pampa standen 2 Holzpferde auf Schienen rum. Während die Mitfahrer darüber sinnierten, drehte Peter indessen jeden Schotterstein um – irgendwo muss doch der Geocache liegen, den er vor Jahren hier versteckt hatte - und verschwand schon mal unter die inzwischen hoch gewachsene Tanne. Vergeblich. Unweit davon stand dann noch so eine alte Eiche rum, die berühmte Heimateiche, die - mehr oder weniger - auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz überlebt hat. Naturfreunde haben dann noch ein Birkenwäldchen angelegt und die Umgebung etwas aufgehübscht.
Auf nach Torgau! Obwohl man schon oft an der Brücke bei Torgau daran vorbei gefahren ist, in der dortigen Burg war man doch nie gewesen. Das sollte sich jetzt ändern, doch zuvor noch ein kurzer Abstecher ins Braumuseum. Es sehr kleines Museum, dafür aber sehr tief. Soll heißen, viele Kellerräume, die in den Fels gehauen wurde und über die Geschichte der Brautradition in Torgau handelt. Nun aber ging es zum Schloss Hartenfels. Ein Turm versprach Aussicht - wenn man denn die 165 Stufen in vollem Ornat erklommen hat. Doch sollte man sein vorher Kleingeld gut abgezählt bereit halten, denn oben - 20 Stufen vor Schluss - kam ein Drehkreuz mit Geldeinwurf. Wir wurden belohnt mit Superaus- und Weitsicht.
Selten, aber dieses Mal reichlich genossen, war ein ausgiebiges Mittagessen am Marktplatz in Torgau. Die Speisekarte der gewählten Lokalität umfasste alleine für Schnitzel 3 Seiten, was jedoch die Entschlusskraft nicht bei allen förderte. Der Rückweg erfolgte über kleine und kleinste Nebenstrassen, aber Peter und Yvonne schenkten sich nichts. Wer am Morgen noch etwas lethargisch aus dem Bike saß, hat spätestens jetzt zu seiner alten Form zurück gefunden. Da blieb sogar noch Zeit für einem Blick über die Mulde und der sich anschließenden weitläufigen Landschaft. Alles in allem mal wieder ein Tour, die auf der schier unendlichen Detailkenntnis unseres Tourguides basierte. Peter, dafür vielen Dank.
Braukeller-Eingang

GPS-Tracks Den Track nach Torgau durch den Flach-Fläming, Kloster Zinna, Glücksburger Heide, Annaburg Torgauer Schloss, durch die Dübener Heide mit roten Mulde-Klippen und zurück über Wittenberg und den mittelhohen Fläming für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: p

Datum: Samstag, 17 April, 2010 um 21:37:46
Kommentar:
9:30 Startpunkt SÜD Richtung Elbe mit Blick in einen sehr schönen Schlosshof und von den Klippen über eine interessante Aue, dazwischen Frühlingslandschaft mit ausschlagendem Gewächs.

Name: Yv
Email: wie immer

Datum: Sonntag, 4 April, 2010 um 19:01:04
Kommentar:
TOTAL nett!! Und das war auch dieser Tag ;-) Nach dem alle Rausfahrer drinnengeblieben sind, vermutlich zum Eiersuchen, haben C. und ich die Landschaftsmöbel und Skulpturen von Andreas Dorfstecher, alleine besucht *ätsch*. Auf größtenteils trockenen Strassen, frischem Wind und gelegentlichem Sonnenschein 424 km von Haustür zu Haustür. Schön war's. Danke an den Guide!!

Name: C.
Email: Volltanken bitte.

Datum: Samstag, 3 April, 2010 um 22:40:07
Kommentar:
Am Treffpunkt befindet sich jetzt eine Tankstelle. Total nett, gelle?

Name: Yvonne
Email: wie immer

Datum: Samstag, 3 April, 2010 um 22:11:08
Kommentar:
Tankstelle????

Name: C.
Email: Fahrbereitschaft

Datum: Samstag, 3 April, 2010 um 12:29:23
Kommentar:
Treffp.Süd (Tankstelle): 9.15 Uhr. Rosenwinkel die Zweite. Diesmal hoffentlich ohne Panne. Ca.300 km. Hr. Dorfstecher ist informiert. Gruß C.

Name: PIT
Email: Neujahrsmann

Datum: Montag, 4 Januar, 2010 um 20:39:45
Kommentar:
Wenn es sonst keiner tut, dann mach ich mal den 1.Eintrag: Ich hoffe Ihr seid alle gut ins neue Jahr 2010 gekommen und wünsche Euch allen guten Grip auf Strassen und (Sand-)Wegen unter den Reifen. - PIT

Name: Regina
Email: Weihnachtsfrau

Datum: Mittwoch, 23 Dezember, 2009 um 11:30:40
Kommentar:
Wenn es sonst keiner tut, dann ich: Wir wünschen euch allen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr und ansonsten viel Glück und Gesundheit. Conny und Regina

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 21 November, 2009 um 17:25:39
Kommentar:
So. 09:00 Süd --- Ziel ist Bernburg an der Saale. Ich muß um 15:00 wieder in Berlin sein, wer Lust hat, fährt auf eigene Faust durch den Salzlandkreis. Achim

Name: p

Datum: Samstag, 14 November, 2009 um 20:56:48
Kommentar:
Klar, die Tour fand natürlich statt. Jede Tour findet statt - und wenn sie der Tourplaner eigenhändig solo fährt. Wir waren aber zu fünft mit drei BMWs, einem Japaner und einer zickigen Italienerin. 4KV-ZaunAnfangs sah man zwar nicht viel, weil dicker Nebel im Märkischen Oderland waberte, aber dann sah man die volle Dosis DDR. Das fing schon vorm Bunker an, wo wir am NVA-Museum vorbeibrummten, kurz darauf an Spinnern, die am Wochenende in Tarnkleidung mit altem Militärschrott durch die Wälder fahren und immer noch nach Feinden suchen, außerdem gibt es eine DDR-Fahrzeugausstellung. Beim Bunker dann (10 EUR Eintritt wären OK, aber 10 EUR für die Fotoerlaubnis ist unverschämt) umgab uns dann artenreines DDR-Ambiente. Alles war stimmig: Elektolüfterheizung, dünne Bohnensuppe, ebenso dünner Blümchenkaffee, Geruch, wild gemusterte Resopaltische mit Plastikblumen (sorry, natürlich Plasteblumen) drauf, davor Stahlrohrstühle und rote Wimpelchen an der Wand mit den üblichen Losungen . Dann ging es vom tarnfarbenen Plattenbau in den Keller durch die 2 Tonnen schwere Tür. Gigantisch! Und alles wie neu. Was fehlte, war der Männerschweißgeruch, aber der Rest war noch da. So ganz nebenbei war es auch noch ein Computermuseum. Das abgeschlossene Sammelgebiet der Ostblock-IT vom PC bis zur mittleren Datentechnik war hier wohl vollzählig beieinander. Die Anlage muss man gesehen haben, auch wenn es manchmal schwer fiel, das erzählte widerspruchslos hinzunehmen. Es ist halt keine staatliche Einrichtung, sondern hat einen privaten, vielleicht auch etwas dubiosen Besitzer, der dort auch eine Schießanlage betreibt. Hier gibt es einen vernünftigen Bericht zum Bunker.
Anschließend düsten wir noch zu einem anderen leicht zugänglichen Militärgelände bei Marienwalde, auf dem Flugabwehrraketen stationiert waren. Heute toben sich dort zwischen den Stellungen, Bunkern und Unterständen die Dorfkids mit kernigen Zweitaktencrossern aus. Es war klasse, wie wir mit Straßenmopeds durch den Tiefsand pflügten und die Kids mit Freundin hinten drauf an unsvorbei die steilen, sandigen Hügel über den Bunkern raufschossen. War 'ne gute Tour, Dirk! Es müssen nicht immer gleich 400km sein. Bei Kälte zumindest nicht.

Name: h@gsx14

Datum: Samstag, 14 November, 2009 um 19:09:49
Kommentar:
Armes K-Motorrad (und armer C.)! Hoffentlich hält sich der Schaden in Grenzen! Ich drücke die Daumen! Fand die Tour eigentlich Samstag den 7.11., Sonntag den 8.11. oder aber überhaupt nicht statt?

Name: C.
Email: ohne Mo... nix los. Steuerkettentechnisch gesehen.

Datum: Samstag, 14 November, 2009 um 18:07:43
Kommentar:
Keine Tour? Kein Bericht? Oder beides?

Name: Fazer-Dirk
Email: 08.11.09, 10:15 Uhr NORD

Datum: Samstag, 7 November, 2009 um 20:28:10
Kommentar:
Na, wieder Bock auf Lost Place? Wie wär’s denn mit dem Bunker Harnekop (www.atombunker-harnekop.de)? Oder ein Besuch der verlassenen NVA-Raketenstellung bei Klosterfelde? Oder beides? Dieses Mal ganz ohne Waldwege. Wenn alles zusammen, dann etwa 170 km. Abfahrt erst um 10:15 Uhr, damit die aus dem Süden Kommenden noch mal in der Tanke am Treffpunkt Nord auftauen können.

Name: Achim/ Blade
Email: Erstens kommt es anders...

Datum: Sonntag, 1 November, 2009 um 15:09:43
Kommentar:
...und zweitens als man denkt! Diese Erfahrung mussten Conni und ich bei unseren geplanten Touren machen. Aber der Reihe nach: Sa. morgen fanden sich zwei reiselustige Rausfahrer, die bei herlichstem Wetter gen Harz stoben. Die Anreise ging sehr zügig vonstatten, um 12:00 waren wir im Landkreis Harz. Da war's mit dem zügigen Vorwärtskommen aber auch schon vorbei. Dichter, nasser, kalter Nebel hüllte uns ein. Eine Weile quälten wir uns herum, dann war absehbar, das der Nebel sich nicht auflösen wollte. Kurze Beratung, dann Abbruch der Aktion und Rücksturz zur Erde. In Reuden dann noch mal rangefahren. Da war mächtig was los. Die Saisonkennzeichenfahrer hatten Torschlußpanik. Abgesehn vom Aufenthalt im Harz war die Tour recht nett...

Am So. hatte ich somit Zeit für die Rosenwinkel-Tour. Drei Rausis trafen sich am Treff Süd, wo wohl bald die neue Tankstelle öffnen wird. Sehr praktisch, das. Bei bestem Wetter (allerdings auch noch etwas kälter als am Sa.) ging es dann hurtig los. Potsdam, Ketzin und - tja, den Rest der Tour müssen wir wohl ein ander Mal abfahren. Connies BMW machte plötzlich Geräusche, als wenn jemand einen Eimer alte Schrauben ins Getriebe geschüttet hätte. Der Schandwagen wurde gerufen und brachte Fahrer und Maschine nach Berlin zurück. Bleibt zu hoffen, daß es nichts ernsthaftes ist. Dazu gibt es doch einen passenden Aue-Comic, oder? Die restlichen beiden Rausfahrer speisten in Ribbeck in einem etwas unorthodoxen Fontane-Gaststübchen und gondelten nach Berlin zurück. Gruß Achim

Name: C.
Email: Harz war gestern...

Datum: Samstag, 31 Oktober, 2009 um 19:52:26
Kommentar:
Morgen ist Rosenwinkel,10.00 Uhr Süd.-www.holzobjekte.de- Ob Herr Dorfstecher anwesend ist, weiss ich nicht, da er tel. nicht zu erreichen war. Wenn nicht, fahren wir einfach wieder zurück. Alles zusammen ca. 300 km.

Name: h@gsx14

Datum: Freitag, 30 Oktober, 2009 um 23:14:14
Kommentar:
Da wär ich gern dabei gewesen, doch ich hab die Gixxe heut eingemottet. Vielleicht zu früh? Viel Spaß wünscht H.

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 30 Oktober, 2009 um 21:29:13
Kommentar:
nu geht's ganz fix. Treff Sa. um 10:00 an der Spinnerbrücke. Sobald der Morgennebel weg ist, wird Kurs auf den Harz gesetzt. Es wird möglichst viel gefahren, günstig übernachtet und So. geht's vor Ankunft der nächsten Tiefausläufer zurück. Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 30 Oktober, 2009 um 12:53:25
Kommentar:
...Mist, zu schnell weitergeklickt. Bei dem herrlichen Wetter hätte ich große Lust auf eine Harztour Sa./ So. mit Übernachtung. Das Wetter muß man einfach ausnutzen. Wer ist spontan dabei? Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 30 Oktober, 2009 um 12:51:30
Kommentar:
Harztour spontan?

Name: h@gsx14

Datum: Freitag, 2 Oktober, 2009 um 22:02:19
Kommentar:
Also es waren 6 Teilnehmer: 2 Amis, 3 Bayern, 1 Japanerin. Bei schönstem kühl-frischen Herbstsonnenwetter trafen wir uns am Startpunkt Süd. Um 9:15 waren schon zwei K`s und eine Gixxe da, doch wo war der Guide? Kurz darauf kam eine Buell um die Ecke gesaust, das war Petra. Peter müsse nur schnell noch eine verlorene Schaltgestänge-Schraube ersetzen... Nicht lange danach kam Peter ums Eck geschossen. Es konnte losgehen. Zunächst in zügigem Tempo auf der 101 Richtung Trebbin, um vorwärts zu kommen. Dann gings südöstlich weiter Richtung Sperenberg und Kummmersdorf über hübsche Straßen durch Brandenburger Wälder. Auch unbefestigte Waldwege waren dabei, eben was für richtige Rausfahrer! Der erste Halt war in Krossen an einer Dahme-Wassermühle. Das Rad drehte sich, alles war sehr ruhig, niemand zu sehen. Weiter gings über selten befahrene mal kurvige und auch mal sandige Pisten ;-) nach Freesdorf zu den Kranich-Wiesen. Angehalten, abgestiegen, auf den Turm geklettert: es waren tatsächlich welche da. Leider hatte niemand ein Fernglas dabei... Über Calau kamen wir ins Lausitzer Land und Peter führte uns auf prima ausgekundschafteten Wegen über eine in dieser Gegend seltene 12%ige Gefällestrecke Richtung Pritzen, dem fast weggebaggerten Ort am Rande eines ehemaligen Braunkohlen-Tagebaus. Inzwischen wird der Tagebau zum See und in ein paar Jahren werden die Pritzener Wassergrundstücke besitzen: schöne Aussichten! Nach dem Tanken fuhren wir in östlicher Richtung nach Schwarze Pumpe und dann weiter, vorbei an hübschen Seen und Teichen, über kurvige Sträßchen, immer in zügigem Rausfahrer-Tempo. In Commerau hielten wir Mittagspause. Es gab Fettbemme, Soljanka und andere Leckereien und solcherart gestärkt machten wir uns auf den Rückweg. Man konnte sogar die Oberlausitzer Berge sehen und bald standen wir in Lauchhammer vor einem Bergbau-Industriedenkmal: einer Gebläsemaschine für Bleischachtöfen, gebaut 1837 in Lauchhammer, ausser Betrieb genommen 1925. Wir sausten durch die Sandwüste, sahen von weitem eine riesige Förderbrücke und pausierten in Schöna-Kolpien an einer liebevoll restaurierten censoredändermühle mit Sprungschanze. Doch Peter traute sich dann doch nicht... Nach dem Tanken waren wir schnell am Rudi-Dutschke-Platz in Schönefeld. Die Sonne stand tief, Petra spendierte Kaffee, irgendwie ein Gefühl wie am Strand. Später gings in flotter Fahrt zum Marinella. Danke Peter für den wunderschönen Tag. Hanjo
GPS-Tracks Den Track durch den Fläming, Niederlausitz, Tagebaurestlandschaft und das Seen- und Teichland für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: Fazer-Dirk

Datum: Freitag, 2 Oktober, 2009 um 12:57:46
Kommentar:
Es gab anscheinend Mitfahrer bei der letzten Tour. Doch wo ist dessen Bericht?

Name: PIT
Email: asusu@al

Datum: Montag, 28 September, 2009 um 12:31:35
Kommentar:
Wow, C. bist Du am Projekt beteiligt? Wann isses denn soweit, das P. den TP Süd dahin verlegen wird. Ich meine nur wegen des heißen Kaffees insbesondere bei den kühleren Tagen. -PIT

Name: C.
Email: Betr. Treffp.Süd: Voll die Tanke

Datum: Samstag, 26 September, 2009 um 23:34:00
Kommentar:
Auf vielfachen Wunsch der Rausfahrer konnte nach langen und zähen Verhandlungen erreicht werden, dass am Treffpunkt endlich eine Tankstelle errichtet wird. Die Finanzierungskosten sind kein Problem, da diese durch die Mitgliederbeiträge des Vereins gedeckt sind.

Name: Holger

Datum: Samstag, 26 September, 2009 um 20:14:45
Kommentar:
Hallo zusammen, nur so als Tip am Sonntag Frohburger Dreieckrennen http://www.frohburger-dreieck.de/ Ich starte 05:30 mit zwei weiteren verrückten ab Spinnerbrücke und ab ca 18:00 wieder zurück ca 650 km Grüße Holger

Name: p
Email:

Datum: Samstag, 26 September, 2009 um 20:00:53
Kommentar: (bestätigt)
9:15 Startpunkt SÜD und weiter in südliche Richtung zur Niederlausitz (und wieder zurück). Macht ca. 450km.

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 25 September, 2009 um 12:52:31
Kommentar:
Moin, am Wochenende werden wieder Kringel gedreht. Ort: Flugplatz Alt-Daber Veranstalter: Biernot-Racing Vielleicht sieht man sich. Achim

Name: alta_schwede
Email: alta@schwede.se

Datum: Montag, 14 September, 2009 um 22:11:55
Kommentar:
08:10 - Wake-up und Jalousie hochfahren. Schock. Es fallen fette Tropfen vom Himmel. Dann die schwere Entscheidung: Im warmen Bett bleiben oder Motorradklamotten anziehen und hoffen, dass der Regen bald aufhört. Ich lass mich vom Bauchgefühl leiten und entscheide mich fürs Motorrad.
08:12 - Regenradar im Internet gecheckt. Ein breiter Streifen zieht gerade vom Norden Berlins in Richtung Süden. Na dann erst mal einen Kaffe trinken und an die Sonne denken.
08:45 - Immer noch Regen. Ich versuche den Regen zu ignorieren und starte.
09:30 - Etwas durchnässt erreiche ich den Treffpunkt.
09:35 - Achims Reifen geprüft und für gut befunden.
09:45 - Start der sechs Zylinder und Abfahrt in Richtung Saxony.
14:00 - Keine Ahnung wo wir genau lang fuhren aber nach ca. 230km schmaler Strasse stehen wir am Pischberg in Technitz. Hier startet eine Power Point Show von Herr Ralph Gundram der uns den Verlauf eines alten slawischen Erdwalls via Google Earth zeigt. Später werden diverse Luftbilder, Radarbilder und Computeranimationen präsentiert. Anschließend wurde der Wall begangen und die schöne Aussicht vom Berg genossen. Zu sehen gib es nicht viel, weil das Gelände auf dem der Wall steht schon seit Jahrzehnten als Acker genutzt wurde. Erstaunlicherweise wurde bei früheren Begehungen des Geländes mehrere Tonscherben und Werkzeuge gefunden die bis zum neunten Jahrhundert zurückreichen. (Zu den geschichtlichen Hintergründen kann ich nicht viel sagen weil meine Spracherkennung für die sächsischen Nachbarn ... sagen wir mal Platz für Optimierung lässt)
16:00 - Abfahrt Richtung Norden. Nach ein paar Metern wechselten sich Niesel mit Regen ab. Für ein paar Kilometer gab es auch mal starken Regen aber zum Trost hat sich auf den letzten Kilometern die Sonne gezeigt.
Besten Dank an den Tourguide für die Planung.

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 12 September, 2009 um 16:45:13
Kommentar: (bestätigt)
Süd 09:30 Es geht zum Tag des offenen Denkmals nach Döbeln, wir wollen "Das Geheimnis des Pischberges" lüften. Asphalt bevorzugt, Offroad-Etappen nicht ausgeschlossen. Achim

Name: keinenTÜVmehr
Email: Reifen@istauchschonplatt

Datum: Freitag, 28 August, 2009 um 19:39:54
Kommentar:
Dirk hatte gerufen und 3 gehorchten - ne Büll, ne Kuh und ne Dük. Ach ja und Dirks Jamse war auch ja auch noch anwesend. Hab keine Ahnung wo wir eigentlich gewesen sind. Ich habe es einfach genossen nach langer Zeit mal wieder mit rausfahren zu können, über Landstrassen zu düsen - grüne Wiesen, braune Felder, brummelnde Motoren - flinke S- Kurven, sich keck durchs brandenburgische schlängelnd. Bevor man sich versah, waren 150 km vorbei und wir standen vor einer Trogbrücke bei Magdeburg - habe ich so auch nie gesehen. Also, eigentlich war das die erste Trogbrücke meines Lebens. Anwesende Mitfahrer glänzten durch Hintergrundwissen und so ward gewährleistet, dass man ein klein wenig allwissender wieder auf das geliebte Eisenpferd stieg. Ein bisschen weiter durch das seichte Auf und Ab der Börde und wir standen vor dem eigentlichen Point of no return - Gedenkstätte Marienborn - Tristesse im Nirgendwo. Leicht verloren liefen diverse Besucher über das riesige Gelände. Lustige rundliche Damen saßen stets auskunftsbereit im Eingang des Museum in dem zahlreiche Artefakte und Berichte aus der Zeit des kalten Krieges zu besichtigen waren. Es wurden ein paar Erinnerungsfotos geschossen und Vorausfahrer Dirk blies zum Aufbruch. Gerade als ich meine Bella besteigen wollte nuschelte Peter: " Kannischmadeineducatifahn?" " Häh, was hast Du gesagt, Peter?" Obischmadeineducatifahndarf - ischgebdirauchmeinebüll" Als ich Büll hörte, wurde mir sofort bewusst, dass das Schicksal einen schönen Tag für mich vorbereitet hatte. Ich schwang meinen Hintern auf den amerikanischen Traktor und zog am Kabel. Der Mikuni Vergaser schien zu spüren, dass ein fremder Herr am Gashahn drehte und lies sich nur widerwillig öffnen. Doch er merkte schnell, dass kein unwissender Grünschnabel ihn herausforderte und so lies er gewähren und entfachte ein wahres Kraftfeuerwerk. Die Buell ging gut - hing sauber am Gas ohne zu zicken und zu murren. Im oberen Drehzahlbereich gings dann noch mal ab - fett und satt grölte der HSA unter mir. In den Kurven war ich natürlich Öhlins verwöhnt - da was mir das USA Eisen ein wenig zu schwammig - aber ich denke mit einer kleinen Fahrwerksoptimierung hätte man das auch in den Griff bekommen. Angenehmer Nebeneffekt war, ich konnte zum ersten Mal die rotzige 57 mm Akrapovic Anlage meiner Ducati in Aktion hören. Hört sich schon anders an wenn man mal hinterher fährt und nicht selber drauf sitzt. Mitttach Essen gabs in Barby - auf einem sonnigen Plätzchen sollte es ein Schnitzel ein. Nach dem Mahl wurde wieder zurück getauscht und aufer Ducati sitzend gings zurück Richtung Berlin, wo der Tag einen angenehmen Ausklang mit einer gegrillten Dorade bei Marinella fand. Vielen Dank an Dirk - den Rausfahrer des Tages. Liebsten Gruß Kristian

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 22 August, 2009 um 22:28:35
Kommentar:
Wäre gern mitgefahren, Mopped ist aber noch in S-H. Euch viel Spaß! Bin ab 01.09. wieder back in town. Zieht Euch warm an! Herrliche Herbsttouren erwarten Euch! Achim

Name: Fazer-Dirk
Email: 23.08.09, 9:30 Uhr, Startpunkt WEST

Datum: Samstag, 22 August, 2009 um 18:52:33
Kommentar: (bestätigt)
Fahrt zur Gedenkstätte „Deutsche Teilung Marienborn“: Ausreise über Glienicker Brücke zum Startpunkt West, danach im Transit über Landes- und Bundesstrassen. Zwischendurch Halt am Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Essen unterwegs im (Inter-) Shop. Wiedereinreise über Güterfelde. Etwa 430 freie deutsche km. -Dirk.

Name: Nils@FZ6

Datum: Freitag, 21 August, 2009 um 00:46:41
Kommentar:
Drei Moppeds folgten dem Aufruf zu Kilometerfressen und so ging’s pünktlich um 9 Uhr am Treffpunkt zu viert mit 12 Zylindern los. Zuerst ab auf die B101 bis Jüterborg. Bei Torgau ging’s über die Elbe. Allerdings war die erwartete Fähre doch eher eine Brücke. War also nichts mit Bootfahren und der versprochenen Zigarettenpause. In Ochsensaal gab’s die erste kleine Zigarettenpause im Straßengraben. Weiter ging’s dann bis nach Grimma, wo die flache und breite Mulde überquert wurde. Den nächste Stopp gab’s beim Göhrener Viadukt, eine imposante und heute noch genutzte Eisenbahnbrücke auf der Strecke Leipzig-Chemnitz. Zwei Etagen mit insgesamt 68 Meter Höhe und 381 Meter Länge aus dem Jahre 1871. Imposant! Kurz danach gab’s die erste Stärkung im liebevoll hergerichteten Eisenbahn Cafe „Zum Prellbock“ in Lunzenau direkt neben der Mulde. Da die Zeit knapp und die Küche im Stress war gab’s nur ne kalte Bockwurst mit Stulle. Von dort aus sollte Amerika (Ortsteil von Penig) erobert werden, allerdings entpuppte sich die zielführende Straße im Navi zu einem Radweg und war somit für uns tabu. Vielleicht ein anderes Mal. Über Kuhschnappel und Lichtenstein ging’s pünklich um 14 Uhr zum Tourziel Oelsnitz zum Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier ins Bergbaumuseum. Ein scheinbar wenig frequentiertes Museum, das erstaunlich gut und mit viel Aufwand ausgebaut wurde. Die Führung ging durch einen interessanten mehrstöckigen Untertagebergbaustollen, der allerdings komplett übertage liegt. Heimwerts ging’s über den Ursprung in den Wüstenbrand in Richtung Burg Kriebstein einer Burg aus dem 14. und 15. Jahrhundert auf steilem Felsen über der Zschopau. Im Burginneren im Cafe „Burgschänke zum Hungerturm“ gab’s dann das erste kleine Abendmahl. Mal wieder Bockwurst, diesmal allerdings heiß. Da die Dämmerung nahte, ging’s ab Bad Liebenwerda ab auf die B101 und im Eiltempo Richtung Marinella. Insgesamt kamen so min. 520 flotte Kilometer zustande. Vielen Dank an Peter für die tolle Planung und die zügigen Kurven.

Name: p
Email: Rausfahrt am 16.8., 9:00 SÜD

Datum: Freitag, 14 August, 2009 um 17:19:39
Kommentar: (bestätigt)
Unter dem Motto "Tier und Energie" führt die Rausfahrt vom Startpunkt Süd (schon 9:00 s.t.) über mind. 530 zügig zu fahrende, anfangs langweilige, im Linkselbischen dann interessantere und teilweise sogar kurvige Landstraßenkilometer durch einen Saal voller Ochsen zu einem Ort mit Oel im Namen und Kohle drunter, in dessen Nähe die Kühe schnappeln. Amerika ist dann nicht mehr weit und die Blicke auf eine imposante Brücke, eine schicke Bilderbuchburg und reichlich Landschaft müssen im Fahren geworfen werden. Zigarettenpausen gibt's nur am Ziel, beim Tanken und auf der Fähre. Eisenarschkondition und genügend Zeit werden vorausgesetzt.

Name: Christian
Email: der-d@zu-gekommene

Datum: Montag, 3 August, 2009 um 23:44:27
Kommentar:
Nach längerer Abstinenz von zumindest teilweise organisierten Rausfahrten habe ich diese Rausfahrt naturgemäß sehr genossen. Mein mitgereister Sohn war hinterher zwar alle, aber wie heisst es so schön in einem alten deutschen Sprichwort: wer's schön haben will muss leiden - oder war das doch etwas anders? Nachdem wir uns einfach zu spät entschieden haben, doch noch etwas Moped zu fahren, fuhren wir auf gut Glück nach Großräschen, den Rausfahrern hinterher - und blähten die Gruppe sodann von 5 auf 7 Paxen mit 6 Fahrzeugen auf. Der Teil der Rausfahrt, den wir miterlebt haben, hat uns sehr gefallen, auch wenn ich bei der besagten Kurven-Teststrecke mit angezogener Handbremse und ausgeworfenem Anker für etwas gemäßigtes Tempo sorgen musste - aber die Zukunft fuhr mit, und irgendwer muss ja noch meine Rente zahlen ;-) Und nicht zu vergessen die überaus moderne Fahrwerkstechnik meiner 27-jährigen Dame. Vielen Dank dem Tourguide für die abwechslungsreiche Route. Ich habe zwar am Anfang bestimmt einiges versäumt, aber igal. Bis denne, Chrisian

Name: BOX 80
Email: ist bekannt

Datum: Montag, 3 August, 2009 um 13:30:46
Kommentar:
Bei herrlichstem Wetter hefteten sich 4 Rausis an das Bergbauloch bei GroßräschenHinterrad von Tourguide Conny der uns wieder einmal über geschickt ausgesuchte, kurvenreiche Straßen in flotter Fahrt durch den Naturpark Dahme-Heideseen Richtung Unterspreewald führte. Die Abbiegungen wechselten häufig in alle Richtungen der Windrose bis eine geschickt vorgetäuschte Pinkelpause eine kleine Fehlfunktion am Navi zutage brachte, welche schnell behoben werden konnte. In Schlepzig hinderte uns ein Dorffest am befahren der geplanten Strecke. Routiniert absolvierten wir einen kilometerlangen, uralten Plattenweg der uns durch fast unberührte Natur des Spreewaldes führte. Inzwischen klang es in einem Vorratsbehältnis für Kraftstoff eines mitgeführten Mopeds ziemlich hohl, weil er beim Start nicht ganz gefüllt war – kommt ja in den besten Familien vor und die nächstgelegene Tanke in Vetschau wurde angesteuert. Nach Stärkung mittels Bockwurst mit Brötchen erreichten wir auch bald unser Tagesziel das Seehotel mit Bootsanlegesteg in Großräschen. Hier erweiterte sich plötzlich der Teilnehmerkreis an dieser Rausfahrt um ein weiteres Pärchen. Der See befindet sich noch im Wachstum und es werden noch etliche Jahre ins Land gehen, ehe Boote am Steg anlegen können. Wir besuchten natürlich auch das Fälschermuseum, welches die drei russischen Bilderfälscher-Brüder Posin aus Berlin Neukölln Fälschermuseum Großräschenim Hotel eingerichtet haben. „Verrubelt“ werden dürfen die Fälschungen allerdings erst 70 Jahre nach dem Tode der Schöpfer der Originalkunstwerke. Wir waren von dem Kunstgenuss so beeindruckt, das weitere Besuche von Gemäldegalerien wie in Dresden, in Petersburg oder im Louvre erst mal überflüssig erscheinen. Auf der Rückfahrt gönnten wir uns in Luckau auf dem Marktplatz lecker Kaffee und Kuchen und besichtigten die Motorradübungsstrecke Spreewaldring bei Waldow-Brand. Danach führte uns die Straße nach Altes Lager um einen alten Bekannten, den Maler Helmut Stark im Shelter „Albrecht“ zu besuchen. Nach einer Runde Apfelsaftschorle, wir danken dem edlen Spender, durcheilten wir unsere private Kurven-Trainingsstrecke Ahrensdorf- Hennickendorf die leider wegen massenhaften Auftauchens von Bikern überfüllt schien. Aber schon wieder meldete sich das durstige Moped und verlangte zu Trinken. Eine liebe Mama mit bewährter Vergasertechnik spendete einen Liter der lebensrettenden Flüssigkeit –das musste reichen bis zur nächstliegenden Quelle in Beelitz. Um noch vor Einbruch der Dunkelheit im Marinella das Absackerbier zu schlürfen, wurde ausnahmsweise der schnelle Rückweg über die A115 gewählt. Am Ende der ereignis- und bildungsreichen Rausfahrt hatten wir ca. 425 Km mehr auf unseren Tachos. Conny, recht vielen Dank für diesen schönen Sonntag.
GPS-Tracks Den Track durch den Spreewald ins Seenland für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER ACHTUNG: GPX-Datei ist XML. Also nur mit Rechtsklick/Ziel speichern unter ... (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: C.
Email: Bild(ungs)tour

Datum: Samstag, 1 August, 2009 um 11:29:45
Kommentar: (bestätigt)
S.P.Süd: 9.30 Uhr. Es geht nach Großräschen.Im dortigen Seehotel befinden sich über 50 weltberühmte Gemälde. Museen in aller Welt glauben immer noch die Originale zu besitzen, wir aber wissen es besser. Der Eintritt beträgt 2,-€, Falschgeld ist kein Problem. Insgesamt werden etwa 400 Straßenkilometer zusammen kommen. Gruß C.

Name: MB

Datum: Samstag, 1 August, 2009 um 11:05:53
Kommentar:
Loch im weißen Haus 14 Motorräder trafen sich pünktlich 9.30 Uhr am Treffpunkt Nord, um mal wieder eine sonnige Rausfahrt zu genießen. Dirk hatte die Strecke schon in der Ankündigung mit 260 km beziffert, und somit konnten wir relaxt starten, was bei der Anzahl der Mopeds wahrscheinlich auch gar nicht anders gegangen wäre. Natürlich musste der BMW Crosser schon vorab anmelden, dass ohne einen Tankstopp die Strecke für ihn nicht zu schaffen sei - klar bei dem kleinen Tankvolumen - dennoch musste ich mich als KTMler vorsichtshalber solidarisch zeigen, da die 260 km wohl auch für mich nicht zu machen waren. Also los ging es mit dem Ziel der Weißen Häuser bei Rechlin. Die bombensicheren Versuchstreppenhäuser dienten als Vorbereitung für die Bauplanungen zur Reichshauptstadt Germania und wurden dort 1943 mit Brandbomben getestet. Die ursprünglich angebrachten weißen Klinkersteine wurden mittlerweile anderweitig verbaut. Der Weg dorthin führte uns über Zehdenick nach Fürstenberg über Wustrow und Mirow. Wir sind an vielen schönen Seen vorbeigefahren, wobei man leider von der Piste aus nicht die ganze herrliche Seenlandschaft überblicken konnte. Aber wir wollten ja nicht baden gehen, sondern Moped fahren.
Nach einem kurzen Tankstopp in der Nähe von Roggentin ging es weiter Richtung Weiße Häuser - ganz in der Nähe des südlichen Müritz-Zipfels. Bevor wir jedoch die Häuser erreichen konnten, mussten wir ca. 2km Sandweg fahren, was sich jedoch noch als gut machbar herausstellte, da der Boden noch feucht vom Regen war und man nicht so einsackte. Die Weißen Häuser selber sind wirklich erst dann zu erkennen, wenn man schon fast direkt davor steht. Aber Dank der GPS-Koordinaten steuerte Dirk ganz souverän darauf zu. Orient in GentzrodeZurück ging es dann über Rheinsberg Richtung Gentzrode kurz vor Neuruppin - ich sollte vielleicht noch erwähne, dass wir auf dem Weg dorthin auch unbefestigte Straßen mit ein paar Schlammlöchern überqueren mussten. Leider konnte eine BMW das Gleichgewicht nicht mehr ganz so gut halten und wurde ein wenig vom Schlamm bedeckt - kann mal passieren. Ich nenne ja keinen Namen.
Also zurück zum nächsten Ziel. Es handelt sich um ein altes Anwesen in Gentzrode. Es ist ein zweigeschossiger asymmetrischer Ziegelbau im maurischen Stil. Erbaut 1875/76 und 1945-92 von der Sowjetarmee genutzt. Wir konnten uns natürlich nicht verkneifen, ein kleines Loch in der Eingangstür zu nutzen und hineinzugehen. Wirklich sehenswert. Man konnte noch den Charme des Gebäudes spüren, welches sich zur Zeit in Privatbesitz befindet. Zurück ging es dann über Herzberg und Sommerfeld wieder Richtung Treffpunkt. Leider weiß ich nicht, wie ich Fotos einstellen kann, sonst gebe es noch etwas zum Schauen. Beim nächsten mal dann. Dirk, Danke für die Planung und den Guide!
GPS-Tracks Den Track über Zehdenick und Fürstenberg Richtung Müritz und zurück über Rheinsberg und Neuruppin für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: Sven
Email: nachtrag vom 26.7

Datum: Montag, 27 Juli, 2009 um 19:24:21
Kommentar:
Meine erst Rausfahrer Tour mit 14 Mopeds bei bestem Motorrad Wetter und zwei interessanten spots! Dirk, Danke für die schöne Tour! bis hoffentlich bald.

Name: Fazer- Dirk
Email: 26.07.09, 9:30 Uhr NORD

Datum: Samstag, 25 Juli, 2009 um 16:27:23
Kommentar: (bestätigt)
Die erste Herbsttour in diesem Jahr führt uns ins Ruppiner Land zu gleich zwei Lost Places. Wir werden bei den Weissen Häusern bei Rechlin vorbei schauen. Anschließend Fahrt zu einem Kleinod, welches 20 Jahre nach dem Mauerfall noch immer auf die Erlösung aus dem Dornröschenschlaf wartet: Gentzrode. Insgesamt 260 km, also eine ganz normale kleine Rausfahrt. Muss ich den 2 km langen Waldweg zu den Weissen Häusern erwähnen? Wahrscheinlich nicht.

Name: PIT
Email: asusu@al

Datum: Montag, 13 Juli, 2009 um 14:27:45
Kommentar:
Nachtrag zum "Blick aufs BBI-Gelände": Ich bin kurz hinter Tollkrug konsterniert stehen geblieben, um zu verfolgen, wie alle Raus- zu Wegfahrern wurden. Wer die "BBI-Aussichtstrecke" nutzen will, sollte das bald machen. In letzter Zeit sind einige Schilder inkl. 30-Beschränkung aufgestellt worden (wie gesagt von Brusendorf kommend in Tollkrug geradeaus; wenns nicht weitergeht links und dann kucken; man landet auf der Straße von Glasow nach Selchow). Danke Peter für den Super-Bericht.

Name: p
Email: Rausibericht vom 28. Juni 2009

Datum: Samstag, 11 Juli, 2009 um 09:51:51
Kommentar:
12 Mopeds - das hat es ja ewig nicht gegeben! Liegt wohl daran, dass es nur wenige gibt, die bei den üblichen Samstag-23-Uhr-Ankündigungen so gut mit der kurzen Bedenkzeit klarkommen. Goyatz Dampfmaschine KesselDer sportlicher Aspekt kommt in so einer Horde zwar etwas kürzer, dafür konnten wir dank Pits exquisiter Planung überraschende und bisher unentdeckte Strecken kreuz und quer durch die Wälder abbrummen, die sogar größtenteils asphaltierten waren. Manche waren sogar legal. Bis auf eine Straße führten auch alle zum Ziel - nur eine nicht. Die endete 100m vor der Fähre und die Meute musste ins Nass.
Stopp 1 lag fast noch in der Beschleunigungsphase: Die Skulptur vorm Ludwigsfelder Rathaus, geschaffen von Franziska Uhl, der wir heute auch noch auf den Hof rücken werden. Pit hat gleich die große Vorsitzende des Geschichtsvereins hergebeten, die uns über das riesige Holzobjekt (die Stundeneiche), das Rathaus, die Stadt, Kultur, Soziologie und Politik im Allgemeinen und das Ludwigsfelder Vereinsleben aufklärte. Sehr nett. Lehrerin eben. Mit ein paar Namen und Telefonnummern im PDA brieten wir (Strecke siehe Tracklog) auf ohne technische Hilfsmittel nicht mehr nachvollziehbaren Wegen nach Goyatz zum Dampfmaschinenmann.
Ein Erlebnis! Der gute Mann restauriert gigantische Dampfmaschinen und betreibt sie mit Druckluft, so ganz nebenbei noch antiquarische Stationärdiesel, Vorkriegautos (aktuell: Adler Trumpf) und Motorräder (z.B. Ardie). Und das Beste sind seine Geschichten.
Irgendwann waren wir in Guben und Sekunden später in Polen, wo alles anders ist. Die Straßen erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit, die Leute sind überhaupt nicht genervt, sitzen gemütlich vor ihren Häusern und Kneipen und grinsen, wenn wir vorbeidüsen. Heißer Reifen war nicht, aber Reifenkühlung: Der Weg zum Holzanleger der Fähre bei Polecko mitten in der Oder über algenglibschige Unterwassersteine war etwas ungewöhnlich. Sah lustig aus, wie da 11 Mopeds tropfend neben den Fährleuten standen, die die Gierfähre durch Umlegen der Stahlseile über Umlenkrollen in Fahrt brachten. Das machten sie mit bloßen Händen. Komischerweise waren noch alle Finger dran.
Die Begehung der ehemals bis Deutschland reichenden Brücke gegenüber von Eisenhüttenstadt war der nächste Tagesordnungspunkt. Die Steinbrücke hing schon mächtig durch, aber da sie in den letzten 60 Jahren nicht eingestürzt ist, würde sie schon den einen oder anderen Rausfahrer tragen. Tat sie auch.
Und dann kam Kunice - ein schnuckeliges Dörfchen nahe an der Oder. Franziska Uhl HolzskulpturEs hieß mal Kunitz, als die beiden älteren Herren, die gerade zu Besuch bei Franziska Uhl waren, hier noch lebten. Die von ihr in Atelier und Garten geschaffen Skulpturen waren einfach schön und das Drüberstreicheln war noch interessanter. Für Rohmaterial sorgten die Rausfahrer, indem sie einen mächtig schweren Baumstamm ins Atelier schafften. Dafür gab's Tee und Kaffee (hätten wir bestimmt auch so bekommen) und dazu Franziskas nette Geschichten über die Werke, die Arbeit, das Leben in und mit Polen und Feste, die man hier feiert. Es war sehr nett bei Dir - danke! Danach konnte ich mir durchaus vorstellen, in dieser Gegend zu leben - jedenfalls lieber als im kratzbürstigen Brandenburg.
Der Rückweg bot eine Abkürzung durch das Türchen im Zaun des alten Frankfurter Grenzübergangs. Es war sogar so breit, dass Boxer nicht wieder ausgegrenzt wurden. Und dann muss wieder auf den Tracklog verwiesen werden, denn bis aufs Autobahnstück hab ich mir nix gemerkt - nur gestaunt. Das Ende war dann dramatisch: Pit wollte uns noch einen Blick aufs BBI-Gelände zeigen und alle hinter ihm Bogen plötzlich rechts ab und er blickte solo aufs BBI. So, bitteschön, beendet man keine Rausfahrt, die ringsum perfekt war.
Nach über 10 Jahren Rausfahrer-Rausfahrten wird es trotzdem nie Routine und gibt es immer noch Neues zu entdecken. Danke, Pit!
GPS-Tracks Den Track der genialen Streckenführung Richtung Oder und Polen durch den Spreewald für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: h@gsx14

Datum: Montag, 29 Juni, 2009 um 21:48:50
Kommentar:
He, das war ein tolles Abenteuer! Danke, Pit, für den schönen Tag, für die prima recherchierten, abwechslungsreichen, mal kurvig-glatten, mal steinig-staubigen, mal überschwemmten :-) Sträßchen und Wege. Einige Orte kannte ich ja, aber die Wege dorthin waren mir gänzlich neu... Danke nochmal für den schönen Tag! -Hanjo

Name: PIT
Email: asus@l

Datum: Mittwoch, 24 Juni, 2009 um 23:33:03
Kommentar: (bestätigt)
Sonntag, Start 9:30 Süd: Wir besuchen eine Malerin, Grafikerin und Holzbildhauerin, die von Deutschland in ein kleines Dorf an der Oder nach Polen gezogen ist und dort u.A. große Holzobjekte schafft. Eines ihrer Werke ist die Skulptur vorm Rathaus in Ludwigfelde, die aus der "Stundeneiche" entstand, einem Baum auf dem Mittelsteifen der Autobahn bei Rangsdorf. Auf dem Weg dorthin werden wir den in Peters letzten Bericht beschrieben "Dampfmaschinen-Mann" in Goyatz besuchen und auf den Resten einer im 2. Weltkrieg von den Deutschen gesprengten Oderbrücke wandeln. Allgemeine Tour-Info: ca. 380 km, Straßenprofil PIT-typisch gemischt, Selbstverpflegung auf der Tanke.

Name: p
Email: Rausibericht vom 14. Juni

Datum: Freitag, 19 Juni, 2009 um 11:58:55
Kommentar:
Wie hat sich alles verändert... Prozession CrostwitzDamals war das klassische Rausi-Moped noch ein kräftiger Zweizylinder, aber heute war ich ganz allein mit meiner ollen V2 unter fünf vielzylindrig säuselnden Rausfahrern. Was sich nicht geändert hat, war die Lust am Rumbratzeln, diesmal Richtung Süden bis in die "Berge". Damit sind nur die sächsischen Hügel gemeint, aber auch die sind gut genug, um schnurgerade Straßenführung zu vereiteln. Wir kamen zufällig an den Sperenberger Gipsseen vorbei (ehemalige Bergbaulandschaft), wo plötzlich und unerwartet ein wenig Sand auf der Straße lag. Achim erinnerte sich an sein Versprechen ("keine Sandwege!"), wendete blitzartig und ließ somit den interessantesten Teil der Abbau-Landschaft aus. Dann die Fast-Katastrophe: Polizei macht Straße zu! Haben die Phonmessgeräte? Wissen sie um die Zeitverzögerung, die beim Prüfen aller Kfz-Schein-Nachträge draufgeht? Glück gehabt - nur ein Radrennen mit gemütlichen Absperr-Polizisten. Die nächsten 100km waren die pure Fahrfreude. Viel Abbiegen, viele Ecken, nette Dörfer, ein Blick auf die Förderbrücke F60 bei Finsterwalde, ein Trip durch die Sandwüste und wunderbares Fahrwetter durchlüfteten das Hirn. Dabei wurde auch Achims Versprechen rausgeblasen und wir durften eine wunderbare Schotter- Sand- und Pfützenstrecke in fast unberührter Landschaft unter die Räder nehmen. So schön, dass die Anwesenheit durch eine Rauchpause verlängert wurde. Dann kamen die Hügel - und die Elbe in der Moritzburger/ Meißener Gegend war nicht mehr weit. Einige Mitfahrer hatten noch abendliche Termine (sollte man nicht haben, wenn rausgefahren wird), was zu einer Abkürzung über Radeburg und Radeberg zwang. Die kurvigen Landstraßen waren auch viel interessanter als eine kurvige Elbe. So rasten wir knapp an Tschechien vorbei rauf zur Lausitz, wo die Ortsschilder zweisprachig werden und wir auch gleich Riten und Gebräuche fremder Völker in Crostwitz kennenlernen durften. An einer Polizeiabsperrung. Hunderte Menschen, die Herren im schwarzen Anzug, die Damen und kleinen Mädchen in sorbischer Tracht, zogen zwischen aufgestellten Birkenzweigen durchs Dorf und sangen Choräle. Ein Priester, der unter einem von 4 Männern an Stäben hoch gehaltenen Teppich lief, murmelte Psalmen. Der Dorfpolizist klärte uns auf, dass die Prozession hier 3 Tage jeweils dreimal täglich hintereinander veranstaltet wird und etwas mit Fronleichnam zu tun haben soll. Als sich die Menschenmenge an einer Kapelle versammelte (Frauen rechts, Männer links), hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Optische Anwesenheit, akustische Abwesenheit. So trauten wir uns auch nicht, die Mopeds wieder anzulassen und schoben sie aus dem Dorf raus. Im Lausitzer Bergland gab es noch ein paar Horizontal-Loopings, weil die Straßen so schnuckelig waren. Weil direktes Zurückfahren langweilig ist, konnten die Hälfte der Gruppe (die anderen hatten ja Termine) sogar noch neue Strecken im Spreewald kennen lernen. Dabei rauschten wir auch beim Mann mit den Dampfmaschinen vorbei - aber das wird eine andere Rausfahrt. Trotz 540 genialer Kilometer knisterten die Mopeds schon um 19:00 vorm Marinella ab und die Fahrer labten sich an der Italienischen Küche. Danke, Achim, für die aufs Fahren und Landschaft konzentrierte Rausfahrt. -p
GPS-Tracks Den Track Richtung Radeberg und -burg, Lausitz und Spreewald für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 13 Juni, 2009 um 21:25:05
Kommentar: (bestätigt)
Hier mal wieder eine Tour aus der Rubrik: "Spät angekündigt" Es geht die Elbe lang Richtung Sachsen. Asphalt bevorzugt. Start: 09:30 Süd

Name: Hans-Dieter / Guzzi

Datum: Montag, 25 Mai, 2009 um 21:58:49
Kommentar:
Pünktlich um 09:00 Uhr trafen sich 3 Rausfahrer am verabredeten Treffpunkt, wovon einer noch vor Beginn der Tour verkündete, dass er nur bis Havelberg mitfahren wolle. So harrte man also erst einmal der Dinge, ob sich nicht doch noch ein paar andere Rausis dazu gesellen wollten. Aber es blieb dabei und so startete man über Hennigsdorf, Bredow gen Havelberg. In Havelberg minimierte sich die Gruppe weiter, da sich der Boxer-Fahrer verabschiedete. Von nun ab genossen die beiden letztlich Verbliebenen allein bei bestem Wetter den Fährtransfer über die Elbe und bei zügiger Fahrt die wunderschöne, weitläufige Landschaft. Ab Niedersachsen veränderten sich die Ortschaften merklich. Geprägt durch die roten Backstein Gebäude und Häuser wirkten sie allesamt sehr aufgeräumt und durch die quer über die Straßen gespannten Fähnchengirlanden wie in Festtagsstimmung. Je näher wir unserem Ziele kamen, desto mehr Ausflügler begleiteten uns. Schließlich waren wir gegen 13:00 Uhr an dem Doppel-Senkrechtschiffshebewerk Scharnebeck mit einem Höhenunterschied von 38 m angelangt. Im Unterschied zum Zwillings-Schiffshebewerk können bei diesem beide Tröge unabhängig voneinander bewegt werden. Nach eingehender Besichtigung der Anlage machten wir uns wieder auf den Rückweg, diesmal allerdings auf der rechten Elbseite. Ein kleiner Zwischenstopp in Bad Wilsnack zur Stärkung machte uns mit Eis, Kaffee und Kuchen wieder munter für die restlichen Kilometer. Am Ende waren etwas mehr als 500 km abgespult. Vielen Dank Dirk für die fabelhafte und kurzweilige Tour und für die individuelle "Betreuung", die ich als einziger Mitfahrer genießen durfte.

Name: C.
Email: Corsika-Veteran

Datum: Sonntag, 24 Mai, 2009 um 11:25:45
Kommentar:
@P&P: Neid kommt auf. D81/D80 über St.Florent nach Norden. Immer an der Steilküste entlang. Es geht keine 20m geradeaus. Grandiose Ausblicke. Grün glitzerndes Gestein. Achtung! In den Kurven kommen auch Busse entgegen, die dann beide Spuren einnehmen. Im Geiste fahre ich mit euch. Viel Spaß. C.

Name: Fazer-Dirk
Email: 24.05.09, 9:00 Uhr NORD

Datum: Samstag, 23 Mai, 2009 um 19:14:39
Kommentar:
Für alle Nicht-Korsaren: es geht zu Deutschlands größtem Schiffshebewerk, dem Doppelhebewerk Scharnebeck. Satte 500 km, daher pünktlich Abfahrt. Genügend Zeit und Sitzfleisch mitbringen.

Name: p&p

Datum: Samstag, 23 Mai, 2009 um 14:31:51
Kommentar:
Morgen 9:00 in Speloncato an der Bar. Es geht über die D547 Richtung Corte, über Calacuccia über den korsischen Gebirgskamm nach Porto, dort Mittagessen und zurück über Galeria und Calvi über drittklassige Wege zum Ausgangspunkt. Ätsch ;-) Gruß aus Korsika - p&p

Name: MB

Datum: Donnerstag, 21 Mai, 2009 um 19:44:40
Kommentar:
So macht das Rausfahren mit den Rausfahrern Spass. Wir hatten perfektes Startwetter als es mit 9 Maschinen vom Treffpunkt Süd in Richtung südwestliches Brandenburg durch die schöne Kulturlandschaft von Fläming ging. Auf dem Weg gab es einen nicht geplanten Zischenstopp, da wir an einem Oldtimer Trucktortreffen vorbeikamen. Einige von uns konnten mit einem Vorkriegstraktor, der erst einmal mit einem Brenner vorgeglüht werden musste, eine kleine Probefahrt machen. Die Vibrationserfahrungen auf dem Steuersitz sind mit einem Motorrad wohl nicht zu toppen. Weiter ging es durch zahlreiche Ortschaften mit skurrilen Namen bis Belgern - das Tor zur Dahlener Heide – wo wir die Elbe mit einer kleinen Fähre überquerten. Nach einer kleiner Rast fuhren wir weiter Richtung Süden durch die Ortschaft „Schwarzer Karter“, wieder zurück über die Elbe bei Torgau, über Falkenberg nach Neudeck. Kurz vor Neudeck haben wir uns eine schöne alte dreibogige Elsterbrücke angeschaut, welche die Brückenbaukunst der Jahrhundertwende darstellt und jetzt unter Denkmalschutz steht. Und es gab da dieses Schild mit der Aufschrift „Diese Brücke wurde 1945 durch eine mutige Tat des Bauern Otto Nicklisch vor der Zerstörung gerettet“. Er konnte wohl damals die Soldaten davon überzeugen, dass eine Zerstörung der Brücke nicht von strategischer Bedeutung sei. Kurz vor Berlin wollten wir noch bei Nettgendorf im Biketreff „die Scheune“ wieder ein wenig Nahrung aufnehmen. Da es aber megavoll dort war, haben wir uns ein schönes Cafe in der Nähe ausgesucht, welches sich als super Alternative herausgestellt hat. Zum Schluss hatten wir 380km hinter uns gelassen. Eine super schöne Tour. Für mich war es jetzt die Dritte und mit Sicherheit nicht die Letzte mit Euch. Vielen Dank C. für die Planung.

Name: C.
Email: Elbe, Belgern, und merkwürdige Ortsnamen

Datum: Samstag, 16 Mai, 2009 um 19:55:52
Kommentar:
Treffp.Süd 9.30 Uhr: Bei dem Wetter kann der Regenmantel zuhause bleiben, und die Wassersuppe muss auch nicht mitgebracht werden. Hundelufft werden wir hoffentlich nicht schnuppern, und Bremsdorf liegt woanders. Ansonsten sind es ca.370 km. Es sei denn, wir fahren noch nach Boston oder Philadelphia. Soll etwa bei Amerika liegen...

Name: Andreas
Email: maps@enduroschutzgebiet.de

Datum: Sonntag, 3 Mai, 2009 um 21:20:43
Kommentar:
Als neuer Rausfahrer möchte ich mich hier gleich mit ein paar Zeilen zu der heutigen Tour bedanken.
Morgens halb zehn in Deutschland, zehn Rausfahrer machen sich nach einem Schluck heißen Kaffees vom Rastplatz Stolper Heide aus auf die Suche nach Spuren sozialistischer Vergangenheit.
Durch die Wälder im Gebiet des Falkensees schlängelte sich ein schmales, MZ-Teileaber feines Asphaltband, was uns zu einem begnadeten MZ-Schrauber führte. Dieser hat selbstverständlich auch für seinen Nachwuchs ein motorisiertes Bike in der Garage unter mehr oder minder rostigen Ersatz-Rahmen für Gespann, Enduro und Alltags-MZ. Weiter ging es nun über zahlreiche buckelige Straßen Richtung Norden, zur Stärkung kehrten wir an der B102 in Neustadt im hübschen Garten des Töpferhofs ein. Schräg gegenüber gab es dann den Einblick in die Lebensumstände der Ost-Deutschen zu Zeiten vor und während der Wende. Ernst Felix Rutsch hat im Schloss Kampehl eine bedeutende und wohl einmalige Sammlung von Gegenständen aus der ehemaligen DDR zusammengetragen. Zeitdokumente die die hohe Improvisationskunst und den Mangel an Konsumgütern belegen. Was nach dem Krieg modern genug für weitere Verwendung war, wurde großteils durch die Sowjets demontiert und deportiert. Was übrig blieb musste mit großem Einsatz handwerklicher Fähigkeiten betriebsbereit gehalten werden. Der Rasenmäher wurde da schon mal mit einem Waschmaschinenmotor betrieben und der locker verdrahtete Toaster würde wohl kein GS-Siegel bekommen. An äußerst anschaulichen Beispielen zeigt Herr Rutsch, welch ungeheuerer Technologiewandel nach der Wende in kürzester Zeit vollzogen wurde. Der Besuch empfiehlt sich ganz besonders jedem Wessi und der jungen Generation, die mit den Schwierigkeiten der Wende kaum Berührungspunkte haben. Gleich nebenan konnten wir noch einen Blick in die Gruft des Ritters Kahlbutz werfen, dessen mumifizierter Leichnam der Wissenschaft Rätsel aufgibt. Die Rückfahrt führte über Sandwege und jungfräulich neue Asphaltdecken nach Berlin zurück.
Vielen Dank für die toll herausgearbeitete Rausfahrt vom 3. Mai
Andreas
GPS-Tracks Den Track Richtung Havelland/Kampehl für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: H ohne U

Datum: Sonntag, 3 Mai, 2009 um 00:21:27
Kommentar:
Noch eine kleine Nachlese zum 26.4.: Am Treffpunkt fanden sich 5 Zweizylinder in bekannter Bauweise ein, und ein Vierer zeigte seine Besohlung vor, die es in der Tat nicht angeraten erscheinen ließ, die vorgesehene ausgiebige Tour anzutreten. So nahm ich an, es würde nur eine "kleinere" Tour werden, was mir entgegen gekommen wäre. Aber weit gefehlt; dank moderner Technik hatte Peter die Route auf seinem Gerät und ziemlich bald ging eine wieder zügige Fahrt los. Nach anfänglich eher von Blech befahrenen Straßen, um aus dem Dunst Berlins schnell zu entkommen, verkrümelten wir uns wie gewohnt auf Nebenstrecken und konnten viele erstaunlich gute und auch kurvige Straßen genießen (auf der Rückfahrt erhöhte sich dann zu unserer Beruhigung der Anteil der üblichen rustikalen Sraßen). Ach, fast hätte ich es vergessen: Ziemlich zu Beginn wurde Peter im Vorbeifahren von zwei liebreizenden Uniformierten mit erhobenem Zeigefinger gebeten, auf die ihm Folgenden aufzupassen, was er im weiteren Verlauf selbstverständlich wie gewohnt tat. Auch diese Tour beinhaltete wieder viele landschaftliche schöne Strecken. Wir konnten wahrlich blühende Landschaften genießen. Nachdem wir zwischendurch noch einen längeren unbefestigten Weg benutzt hatten (nur anfangs sah er etwas ungemütlich sandig aus), erreichten wir scließlich den abseits gelegenen erst 1986 !!! fertiggestellten Bunker. Eine interessante Führung endete mit einem im wahrsten Sinne des Wortes erschütterndem Schluß. Recht nachdenklich stiegen anschließend alle wieder ans Tageslicht empor. Die Rückfahrt ging wieder über schöne Nebenstraßen und um die Müritz herum und schloß aus zeitlichen Gründen mit einem untypischen etwas längerem Autobahnabschnitt ab. Dank also dem Tourplaner und dem keine Anfeindungen scheuenden Vorausfahrer.

Name: Fazer-Dirk
Email: 9:30 Uhr NORD

Datum: Samstag, 2 Mai, 2009 um 15:41:14
Kommentar:
Es geht in den Norden: zuerst zum Alt-Freak Rutsch (von dem Ihr beim Besuch der Papierfabrik Hohenofen so geschwärmt habt) und rutschen bei ihm in Kampehl vorbei (www.toepferhof-kampehl.de/site_9.html). Doch anfangs haben wir noch einen Termin bei einem privaten MZ-Bastler, der uns in seine Garage schauen lässt. Etwa 200 km (oder ein paar mehr).

Name: Hase (Heiko)
Email: Hase.04@web.de

Datum: Freitag, 1 Mai, 2009 um 14:33:13
Kommentar:
26.04.09 - Fahrt zum Bunker... Nachdem ich die Rausfahrerseite seit längerer Zeit beobachtet habe, ist es mir erstmalig gelungen, eine Ankündigung rechtzeitig zu lesen UND mich drauf einzustellen, Sontag früh am Treffpunkt zu erscheinen:
Nach erfreulich kurzem Begrüßungsritual ging es unter Peters offensichtlich sehr kompetenter Führung los. Kurz auf die Bahn und dann fast nur noch kleine bis mittlere Sträßchen durch Brandenburg und MV... Ich habe versucht mir die Orte zu merken, konnte aber beim nachträglichen Nachvollziehen in den G-Maps nur noch Fragmente der gefahrenen Route erinnern. Besonders in Erinnerung ist mir der Abschnitt nach Userin. Es waren auf jeden Fall gut ausgesuchte schöne Straßen durch schöne Landschaften und interessante Orte. Gegen 14:00 Uhr (?) waren wir beim Bunker und haben uns zu einer Führung durch die Anlage entschlossen (12,50 Euro). Was man dort sehen und nachfühlen kann lässt sich mit Worten eh nicht beschreiben; daher versuche ich es gar nicht erst. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut, dort gewesen zu sein.
Nach ca. anderthalb Stunden haben wir uns auf den Rückweg gemacht und sind bis auf eine interessante Zwangspause an einer historischen Drehbrücke und einem Tankstopp gewohnt zügig durchgefahren (diesmal westlich des Müritzsees). Langsam ging die Tour bei mir ans Sitzfleisch, sodass es mir entgegenkam, dass wir ab Neuruppin auf die Autobahn abgebogen sind um den Rest der Strecke eher zeitorientiert zu absolvieren. Naturgemäß war es dann nicht mehr ganz so spannend und schön aber die vorherigen ca. 450 km auf Landstraßen waren für einen Sonntagsausflug mehr als ausreichend. Gegen 20:00 Uhr(?) haben wir die berliner Nordgrenze passiert.
Danke besonders an Peter und auch an Petra und Hartmut (zeitweise auch Wolfgang :-) für den schönen (ersten) Tourentag mit den Rausfahrern.
Hase
Wenn mir jemand verrät, wie und wo man Bilder zu den Touren posten kann, könnte ich auch zwei oder drei dazu beisteuern.
GPS-Tracks Den Track quer durch MacPomm und Müritz Richtung Ostsee zum Bunker für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: p

Datum: Dienstag, 28 April, 2009 um 07:26:04
Kommentar:
Die Tour fand statt (570km nur). Aber nachdem ich hintereinander bei drei Rausfahrten den Vorfahrer und damit die Opferanode für Laser und Blitzer abgegegeben habe, schreibe ich nicht auch noch den Bericht. Vier andere haben Gelegenheit dazu. Der Bunker war echt 'ne Show! -p

Name: Achim/ Blade

Datum: Montag, 27 April, 2009 um 18:05:03
Kommentar:
Na, wie war's? Habt Ihr den Bonker gefunden? Ich hoffe doch sehr, daß die Tour sich gelohnt hat... Achim

Name: p&p

Datum: Samstag, 25 April, 2009 um 20:26:43
Kommentar: (bestätigt)
OK, mein Reifen packt's noch. Tour findet trotzdem statt, Ziel bleibt, Startzeit bleibt, nur die Streckenführung könnte von Achims abweichen. So ein Wahnsinnswetter darf doch nicht ausgelassen werden!

Name: Achim/ Blade
Email: Sorry, but...

Datum: Samstag, 25 April, 2009 um 20:17:36
Kommentar:
...die Tour morgen nach MV muß leider verschoben werden. Der Grund ist mein Hinterreifen, der die heutige Tour nicht überlebt hat. Eigentlich hätte ich dem Reifen noch einige km zugetraut, doch erstens hatte ich den Reifen noch nie drauf und wußte nicht, daß er am Ende so schnell abbaut; Und zweitens mußte ich ja unbedingt noch ein paar Runden auf dem Spreewaldring drehen. Das war dann des Guten zuviel. Tut mir wirklich sehr leid, ich hatte mich selbst schon sehr auf die Tour gefreut. Auf alle Fälle fahre ich morgen früh zum Treff Nord, um niemanden da allein stehen zu lassen. Wäre toll, wenn jemand spontan eine Tour aus dem Hut zaubert und einspringen kann. Bis zum nächsten Mal (und dann aber mit neuen Reifen...). Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 24 April, 2009 um 23:30:50
Kommentar:
So. 09:00 s.t. Nord. Stullen und Getränke mitbringen, wir machen wenig Pausen. Blühende Rapsfelder in MV und ein versunkener Bunker erwarten Euch. Das Ziel liegt aber nicht vor der Haustür, so ~600km werden das schon werden. Seid Ihr schon fit für lange Strecken?
Achim

Name: h@gsx14

Datum: Samstag, 25 April, 2009 um 11:20:54
Kommentar:
Schwedenlinde Danke Peter für die prima Rumsause am vergangenen Sonntag! Bei schönstem Motorradwetter gings von Potsdam durchs Havelland auf kurvigen Sträßchen vorbei an Seen und durch Wälder.
Teilnehmer: 6...7
zwei KTM; mal zwei, mal drei BMW; eine Buell; eine Gixe.
Stationen:
Brandenburg: hübsche Altstadt mit Havelsteg, Pegel und alter Kirche
Schwedenlinde: so alt, wie sonst nur Eichen werden
Havel-Fähre Pritzerbe: auf der anderen Seite nur Plattenstraße
Knoblauch: hieß wirklich so
Genthin: hübsches geocaching-Versteck beim Henkel-Werk
Jerichow: altes Kloster, Elbwiesen mit Korbweiden, Kaffee und Kuchen im Klostergarten
Tangermünde: schön renoviertes Schloß mit Blick über die Elbwiesen bis nach Jerichow
Tangerhütte
Elb-Fähre Rogätz
Burg
Ziesar: Ein ruhiges Ackerbürgerstädtchen. Wir konnten unser Eis nicht gemeinsam genießen. Kommentar der Bedienung: Aber das macht doch nüscht! Da waren wir platt.
Zurück durch den Fläming vorbei an Spargelfeldern über Saarmund ins Marinella. Danke für den schönen Tag!
GPS-Tracks Den Track Richtung Tangermünde über Brandenburg, Genthin und Jerichow für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER GPX-Datei: Rechtsklick/Ziel speichern unter (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: p
Email: 9:30 WEST

Datum: Samstag, 18 April, 2009 um 23:23:28
Kommentar: (bestätigt)
Na gut, wenn die Herrschaften um 23:00 immer noch keine eigenen Ideen haben, gibt es halt eine Rausfahrt, auf der flüchtige Blicke auf Havelmühlen, die letzten Tage der Spee-Werke, einer Zwangsarbeitergedenkstätte, ein Trompeten-Kloster und einem Schloss am großen Fluss mit folgenden Flusslandschaftskilometern geworfen werden können, denn der erste Blick gilt selbstverständlich dem Straßenverlauf und der Frühlingslandschaft. Erholung gibt's bei zwei Fährfahrten, eventuell können schon die ersten blühenden Rapsfelder gerochen werden. Der anschließende Blick auf den Km-Zähler wird ein Plus von 370km ergeben. 9:30 Startpunkt WEST (der ist in Potsdam).

Name: Rainer
Email: hyper@ucati

Datum: Mittwoch, 15 April, 2009 um 07:51:41
Kommentar:
Moin moin, letzten Sonntag bin ich nun das erste mal dazu gekommen, mit den Rausfahrern die Pampa südöstlich von Berlin zu erkunden. Ich muss sagen...meine Vorstellungen wurden bei weitem übertroffen. Hauptpart war das zentrale Thema, das alles miteinander verbunden hat... das Motorradfahren, und das auf ein sehr flüssige aber trotzdem zivile Art und Weise. Zudem war die Tour dann noch gespickt mit kulturellen Highlights, die man am Wegesrand "aufgelesen" hat. Ich möchte mich hier nochmal bei Peter und Petra für die Ausarbeitung der Tour bedanken und auch an alle anderen, für die offene Aufnahme in die Gruppe. Bis zum nächsten mal ;)

Name: Fazer-Dirk

Datum: Montag, 13 April, 2009 um 22:20:45
Kommentar:
Peters Ruf folgten weitere 6 Gleichgesinnte, um in den nahen Osten zu fahren. Eine Italienerin, zwei Amis, eine Japanerin, der Rest war aus bekannter deutscher Produktion. Schon vorab als Jubiläumstour angekündigt, Regenmantelwaren bei der 2. Tour des Jahres bei den Teilnehmern die Erwartungen hoch und die rechte Hand recht unruhig. Zunächst ging es über Storkow, vorbei am Bunker Fuchsbau bei Fürstenwalde nach Mallnow. Dort folgte eine gemeinsame Wanderung über Wiesen und Weiden, danach kollektives Fotografieren gelber Blumen, anschließlich Kaffee und Kuchen. Hallo? Was sich hier liest wie die Tagesordnung beim Treffen des lokalen Seniorenclubs, ist doch nicht etwa der demografischen Entwicklung geschuldet? Nein, im Ort Mallnow pilgern im Frühling Tausende in die Oderhänge genannten Hügel (für Berliner schon fast Berge), denn dort wachsen - angeblich nur dort - massenhaft Adonisröschen. Der Ort selbst wechselte in den letzten Kriegstagen innerhalb von 24 Stunden 30mal den "Besitzer". Einige Hinterlassenschaften, wie zerfetzte Granatenkartuschen (natürlich schon ge-geocachet), fanden unser besonderes Interesse. Es ging weiter zu einer Kirche ohne Dach, aber mit neuem Turm. Der 500-Seelenort heisst Reitwein, und die Kirche ist die Stühlerkirche. So etwas findet kein Mensch, es sei denn, man ist ein Geocacher. Natürlich musste dann noch bis zur Oder gefahren werden, mit direktem Blick hinüber. Der Rückweg führte über Gorgast. Das dortige Fort war wegen Filmaufnahmen geschlossen, überall sprangen mittelalterliche Gestalten herum. Sieger in der Rubrik kuriose Ortsnamen war dieses Mal der kleine Ort "Regenmantel". Die Streckenführung war sorgfältig ausgetüftelt und mit den gewählten Strassen und Schottersträsschen zeigt mal wieder die hohe Detailkenntnis des Tourguides. Ja und zum Schluß wurde noch so richtig am Hahn gedreht. Und zwar so kräftig, da ist also noch genug Power für weitere 10 Jahre drin! Vielen Dank an Peter, mir hat’s einen Riesenspaß gemacht. -Dirk.
GPS-Tracks Den Track Richtung Oder über Mittenwalde und Fürstenwalde bis Seelow für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: Nils@FZ6

Datum: Montag, 13 April, 2009 um 12:17:25
Kommentar:
Auch von mir alles Gute zum runden Geburtstag an die Rausfahrer der ersten Stunde. Konnte bei der gestrigen Geburtstags- / Ostertour leider nicht mit, wollte mich aber noch mal für die schöne Strecke am vorigen Sonntag bedanken. Die ca. 300 kurvenreichen, flotten und erstaunlich ampelarmen Kilometer mit informativen Zwischenstopps waren wieder super ausgearbeitet und haben viel Spaß gemacht. Grüsse Nils

Name: h@gsx14

Datum: Sonntag, 12 April, 2009 um 11:13:16
Kommentar:
Noch ein Kurzbericht...Taufstein Arnsnesta
Am Treffpunkt Süd fanden sich, wahrscheinlich wegen des noch etwas feucht-kühlen Wetters am vergangenen Sonntag 5 Mopeds ein: Zweimal V + dreimal Reihe. Pünktlich ging es los über hübsche Brandenburger Straßen und Sträßchen vorbei an Zeugnissen vergangener (Napoleon?)-Kriege (kurzer Halt am Gedenkstein für den Regimentskommandeur von Wesel). Wir sahen Störche im Tiefflug, eine Freiheitsstatue aus Pappe und besichtigten eine liebevoll gepflegte Fachwerkkirche: Taufstein von 1604 und die kleine Orgel original funktionsfähig mit Handblasebalg. Mit der Prettiner Fähre setzten wir über die Elbe und weiter gings zügig auf kurvigen Straßen in Richtung Elster. In Beelitz-Heilstätten gabs Kaffee und Kuchen zum Draußensitzen bei sonnigem Wetter. C. mußte danach los. Danke, C., für die gut ausgesuchte Route! Die anderen tauchten noch ab in die Katakomben des alten Krankenhauses. Marode Schönheit vermischt mit sowjet-russischer Ignoranz. Bei herrlicher Abendsonne sausten wir zurück nach Berlin. Auf H. wartete die Frau, auf die anderen Pizza im Marinella.Danke für den schönen Tag mit Euch.
P.S.: Glückwünsche an P. zum Rausfahrer-Jubiläum und allen ein schönes Oster-Fest!
GPS-Tracks Den Track Richtung Elbe über Arnsnesta, Prettin und Elster für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: C.
Email: ...nur zur Info.

Datum: Samstag, 11 April, 2009 um 19:56:53
Kommentar:
P's Tour am morgigen Tag ist ist ein Jubiläum: An diesem Wochenende existieren die Rausfahrer 10 Jahre.

Name: p&p

Datum: Samstag, 11 April, 2009 um 18:31:19
Kommentar: (bestätigt)
Startpunkt Süd, 10:00 Uhr. Richtung Oder. Ca.320 km.

Name: Walter
Email: w.kaempf@web.de

Datum: Montag, 6 April, 2009 um 10:51:51
Kommentar:
Ich muß mich leider von Euch verabschieden, ich hatte im Januar 2007 einen schweren Reitunfall und noch immer Probleme beim sehen. Ich hatte eine silberne 1150GS. Petra kann sich vielleicht an mich erinnern, sie hat von mir einen Rollstuhl für Ihr Krankenhaus bekommen. Ich muß mein Motorrad verkaufen, hat einer Interesse? Es war eine tolle Zeit, vielleicht seid Ihr in einpaar Jahren noch da. Liebe Grüße Walter

Name: C.
Email: Fahrbereitschaft

Datum: Samstag, 4 April, 2009 um 20:55:01
Kommentar: (bestätigt)
Treffp. Süd, 10.00 Uhr. Richtung Elbe. Ca.250-300 km.

Name: p

Datum: Samstag, 4 April, 2009 um 09:48:35
Kommentar:
Hi Achim, Du weißt doch: Es fing damit an, dass die Sonntagstouren erst Sonntag gegen 0:30 angekündigt wurden - und nun halt die Sommertouren erst mit beginnendem Herbst. Ich würde ja, aber kann nicht, weil die frisch renovierte Schwarze gestern nicht auf den eigenen zwei, sondern auf vier Rädern eines gelben mit ADAC beschrifteten Transporters nach Hause kam. Grüße -p

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 3 April, 2009 um 15:20:21
Kommentar:
The Blade is back in town! Leider sind die nächsten Wochenenden schon verplant. Am 25.04. geht's wieder. Sollte das die erste Rausfahrt des Jahres werden? Ich hoffe nicht. Das Jahr ist ja schon wieder fast rum... Die Tourdetails kommen noch. Gruß Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 1 März, 2009 um 01:41:21
Kommentar:
Lieber p, Dir zuliebe täte ich es, ich würde So. rausfahren. Ehrlich gesagt täte ich es auch ein klein wenig mir zuliebe, es fehlt nämlich an motorisierter Fortbewegung. Im Januar durfte ich noch einige Male kurze Strecken in S-H abspulen, dort kam der Schnee erst später. Nun ist meine Maschine aber dort oben eingeschneit und ich kann hier in Berlin am So. nur doof rumsitzen. Sobald es geht, hole ich die Kiste ab und würde mich freuen, wieder "rausfahren" zu können...Achim

Name: p

Datum: Samstag, 28 Februar, 2009 um 02:03:44
Kommentar:
Inkontinenz, Unterabteilung "Affektinkontinenz": Dies ist eine unwillkürliche, stereotype, nicht modulierte Affektäußerung und zwar auf beliebige Arten von Gemütsbewegungen, die der Betroffene auch trotz großen Peinlichkeitsempfindens nicht an seine augenblickliche Situation anpassen kann (z. B. Starterknopp drücken und Lärm machen). Es handelt sich um ein Symptom einer Hirnläsion oder vorübergehenden wetterbedingten Zweiradentzug.
So ungefähr schildert es Wikepedia.
Verstärkt wird der Hirnkurzschlusseffekt durch die bereits 90 Tage währende Dauerpräsenz des Satzes mit der spontanen Inkontinenz.
ICH HALTE ES NICHT MEHR AUS! Wenn jemand eine wönzigkleine Rausfahrt am Sonntag organisieren könnte, so würden nicht nur meine immer abstruser werdenden Ersatzhandlungen der Vergangenheit angehören, sondern auch die 1558 (letzte 3 Monate lt. Logfile) vergeblichen nach Erlösung gierenden Sichtungen der Pinnwand würden als Lohn einen Schimmer Hoffnung auf einspurige Fortbewegung empfangen.

Name: Fazer-Dirk

Datum: Dienstag, 2 Dezember, 2008 um 23:24:53
Kommentar:
Die spontane Inkontinenz meines Nachkömmlings führte zur sofortigen Abberufung meiner Person durch das weibliche Familienoberhaupt. Statt Schiffsdiesel also Kinderkrankenhaus. Jedoch ging alles gut und der Familienfriede ist auch wieder hergestellt (ich will ja auch in 2009 wieder mitkommen dürfen). Inzwischen konnte ich folgendes Postulat formulieren: Eine Rausfahrt ist nur dann echt, wenn nicht alles glatt geht. Na wenigstens hat das Spielen im Sand auf der neuen B96a etwas Spass gemacht. So und jetzt habt ihr mindestens 3 Monate Ruhe vor mir!

Name: C.
Email: ...ich bin mal kurz weg.

Datum: Montag, 1 Dezember, 2008 um 15:46:41
Kommentar:
Berechne das notwendige Tankvolumen: Spritverbrauch 75 L/h im Leerlauf, Ölverbrauch 5,7 L/h. Fehlt nur noch die Länge der Fahrstrecke. Die konnte bei diesen Vorgaben nur kurz ausfallen. Drei Rausfahrer trafen sich um 10.30 Uhr am Treffpunkt Süd um die BBI-Baustelle und anschliessend das Dieselmonster im Museum auf dem Funkerberg in KW zu besichtigen. Frohgemut fuhren wir durch Birkenhain um gleich darauf von einer rot/weiß gestreiften Bake gestoppt zu werden - Straße zuende. Rausfahrerisch denkend wurde die Frage, "Zurück fahren oder durch?", nur mit einem verächtlichen Lächeln beantwortet. So wie die letzte Tour endete, begann diese abseits des Weges. Anschliessend befuhren wir aber normale Straßen mit mäßigem Tempo, vonwegen feucht und evtl. glatt. Am Flughafen angekommen, brachte uns ein Fahrstuhl auf den Infoturm, und wir machten uns ein Bild der Lage. Bei Dirk verfinsterte sich dieselbe, wegen seines erkrankten Kindes musste er die Tour abbrechen. Zu zweit begaben wir uns geocachesuchend zum Funkerberg. Um 14.00 Uhr öffnete das Museum. Nachdem wir uns einen Film zur Geschichte der Anlage angesehen hatten, konnten wir den Stationärdiesel in Aktion erleben. Das war schon sehr interessant dieses Riesending von 1937 zu hören, zu riechen und zu spüren. Der Gute wurde zur Stromerzeugung eingesetzt, da man der öffentlichen Lieferung wohl nicht recht traute. Beim Verlassen der warmen Räume machte sich der Wunsch bemerkbar an gemütlich am Kaffeetisch zu sitzen. Gedacht getan, fuhren wir kurz und schmerzlos nach Hause. Übrigens schmerzlos: Hoffentlich geht's Dirks Kleinem wieder Besser. Gruß C.

Name: p

Datum: Samstag, 29 November, 2008 um 21:24:09
Kommentar:
Scheiße, wenn Du das nicht reingeschrieben hättest, würde P jetzt gemütlich mit der P'in und 'nem Wein vor der Glotze sitzen. Aber nu? Das Wintermoped aus dem Blätterhaufen gezogen, die schwarze Schicht abgeklopft, Wasser aus dem Tank gelassen, Batterie geladen, den Kettenrost mit Fett übertüncht, auf noch gültigen TÜV und ordnungsgemäße Funktion der Heizgriffe überprüft, den Eintopf mit StartPilot zum Leben erweckt, mit angehaltener Luft die mit Kohlemonoxid, Ölschwaden, Co2 und Grobstaub vernebelte Garage verlassen, Winterstiefel, Thermoboy und dicke Handschuhe im Keller wiedergefunden und jetzt saudreckig der Dinge harrend, die da morgen auf uns zukommen werden. Mit 650 zu 660.000ccm - das lockt schon irgendwie. Bis denne! -p

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 30.11.08, SÜD, 10:30 Uhr

Datum: Samstag, 29 November, 2008 um 19:42:57
Kommentar: (bestätigt)
Fahrt zum 1. Advent: Vielleicht die kürzeste Rausfahrt, dafür aber die hubraumstärkste. Wir wollen dabei sein, wenn ein 1000 PS-Schiffsdiesel mit 660 Liter Hubraum zum Leben erweckt wird. Davor machen wir aber noch einen Abstecher zum Infotower des BBI (Großbaustelle Flughafen Schönefeld). Abfahrt erst um 10:30 Uhr, Rückkehr noch vor Sonnenuntergang. Ca. 75 km.

Name: Fazer-Dirk
Email: Nachtrag

Datum: Montag, 3 November, 2008 um 14:24:40
Kommentar:
Auch wenn einige glauben, dass die Wiese geplanter Teil der Reise war - da muss ich leider enttäuschen. Ich kann nicht (mehr) die gesamte Strecke vorab abfahren. Einerseits fehlt die Zeit, andererseits will auch der Tourguide gewisse Erlebnisse erfahren und nicht zum reinen Kühehüten antreten. So ist man gezwungen, sich auf Informationen aus 2. Hand zu verlassen.
Die verkehrte Anfahrt zur Papierfabrik - die ich noch nicht kannte - beruht darauf, dass auf der Internetseite der Papierfabrik eine falsche Adresse angegeben ist. Und diese ist heute im Nachbarort ein Wohnhaus. Auf der Internetseite der Mosterei steht übrigens die korrekte Adresse. Den GF von Papierfabrik und Mosterei habe ich bereits informiert, er versprach (nun bereits vor einer Woche) Besserung. Und die "Straße" zwischen Kamern und Warnau (als diese ist der Weg bei Garmin/Navteq und sogar Google klassifiziert), ist schon längst bei der zuständigen Beschwerdestelle eingereicht. Somit bleibt mir nur noch übrig, mich bei Dirk (GS) zu bedanken, der mit Genugtuung die Spähfunktion übernahm und den Sandweg fand. Aber nun mal ehrlich, so schlecht war die Wiese im Vergleich zum Sandweg nun auch nicht. Denn auch meine Haltungsnoten beim Durchpflügen desselben auf einem Vierzylinder waren sicherlich auch jämmerlich. Dank auch dem (unbekannten) BMW-Fahrer, der mir mit seinem Abblendlicht aushalf, den Verlauf der Straße in völliger Dunkelheit zu erkennen. Das Licht einer Fazer ist - trotz angeklemmten 2. Scheinwerfers - für Nachtfahrten nicht zu gebrauchen.
Im nächsten Jahr wird besser. Noch besser?

Name: p

Datum: Sonntag, 2 November, 2008 um 10:24:17
Kommentar:
Tourguide Dirk und ich waren etwas irritiert: Eine 10köpfige Kuh-Herde wollte gehütet werden. Nach Cappu und Frühstücksgebäck bei AGIP ging es zügig los, Papierfabrik, Holländervorne die Fazer, und hinter 10 Kuh-Hintern folgte der BUELle.
In Hohenofen bei Neustadt/Dosse wurde erst wieder gestoppt, um zu schauen, was aus dem Museum geworden ist, das uns vor Jahren so begeisterte. Es ist schlechter geworden. Herr Rutsch, ein Altfreak, der jahrelang seine ganze Energie und Geld in die Rettung der alten Papierfabrik investiert hat und dazu eine riesige Sammlung unterschiedlichter Dinge zusammentrug (DDR-Schrott, selbstgebaute Traktoren und Rasenmäher, Kostümfundus eines Theater, ein Sommerkino, eine halbe Vulkanfiberfabrik etc.) war offensichtlich nicht "von dort" und wurde von den Dörflern rausgesetzt. Dass er es war, der die Fabrik vorm totalen Verfall gerettet hat, wird in den Veröffentlichungen verschwiegen. Blöde Dorfzankerei halt. Nun gibt es auch keine Führungen mehr. Dafür muss man vorab in der neuen Mosterei die ziemlich köstlichen Apfelsäfte aus alten örtlichen Apfelsorten verkosten, ehe man dann alleine durch die beeindruckenden Fabrikhallen ziehen kann. Da wir immer Fachleute dabei haben, konnte der Produktionsprozess vom Zermalen der Zelluse bis zum fertigen Papier erklärt werden.
Nächster Stopp war dann an der "Wehrgruppe Quitzöbel", der Stelle, wo die Havel in die Elbe fließt. Zwei Dörfer weiter in dem Dorf mit den bekleckerten Dächern wurden diverse Bauernfrühstücke zum Mittag verspeist und über absolut schnuckelige Straßen an der Elbe entlang, durch Wittenberg hindurch, an den alten Hafenanlagen entlang, dann über die Elbe in die Altmark, landeten wir an der alten Brauerei in Seehausen, in dem der örtliche Uhrmachermeister seine veritable TurmuhrenmuseumSammlung alter Turmuhren ausstellt. Bedingt durch die Umstellung auf Winterzeit tickte allerdings keine einzige Uhr. Die wurden einfach genau eine Stunde lang angehalten, damit die Zeit die Uhren einholen kann. Wirklich beeindruckend, was die alten Uhrenmeister so um 1700 schon an Metallmechanik drauf hatten.
Zurück wurde wieder, bis auf das Päuschen auf der Sandauer Fähre, ordentlich am Hahn gedreht. Als der Landstraßenflow so richtig gut eingestellt war, wurde auf die Bedürfnisse der Kühe eingegangen und sie wurden auf die Weide getrieben. Andere Stimmen sagen, Garmin wäre schuld. Eine geländegängige Kuh rastete vor Freude geradezu aus und fuhr die Strecke gleich mehrmals, andere Eutertiere käuten nur wieder, dass sie Straßen vorziehen würden. Jedenfalls bekamen die mit den breiten Straßenreifen eine Lehrstunde im sturzfreien Fahren über endlose nasse Wiesen, breite Sandflächen und tiefe Wasserlöcher. Nur der, der immer in die Pfützen fällt, fiel diesmal nur neben eine Pfütze.
Die restlichen über 100km wurden in stockfinsterer Nacht absolviert. Von hinten sah es supertoll aus, wie die Kuhherde die Alleen mit den bunten Blättern anleuchteten. Mit full speed nachts durch Kathedralen! Zwei Rindviecher (BUELL und Q) schafften es noch, sich den Pansen im Marinella füllen zu lassen.
Danke Dirk, Deine 370 Saisonabschlusskilometer (für manche beginnt die Saison jetzt erst richtig) waren abwechslungsreich und polarisierend. Es immer allen Recht machen zu wollen, war noch nie Anliegen der Rausfahrer.

GPS-Tracks Den Track durchs Havelland, Prignitz, Altmark und Ländchen Rhinow für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER GPX-Datei: Rechtsklick/Ziel speichern unter (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
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Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 26.10.08, NORD 9:30 Uhr MEZ

Datum: Samstag, 25 Oktober, 2008 um 20:42:33
Kommentar: (bestätigt)
Richtung Havelberg: Turmuhrenmuseuum Seehausen

Name: p
Email: si.

Datum: Mittwoch, 22 Oktober, 2008 um 12:33:21
Kommentar:
Nö, ist niemand nass geworden. Das war temporäre Unterspannung im Bordnetz in Tateinheit mit einem ungeplant tief fliegenden Satelliten. Ami-Technik halt. Grüße -p

Name: 1200@DV
Email: no@mail.de

Datum: Mittwoch, 22 Oktober, 2008 um 09:08:41
Kommentar:
Hallo, p, auch wenn ich nicht mehr mitfahre, möcht ich mich trotzdem mal bei dir bedanken: dass mit den Tracks ist Klasse. Wie habt ihr eigentlich den tiefsten Punkt -13 Meter erreicht? Seid ihr in rasender Ungeduld zu früh von einer Fähre gefahren?

Name: p

Datum: Dienstag, 21 Oktober, 2008 um 09:12:11
Kommentar:
Achims RR mit erstaunlich wenigen km scharrte vor der Timmermann-Tanke (deren Tage gezählt sind) schon mit den Hufen, denn die vielen untätigen Jahre beim Vorbesitzer führten bei der Blade zu unerträglichem Bewegungsstau und auch Achim war nach dem Diebstahl seine 100.000+km-Blade voll auf Turkey. So war kein spezielles Ziel ins Auge gefasst, sondern es war einfach nur lustvolles Landstraßensurfen angesagt. Das Ziel lag also überall.

80m vor Potsdams Ortsausgang machte eine Mülltonne noch Erinnerungsfotos, hinter Bardenitz wurde ein Blick auf ein lauschiges Plätzchen am Mühlteich der Hermannsmühle von 1722 geworfen, dann wurden die Reifen richtig warm und erst in Richtung Elbe bei Seyda-Gentha wurde mal kurz an einer Bockwindmühle gestoppt. Bockwindmühlen sind die, welche der Müller, wenn er Bock hat, an einem langen Hebel in den Wind drehen kann. Schwächliche Müller telefonieren die Leute aus dem Dorf zusammen. Technisch interessiert, wie Rausis sind, wurde gleich diskutiert, wie denn wohl die Hauptwelle gelagert sei und ob der Abstand der Mühlsteine voneinander geregelt ist.

Mühle Schönwalde Die Frage blieb nur 50km lang unbeantwortet, denn in der Nähe von Jessen (Schönewalde) stand schon wieder so ein Teil, diesmal umgebaut auf Paltrockmühle (die sitzt wie ein Panzerdrehturm auf einer Achse und wird vom Heck-Rotor automatisch in den Wind gedreht). Nach Umschleichen der recht propper aussehenden Mühle kam der Schwager vom Müller, schloss auf und stieg mit uns durch alle Etagen der noch voll im Produktivbetrieb befindlichen Mühle. Über Leitern erreichten wir dann auch die vordere Lagerung der Hauptwelle und sahen, dass ein die Welle umfassender geschliffener Ring in einer ebenfalls geschliffenen Halbschale lag, drumherum extradicke Schmiere und daneben standen ein paar Spraydosen mit schlichtem Kettenfett. Das wäre also geklärt. Und der Schwager verriet, dass sich der Abstand der Mühlsteine zueinander nur durch die Kornmenge reguliert. Wenn kein Korn mehr da ist, wird Steinstaub fabriziert.

Getankt wurde vorher mitten in einem Weinanbaugebiet bei Schweinitz, einer Gegend, die sich auch durch wunderbar geschwungene Straßen mit perfekten Kurvenradien und -kombinationen in Verbindung mit exzellentem Fahrbahnbelag auszeichnet, was zu leichten Geschwindigkeitsübertretungen eventuell hätte führen können. Messergebnisse wurden vernichtet.

Nach einem Höllbergtopf mit Bratwurst im Höllberghof bei Dahme, einer hochinteressanten Schleife durch Golßen (nettes Städtchen eigentlich) und einem Blick auf "trainierende" Kreisfahrer auf dem Spreewaldring (wo guter Ton und Überholen verboten sind) fanden wir uns im Spreewald wieder, rollten vor Allem wegen des wieder mitfahrenden ersten Winter-Einzylinders, der den Sommerboliden vertritt, wieder an die Tanke und verstanden die heute besonders günstigen Spritpreise als Aufforderung, mehr davon pro km zu verblasen, wenn rammdösige Rentner-Skodas mal nicht mit 40 durch die Kurven juckelten. Nur 2 Mitfahrer zogen eine heimische Stulle vor, vier diskutierten u.A. Mühlentechnik im Marinella.

Das waren perfekte 350km bei schönstem Herbstwetter.
GPS-Tracks Den Track durch den Fläming, Glücksburger Heide, Spreewald und Teltow für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER GPX-Datei: Rechtsklick/Ziel speichern unter (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: Achim/ wieder Blade
Email: der_will_doch_nur@fahren

Datum: Samstag, 18 Oktober, 2008 um 19:32:44
Kommentar (bestätigt):
The boys are back in town! Hat zwar eine Weile gedauert, aber rechtzeitig zur Wintersaison bin ich wieder motorisiert. So. 10:00 West, einfach Landstraßen fressen. Achim

Name: Pit
Email: asus@l

Datum: Dienstag, 14 Oktober, 2008 um 18:51:18
Kommentar:
@Rainer + weitere ungenannte: Peter ist einer, der jedem angehenden oder gestandenen Rausfahrer zum Sonntag die Chance gibt, Gleichgesinnten auf sehens- und fahrenswerten Strecken eins oder auch mehrere seiner interesssanten Ziele zu zeigen. --- Mmmmppppfffffff --- keiner traut sich oder tut was ... und wenn Peter am Sonntag eigentlich Mopped fahren möchte und niemand am Samstag bis 21:37 eine Tour angeboten hat, dann gibt er einfach nur gequält auf und postet um 21:38 eine Tour. - So isses. Gruß PIT

SIC! Gruß -p

Name: rumpeldiepumpel
Email: gucke@spätinsinternet.de

Datum: Montag, 13 Oktober, 2008 um 21:02:26
Kommentar:
@Rainer - die Öffnungszeiten des Internets und dieser Page sind von 0Uhr - 24Uhr. Gehste mal nicht um achte in Bett sondern erst um neune dann klappts auch mit dem hinterherfahren. :@)

Name: rumpeldiepumpel
Email: aua@hexenschuss.de

Datum: Montag, 13 Oktober, 2008 um 20:56:13
Kommentar:
Mühlenmuseum BoitzenburgSonntag Morgen, Berlin Mitte gegen 0.45 Uhr. Ich saß in einer dieser schnieken Mitte Restaurants, hatte schon das ein oder andere Gläschen von dem leicht gekühlten Rosé gesüffelt, da schnappte ich mir das iphone meiner Freundin und versuchte grob motorisch die Rausfahrerseite auf das kleine Display zu zaubern. Obwohl der Blick schon leicht getrübt war, konnte ich doch erkennen, das "p" um zehne am SP Nord gepflegt am Kabel ziehen wollte. Ich erklärte meiner besseren Hälfte, dass ich jetzt sofort nach Hause müsste, da ich in ein paar Stunden mit den Jungs Carola besuchen möchte. Ihr Blick verfinsterte sich schlagartig, konnte ihr aber glaubhaft vermitteln, dass "p" das Herz am rechten Fleck hätte und die Carola bestimmt irgendwas mit einem Museum zu tun haben müsste.

So schwang ich mich gegen halb zehn auf meine geliebte Rote und fuhr durchs neblige Berlin gen Norden. Unterwegs gabelte ich noch "p" mit seiner B-UM auf und gemeinsam trafen den Rest am Rastplatz Stolper Heide. Anwesend waren zwei Eisenkühe, ein Sattelschlepper, ein Betonmischer, ein American Pittbull und eine italienischen Schraubenrassel. Ein Käffchen später brauste die Gruppe in die Uckermark. Wo wir überall waren brauche ich hier nicht weiter auszuführen - der Link von "p" erzählt die ganze Geschichte. Vielmehr möchte ich doch kurz erwähnen welch wunderschöne und grausame Erlebnisse ich auf dieser Tour erfahren durfte.

Uckermark-Landschaft Die morgendliche Herbst Stimmung - gold, gelb, rot in nebeliger Watte gepackt, der intensive Duft des Laubs, das brummeln und grollen der Zweizylinder unter, vor und hinter mir - ein wahrer Moment des Glücks. Landschaftliche "Ahs" und "Ohs" reihen sich wie optische Perlen aneinander und veranlassen uns immer wieder inne zu halten und den Ausblick zu geniessen. Casper David Friedrich hätte sein Freude gehabt.

Begleiterscheinend war die Erforschung der Deutschen Strassensubstanz in gänzlich unterschiedlichen Aggregatzuständen. Von frisch asphaltiert über holprig, löchrig, zerstört und Kopfstein gepflastert, bis zu schlicht weg nicht mehr vorhanden - aufgelöst, weg, futsch - oder auch Sandweg genannt. Wie schon mein Vater einst weise sprach "Wer Freude empfinden möchte, muss durch das Tal der Tränen gehen" oder das obligatorische "Der Weg ist das Ziel" aus der Real-Erfahrungsperspektive. Ich habe auch nicht gewusst, dass eine Ducati richtig beleidigt gucken kann. Nicht desto trotz - ich kann wieder aufrecht gehen, das Pochen im Kopf ist auch schon leiser geworden - war es eine schöne Tour. Hat viel Spaß gemacht , schöne Dinge gesehen und erzählt bekommen - Danke Peter und einen lieben Gruß an die Zuhause gebliebene.
Krischian
GPS-Tracks Den Track durch die Schorfheide und Uckermark für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: Rainer
Email: durden.t@web.de

Datum: Montag, 13 Oktober, 2008 um 20:44:45
Kommentar:
hallo @all, jetzt beobachte ich schon seit dem Sommer diese Pinnwand, um endlich einen Termin auszumachen mal mit den Rausfahrern den Asphalt zu gummieren und nun wurde es wieder nix... Am Samstag habe ich noch Nachmittags reingeschaut und ich dachte noch, eigentlich Schade dass Sonntag kein Rausfahrt geplant ist...und nun habe ich sie wieder verpasst. Ich wäre glücklich, wenn die Tour etwas früher veröffentlich wird. Ich lese sehr viel gutes hier über dei vergangenen Touren und freue mich schon auf mein erstes mal. herzliche Grüße aus Kreuzberg, Rainer

Name: Lost@driv.er

Datum: Sonntag, 12 Oktober, 2008 um 20:01:39
Kommentar:
Hier zwei Links unter denen Du "online GPX Visualisierer" findest: - http://www.gpsvisualizer.com/ - http://www.gpswandern.de/gpxviewer/gpxviewer.shtml

Name: p

Datum: Samstag, 11 Oktober, 2008 um 21:39:59
Kommentar (bestätigt):
10:00 SP Nord. Carola in Zehdenick ist wieder da, und dann im großen Bogen durch die Uckermark bis knapp vor Prenzlau.

Name: Lost@driv.er

Datum: Montag, 29 September, 2008 um 20:38:01
Kommentar:
Wenn ich mir den Track vom 28.09.2008 ansehe, dann hatte ich schon ab Blankensee den Anschluß verloren. (die verloren gegangenen sind nach Schönhagen weitergefahren) Etwas grübelnd bin ich dann mit dem zweiten "lost driver" via Märtensmühle, Luckenwalde, Jüterbog, Elster, Wittenberg nach Coswig gefahren. Von Dort ging es via Fähre an das andere Elbufer wo uns einige Kilometer feinstes Kopfsteinpflaster überraschten. So richtig überrascht dürfte allerdings das Fahrwerk gewesen sein )
In Ferropolis angekommen, kehrten wir in einen Imbiss ein. Kurz vor Abfahrt Richtung Berlin trafen wir dann noch einige der Rausfahrer, die es sich nicht nehmen ließen, einen Bagger von oben anzusehen. Den Ärger über das "verloren worden sein" fast überwunden, fuhr ich mit "lost driver II" die B107 bis Wiesenburg und von dort über Belitz Richtung Heimat. Freue mich schon auf die nächste Rausfahrt und werde bis dahin die drei Regeln zum Thema Gruppenfahren studieren ;-)

Name: Fazer-Dirk

Datum: Montag, 29 September, 2008 um 10:39:27
Kommentar:
Da ich mich gestern bei der Rausfahrt entschuldigen musste, dass ich schon wieder mitfahre, will ich hier Abbitte leisten und ein kleinen Tourbericht schreiben.Ferropolis-Bagger

Während die weltweite Finanzkrise ihren Tiefpunkt erreicht hat, scheint die zwischenzeitliche Krise bei den Rausfahrern überwunden zu sein. Denn erneut wurde eine Teilnehmerzahl jenseits der 10 erreicht. Trotzdem litten wir bei Beginn unter Verluste, die auch im Tagesverlauf nicht kompensiert werden konnten. Irgendwo im Geschlängel der Auf- und Abfahrten der B101Neu sind vermutlich zwei Neu-Mitfahrer abhanden gekommen. Wie genau, konnten wir hinterher nicht mehr ermitteln. Sorry, beim nächsten Mal kann alles anders sein.

Die Fahrt führte über kleine und kleinste Straßen in Richtung Leipzig. Ein Stopp bei Jüterbog, Altes Lager, ermöglichte die Besichtigung ehemaliger russischer Badekultur. Die alte Schwimmhalle konnte man zwar nicht betreten, aber dafür entschädigte das anliegende Freibad umso mehr. Im Becken wuchsen bereits 3 m hohe Bäume, überhaupt die ganze Gegend ist ein echter "Lost Place". Die weitere Fahrt, die übrigens nicht über einen einzigen Meter Sand oder Schotter führte, setzte sich wie gehabt über schönste Nebenstrecken fort. Das eigentliche Ziel war Ferropolis, der "Stadt aus Eisen". Dort waren 5 Zeugen aus einer alten Braunkohlewelt wunderbar um einen Festplatz arrangiert. Drum herum ein fast vollständig gefluteter Tagebausee, das Luftbild bei ferropolis-online.de sagt alles. Und bei schönsten sonnigen Herbstwetter konnte man die Aussicht von einem der Tagebaubagger wunderbar genießen.

Als ich mir heute morgen die Eintrittskarte von Ferropolis erst einmal richtig angesehen habe, dachte ich bei dem dort abgebildeten Foto sofort an die Rückreise: Fluchtfahrt. Peter, vielen Dank für die schönen Kilometer. Aber wo sind denn eigentlich die alten Krokodil-Loks abgeblieben, die früher am Eingang von Ferropolis standen?
GPS-Tracks Den Track durch den Fläming und die Dübener Heide nach Ferropolis für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER GPX-Datei: Rechtsklick/Ziel speichern unter (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
.. und mit Karte HIER.

Name: p

Datum: Samstag, 27 September, 2008 um 20:02:30
Kommentar (bestätigt):
Um 9:37 vom Startpunkt Süd durch den Teltow und Fläming, per Gierfähre über die Elbe, durch die Dübener Heide und rauf auf den Baggerausleger. Zurück logischerweise wieder über die Elbe.

Name: p
Email: Schreibopfer@Rausfahrer.de

Datum: Montag, 22 September, 2008 um 12:07:48
Kommentar:
Na gut, hier der Bericht, der ohnehin schon lange auf Halde lag. Wollte mich nicht vordrängeln:

Ventile am KesselDomsdorf mit der allerältesten Brikettfabrik Europas war schon oft Rausfahrziel, aber C war noch nie dort. Also sucht er sich den Tag raus, an dem die Dampfmaschinen, angetrieben durch aufs 1600fach expandiertes Wasser aus einem verschämt an die Fabrik gestellten Container, im Leerlaufbetrieb vor sich hinliefen. Faszinierend, wie elegant und austariert und rund die riesige Presse Nummer 8 mit 5m-Schwungscheibe ganz ohne mechanische Geräusche auch nach 130 Jahren noch lief. Man hörte nur leichtes Zischen und das Schmatzen des Öls auf den Gleitbahnen. Dagegen ist selbst ein schwungmassenreicher Motorradmotor ein rumpelnder Raubauz. Lang, hochinteressant und ausführlich war nach Stärkung aus der Feldküche der Rundgang durch die 120 Jahre alte Fabrikanlage - von der Wasseraufbereitung für die Kessel, zur Brechanlage, durch den unterirdischen Rauchabzug, an den Feuerungsklappen vorbei, durch die Trocknungsanlage bis zu der Stelle, an der die Briketts mit dem "Pleuel" der Dampfmaschinen gepresst wurden. Muss man sich das so vorstellen, als würde durch Kerzenloch eingefüllter Kohlenstaub nach einem Takt gepresst sein und darauf steht statt "Mahle" halt "Rekord".
In der alten Generatorhalle zeigten Dampfmaschinenbauer ihre Modell. Mann, müssen die Zeit haben! Aber interessant war es schon anzusehen, wie sich betagte Männer liebevoll um ihre selbstgedrehten Spielsachen kümmerten. Echt süß war eine funktionierende Minimaschine, die kleiner als ein Zigarettenpäckchen war.
Ein paar bastelfreudige Kleinbahnfreunde haben neuerdings Feldbahngleise durch Gelände verlegt und planen, sie auf der Trasse der Kohlenbahn weit ins seit Jahrzehnten brach liegende Tagebaugelände zu verlängern. Momentan geht es nur bis zur ausrangierten E-Lok. Drei der 12 Rausfahrer (Jahresrekord) lösten für 2 Euro Normaltarif eine Tages-Netzkarte und konnten mit dem hinter der Einzylinder-Lok zuckelnden Zug und auch mit der wesentlich schnelleren, durch drei pumpende Rausfahrer und einer Aufsichtsperson angetriebenen Draisine übers Fabrikgelände rasen.
Lore bei Louise in DomsdorfZur Mopped-Hin- und Rückfahrt, die im Zickzack und zackig über schönste Nebenstraßen führte erübrigen sich lobende Worte, denn die Streckenwahl war wie immer bei Rausfahrers exzellent vorbereitet und gänzlich ohne Langeweile. Und es ging, obwohl reichlich Erstrausfahrer dabei waren, recht zügig und swingend durch die Kurven. Selbst die methusalemische TR1 verlor diesmal keinen Scheinwerfer und auch der Koffer blieb trotz Unkenrufen am Krad.
Nach 230km wurde in Dahme Benzin gebunkert, nur C stand, stolz auf seinen großen gelben Tank, gelangweilt daneben und wartete. In Dobbrikow war heute "mit Sahne-Tag" und Zerstreuen in alle Richtungen. Die Langeweile verging C übrigens, als er drei Kilometer vor der heimischen Garage mit furztrockenem Tank liegenblieb und trotzdem irgendwann im Marinella erschien. Danke, C, für 320 km schräge Kilometer und den Geruch von feuchtem Rost und altem Maschinenöl.

PS: Bin dafür, so lange keine Rausfahrt mehr öffentlich anzubieten, bis sich jemand einen Rausfahrbericht aus der Tastatur gequält hat. Der muss ja nicht hyperausführlich sein, mehr so als Anerkennung fürs Engagement des VorRausfahrers. Ausgenommen wären dann die, die noch nicht drei Mal mitgefahren sind, schon einen Berichte im Jahr abgeliefert haben oder 'ne Rausfahrt organisiert haben. Sonst müssen wir wohl davon ausgehen, dass wir uns für Schmarotzer engagieren.
GPS-Tracks Den Track in Richtung Süden bis in die Niederlausitz für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER GPX-Datei: Rechtsklick/Ziel speichern unter (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
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Name: Regina/Conny

Datum: Samstag, 20 September, 2008 um 12:52:55
Kommentar:
An die Tourteilnehmer vom letzten Sonntag zur Louise: Conny sagte mir, dass die Tour offensichtlich allen gut gefallen hat. Frage mich daher, warum niemand einen Bericht schreibt?! Na ja, vielleicht kommt ja noch was. Gruß, Regina

Name: C.
Email: ...mal richtig Kohle machen!

Datum: Freitag, 12 September, 2008 um 20:02:02
Kommentar (bestätigt):
14.9. Treffpunkt Süd. Luise in Domsdorf, die älteste Brikettfabrik Europas, steht an diesem Sonntag unter Dampf. Wir ebenfalls, und dampfen um 9.30 Uhr ab.

Name: C.Holzaussichtsturm Blumenthal
Email: verpasste Gewissensberuhigung verärgerter, mitleiderfüllter Beika?

Datum: Dienstag, 2 September, 2008 um 10:44:45
Kommentar:
9 Teilnehmer, davon 2 neue Gesichter, ansonsten stark BMW-lastig. Rausfahren hat etwas egoistisches an sich: Nämlich, schöne Touren und Sehenswürdigkeiten herauszufinden. Schade nur, dass davon im vorigen Beitrag kaum die Rede ist.
Dirk führte uns auf wunderschönen Straßen und vielen sandigen Wegen durch die herrlichen Gegenden der Uckermark und des Ruppiner Landes. Die verrostete Eisenbahnbrücke über den alten Oder-Havelkanal(?)musste erklettert werden,und die handbetriebene Schleuse in Kannenburg hat Seltenheitswert. Der frisch restaurierte deutsch-russische Wegweiser in,wie hiess der Ort doch gleich?, ein Relikt aus vergangenen Tagen. Weiter ging's über von Wald gesäumten, schmalen Straßen zur wiederhergestellten Fachwerkkirche bei Alt Placht. Absolut romantisch! Das nächste Ziel war der höchste Holzaussichtturm Deutschlands bei Blumental. Nach 168 Stufen oben angekommen,genossen wir die tolle Aussicht über die Landschaft. Übrigens, das angekündigte Museum im Schiff (Schiffermuseum Zehdenick [d.Säzzer]) war fremdgegangen, und befand sich sinnigerweise in Berlin. Der Verlauf der Tour gestaltete sich der Form nach zu einer Art Sprech- oder Denkblase.
Im Marinella liessen vier Rest-Rausfahrer und eine Zugestossene den schönen Tag bei Essen und Trinken ausklingen. Oh je, die Sprechblase ist ja noch leer: Vielen Dank an Dirk für die spitzenmäßige Tour.
Gruß C.
Blick vom höchsten Holzaussichtsturm
GPS-Tracks Den Track über Liebenwalde, Zehdenick, Templin, Lychen, Fürstenberg und Wittstock für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: Thomas G Wegweiser nach Kannenburg

Datum: Montag, 1 September, 2008 um 18:58:10
Kommentar:
Auch dieses Mal fand ich die Tourauswahl superklasse!!! - Erstaunt hat mich nur, dass sich ausgerechnet der einzige weibliche Biker zu dem Kommentar hinreißen ließ: Wir stehen ja mehr als wir fahren. Muss mal schauen, ob der Motor meiner Buell überhaupt seine Betriebstemperatur erreicht???
Des Weiteren fand ich auch den Umstand überraschend, daß kurzeitig unser Tourguide verlustig ging.
Äußerst ärgerlich ist im Nachhinein, das wir in Kannenberg waren und dort auch sehr viele Besucher mitten in der Pampa antrafen, ohne jedoch zu wissen, das es sich dabei um eine Benefizverstaltung für ein vom Krebs böse entstelltes todkrankes Kind handelte (siehe dazu den Fernsehbericht im RBB vom 1.9.2008 18 Uhr). Ein kurzer Stopp von neun Bikern und deren Anteilnahme inklusive einer kleinen Spende hätte sicherlich dem Ansehen von uns Bikern gut getan!!!
Ansonsten fand ich, das auch dieses Mal das Verhältnis von Kultur und Kurvenfahren ausgewogen war. Werde wohl so oft wie möglich auch zukünftig dabei sein. Es grüßt Euch aus dem Havelland Thomas G

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 31.08.08, 9:30 Uhr NORD

Datum: Freitag, 29 August, 2008 um 21:05:43
Kommentar: (bestätigt)
Rundfahrt durchs Ruppiner Land: ein Museum im Schiff, eine abgelegende Schleuse, ein seltsamer Wegweiser, eine kleine Kirche im Wald und Deutschlands höchster Holzaussichtsturm warten auf uns. Ca. 350 km.

Name: MB

Datum: Mittwoch, 6 August, 2008 um 19:40:28
Kommentar:
Ich war das erste Mal dabei und fand die letzte Ausfahrt super klasse. Eine sehr sympathische Rausfahrer-Truppe - vielen Dank Euch allen und besonders unserem Guide Dirk!!!

Name: p&p
Email: Rausfahrreport vom Sonntag

Datum: Mittwoch, 6 August, 2008 um 12:05:12
Kommentar:
Umsturz! Sensation! Wahrscheinlich zum ersten Mal befand sich unter den sich rausfahrerisch betätigenden Teilnehmern am Sonntag kein Fahrzeug mit seitlich abstehenden Zylindern! War irgendwo Boxertreffen?
Mit 2 4Zylindern und 3 V2 ging es einem Reihenvierer hinterher, der keine Gelegenheit ausließ, eine noch nicht befahrene Strecke zu finden. Teilweise glückte es sogar - die Routenwahl war hervorragend. Nach knapp 100km wurde eine Pinkelpause in Dahme eingelegt, aber keiner musste.
Biotürme in LauchhammerAlso weiter zu den Biotürmen nach Lauchhammer, die wir schon einige Male vorm Zaun stehend begafft hatten und darüber rätselten, wer die Ansammlung mittelalterlich anmutender Türme hier hergebracht hatte. Jetzt kann das Gelände betreten werden und man sieht das praktisch einzige Überbleibsel eines gigantischen Industriekomplexes, der aus Braunkohle Koks für die Stahlproduktion herstellte. Damit eine richtig tödliche Umweltverschmutzung vermieden wurde, verrieselte man durch die erst 1953 gebauten Türme phenolhaltige Abwässer, die von in Schlacken lebenden Kleinstlebewesen in harmlosere Verbindungen zerkaut wurden.
Von der Wuseligkeit des Orts ist sonst nichts mehr zu sehen. Völlig aseptisch stehen die Türme in penibelst geharkter Schlacke, oben wurden wie Fremdkörper anmutende Glaskanzeln angeschraubt (da fehlten aber Schrauben!) und drumherum wächst Rasen im englischen Golfplatzstil. Als wenn hier immer Naturschutzgebiet gewesen wäre. Aber unter der Oberfläche ist der Boden noch immer verseucht und man versucht, die Ausbreitung durch tiefe Spundwände zu verhindern. Eine Führung mit vielen Informationen zur einstigen Industrie ist die drei Euro wirklich wert.
Dirk machte anschließend noch mit ein paar Schlenkern eine Sightseeing-Tour durch Lauchhammer (überall stehen noch Relikte der Industrieära in Form von Denkmälern. Vestas nutzt riesige sanierte Flächen zur Produktion von Windkraftanlagen- Energiegeneration III) und über Senftenberg ging es durchs Braunkohlerevier. In Welzow konnte noch ein lebender Tagebau besichtigt werden. Alleine die Anfahrt zum Aussichtspunkt (viele rechtwinklige Kurven) war schon ein Erlebnis.
Das absolute Gegenteil von Landschafts- und Umweltzerstörung war die flotte Tour durch den sommerlichen Spreewald, wo Dirk alle Hemmungen ablegte, uns über allerschönste Nebenstrecken führte und netterweise übersah, dass es auch gesperrte Straßen und Radwege gibt. Selbst bei der Fußgängerbrücke über ein Spreewaldfließ hatten wir das Glück, dass sie sich zwar bedenklich durchbog, aber auch den kräftigen 4Zylinder mit kräftigem Fahrer hielt. Die Nachfahrenden hat's beruhigt.
4 Rausis schafften es noch ins Marinella, wo ein 4er und drei V2 abknisterten, während Frauchen und Herrchen Nudeln verdauten und dem guten Dirk gedachten, dem der Familienzwang die leckeren Pasta verwehrte.
Danke, Dirk, für die 397km!
GPS-Tracks Den Track nach Lauchhammer, an den Tagebauen vorbei und durch den Spreewald für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag, 3. August, 9:30 Uhr SÜD

Datum: Samstag, 2 August, 2008 um 09:39:13
Kommentar: (bestätigt)
Fahrt zu den Biotürmen nach Lauchhammer inkl. Besichtigung. Und wenn noch Zeit ist, fahren wir auch beim Tourteufel vorbei. Ca. 350 km. Achtung: die Stadtautobahn A100 in Berlin ist an diesem Wochenende voll gesperrt.

Name: Fazer-Dirk
Email: Die etwas andere Rausfahrt

Datum: Montag, 28 Juli, 2008 um 22:19:19
Kommentar:
Irgendwie war dieses Mal alles anders. Die Rausfahrt begann mit einer Reinfahrt. Über Dahlewitz und Kiekebusch ging's zunächst nach Zeuthen. Dann nach Berlin-Schmöckwitz, Neu-Zittau und Erkner weiter in die Märkische Schweiz. Der Pulk war überschaubar, statt ansonsten 25 waren es heute nur drei. Das garantierte Fahrspass und dynamische Fahrmanöver auf hohen Niveau. Das Zwischenziel hiess Ihlow (in der Mark), wo wir einen kurzen Abstecher in die offenen Höfe vom Atelier Zachariashof machten. Der Höhepunkt war die Carlsburg in Falkenberg (zw. Stuwenberg und Bad Freiewalde), sozusagen eine Kneipe mit Ausblick. Einem Ausblick, der in Berlin und Umgebung so eher selten zu finden ist. Die Anfahrt der Carlsburg war typisch rausfahrerisch (oder wie Peter sagt, das Salz in unserer Suppe). Die Rückfahrt gewohnt flott über Hohenfinow, Eberswalde, Tempelfelde. Weiter über Blumberg, Altlandsberg nach Rüdersdorf. Vor dort aus näherten wir uns aufgrund spontaner GPS-Inkontinenz spiralförmig Berlin, Reinfahrt über Rahnsdorf/Friedrichshagen. Ca. heisse 260 km (bei 31 Grad). Danke Connie, so etwas habe ich mal wieder gebraucht. Und dazu habe ich jetzt ein Kleinod mehr in meiner Wegpunktsammlung.
-Dirk.


Name: C.
Email: Tourbestätigung

Datum: Sonntag, 27 Juli, 2008 um 07:56:13
Kommentar:
Die gestern von mir angekündigte Tour findet statt!! 10.00 Uhr Treffpunkt Süd. Gruß C.

Name: Hans-Dieter / Guzzi
Email: hans-dieter.venske@web.de

Datum: Sonntag, 6 Juli, 2008 um 20:31:27
Kommentar:
Mühle BammeFand' die letzte Tour auch prima. Haben ca. 390 km abgespult auf z.T. verschlungenen Pfaden. Interessant waren immer wieder die kulturellen Einlagen, wie der spuckende Arbeiter an der Schleuse in Rathenow oder die älteste Mühle Brandenburgs (13-Hundert noch was). Nebenbei habe ich auch etwas erfahren über Geocache mit abenteuerlichen Herausforderungen. Weiter haben wir die Ruine eines Atomkraftwerks gesehen, welches schon während der Bauzeit nie fertig gestellt worden ist, daneben eine riesige, nagelneue Holzverarbeitungsfabrik auf der grünen Wiese.
Fischerbrunnen ArneburgGrotesk wurde es, als man uns in Arneburg in einer Pizzeria/Ristorante Tiefkühlpizzas servierte. Aber der Hunger trieb es rein und auch in Arneburg konnten wie wieder ein gelungenes Standbild von "Fischern mit Netz" bewundern. Ein besonderes Schmankerl waren die Fahrten mit den Fähren. Leider sind uns dabei 2 Rausfahrer abhanden gekommen. Im Ganzen war es aber eine rundum gelungene Tour.
GPS-Tracks Den Track durchs Havelland und rüber in die Altmark für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
HIER GPX-Datei: Rechtsklick/Ziel speichern unter (Rechtsklick/Ziel speichern unter)
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Name: Yvonne
Email: neu

Datum: Samstag, 5 Juli, 2008 um 17:13:19
Kommentar:
Kommentar zur allerletzten Tour: ES WAR KLASSE!! ;-)

Name: p

Datum: Samstag, 5 Juli, 2008 um 02:16:33
Kommentar:
Du zu Fuß????? Nee, das gibt's nicht. Dann auch mit Sonnenbrille? Man achte also auf eBay-Angebote zu Blademotoren mit garantierten 12.000 km. Kasko hatteste? Und vielleicht bekommt jetzt noch einer der 7 Teilnehmer der allerletzten Tour den Arsch hoch, um einen Kommentar zu schreiben - egal ob verloren gegangen oder nicht. Sonst werden nur noch Geheimrausfahrten veranstaltet mit nichtöffentlichen Tourreports.

Name: Achim/ ohne Blade

Datum: Samstag, 5 Juli, 2008 um 01:10:06
Kommentar:
Diese Tour hat mich schon immer sehr interessiert, da mein Vater in Schwiebus geboren ist. Eine Stadt mitten im Ostwall. Leider habe ich jetzt aber erstmal eine Pause bei den Rausfahrern: mein Mopped wurde geklaut. Bei 110000km Fahrleistung hätte ich eigentlich nicht mehr damit gerechnet. Achim

Name: p
Email: Spätankündiger

Datum: Samstag, 28 Juni, 2008 um 23:03:27
Kommentar:
Soo schlecht wird das Wetter morgen nicht. Es gibt höchstens mal eine winzigste Nieseleinlage, um die Fliegen auf dem Visier etwas einzuweichen. Ich lass sogar die Regenjacke zu Hause, wenn's um 10:04 Uhr ab Startpunkt WEST (für die Desorientierten: Das ist am Ostende von Potsdam) in Richtung Elbe und darüber geht, um in Tangermünde vorm Rathaus am Kaffeetassenrand zu schlürfen. -p

Name: C.
Email: Spätkommentierer

Datum: Samstag, 28 Juni, 2008 um 20:36:20
Kommentar:
Hab leider verpennt was zu schreiben.Was soll ich jetzt noch sagen? Peters Bericht hat mit dem Hagel genau den Knopf getroffen. Gruß C.

Name: T.
Email: Kawa.@500s.de

Datum: Samstag, 28 Juni, 2008 um 08:47:07
Kommentar:
Wird diese Tour irgend wann nochmal wiederholt? Hab sie leider verpasst :(( wieder ein toller Bericht Gruß T.

Name: p

Datum: Freitag, 27 Juni, 2008 um 22:10:33
Kommentar:
Grusonguss-KuppelnEckpunkte: 11 Stunden unterwegs, 520 km, ein Stunde unter der Erde. Anfangs 5, dann 3 Mopeds (Polenangst?) und als absolute Neuerung: Es gab bei Ankunft in Polen nur einen 33%igen BMW-Anteil und nullprozentigen Boxeranteil.
Entgegen anfänglicher Befürchtungen gab es nur anfangs einen winzigen Autobahnanteil, der netterweise langsamer als die anschließenden Landstraßen aller Kategorien befahren wurde. Ab Storkow war es eigentlich ein großer Kreis, der entgegen dem Uhrzeigersinn über Ranzig, Teile des Spreewalds, Goyatz und Guben über die Grenze nach Polen führte.
Wasserschloss-BunkerÜber Szklarka Radnicka ging es dann auf ziemlich huckeligen Straßen zu den Wasserschlössern (Wehre, mit denen bei Bedarf ganze Landstriche unter Wasser gesetzt werden konnten) bei Olobok. Bei Lagow konnten Polen beim Urlaub besichtigt werden (Feriensiedlungen und viele Seen, ein Eisenbahnviadukt) und bei Staropole wurde es militärisch. Panzersperren zogen sich durch die Landschaft und gepanzerte Kuppeln auf den Höhen waren die oberirdischen Zeichen der sich 35 km durch den Untergrund ziehenden Tunnelsysteme. Nach Krakauer Wurst mit Weißkohlsalat (mäßig, mäßig - in Preis und Qualität) schnappten wir uns einen Führer, bekamen Geschichtsunterricht und stiegen 50m über ein gigantisches Treppenhaus in die Tiefe. Einzelheiten über den Ostwall gibt’s beim Rausi-Bericht "im unterirdischen Polen" und auf www.bunkry.pl. Als wir aus der Saukälte wieder ans Tageslicht kamen, wartete dieses geländegängige Ungetüm von russischem Taxi (Cabrio) und brachte uns zum Ausgangspunkt zurück.

Auch die Rückfahrt ließ keinen der möglichen Straßenzustände aus. Zu dritt war es auch kein Problem, mit reinen Straßenmotorrädern mal eben 2,5 km im Tiefsand durch den Wald zu pflügen. Das ist unser Suppensalz.
Russisches Cabrio-TaxiTrzemezno Lubulskie, Sulecin, Osno Lubuskie und Czarnow hießen die Orte, die man sich nicht merken kann. Küstrin, Seelow und Fürstenwalde gehen lockerer von der Zunge und Marinella war dann wieder heimisch - da waren wir dann wieder 7.
War 'ne richtig fette Tour, Udo. Hat Spaß gemacht und war sogar exotisch.
- p
GPS-Tracks Den Track meist über Nebenstraßen zum Ostwall in Polen für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: C.
Email: !!Tourempfehlung!!

Datum: Samstag, 21 Juni, 2008 um 12:39:19
Kommentar:
Udos Strecke kenne ich zwar nicht, wohl aber den Ostwall. Unbedingt mifahren! Nicht vergessen: Taschenlampe mit voller Batterie ist sehr sinnvoll! Gruß C. PS: Wo zum Teufel kommt bei "Udos" bloß das Aposthroph hin? Na egal, ich hab's einfach ausgelassen.

Name: Olaf D

Datum: Samstag, 21 Juni, 2008 um 10:23:41
Kommentar:
Hhmm, Sonntag 9.00 Uhr Startpunkt süd, Hört sich gut an und schön heiss soll es ja auch werden. Bin gern dabei.

Name: Udo (bestätigt)

Datum: Freitag, 20 Juni, 2008 um 14:15:55
Kommentar:
Sonntag Startpunkt Süd 9:00 Uhr, Richtung Polen, Ostwall-Besichtigung möglich, ca.400-500km, Selbstverpflegung, möglichst werden Straßen benutzt. Gruß Udo

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 15 Juni, 2008 um 21:43:28
Kommentar:
Habe die Tour auch sehr genossen. Besonders die netten Sträßchen in den ersten Stunden nach Start. Da war mir doch schon wieder einiges unbekannt. Man glaubt es ja nicht ... Nach der Mittagspause an der Oder bin ich dann aber direktemang an die Ostsee gesaust. Sehr traurig, das mit der Bedienung vom Marinella. Allen anderen eine sturzfreie Saison! Achim

Name: Olaf D

Datum: Dienstag, 10 Juni, 2008 um 21:50:10
Kommentar:
Neun Rausis trafen sich, um den verspäteten Saisonstart unter Peters Routenplanung zu genießen. Na, neun ist nicht ganz korrekt, denn Conni musste unbedingt sein langes Ding präsentieren. Für zwei Tage hatte er das Glück, ein schönes Jaguar E-Type Cabrio sein Eigen nennen zu dürfen - und das bei dem Wetter. Connis Teilnahme an der Rausfahrt beschränkte sich auf die umfangreiche Präsentation des alten leicht ölenden Fahrzeugs bei laufendem Motor am Startpunkt Süd. Interessant zu beobachten war auch die Ein- und Ausstiegstechnik in dieses filigrane Fahrzeug. Früher müssen die Fahrer wesentlich kleiner und leichter gewesen sein.
Nun gut, soviel dazu, mit etwas Spannband wurde der Seitenständer der einen Buell befestigt, sich lösende Teile an der R 1150 (der Fahrer entpuppte sich später als Mike Hailwood) fixiert und erst beim nächsten Stop, in einem Ort mit einem riesigen Aprilscherz aus Sachsen, wurde der Helm kurz abgesetzt.
Dort stand die erste Windturbine oder besser Scheunenwindmühle (um 1866), eine Windmühle, bei der die Flügel nicht am Kopf der Mühle ausserhalb, sondern im Bauch der Mühle verbaut sind. Wir nutzten den Stopp zu einer fast kostenfreien Führung durch den Verein, der die Scheunenwindmühle der Nachwelt erhält und erklärt.
Kurz darauf ging es weiter über kleine schnelle Strässchen, für den einen oder anderen vielleicht zu langsam, aber es war ja bestes Wetter und für die Jungs mit den Laserpistölchen wäre diese Fahrweise vielleicht schon deutlich zu schnell gewesen. An der Alten Schule vorbei, Bad Saarow streifend, ein Funken Autobahn unter den Reifen, erreichten wir ab der Abfahrt Briesen die wunderschöne Region Landlebus, mit den Seelower Höhen, von den Hügeln purzelnden Schäfchen und durch die Dörfer bis vor das Buell Vorderrad wetzenden Kätzchen, mit Richtung Oderbruch. Dort gab es direkt am Deich in Zollbrücke ein Ausflugslokal, dass unsere Gaumen mit Speis und Trank verwöhnte. Manch Wirt in Brandenburg könnte sich hiervon eine Scheibe abschneiden.
Eine tolle Tour, kam es, wie aus einem Munde von den neun Teilnehmern. Eine Tour rund um Löbau, Bautzen (mit Mike Hailwood) ist angedacht ... einfach mal die Pinnwand beobachten.
- Pizza Olaf
GPS-Tracks Den Track zur Scheunenwindmühle durch die Märkische Schweiz bis zur Oder für virtuelle Mit- und Nachfahrer (z.B. für MapSource oder google Earth) mit den einzelnen Stationen gibt's
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Name: Yvonne
Email: neu

Datum: Sonntag, 8 Juni, 2008 um 21:54:26
Kommentar:
Hallo, nach langer Zeit wieder dabei ;-) Hat mich gefreut euch mal wieder zu sehen und auch neue Gesichter kennengelernt. Schöne Tour!!! Tolles Wetter! Danke P

Name: Ulrich

Datum: Samstag, 7 Juni, 2008 um 22:55:18
Kommentar:
o.k. hört sich gut an - dann pack ich mal die Badehose mit ein !

Name: P

Datum: Samstag, 7 Juni, 2008 um 14:04:02
Kommentar:
10:07 Startpunkt Süd Richtung Ost und Imbiss auf'm Oder-Deich. Wegen der Hitze auf staubfreien Wegen und mit moderatem Speed, damit die Wangen bei offenem Visier nicht flattern und die Fliegen nicht durch die Lederhaut schlagen. Oder weil ich noch Schiss habe. -p

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 1 Juni, 2008 um 20:37:31
Kommentar:
2 reiselustige Rausfahrer trafen sich pünktlich am Treffpunkt West. Ein Neurausfahrer war dabei, der sogar 100km Anfahrtsweg auf sich genommen hatte. Respekt!
Pünktlich war in diesem Fall auch wichtig, da um 9:35 die Glieniker Brücke wegen eines Volkslaufes gesperrt wurde. Falls jemand davon betroffen wurde, möchte ich mich schon mal entschuldigen...
Dann wurde es aber recht nett. Nach dem langweiligen aus Potsdam rausgegurke ging es Richtung Fläming (ich liebe den (das?) Fläming, falls es jemand noch nicht gemerkt hat), dann über Belzig und Jessen Richtung Elbe, deren Uferstraßen bis kurz vor Meißen gefolgt wurde. Eingekehrt wurde im Rittergut Adelwitz (kein Joke, der Name ist echt!).
Nördlich von Dresden ging es dann Richtung Kamenz, wo wieder Kurs Nord angelegt wurde. Die Straßen dort unten haben mir so gut gefallen, daß ich schon am Tüfteln für eine neue Sachsentour bin... An Calau vorbei ging es in den Spreewald.
Durch Lübbenau zu fahren, erwies sich als eine schlechte Idee, eine ganz schechte. Ab Halbe wurde es wieder interessanter. Am Mellensee vorbei ging es über Sperenberg mit einem kurzen Abstecher nach Dobbrikow wieder zurück nach Berlin.
Bummelig 500km, Tour ist gespeichert und wiederholbar.
Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 1 Juni, 2008 um 00:15:34
Kommentar:
Das Mopped kam heute aus der Werkstatt - mal wieder die Lichtmaschine. Nu' will ich aber auch wieder fahren. Drum: Treffpunkt West um 09:30. Eher Straße als Schotter Achim

Name: C.

Datum: Sonntag, 18 Mai, 2008 um 10:23:09
Kommentar:
Nöö.

Name: Pit

Datum: Samstag, 17 Mai, 2008 um 23:59:00
Kommentar:
Is morgen was?

Name: die Trüffelsau

Datum: Samstag, 3 Mai, 2008 um 19:33:24
Kommentar:
Hallo zusammen, wer eine echte Thüringer Bratwurst unter Thüringer Himmel genießen möchte, braucht Sitzfleisch... war ne klasse Tour zu dritt. Eine Stunde Autobahn und dann über Land rein in den Harz, überall durchmeandert, kleinste Straßen Kurven satt, wenig Verkehr, nirgens Rennleitung, kleines Bergrennen am Kyffhäuser+ Thüringer Bratwurst ... und über Quedlinburg und Schönebeck via B 246a wieder gen Heimat, da war es schon dunkel... dann gabs ne kleine Schrecksekunde: Zum Glück hat so ein Reh einen kleinen grünen Reflektor im Auge ... ich habs durch Fernlich früh erkannt und konnte sicher bremsen, sonst hätte ich Bambi wohl in der Mitte zerteilen müssen, dat blöde Vieh bleibt wirklich auf der Straße stehen trotz lautem Auspuff ... Glück gehabt, aber in der Dunkelheit fahre ich auf der Landstraße sehr schön langsam und gesittet, hätte ich mehr als 100 km/h drauf gehabt ware es eng geworden... Als wir beim Bierchen in Berlin saßen waren wir doch rechtschaffend erschöpft. Über 800 km Landstraße flott gefahren gehen dann doch "an die Nerven". @ Achim Hut ab, am nächsten Morgen wieder rauf auf den Bock dazu war zu Müde. Grüße Holger

Name: Achim / Blade

Datum: Freitag, 2 Mai, 2008 um 22:11:43
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Das war schon recht sportlich. Tolle Strecken von einem Harzauskenner gewählt und dann möglichst geschwind abgespult. Bin auch mit meiner Blade den S-Boxern immer brav hinterhergefahren... Abends in B hatte ich um die 840km mehr auf'm Tacho. Details weiß Holger (die Trüffelsau) Achim

Name: Pit
Email: asus@al

Datum: Donnerstag, 1 Mai, 2008 um 19:58:27
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Hi Achim, wie wars eigentlich auf der Harztour am SA? Gruß Pit

Name: Achim/ Blade

Datum: Mittwoch, 30 April, 2008 um 01:17:09
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Hallo Pit, tolle und interessante Tour, ich mußte mich nur Mittags verabschieden, weil mir alles mögliche wehgetan hat. Bedingt einerseits durch das Gehoppel und andererseits durch die Harztour am Sa. Es ging halt nicht mehr... Achim

Name: p

Datum: Dienstag, 29 April, 2008 um 22:34:01
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Pit, die Tour war einfach großartig! Seit fast einem Jahr konnte ich das erste Mal wieder mitfahren und hatte das Glück, an eine "klassische" Rausfahrt geraten zu sein, d.h. es wurden nicht nur einfach möglichst viele Kilometer abgeballert, sondern es war eine Mischung aus glatten Straßen, hoppeligen Straßen (dafür keine Mainstream-Strecke), extremkurvige Industriegebiete mit bestem Straßenbelag, ohne Leitplanken und Verkehr, Abkürzungen, auf denen das eine oder andere Sandkorn überfahren werden musste, schön schnelle schmale Asphaltpisten durch den Wald, und damit man wieder aufmerksam fährt und sich kurzzeitig ein weichgefedertes Motorrad wünscht, zwischendurch wieder wurzelüberzogene Waldwege. Die Rückfahrt vermied zu Langsamfahrt zwingende Streckenabschnitte weitgehend und man konnte wieder mehr Helmrauschen als Ventilklappern hören. Auch alte Hasen lernten neue Wege kennen. Ach so, gesehen haben wir auch einiges und Selbstverpflegung war nicht: Da war die Ex-Schleuse, von der man nur noch die Kaimauer sah, ein Datschenbiotop auf einer Halbinsel, das Tal mit mändernder Spree, einen alten Baum am Kanal vor Müllrose, schlechte und gute Straßen im Schlaubetal mit eher guter Kuchenversorgung in der Ragower Mühle, eine Umrundung des größten Monolithen der Mark, Schwitzen beim Spaziergang über den Findlingspark Henzendorf und noch die Attraktionen, die mir gerade nicht einfallen. Im neuen Marinella (250m Richtung Steglitz gewandert) wurde Pit wieder aufmoralisiert, weil er sich schwere Vorwürfe wegen des leichten Abbröckelns der Gruppe machte, die eventuell von der Streckenwahl überfordert waren. Danke, Pit!

Name: PIT
Email: asusu@l

Datum: Freitag, 25 April, 2008 um 10:32:01
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Sonntag 9:30, Start "SÜD", Selbstverpflegung, ca. 350 km, Profil: kleine Straßen von Spree bis Schlaube - auch mal 'nen "Sandkorn" möglich, Sehenswertes: Kanalhalbinsel, Schleusen (1 ist keine mehr und 1 ist noch eine), Mühle mit "Helmbadestation" für Rausis, Riesenfindling (auf Wunsch auch mehr). Bis später -PIT

Name: Holger/ Trüffelsau

Datum: Donnerstag, 24 April, 2008 um 22:35:40
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Hallo zusammen, für Rausis die schon am Samstag fahren wollen hier eine Top Tour durch den Harz: Abfahrt 26.04.2008, 8:30 ab Spinnerbrücke oder um 11:00 an der einzigen Eisdiele in Schladen. Anreise über die Bahn bis kurz hinter Magdeburg.

Name: Achim/ Blade

Datum: Freitag, 18 April, 2008 um 13:32:50
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5 Rausis trafen sich am Startpunkt West. Wieder konnte ein neues Gesicht begrüßt werden. Dann ging's los, und zwar gleich nach 2km mit dem ersten (und hoffentlich auch letzten) Ticket der Saison! Die Schupos waren aber aber ganz nett und konnten von gründlichen Kontrollen von Umbauten durch nettes Beschwatzen abgehalten werden. Punkte gab's auch nicht, also weiter. Die Tour ging über Dobbrikow und Klausdorf nach Jessen, dort wurde nach Osten abgeschwenkt nach Weißen. Um den aufkommenden Kaffeedurst zu bekämpfen, besuchten wir Schloß Wiepersdorf. http://www.schloss-wiepersdorf.de/ In der hübschen Orangerie quatschten wir ein Weilchen und ärgerten uns ein bischen über die unfähige Bedienung. Leider war die Zeit für einen Besuch des Museums zu knapp, das hole ich bei Gelegenheit nochmal nach. Dann gings über die herrlich neu asphaltierten Straßen bei Ihlow über Drahnsdorf zum Spreewaldring, wo gerade ein Perfektionstraining stattfand (von Dunn Racing, wen's interessiert) Macht Spaß, da zuzugucken, mehr Spaß macht natürlich das Selberfahren. Dann zogen die angekündigten Schauerwolken von Westen auf, so daß wir ein wenig abkürzten und über Schlepzig und Halbe wieder nach Dobbrikow zurückfuhren, wo nochmal Kaffee nachgetankt wurde. Nette, kleine Tour mit ~360km nur Asphalt. Es wurde übrigens wieder nach mehr Schotterstrecken gefragt. Dieses Feld überlasse ich aber gerne anderen. Das Jahr ist ja noch lang... Achim

Name: p

Datum: Dienstag, 15 April, 2008 um 21:55:00
Kommentar:
Jo mei, was war denn los an diesem Frühlingssonntag? Wenn wir schon (noch!) nicht mitfahren konnten, weil ich noch trainieren muss, so wollen wir doch erfahren, was wir versäumen mussten. Grüße -peter

Name: Schlapper Hut
Email: ja

Datum: Sonntag, 13 April, 2008 um 15:29:57
Kommentar:
18-18.30 M. weil ich 20.00 wieder weg muss

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 12 April, 2008 um 20:38:00
Kommentar:
Wollma fahn? Der Wetterbericht ist ja für vormittags sehr gut, nachmittags dann eher durchwachsen. Also sage ich mal: Treffpunkt West um 10:00, ich frühstücke vorher noch an der Spinnerbrücke. Ziel? Mal sehen. Fläming, die neuen Sträßchen bei Ihlow testen, sowas in der Art. Ich lass mir was einfallen.
Achim

Name: Holger
Email: der anal@ge "Kartenleser" (!)

Datum: Montag, 31 März, 2008 um 22:44:59
Kommentar:
An der Espressomaschine trafen sich 6 Rausis, die in den Norden zogen. Zwei Italiener der Rest "Flattwin". Es ging über die 96 und 167 Richtung Werbellinsee, durchs Boitzenburger Land und die Feldberger Seenlandschaft rum um den Strelitzer Berg. In Ankerershagen dann wollte der Neu-Rausi nach Hause, scheinbar war ihm der Kurvenspeed zu flott. Im "Silberschälchen" wurde bei Kaminfeuer Fischlein und Wildsau gredenzt, beides mundete vorzüglich, deshalb soll es hier als Empfehlung Erwähnung finden. Manchmal hat man halt Glück bei der Wirtshausauswahl :-) Weiter gings über Varchentin und Faulenrost nach Basedow um den Sendemaßt bei Seedorf zu besteigen. Am Malchiner See vorbei ging es wieder nach Süden über Nossetin und Jabel,Waren nachMöllenhagen und dann im Kurvenrausch durch Wald und Flur wieder zurück. Um 19:00 waren wir wieder in Berlin ca. 600 km auf der Uhr- alle waren scheinbar so platt das keiner den Vorschlag machte, noch das "Race Marinella" einzuläuten - schade eigentlich. Wird vertagt. War ne flotte Truppe - hat richtig Spass gemacht!
Gerne wieder Grüße Holger
P.S. Da das Wort "analog" eindeutig zweideutig ist, werde ich mich jetzt Trüffelsau nennen, schließlich hab ich die Gaststätte gefunden.

Name: p

Datum: Sonntag, 30 März, 2008 um 21:39:02
Kommentar:
Mist, der Eintopf ist morgens nicht angesprungen - Batterie am Ende. Der Zweitopf steht in der Werkstatt. Aber abends dann mit dem Dreitopf ins Marinella gefahren, wo niemand mit Mopeds war, nur eine siebenköpfige Drinbleibergruppe, die mit Viertöpfen da waren. Immerhin.

Name: Schlapphut der Sesselpuper
Email: ja

Datum: Sonntag, 30 März, 2008 um 12:07:04
Kommentar:
18.30 (Sommerzeit!) neues Marinella.

Name: der anal@ge
Email: entschlossen

Datum: Samstag, 29 März, 2008 um 20:02:17
Kommentar:
Tour über Feldberg nach Malchin ca 450km + X Startpunkt Nord (Espresso-Maschine) 10:00 Sommerzeit Nur Asphalt
Grüße Holger

Name: Wolf
Email: ja

Datum: Sonntag, 23 März, 2008 um 09:30:51
Kommentar:
Soll ich es erklären? Bei Western wissen doch auch alle worum es geht. Frohe Ostern.

Name: Achim /Blade

Datum: Dienstag, 18 März, 2008 um 00:19:39
Kommentar:
Mift, hergebrannt! Bin auch am So. rumgegurkt, leider noch etwas planlos, deshalb hatte ich keine Tour angeboten. Habe dabei aber nette Strecken gefunden, rund Ihlow scheint einiges neu asphaltiert zu sein, fahrenswert! Gruß Achim

Name: der anal@ge
Email: www. vom knuddelknut zur Suhlsau.de

Datum: Dienstag, 11 März, 2008 um 23:41:54
Kommentar:
Hallo zusammen, also die Knut-Audienz wurde am Montag nachgeholt und ihr hattet recht, Knut sah wirklich aus wie ein paniertes Schnitzel, schmutzbraun lag er bräsig in der Sonne und hielt ein Rätzchen, neben ihm lag sein Abendbrot, ein fetter Lachs - ebenfalls in eine Sandpanade gehüllt. Das Stilleben erinnerte mich stark an den offenbar in Trance gefallenen Koch in der Gaststätte. Naja, Knut begaffen ist ungefähr genau so spannend, wie das befahren der B5 Richtung Norden... Dank an Conny und die Mitrausis für diesen gelungenen Frühjahrsaufzynd :-) Grüße Holger

Name: desmodonischer schnösel
Email: war@dabei

Datum: Montag, 10 März, 2008 um 23:25:35
Kommentar:
Im Berliner Süden fand sich zu morgendlicher, frühlingshafter Stunde die optimale Rausfahrer Anzahl ein – exakt 4. Nach dem üblichen Begrüßungsritual blies Vorfahrer Conny zur Abfahrt. Zaghaft aufkommende Zweifel meinerseits, ob die 3 anwesenden BMWler im atmungsaktiven Goretex Outfit meiner geballten Ducati Kraft gewachsen seien, verflüchtigten sich nach 4,2 sek als die Tachonadel über die 160 huschte. Ziel der Tour war ein kleines Örtchen im brandenburgischen Nirgendwo Namens Görzke - ein lokaler TV Sender hatte verlockendes berichtet. Stramm ging es gen Südosten über Grossbeeren, Gröben, am Blankensee vorbei, weiter nach Kemnitz, Niebel und Nichel. Die Tour war mal wieder vom Feinsten - Holper Strassen wurden vermieden, StVo ignoriert, die Sonne lachte, der Wind rauschte, der Motor brüllte, Einheimische winkten, Kinder warfen Blumen… - ein Kaiser Sonntag. In Görzke angekommen mussten wir uns entscheiden: Zuerst Puppenmuseum (hihi) und dann Essen oder umgekehrt. Wir entschieden uns für die zweite Variante und kehrten ein, bestellten 4 Schnitzel und warteten eine Stunde. Fatalerweise hatte der o.g. TV Sender es unterlassen dem örtlichen Restaurantbetrieb über den vorabendlichen Propaganda Beitrag zu informieren. Gäste da – Personal nicht. Der Museumsbesuch musste dem gemeinsamen Entschluss weichen, lieber weiter heftig am Kabel zu ziehen. Gesagt – getan. Auf leicht geschwungenem Asphalt fuhren wir über Schmerwitz, Belzig, Linthe und Schlalach bis wir in Dobbrikov erneut Rast einlegten. Ein ausgewiesener Bikertreff Namens „Scheune“ versorgte uns mit Café und Kuchen. Im Anschluss offenbarte mir Holger, dessen bessere Hälfte ihren zustehenden Anteil am gemeinsamen Wochenende in Form eines Zoo Besuchs einforderte und somit zur Eile trieb, den Aufzynd Traum Namen L73 Abschnitt Hennickendorf - Ahrensdorf. Eine allgemein geliebte, mir gänzlich unbekannte, Strecke mit hervorragendem Kurvenpotential. So brannten wir beide wie von Sinnen dieses Kurven Gewürm hinunter an dessen Ende ich erst einmal ordinär „Scheiße, war das Geil!“ ausrufen musste. Abgerundet wurde diese Erlebnis durch Holgers berühmte „half ass hanging off“ Performance. Die Wege trennten sich, Holger zu Frau und Knut, wir über die Dörfer nach Berlin. Conny wird zum Raufahrer des Monats gekürt – ich danke Dir für diesen schönen Tag. Kristian

Name: p

Datum: Montag, 10 März, 2008 um 21:47:01
Kommentar:
Na, watt war nu? Fand die 2008er Premierenrausfahrt statt? Ich habe am Samstag erst wieder Fahren geübt und mich einfach noch nicht getraut. Aber ab Ostern! Grüße -p

Name: C.
Email: Eene Tour. Watt für'n Tor? Nee Tour!! Wie jetzt? Na ´ne Tour Mensch! Mit Mopped und so! Voll echt? Na wenn ick's doch sage...

Datum: Samstag, 8 März, 2008 um 21:05:08
Kommentar:
Tp. Süd 10.00 Uhr. Nach Görzke. Ist eher nicht so weit. Gruß C.

Name: Schlapphut
Email: ja

Datum: Dienstag, 1 Januar, 2008 um 13:16:38
Kommentar:
Auf ein gutes neues Jahr! Steigerungsfähig. Meistens.

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